Beiträge von AlienObserver

    Ich habe mich mit dem Autor nie beschäftigt. Scheint aber wirklich ein Antisemit zu sein.


    Wenn auch nicht annähernd so antisemitisch und rassistisch wie Karl Marx.


    Wer im Glashaus sitzt, sollte also nicht mit Steinen werfen, AlienObserver.

    Hmm, was da wohl der Maßstab ist?


    Person A schreibt ein Buch und gründet eine massiv antisemitsche Strömung unter Faschisten des heutigen Russlands die Juden als äusseren Feind Russlands definiert, ist aber antikommunist.


    Person B äussert sich abwertend gegenüber allen Religionen, auch dem Judaismus, hat sich aber gegen den Antisemitismus gestellt. (siehe der Feitag: Marx war kein Rassist)


    Eigentlich sollte ich diesen fortgesetzten Quatsch ignorieren.

    Wie sich der Industrielle seine Fakten zusammenreimt nachdem er seinen Valium Cocktail einschmeisst macht aber grade spass zu sehen :)

    Also der Industrielle zieht sein wissen über den Sozialismus aus Büchern antisemitischer Faschisten? Sicher kann er da auch bekanntere liefern. Adolf Hitler? Hat der nicht auch ein Buch geschrieben in dem Demokratie, Sozialisten und Juden nicht gut wegkommen?



    PS: Merke, nicht jede Quelle ist eine gute Quelle.

    Das ist richtig, diskutiere nicht mit dem Industriellen, weil ich der Überzeugung bin, dass ihm an Diskussion nicht gelegen ist. Um diskutieren zu können muss man rationalen Argumenten aufgeschlossen sein und wissenschaftliche Fakten akzeptieren. Kann ich leider nix davon sehen.

    Ok Industrieller. jetzt mal tacheles. Du willst einfach keine Verantwortung übernehmen und nicht eingestehen dass etwas was du tust irgendein Problem darstellst. Du bist wie ein zwei Jähriger dem man dabei erwischt hat Kekse zu klauen.


    Weil dir jegliche Möglichkeit der Reflexion fehlt schneiderst du dir eine Wunschrealität zurecht in der alles was du tust richtig ist während die echte Welt um dich in trümmern versinkt. Es ist ein pathologischer Zustand der völligen Realitätsverweigerung wie er sonst nur Auftritt wenn man regelmäßig Valium mit Alkohol mischt.


    Hast du damit vielleicht ein Problem? Solltest du vielleicht mal über dein Pillenproblem nachdenken?

    Der meint das nicht nur ganz ernst, sondern hat angesichts der Zustände in den USA völlig recht. Auch er hat u.a. den Zusammenhang Kapitalismus => Klimawandel nicht verstanden aber was er über Mistgabeln sagt ist offensichtlich korrekt.

    @nase All meine Erklärungen zielten darauf ab deine Frage zu Beantworten obwohl es keine einzelne Antwort darauf gibt.

    Aber was ich geschrieben habe war die Herleitung der These, dass man die Ideologie überwinden muss wenn man den Kapitalismus überwinden will.


    Das meine ich tatsächlich für jeden ganz persönlich. Man muss sich im Foucaultschen Sinne von Einfluss der sozialen Prägung durch die neoliberale Ideologie befreien und sich emanzipieren vom Kapitalismus um ihn zu überwinden. Nur wenn man das verstanden hat, wird man in der zukünftigen Entwicklung erkennen was die richtigen Entscheidungen sind. Aber die Zukunft war noch nie so Unwägbar wie heute.


    Man kommt an einem Verständnis der Zusammenhänge nicht vorbei wenn man von der Entwicklung nicht mitgerissen werden will. Der Kollaps des Kapitalismus wird schmerzhaft.


    Die Titanic geht jetzt unter und in den Rettungsbooten ist es Kalt und Gefährlich. Im Salon der Titanic ist es noch Warm und trocken und viele reagieren auf die Situation in dem sie sich noch ne Flasche Schampus aufmachen. unten aber, wo die Armen sind, da dringt das Wasser ein und die Leute ersaufen schon.


    Wie könnte der Kollaps ablaufen?

    All das was jetzt kommt ist reine Spekulation, die ich aber durch die Ereignisse um Corona bestätigt sehe.


    Weil die herrschenden Eliten sich weiter der Erkenntnis verweigern werden, dass der Kapitalismus keine Zukunft hat, (Eisberg? Was für ein Eisberg?) wird der Kollaps langsam und Schmerzhaft von statten gehen. Ich würde mir wünschen, dass wir das verhindern, aber leider bin ich da nicht optimistisch. Der weg zu der Rettungsboten wird chaotisch und brutal ablaufen.


    Der fortgesetzte Drang der Kapitalisten sich direkt am Volkseigentum und Steueraufkommen der Volkswirtschaften zu bedienen führt dazu, dass immer mehr Staaten in eine Legitimations- und Demokratiekrise geraten. (So wie USA jetzt).


    Fortgesetzten Protesten wird von den immer autoritärer agierenden herrschenden Elite des Kapitals und ihrer Handlanger immer mehr Gewalt entgegengesetzt. Immer mehr Menschen entfremden sich vom Staat und machen ihr "eigenes Ding". Beispiel Griechenland wo eigentlich die Linke gewonnen und das ganze Volk protestiert hat nur um dann von den Autokraten der Kapitalistischen Institutionen (Weltbank, EZB, EU) ignoriert zu werden. Heute gibt es eine Unzahl autonomer Projekte am Staat vorbei. Regionen organisieren eigene solidarische Kreislaufwirtschaft, Gesundheitsversorgung etc.


    Immer mehr Staaten werden schliesslich zu "failed states" (wie z.B. Syrien) in denen staatliche Herrschaft in weiten Teilen nicht mehr aufrechtzuerhalten ist. Das Modell Syrien liefert die möglichen Extreme dieser Entwicklung: Islamischr Staat (autoritärer Faschismus) auf der einen Seite und Regionalverwaltung in Rojava (anarchistisch, feministisch, ökologischer Sozialismus) auf der anderen Seite.


    Was also tun? Wie nimmt man die Menschen dahin mit? So lange sie glauben wollen, dass alles so bleiben kann wie es jetzt ist und der Zusammenbruch des Kapitalismus keine Auswirkung auf sie haben wird, werden sie nur Opfer der Entwicklung sein. Nur wenn man begreift was auf dem Spiel steht kann man den Weg gestalten.


    Soll man den Weg in den failed State forcieren? Soll man sich weiter auf die Strasse stellen obwohl die Gegenseite darauf nicht mehr reagiert? Keine Ahnung.


    Ich würde sagen wichtig ist, dass man versucht ein widerständiges Leben zu führen, dass sich der Logik der neoliberalen Ideologie widersetzt um die eigene Handlungsfähigkeit zu erhalten.

    @nase leider Kratzt du in deinem Verständnis der Problematik noch an der Oberfläche. Ich kann mich da nur in Geduld üben, irgendwann fällt der Groschen.

    In der Welt die ich mir vorstelle, Arbeiten wir weit weniger, haben dafür ein Grundeinkommen und benutzen Produkte die eine fast unendliche Lebensdauer haben. Es gibt keinen Grund vor dieser Welt Angst zu haben. Ich gehe davon aus, dass Utans Welt so ähnlich aussieht und überhaupt nicht so wie hier behauptet wurde.


    Wir müssen in dieser postkapitalistischen Welt ohne Wachstum nicht wirklich auf Wohlstand verzichten, auch nicht auf privates Eigentum oder selbstverantwortliches wirtschaftliches Handeln. Ich will meine Semmel nicht von einer VEB sondern vom Handwerksbäcker um die Ecke.


    Was wir in Zukunft nicht mehr haben können ist:

    - Jedes Jahr ein neues I-Phone

    - Flugreisen

    - "Äpfel aus Neuseeland" also unnötige nicht-lokalität der Produktion

    - Kreuzfahrten

    - Mode (die inzwischen fast monatlich wechselt und gigantische Umweltschäden anrichtet)

    - private PKWs

    - Besitz an Kapital, vor allem Boden und Immobilien

    - unendlich viel Geld auf der Bank

    - Militär (ausser vlt. paar Freiwilligen mit Gewehren)

    - Vollbeschäftigung

    - Kapitalismus


    All das ist nötig damit wir nicht auf folgende Dinge verzichten müssen

    - Überleben

    - Freiheit

    - Demokratie

    - Nahrung

    - körperliche Unversehrtheit

    - eine bewohnbare Erde


    Ich finde dass angesichts der zweiten Liste die erste Liste keine Zumutung darstellt.

    Neben der kurzen Lebensdauer verschwendet der Kapitalismus natürlich massenweise Ressurcen und Arbeitszeit in bullshit Jobs die wir uns nicht mehr leisten können:


    Zitat
    "A recent report comparing employment in the US between 1910 and 2000 gives us a clear picture (and I note, one pretty much exactly echoed in the UK). Over the course of the last century, the number of workers employed as domestic servants, in industry, and in the farm sector has collapsed dramatically. At the same time, “professional, managerial, clerical, sales, and service workers” tripled, growing “from one-quarter to three-quarters of total employment.” In other words, productive jobs have, just as predicted, been largely automated away (even if you count industrial workers globally, including the toiling masses in India and China, such workers are still not nearly so large a percentage of the world population as they used to be).

    But rather than allowing a massive reduction of working hours to free the world’s population to pursue their own projects, pleasures, visions, and ideas, we have seen the ballooning not even so much of the “service” sector as of the administrative sector, up to and including the creation of whole new industries like financial services or telemarketing, or the unprecedented expansion of sectors like corporate law, academic and health administration, human resources, and public relations. And these numbers do not even reflect on all those people whose job is to provide administrative, technical, or security support for these industries, or for that matter the whole host of ancillary industries (dog-washers, all-night pizza deliverymen) that only exist because everyone else is spending so much of their time working in all the other ones.

    It’s as if someone were out there making up pointless jobs just for the sake of keeping us all working. And here, precisely, lies the mystery. In capitalism, this is exactly what is not supposed to happen. Sure, in the old inefficient socialist states like the Soviet Union, where employment was considered both a right and a sacred duty, the system made up as many jobs as they had to (this is why in Soviet department stores it took three clerks to sell a piece of meat). But, of course, this is the very sort of problem market competition is supposed to fix. According to economic theory, at least, the last thing a profit-seeking firm is going to do is shell out money to workers they don’t really need to employ. Still, somehow, it happens." (David Graeber).

    Das hier stammt aus einem älteren Text von mir:


    Wohlstand wird [im Kapitalismus] oft gleich gesetzt mit der Menge der produzierten Güter und Dienstleistungen über die eine Nation/Gesellschaft verfügt, also dem BIP.


    Diese Annahme ist allerdings leicht angreifbar. Betrachtet man Wohlstand als die Menge der Dinge die sich zu unserem Nutzen in unserem Besitz befinden, dann kann man folgende Beobachtung machen. Die Menge der Produzierten Güter ist über viele Jahre gestiegen, aber die Lebensdauer dieser Güter ist massiv gesunken. Ob das Wachstum des BIP wirklich zu mehr Wohlstand führt ist also zumindest zweifelhaft, weil die Beziehung zwischen BIP und Wohlstand auf keinen Fall ein Äquivalent ist sondern auch von der Lebensdauer der Produkte abhängt.


    Die Zwänge unseres kapitalistischen Systems aber sind tatsächlich häufig einem Wohlstandsgewinn entgegengesetzt. Jedem sollte die geplante Obsoleszenz inzwischen ein Begriff sein. Es ist dem Profit und dem Wachstum offensichtlich in unserem Wirtschaftssystem zuträglich mit zusätzlichem technischen Aufwand die Lebensdauer der Produkte absichtlich zu begrenzen. Da dies häufig Konsumenten betrifft die ein begrenztes Budget für den Konsum haben, sinkt so die Menge der im Gebrauch befindlichen Güter, also der Wohlstand, obwohl Wachstum auf kosten eines erhöhten Ressourcenverbrauchs generiert wurde.


    Das größte ungenutzte Potential der "Effizienzsteigerung" in Bezug auf Ressourcendurchsatz und Energieverbrauch heute findet sich daher im Bereich der Lebensdauer der Produkte. Dieser Effizienzgewinn liegt brach weil offenbar Profitinteressen eine weit höhere Priorität in unserem Wirtschaftssystem genießen als andere Überlegungen. Wenn wir aber dringend ein Wirtschaftssystem benötigen, dass der Ausbeutung und Überlastung unseres Planeten Rechnung trägt, dann müssen wir diesen Misstand beheben. Eine Anpassung des Wirtschaftssystems an die Verfügbarkeit von Ressourcen ist dabei nicht Optional. Ein Wirtschaftssystem, dass mit diesen Zwängen nicht vereinbar ist, ist nicht haltbar. Diesen Widerspruch unseres Wirtschaftssystems anzugehen vermag die Idee eines grünen Wachstums nicht zu leisten, denn:


    Auch für die Hersteller von Solar-Panels verspricht eine kurze Lebensdauer mehr Profit als eine hohe Lebensdauer.


    Für viele unsere Produkte ist es eher eine technische Herausforderung die Lebensdauer zu begrenzen als sie zu verlängern. Technisch ist eine durchschnittliche Verlängerung der Lebensdauer der Produkte machbar, ohne den Preis der Produkte im gleichen Maß zu erhöhen. Eine Glühbirne die zehnmal so lange brennt oder eine Spülmaschine die zehnmal so lange hält, wären ohne weiteres technisch machbar und sicherlich nicht zehnmal so teuer in ihrer Herstellung.


    Angenommen wir würden die durchschnittliche Lebensdauer unserer Produkte also verzehnfachen, dann könnten wir den Ressourcendurchsatz unserer verarbeitenden Industrie potentiell um 90% reduzieren, ohne dass die Menge der zu einer Zeit verfügbaren Produkte, also der Wohlstand, gefährdet würde. Die Verzehnfachung ist nur ein theoretisches Zahlenspiel, aber ich bin sicher, dass für viele Produkte des Alltags sogar weit höhere Werte erreicht werden könnten. (extremes Beispiel: der unzerstörbare Regenschirm).


    Was die Baubranche angeht hat uns der sog. "Fortschritt" eine weit geringere Lebensdauer der Gebäude gebracht als wir sie sogar vor der Industrialisierung hatten. Während früher der Bau eines Hauses viele Generationen überdauerte können US-Amerikaner heute froh sein wenn ihr Haus nicht nach 20 Jahren abgerissen werden muss. Allein das CO2 Vermeidungspotential in der Baubranche ist gigantisch.


    Offenschtlich würde aber eine solche Maßnahme den Bedarf und damit die Verkaufszahlen der Produkte ebenfalls um 90% reduzieren, was einen massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit nach sich ziehen würde. Hier wird deutlich, dass das Totschlagargument Arbeitsplätze im Grunde nur eine Verteilungsfrage verdeckt. Wenn wir den Wohlstand mit wesentlich weniger Arbeit sichern können als heute, dann ist der Grund dafür es nicht zu tun einzig das ausbleiben des Profits der durch den erhöhten Durchsatz der Ressourcen, und damit mehr Arbeitsplätze, entsteht.

    "Private capital tends to become concentrated in few hands, partly because of competition among the capitalists, and partly because technological development and the increasing division of labor encourage the formation of larger units of production at the expense of smaller ones. The result of these developments is an oligarchy of private capital the enormous power of which cannot be effectively checked even by a democratically organized political society. This is true since the members of legislative bodies are selected by political parties, largely financed or otherwise influenced by private capitalists who, for all practical purposes, separate the electorate from the legislature. The consequence is that the representatives of the people do not in fact sufficiently protect the interests of the underprivileged sections of the population. Moreover, under existing conditions, private capitalists inevitably control, directly or indirectly, the main sources of information (press, radio, education). It is thus extremely difficult, and indeed in most cases quite impossible, for the individual citizen to come to objective conclusions and to make intelligent use of his political rights."

    "Um zu funktionieren, benötigt das derzeitige Wirtschaftssystem einen Ressourcendurchsatz – also Ressourcenverbrauch –, der unaufhörlich wächst. Das ist in der DNA des Systems angelegt. Die Menschen müssen immer mehr konsumieren und die Hersteller immer mehr produzieren, um einen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verhindern und das Fortbestehen des derzeitigen Systems zu sichern. In diesem Prozess aber nimmt die Menge der emittierten Treibhausgase zu, die das Klima unseres Planeten verändern.

    Der Klimawandel ist bereits so weit fortgeschritten, dass sich in den kommenden Jahrzehnten die globalen Wettermuster verschlechtern und die Meeresspiegel steigen werden, und zwar unabhängig davon, was gegenwärtig dagegen unternommen wird. Jeder Versuch, das Wirtschaftswachstum zu steuern und die Schädigung der Umwelt zu verlangsamen, drosselt aber gewissermaßen den Treibstoffzufluss, der den Wirtschaftsmotor am Laufen hält.


    Eine sich abkühlende Konjunktur führt zu steigender Arbeitslosigkeit und damit zu noch mehr Ungleichheit und Armut. Somit hat das derzeitige Wirtschaftssystem die entwickelte Welt in eine sich immer schneller drehende Tretmühle gezwungen und treibt die Gesellschaft sozial und ökologisch in eine Richtung, die wenig Hoffnung lässt. Und jeder herkömmliche Versuch, den Gang der Dinge aufzuhalten, macht die Lage nur noch schlimmer. Mit anderen Worten, konventionelle Lösungen können weder gegen Ungleichheit noch gegen Arbeitslosigkeit (oder den Klimawandel) etwas ausrichten. Dasselbe gilt für eine Reichensteuer, eine Anhebung der Infrastrukturausgaben oder Anreize für junge Unternehmer. Unsere Schlussfolgerung lautet, dass wir unkonventionelle Lösungen brauchen, die für die Mehrheit der Bevölkerung attraktiv sind, sodass sie den notwendigen Wandel mitträgt."

    @nase

    Das alles spielt natürlich keine Rolle weil wie ich lang und breit ausgeführt habe und wie es Ulrike Herrmann und andere Gäste bei Tilo ebenfalls ausgeführt haben:

    Der Kapitalismus kollabiert mit dem erreichen der Grenzen des Wachstums.

    Ich weiss, dass das erstmal schwer in den Kopf zu kriegen ist, aber wir werden wegen Klimawandel, Ressourcenmangel und Umweltzerstörung keinen Kapitalismus mehr haben können, auch nicht in Form einer "sozialen Marktwirtschaft".

    Kapitalismus ist eine Wette auf Wachstum. Ohne Wachstum kein Kapitalismus. Wir hatten das schon.


    Ich will auch darauf hinweisen, dass es den Kapitalisten unmöglich ist einen "gerechteren" Kapitalismus zuzulassen, wie z.B. nach dem new deal. Behält man den Kapitalisten wird er seine Macht benutzen um die soziale Marktwirtschaft zu zerstören. Anscheinend geht das nur ohne Kapitalisten also damit ohne Kapitalismus.

    @nase

    Ich hab das Gefühl nochmal von vorne anfangen zu müssen, aber ich bin dazu heute nicht in der Lage.

    Satt dessen würde ich gerne z.B.: auf Anand Girandharas verweisen um zu erklären warum jede Lösung die Milliardäre erlaubt keine Lösung ist: