😅 … na, du merkst es ja eigentlich selbst.
Ich bin ja auch nicht bescheuert 🫠
Beiträge von Danton 1.1
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Was meinst du? Zitier mal.
„Der Fernseher ist an, ich freue über Tote im KZ, die Vergewaltigung im anderen Film ist auch ganz nett“
Man kann das jetzt als Medienkritik verstehen… man könnte ihm aber auch eine Geschmacksrichtung unterstellen…
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ich auch. Die sind übrigens links.
Warum glaubst Du Rappen die dann sowas?
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Einfach weitergehen, hier gibts nichts zu sehen...
nach 35 Jahren… und das Objekt der Betrachtung ist ein 17jähriger in den 80ern? Nee, da gibts wirklich nichts zu sehen.
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Yo, NAZIS sind auch irgendwie nur das bürgerliche Äquivalent zum Punk. ... Einfach weitergehen, hier gibts nichts zu sehen...
Wenn in meiner Generation ein damals 17jähriger ein Hakenkreuz an eine Häuserwand schmierte werde ich ihn heute nicht mehr darauf ansprechen… oder irgendwelche Rückschlüsse auf seine aktuelle politische Gesinnung ziehen. Das Eine muss mit anderen nicht zu tun haben.
Als bei uns hörten die Punkts damals gerne mal Westberlin Maskulin. (Taktlos-Savas)
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Zu dem Aiwanger-Beitrag; Ich kann/konnte diese Empörung eigentlich nie verstehen. Ja; Dieses Geschreibe ist widerlich… und ich hätte in dem Jungen Aiwanger damals einen ekelhaften Rechtsextremisten gesehen.
Nun trotzdem mal die Frage: Worum geht es einem 17jährigen wirklich, wenn er sowas schreibt? Doch nicht darum Antisemitismus zu verbreiten, sondern sicherlich nur um eines: Aufmerksamkeit. Politiker sind ziemliche Narzissten und das sind sie nicht erst seit dem sie sichtbar auf der Bildfläche erscheinen. Es geht dann eigentlich nur um die größtmögliche Provokation. Jetzt 35Jahre später damit um die Ecke zu kommen… und an diesem Geschmiere ernsthaft etwas finden zu wollen, was bis heute Rückschlüsse auf eine antisemitische Haltung schließen lässt, ist schon mehr als gewagt. Narzissmus ja. Antisemitismus nur vielleicht.
Meine Fresse, wenn ich daran denke, was wir für schlimme RAP-Musik hörten. Das war menschenverachtend und genauso antisemitisch… auf der Textebene. Auf der zweiten Ebene war immer klar, dass es (nur) um die größtmögliche Provokation ging.
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Eigentlich sagt er, dass schon 3 °C plus für die Menschen im globalen Norden ziemlich unangenehm werden, und die heißesten Teile der Welt quasi unbewohnbar machen würde. Das wäre dann für uns hier in Mitteleuropa vielleicht nur eine mittlere Katastrophe, aber für hunderte Millionen von Menschen im globalen Süden trotzdem ein existenzbedrohender Grund, ihre Heimat zu verlassen und Richtung Nordhalbkugel zu flüchten.
Außerdem hat er mitnichten gesagt, dass 5 oder 6 °C plus nicht eintreten könne, wenn die großen Industrienationen - inklusive China - es nicht gebacken bekommen, sich für den Klimaschutz zusammen zu raufen, anstatt sich gegenseitig immer tiefer in einen völlig irren Wirtschaftskrieg und Rüstungswettlauf um die neue Weltherrschaft zu verstricken, sondern nur, dass das die schlechteste Variante in einem recht schwer einzuengenden Spektrum an Varianten darstelle, und dass man daher nicht zwangsläufig davon ausgehen könne, dass sie auch tatsächlich eintreten werde.
Jetzt ist Tooze ganz sicher ein sehr intelligenter und interessanter Gesprächspartner, der viel zu erzählen hat, aber seine Expertise liegt offenkundig in der bürgerlichen Ökonomik und ihrer Geschichte. Er ist kein Klimaforscher. Und Letztere weisen selbst ständig darauf hin, dass sie gar nicht genau wissen, wann welche Kipppunkte erreicht sein werden, oder ob manche von denen nicht vielleicht längst unaufhaltsam überschritten wurden.
Er stimmt auch einfach nicht, dass es gar nichts bringen würde, wenn Europa sich für mehr Klimaschutz engagierte, weil das mittlerweile auch in China zur Entwicklung und Produktion von klimafreundlicherer Technologie und erneuerbarer Energiesysteme führt, die man dann natürlich auch nach Europa verkaufen will, um den Wohlstand im eigenen Land zu steigern.
Der dümmste Weg des Umganges mit dem Klimawandel ist die Fortführung der gegenwärtigen geopolitischen Linie des globalen Westens und seiner fernöstlichen Satellitenstaaten gegenüber China. Wenn "wir" weiter darauf setzen, mit der chinesischen Wirtschaft um die globale ökonomische Dominanz zu konkurrieren, anstatt einen Weg zu finden, um deren enorme Produktivkraft mit der des Westens zu verknüpfen, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen und den globalen Handel sinnvoller und klimafreundlicher zu koordinieren, dann werden die verfeindeten Pole der künftigen multipolaren Weltordnung alle für sich versuchen, die anderen nieder zu konkurrieren. Und dabei kommt im Kapitalismus immer zu allererst eine gigantische Ressourcenverschwendung heraus.
Letzteres will Tooze natürlich nicht so recht wahr haben und statt dessen lieber daran glauben, dass man es bei laufender, und sich stetig verschärfender Stadortkonkurrenz der globalen Wirtschaftsräume vielleicht doch noch irgendwie schaffen könnte, aus westlichen Dominanzinstrumenten wie dem IWF eine globale Klimaschutzinstitution zu machen, aber er ist halt leider - bei aller Sympathie und Bewunderung für seine sonstigen Analysen - auch nur ein linker Sozialdemokrat und kein radikaler Kapitalismuskritiker.
Habs gestern zum ersten mal gehört und fand es großartig. Und... was soll ich sagen? Mich erinnerte es ziemlich sehr an unsere Diskussionen darüber. Der Kern von Tooze Aussage bestand in meinen Augen darin, dass nicht der Kapitalismus sondern "der Fortschritt" generell den CO2-Ausstoß erhöhte... und somit auch nicht der Kapitalismus generell für die nahende (oder aktuelle?) Klimakrise verantwortlich sei, sondern der generelle technisch/gesellschaftliche Fortschritt... und das hieß z.B. während eines Winters in Nord- und Mitteleuropa in der Breite nicht frieren zu müssen. In seiner Schlussfolgerung kann er demnach nicht ausschließen, dass mittels Technik auch im Kapitalismus die Klimakrise bekämpft werden kann.... muss hart für Dich gewesen sein.
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Er hatte politikwissenschaftlich herausgeforscht, dass Hitler verückt und böse gewesen war und alle Deutschen böse gemacht hatte. Dass andere Personen von - im Vergleich zu ihm - doch eher minderem öffentlichen Interesse seiner akribischen Forschungsarbeit dennoch immer wieder schamlos widersprachen, stieß dem Professor für öffentliche Expertise und gendergerechte Kriegsführung dann doch bisweilen sauer auf.
...so durchschaubar. Weil klar sein muss, dass Putin allein für diesen Krieg verantwortlich ist, muss es Hitler eben auch gewesen sein.
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Russische Wirtschaft wächst : Sanktionen ohne Erfolg - Baerbock enttäuscht
Datum: 24.08.2023 11:42 Uhr
"Eigentlich hätten wirtschaftliche Sanktionen wirtschaftliche Auswirkungen", so Baerbock. Eigentlich. Doch die Außenministerin ist enttäuscht vom Ergebnis der Russland-Sanktionen.
Russlands Wirtschaft wächst, Rezession hingegen in Deutschland: Außenministerin Barbock ist enttäuscht von den Russland-Sanktionen.
Quelle: AFP....also eigenlich finde ich nicht, dass die Sanktionen keine wirtschaftlichen Auswirkungen gehabt hätten... nur halt auf der Seite, die sie nicht erwartete. Sie dachte sich offenbar, dass unsere Sanktionen (IPhones, McDonalds und Snickers!) irgendwie mehr Auswirkungen auf eine Volkswirtschaft haben als Aluminium, Erdöl, Erdgas und Düngemittel... Das konnte ja auch niemand ahnen.
Edit: Und vor allem läge es daran "weil eben die Logiken von Demokratien nicht in Autokratien greifen"... Ja genau. In Demokratien ist es nämlich total logisch eine Außen- und Wirtschaftspolitik gegen die eigene Bevölkerung zu betreiben.
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Finds eigentlich ausgelutscht, aber die Nennung der Städte hat mich dann doch erwischt.
Ich mochte die Zuschauerreaktionen.... und btw. ich lese immer noch mit. Manchmal juckt es mir auch in den Fingern... aber... ich brauch da locker ne Stunde um dann zu formulieren... und wenn ich das tue verdreht meine "Chefin" immer schon die Augen. Aber ganz sicher kommt bald mal wieder etwas...
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Ich glaube Scholzifers Auftritt zuletzt war ein Deep-Fake. DAS hier sagte er wirklich.
https://twitter.com/snicklink/status/1693167954764939307?s=46&t=QsjSAk1DsngL1N28m4XIYQ
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Nehmt das Ihr RuZZenfanboys!!!
…der Typ hat sie doch wohl nicht mehr alle.
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Ich glaube, da sind wir einer ganz heißen Sache auf der Spur...
Estonia wants to transfer cluster ammunition to Ukraine, German permission is needed
Wobei die sich da etwas nebulös ausdrücken.
Die gegnerische Russenpropaganda differenziert etwas klarer...:
...und merkt an, dass die Bestände Estlands an deutscher Streumunition schon älter seien (sicher gut für die Fehlerrate!), und dass Deutschland das Zeug mittlerweile nicht mehr produziere oder ausführe.
Leider nicht rauszukriegen, ob die Bundesregierung die Weitergabe der Altbestände aus Estland an die Ukrainische Armee mittlerweile genehmigt hat, oder nicht.
Das ist was zu dabei. Interessant
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Darauf einen Koala
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Wenn "Deutschland" nicht zeitig in die NATO eingetreten wäre, dann wären wir nach Professor Carlos "liberalkonservativer" Vorstellung und politikwissenschaftlicher Expertise wohl jetzt alle Kommunisten - also eigentlich Russen - also eigentlich Nazis, denn der Original-Russenhitler - Hitlerfreund Josef Stalin - hätte dann ja direkt nach dem Endsieg über den deutschen Faschismus einfach große Teile Deutschlands besetzen, und unter ein kommunistisches, russenfaschistisches Terror-Regime zwingen können.
Zum Glück ist das so nie passiert, weil "Deutschland" ja in der NATO war.
Danke, dass ich das lesen dürfte. Mein Blutdruck stieg und ich bin wach.
Ich finde diese Aussagen von Masala und Co. dazu mal wieder bezeichnend chauvinistisch. Warum? Weil ein großer Teil Deutschlands diese Geschichte eben nicht teilt. Die DDR war ja nicht aus Jux eine Art Militärstaat. Sie war es, weil auf der anderen Seite der NATO-Staat BRD existierte und ihrerseits natürlich auch nur defensiv aufgestellt war. Wobei sich die NATO eben (gar nicht mal sooo defensiv) früher gründete als der Warschauer Pakt. Warum soll ich, als jemand der in der ehemaligen DDR geboren wurde, der NATO zum Dank verpflichtet sein? Dafür, dass mein Vater 18Monate lang in die NVA musste? Ja Danke!
Und so wirklich beschützen wollte die NATO die BRD ja auch nicht, wenn ich mich an das erinnere was Helmut Schmidt uns allen mal verriet: Nämlich, dass im Falle eines Angriffes die BRD und DDR in eine Art „Ground Zero“ verwandelt wurden wäre. Interessiert unseren kriegsgeilen Expertenclown Masala freilich nicht die Bohne.
Es gibt für mich wirklich keinen Grund solchen Aussagen zu folgen. Sie richten sich maximal noch an Westdeutsche, die im kalten Krieg Gruselgeschichten vom Reich der Finsternis gelesen und geglaubt haben.
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Wenn du morgen im Lotto gewinnst und Millionär wärst, würdest du den job dann noch, so wie er jetzt ist, weiter machen?
nicht 40Stunden die Woche, aber 25 Stunden die Woche bestimmt. Ich bin zufrieden mit dem was ich tue.
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glaube ich nicht. Die Mentalität der Leute hat sich ja geändert. Sie haben kein Bock mehr auf monotone lange und sinnlose Arbeit. Und da fügt sich die Idee der Demokratie am Arbeitsplatz gut rein. Weil dann Menschen nicht mehr nur ein Rädchen im Getriebe wären. Viele Studien zeigen, dass Menschen die zb in Genossenschaften arbeiten oder in Betrieben mit mehr Mitbestimmung glücklicher und zufriedener sind. Aber mit Demokratie am Arbeitsplatz meine ich nicht nur ein bisschen mehr Mitbestimmung sondern, dass die Trennung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgehoben wird. Und das nichts unmachbares, wenn wir auf den Institutionen bauen, die schon existieren.
Ich verstehe schon was Du meinst, es gibt allerdings auch heute schon wirklich gute Arbeitsplätze. Wenn ich ehrlich sein darf; ich gehe gerne zur Arbeit, freue mich auf meine Kollegen und behaupte, dass ich wahrscheinlich auch ohne „Zwang“ so etwas oder etwas ähnliches wie das, was ich tue, tun würde. Das klingt wahrscheinlich privilegiert, aber zeigt auch, was trotz Kapitalismus möglich ist. Ich vermute jetzt mal, dass ich damit im Forum aber auch nicht der einzige bin.
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Wenn der Tag schon mit Vodka und Napalm los geht, sieht man des Abends dann auch nicht mehr so gut aus in dem Alter...
Also mein Professor für Marketing stellte mal die These auf: „Wer raucht, der säuft auch!“
Ich glaube wirklich der Typ ist jeden 2.Abend hackedicht und greift dann halt zu seinem Handy… bei all der Bestätigung und Aufmerksamkeit, die ihm seine Fans so schenken vergisst er schon mal, wie schnell ihm manche Tweets auch auf die Füße fallen können.
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Kann man sich eigentlich schon die Aufzeichnung angucken?
