Beiträge von Danton 1.1
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Die Bild hat dann mal das aus ihrer Sicht Wesentliche aus "Masala spricht mit Bild-Redaktuer Ronzeimer" herausextrahiert. Und ja...
Wenn das hoffentlich alles bald vorbei ist, sehen wir ihn im Dschungelcamp gemeinsam mit Karl Lauterbach. Soviel ADHS wirst Du nicht einfach wieder los...Was für ein Schwätzer!
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Alles n bißchen deprimierend gerade...
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Fuck. René Pollesch ist tot. Wenn ihr nicht wisst, wer das war; Viel Spaß an einem seiner besten Werke. „Kill your Darling - Streets of berladelphia“ Er war eines der größten Genies des Theaters.
„dass es uns heute Abend nicht reicht, mit euch zusammen Pizza essen zu gehen, das ist wirklich gefährlich!“
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Abgesehen davon lieber Utan-Klaus, hat der Mann im Kreml, den Du natürlich niemals (wirklich) supported hast, ganz schön streitbare Thesen von sich gegeben. Zum Beispiel, dass Russland nur die CSSR unterstützen wollte und deshalb leider den Ribbentrop-Molotow-Vertrag unterschreiben mussten, die Guten! Ziemlicher Blödsinn, wenn Du mich fragst, genauso wie generell die erste halbe Stunde, als er anscheinend wohl interpretierte russische Geschichte zum Besten gab. Na gut, immerhin erklärte er Polen zum Hauptschuldigen des II.WK. Kann man ja mal so machen. Das sage ich auch meiner polnischen Freundin immer, immer wenn die mich fragt was ich mir von einem russischem Sieg verspreche? Ich lehne halt Waffenlieferungen in die UA ab). Dann ich sage ich: „Das, was RUS und DEU schon immer im gleichen Interesse verband: Eine gemeinsame Grenze! 😎
Unter uns; Putin hat sich hier lächerlich gemacht. Was sollen diese Geschichtsstunden, die ihm jeder Abiturient um die Ohren haut?
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Aus dem Reich der Finsternis:
https://tuckercarlson.com/the-vladimir-putin-interview/
Putins Geschichtsstunden haben zugegeben schon etwas gruseliges. Wenn er über historische Grenzen von vor 400Jahren redet, gbt er tatsächlich all jenen Recht, die von Russland als eine revisionistische Macht sprechen.
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Also grundsätzlich kann man die aktuellen Demos auf genau ein Thema eindampfen: Anti-afd.
Wenn Du Dich damit nicht gemein machen kannst - was ich, Deine bisherigen Beiträge im Forum subsumierend, nicht glauben kann - dann haben wir nicht wirklich eine Gesprächsgrundlage.
Die differenzierte Abgrenzung, was genau als rechts zu verstehen ist, macht wohl jeder individuell für sich aus, da wird man gerade auch auf den aktuellen Demos (angesichts der Teilnehmerzahlen quasi unausweichlich) keine homogene Interpretation finden.
Wie mit den Wagenknecht-Demos umgegangen wurde, ist mMn ein anderes Thema.
Oh, es geht also darum hier ein Bekenntnis abzulegen? Das wievielte Bekenntnis ist das jetzt seit den letzten vier Jahren? Und warum wird dieses Bekenntnis gerade jetzt so notwendig? Weil die AfD in den Umfragen auf Grund einer immer rechtsextremer werdenden Gesellschaft an Zustimmung gewinnt, oder weil die aktuelle Regierung (gemeinsam mit der Vorgängerregierung) einen wirklich miserablen Job gemacht hat, die Bevölkerung nachhaltig gegen sich aufbrachte und weil DESHALB die AfD immer mehr an Zustimmung gewinnt? (und zwar nicht nur gegen sich, sondern auch gegen den ÖRR und die etablierte Medienlandschaft)
Diese Proteste werden zu einem Triumpf dieser Regierung erklärt und mit Kriegstreibern wie den Grünen gehe ich garantiert genausowenig auf eine Demo wie mit echten Nazis.
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Also von mir kannst Du auch eine ziemlich Ablehnung dieser Demonstrationen bekommen.
Begründung: Diese Demonstrationen richten sich aktuell gegen ziemlich viel von dem, was ich so denke oder unterstütze. Als ich bspw. vor einem Jahr auf der Demo von Schwarzer/Wagenknecht war, hieß es im Anschluss daran, dass hier Rechtsextreme demonstriert hätten, oder zumindest diese Demo für sich und ihre Ziele vereinahmt hätten. Ich wäre demnach gemeinsam mit Rechtsextremen auf die Straße gegangen um Putins Narrative zu unterstützen. Ich werde wahrscheinlich, was das politische Spektrum angeht, mittlerweile bei so vielen Dingen rechts einsortiert, dass ich den Begriff "Rechtsextremismus" nicht für eine aussagekräftige Beschreibung einer politischen Denkrichtung halte, sondern für einen Kampfbegriff, der sich gegen Menschen wie mich richtet. Ich war in meiner Heimatstadt Magdeburg auf unzähligen Demonstrationen gegen Rechts. Man wurde dort von echten NeoNazis bedroht, krankenhausreif geschlagen oder sogar ermordet. Ich habe damals immer klar gewusst auf welcher Seite ich dort stehe. Aber aktuell finde ich all das, was heute unter "rechts" gefasst wird, absolut fragwürdig und im wesentlichen propagandisitsch. Auf der Wagenknechtdemo waren zu 80% Rentner, denen ich einfach ein ehrliches Interesse an Frieden und Diplomatie zugestanden habe. Das mediale Framing hierzu war aber verlogen und propagandistisch ohne Ende.
Wenn Du jetzt auf diesen Demos mitmarschieren möchtest, oder sie gar veranstalten willst, bitte. In meinen Augen reitest Du aber damit auf einer Propagandawelle, die es sich zur Aufgabe gemacht hat alles und jeden, der vielleicht anders zum Krieg, zu Corona oder den Bauernprotesten steht, in eine rechte Ecke zu stellen, was ich in der Form nur noch empörend, antidemokratisch und zutiefst verlogen empfinden kann.
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Ich denke es ist wirklich weltweit komplett unstrittig, dass die NATO Staaten mit sehr großem Abstand DIE unbestrittene Militärmacht Nr.1 sind, die - real militärisch gesehen - nach wie vor der gesamten restlichen Welt weit überlegen ist.
Auch das 'AUKUS' Bündnis mit Einbeziehung von Japan und den Allies Australien und Phillipinen ist ja mittlerweile quasi als 'Pazifik-NATO' dazuzurechnen.
Die zur Zeit inszenierten Engpässe beim Ukrainekrieg sind eher dem Umstand geschuldet, dass ein All-In zu unmittelbarer und ggf. nicht einzufangender nuklearer Eskalation führen würde.
Es wird halt gerade so viel geliefert, dass der Krieg weiterlaufen kann und Russland dadurch in den nächsten Jahren weitgehend ausgeblutet wird.
Eingedämmt wird die Dominanz des NATO-Blocks lediglich durch die ggf. noch vorhandene nukleare Zweitschlagskapazität von Russland und u.U. von China.
Sollte die US-Technik der Raketenabwehr und der Aufklärung aber weiterhin Fortschritte machen, steht möglicherweise aber auch die Zweitschlagsfähigkeit der Nicht-Nato Staaten auf zunehmend tönernen Füßen, was die Wahrscheinlichkeit eines weiteren weltweiten Krieges drastisch erhöhen dürfte.
Natürlich könnte man jetzt hergehen und Flugzeugträger zählen oder Atomsprengköpfe, Cruise Missles, Panzer und Flugabwehrsysteme. Dass allerdings Panzer mittlerweile auf einem Schlachtfeld immer mehr an Bedeutung verlieren, wie auch herkömmliche Artillerie und stattdessen Drohnen zur entscheidenen Währung aufgestiegen sind, hat uns dieser Krieg vor Augen geführt.
Als der Krieg begann hieß es: "Die Russen haben gerade mal eine Wirtschaftskraft, wie die der Italiener. Einen Wirtschaftskrieg werden sie im Handumdrehen verlieren" Das war ein Irrtum, der in meinen Augen auf einer ziemlich fehlerhaften Analyse elementarer Zusammenhänge beruhte, wie der, dass man dem rohstoffreichsten Land der Welt durch Sanktionen etwas anhaben kann. Wenn wir bestimmte Dinge im IST-Zustand ausschließlich in Dollar messen, nehmen wir dabei einen Standpunkt ein, der davon ausgeht, dass der Dollar ein absolutes Maß wäre, das reale Werte einwandfrei messen und richtig in Relation setzen kann. Dabei verkennt man, dass der Dollar das wesentliche Werkzeug zur Unterdrückung und Ausbeutung der Schwellen- und Entwicklungsländer darstellt. Ich frage mich z.B. immer, wieso die USA, trotz eines vergleichsweise geringen Anteils an Industrieprodukten wirtschaftlich gerechnet den Europäern mittlerweile haushoch überlegen sein sollen? Wegen ein paar Internetkonzernen? Nun, wenn es wirklich ernst wird, werden diese Konzerne "im Handumdrehen" für 3/4 der Weltbevölkerung keine Rolle mehr spielen bzw. Geld verdienen, weil man sie tatsächlich von heute auf morgen abschalten kann. Allein dieses Beispiel zeigt, dass die Bewertung einer wirtschaftlichen Stärke lediglich eine Momentaufnahme darstellt, die zu großen Teilen wenig Substanz besitzt.... und natürlich gilt das auch für Deutschland. Aktuell gehen hier beispielsweise gerade extrem fähige und gute Ingenieure in Rente. Wer soll sie in Zukunft ersetzen und Lösungen kreieren, die am Ende wirklich Wohlstand bedeuten? Allein, wenn ich jetzt gerade meinen Fuß an einen unserer Heizkörper in unserer Mietwohnung lehne, durchdenke ich die Komplexität, die dahinter steckt und überlege mir, was alles geschehen musste, damit ich jetzt im Warmen sitze. Das ist absolut keine triviale Angelegenheit, die überall auf der Welt in der Güte durchgeführt werden konnte, sondern hat etwas damit zu tun, dass in einem bestimmten Zeitfenster, bestimmte Bedingungen vorlagen, die einen derartigen Wohlstand ermöglichten. Dieses Zeitfenster beginnt sich aktuell für wahrscheinlich den Rest meines Lebens zu schließen. Und es wird sich auch nicht dadurch wieder öffnen, wenn morgen ein dt. Bitcoin zu einer hippen Kyptowährung aufsteigt. Verstehst Du, was ich meine?
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Ob da bei ca. >1.500Mrd. Etat der NATO Staaten und ihrer allies wirklich mit den zähnen geklappert werden muss?
Eher wohl dürften da bei den Bewohner:innen von Nicht-Natostaaten die Zähne klappern.
Siehe Irak, Ex-Jugoslawien, Libyen, ...
Wer auf der aktuellen Liste der 'Achse das Bösen' landet kann sich da schon mal auf einen langen und mühsamen Wiederaufbau in einem künftigen 'failed state' einstellen.
Ich würde mittlerweile das ganze nicht mehr in Geld messen. Wieviel Dollar da jetzt auch im Etat stecken ist weniger wichtig als tatsächlich produzierte Ware oder eine tatsächlich kämpfende Masse. Wie hoch war der Bundeswehretat im Vergleich zu RUS oder UA und wieviel konnten wir im Vergleich dazu am Ende damit anfangen?
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Jetzt geht das geile Such-den-Nazi-Spiel mit den Wimmelbildern auf twix also weder los.
Na klar. Das waren, wie vor einem Jahr am Brandenburger Tor, Du hast es ja wie ich selber gesehen, voll die Nazi-Demos!
Es ist wirklich lächerlich, was Presse und Regierende hier tun. Nicht jeder Nazi macht aus einem Protest einen Faschistischen Aufstand. Aber es scheint wirklich die einzige Strategie der herrschenden Eliten zu sein um Proteste zu diskutieren. Mehr fällt denen dazu kaum noch ein.
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Naja, es ist anscheinend (und wenig überraschend) eine Partei, die im Politspektrum voll aufgeht. Nicht mehr, nicht weniger.
Aber ja wohl mit ganz entscheidenden Unterschieden in der Außenpolitik und der Wahrung persönlicher Rechte. In Sachen Wirtschafts- und Finanzpolitik wird De Masi hier Sicherheit federführend sein. Klimapolitisch... schauen wir mal. Da würde ich selber gerne mit dran arbeiten. Für mich ist diese Partei aktuell die einzig wählbare Alternative, möchte man nicht eine absolute Nischen-Partei wie Diem25 wählen. Meine Stimme bekommen die... und ich werde versuchen da mitzumachen. So siehts aus.
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Deine als Fragen verkleideten Prämissen von den "besseren Menschen" und Bürokraten mit einem "besseren" Bewusstsein die das dann zu entscheiden hätten, halte ich schon für falsch, weil sie mir genau das vorhalten, was ich eigentlich an Leuten wie Frau Dr. Göpel und ihren moralischen Apellen für mehr junges "wertvolles Unternehmer*innentum", mehr "wirre Allianzen" und mehr Haltung™" kritisiere...
Ja, genau darauf zielten meine Fragen auch ab. Es geht in jedem Wirtschaftssystem (egal in welchem) im Kern um die wichtige Aufgabe begrenzte Ressourcen zu verteilen, Arbeit zu organisieren und in einem Modell der Arbeitsteilung zumindest mal das Überleben der ganzen Gesellschaft zu ermöglichen. Wenn man nun davon ausginge, dass dies kollektiv, menschlich, solidarisch, gemeinschaftlich etc. organisisert werden sollte, darf man fragen wie dies sichergestellt werden könnte. Und genau an dieser Stelle fangen die Probleme an. Soll das auf Vertrauensbasis passieren? Soll das gesetzlich organisiert werden? Wenn, dann ja wohl eher gesetzlich in möglichst demokratischen Strukturen. Aber wie sollen ganze Warenflüsse und Arbeitsleistungen demokratisch bestimmt werden können? Ist Demokratie überhaupt anwendbar, gerade wenn es um Themen geht, die tatsächlich nur von denen, die mit den entsprechenden Waren arbeiten, auch inhaltlich verstanden werden können? Ich halte es tatsächlich schon für bedenklich in welchem Ausmaß sich die Politik in die Art und Weise der Energieversorgung eines jeden Hausbesitzers hineinhängen wollte. Aktuell scheitert diese Politik, auch wenn sie einmal mehrheitsfähig war.
Jetzt kannst Du natürlich argumentieren "Pah, Eigentumsbesitzer! Genau die sind doch das Problem. Warum sollte ich denen das Wort reden?" Dann sag ich: Ja, denen musst Du nicht das Wort reden, die haben letztlich mehr als die Hälfte, von dem was Du hier siehst, aufgebaut. Die fühlen sich dafür verantwortlich und wollen einfach nicht irgendwas "befohlen" bekommen, sondern würden eben gerne über die Dinge, die sie als ihre Lebensleistung betrachten, frei verfügen können. Und ich habe vor all diesen Mittelständlern und Hausbesitzern wirklich Respekt. Nenn es vielleicht "falsches Bewusstsein", aber ich nenne es Respekt. Hätte ich halt auch gern.... hab ich aber nicht. Vielleicht auch deshalb, weil ich aktuell mal wieder hier rumhänge, anstatt zu arbeiten.
Aber ich stelle einfach eine Gegenfrage: was, glaubst Du, werden Frau Göpels Apelle an die bessere Haltung und Moral bewirken, wo schon unzählige Apelle anderer WissenschaftlerInnen nichts bewirkt haben?
Ja nichts! Natürlich nichts. Die Frage, die ich mir stelle ist die, ob nicht erstmal globale Gerechtigkeit hergestellt werden muss, bevor man sich fragt ob nicht jeder, der hier lebt, ein ähnlich priviligiertes Leben führen darf wie es mit einem 100.000€-Familien-Bruttojahreseinkommen halt möglich ist, unabhängig davon ob man einer Beschäftigung nachgeht oder nicht. Am Ende wäre dies nämlich nur möglich wenn "unsere" Sklaven im globalen Süden weiter dafür rackern. Aktuell sieht es danach aus, dass dieser Zustand enden wird.... was enorme Verteilungskämpfe im globalen Norden nach sich ziehen könnte. Und da sag ich erstmal: "Für uns wird es wahrscheinlich schlechter, aber global wahrscheinlich etwas gerechter". Ich denke die kommenden Verteilungskämpfe werden die aktuellen Strukturen ganz automatisch infrage stellen. Bislang gab es einfach zuviel zu verteilen um innerhalb Deutschlands über eine weitgreifende Ungerechtigkeit zu sprechen. Solidarität wird nun sehr wichtig... nur leider, leider werden diese Begriffe gerade von Politikern verwendet, die alles daran setzen vorallem die globale Ungerechtigkeit aufrecht zu erhalten. Und genau deshalb werden sie von wirklich linken Kräften innerhalb Deutschlands auch gar nicht mehr ernst genommen (*unterhaken*). Soliidarität wurde zu einem Kampfbegriff einer äußerst unsolidarischen politischen Klasse.
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"Green economy", "Nachhaltigkeit". "Grüner Kapitalismus", "Post-Finanzkapitalismus". Wie auch immer man es nennt, es braucht vor allem endlich mal wieder eine richtige Marktwirtschaft.
Ja Privatisierung von Gewinn und Sozialisierung von Kosten ist schon blöd. Dabei brauchen wir doch viel mehr "soziale Wertschöpfung". Die Unternehmer müssen endlich mehr an das Gemeinwohl denken, als an ihr eigenes!
Und überhaupt: "-ismen" mag sie eigentlich nicht so gerne, weil da zu viele Scheuklappen auf- und zugehen.
Damit, dass die Unternehmer das Produktivkapital der sozialen Wertschöpfungskette als ihr privates Eigentum ansehen, dass sie DasGuteRecht™ dazu auch von der Staatsgewalt und ihrer Gesetzgebung in Verfassungen und Gesetzbüchern verbrieft, und gegebenenfalls von bewaffneten Staatsdienern durchgesetzt bekommen, dass der Staat sich aktiv, fordernd und fördernd, darum kümmert, dass dem konstanten Maschinenkapital das zu seiner profitablen Verwertung nötige variable Kapital der menschlichen Ressourcen nicht ausgeht - an all dem kann es wohl nicht liegen, dass diese gottlosen Sozial-, Kommun-, Anarch- und sonstigen "-isten" mit ihren Scheuklappen der Auffassung sind, dass man dieses, der ganzen sozialökologischen Marktwirtschaft und der Produktion der materiellen Grundlagen moderner Zivilisationen fundamental zugrunde liegende Prinzip als einen "-ismus" des Kapitals bezeichnen müsse, und dass jeder noch so unermüdliche Aktivismus der diesen Kapital-ismus nicht überwinden will, dazu verdammt sei, an den Sachzwängen der herrschenden (Eigentums- und Macht-)Verhältnisse zu scheitern und am Ende selbst zum profitablen Marketingtrend zu werden, den man dann als grünes Nachhaltigkeitslabel auf die Ware klebt.
Wir brauchen eben einfach mehr mehr junges "wertvolles Unternehmer*innentum", mehr "wirre Allianzen", mehr Haltung™, und mehr bessere Moral. Und da müssen dann halt alle mitmachen.
Hi Utan, ich kann es mal wieder nicht lassen, aber:
Was wäre denn an einem Sozialismus oder Kommunismus (alternativ: sonstige Wirtschaftsformen mit vergemeinschafteten Produktionsmitteln) soviel anders und besser? Auch hier würden am Ende im Zweifel immer Bürokraten entscheiden müssen wer welche Ressourcen zu welchem Zweck nutzen darf. Das soll nun aber soviel besser sein weil? Das dann bestimmt bessere Menschen sind? Mit einem besseren und anderem Bewusstsein? Sobald hier irgendein Mangel auftritt, werden auch diese Figuren am Ende ganz "menschlich", bzw. bezahlbar.
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https://x.com/zentralev/status…&t=QsjSAk1DsngL1N28m4XIYQ
„Bis zum letzten Ukrainer“ Ich glaube ja schon länger, dass wir es hier mit waschechten Faschos zu tun haben.
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Im PropagandaNiveauLimbo führt Kiesewetter derzeit auf jeden Fall, weit vor Masala, Major, Keupp und was da noch so an öffentlichkeitswirksamen Blitzstrategen rumtobt. Ist aber auch hart. Die geostrategisch Lage stellt sich ja zunehmend als eine Art Ballmaschine dar, die man voller Selbstvertrauen eingeschaltet hat, um der Welt am Beispiel UA mal richtig zu zeigen, wie NATO-Osterweiterungs-Hallentennis geht. Die Halle entpuppte sich als Squash-Arena.
Mittlerweile steht der Westen ohne Schläger da und darf alle einfliegenden Bälle mit dem nackten
Ar***Gesicht abfangen.Es wird sicherlich noch schlimmer werden, das Magazin ist noch lange nicht leer...
Du hast Michael Roth und Panzer-Marie vergessen. Ich kann mich an der Stelle wirklich noch immer nicht entscheiden, wen von den dreien ich am schlimmsten finde und dann gibts da auch noch Panzer-Toni. Das Ding ist wirklich, dass ich mir mittlerweile all diese Figuren vollkommen problemlos in einer Nazi-Uniform vorstellen kann, wenn die so reden. Dieser völlige Wahn im Versuch darin uns „kriegstüchtig“ zu machen hat schon etwas sehr entlarvendes.
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Dazu kommt sie wären zu einem enormen Entgegenkommen bereit, aber leider versucht es niemand ernsthaft.
Nach all dem? Nicht ohne "Regime Change"
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Es ist in meinen Augen absolut ekelerregend mit welch spaßigem Unterton hier mehr oder weniger das argumentative Rüstzeug für einen 3. Weltkrieg vermittelt werden soll. Dass die drei Herren und die Dame nicht im Ansatz auf die Idee kommen, dass nicht unser Verhältnis zu China und Russland, sondern unser kümmerliches Dasein als Vasallenstaat der USA das Hauptproblem sein könnte, wird nicht einmal angedacht. Kurz danach im Programm auf Phoenix kam passend dazu eine Reportage über den "Brückenbauer" H.Kissinger.