Beiträge von Shdow

    Ja und wo ist die Chartliste mit Exportüberschüssen innerhalb der EU? Eben!

    Das liegt einfach daran, das die Kinder an den Exportüberschüssen nicht beteiligt sind! Die müssen besser in die Wertschöpfungskette eingebunden werden und mitarbeiten, dann werden die auch Glücklicher, weil sie am Ende was geschafft haben. Gibt ja genügend Studien zum Thema Arbeit und Einbindung in soziale Strukturen!!!

    Die Nebenkosten werden bei Hartz4 voll übernommen. Bei einer billigen Mietwohnung können die gerne mal exorbitant hoch sein, wegen schlechter Dämmung, undichten Fenstern und uralten ineffizienten Heizkesseln.

    Auch dafür gibts bei H4 Höchstgrenzen! Darum sitzen manche auch plötzlich im dunkeln, weil sie sich den Strom nicht leisten konnten.

    Noch viel schlimmer ist das ja mit dem ÖPNV.

    Ein bekannter von mir in Berlin hat einen Job am anderen Ende der Stadt bekommen und musste dann über 2 Zonen jeden Tag pendeln. Kosten hierfür: 150 Euro pro Monat.

    Die Kosten für ÖPNV sind aber über die 42 Euro H4 schon voll mit verrechnet! d.h. der Geht arbeiten und hat dann 110 Euro weniger am Ende des Montats im Portemonai.

    Wie gesagt ich unterscheide zwischen kredit und verleihen.


    Und wenn verleihen = Vollgeld ist dann ja es sollte mehr verliehen werden aber ich würde den Kredit nicht abschaffen wollen.

    Dann kann es kein Vollgeld geben.


    Und Kreditgeschöpftes Geld ist per definition kein Vollgeld, auch wenn nur ein Teil geschöpft wurde.

    @Brakteatenzeit du meinst eine Art wie Vollgeld nehme ich an

    Ja, das ist auch meine Vermutung.

    Mit der heutigen Buchhaltung und Zinsen kann es aber kein Vollgeld geben, denn die Zinsen und "Kontostände" entstehen ja in der Buchhaltung und dort sind diese eben nicht mehr "gedeckt".


    Brakteatenzeit

    Das Problem bei den Vollgeld Anhängern ist, das die keine Ahnung von Buchhaltung haben.


    Wenn Du 3 Gold auf dein Konto einzahlst und die Bank würde das "verleihen", dann wären deine 3 G auf dem Konto ja nicht mehr gedeckt.

    Mit einem ECHTEN Vollgeld, wäre das Geschäftsmodell Bank somit am Ende.


    Dazu kommen dann noch unzählige andere Nachteile wie das das Gold die ganze Wirtschaft durch Deflation ständig abwürgen würde.


    Warum? Weil ja ständig mehrwert Produziert wird, aber die Geldmenge nicht entsprechend steigt. Somit hast du permanent Deflation.


    Deflation ist aber des schlechteste was geht, weil keiner mehr Investieren würde. -> Stagflation.


    Das geht dann solange bis ein "Vollgeldverbot" ;) kommt. Und dann wird wieder munter geschöpft und verschuldet..... Weil es eben nicht anders geht.


    Das ganze Leben besteht aus Schuld und Schuldentilgung. Auch Du schuldest deinem Körper und Geist regelmäßig Nahrung und musst diese Schulden tilgen.


    Darum nennt man das ganze System auch Debitismus.

    Die Gewinne gehören den Eigentümern.

    Eine Besteuerung von Gewinnen geht immer 100% zu Lasten der Eigentümer.

    Die Aktionäre sind der wirtschaftliche Träger der Unternehmenssteuern, da ist es egal, ob sie es ganz direkt zahlen oder nicht.

    Es macht für mich als Eigentümer keinen Unterschied, ob ich eine Steuer auf Unternehmensebene oder persönlicher Ebene zahlen muss.

    Fakt ist, Frau Klatten würde in fast jedem Land der Welt weniger Steuern zahlen als in Deutschland und es wäre das einfachste der Welt für sie, auszuwandern.

    Die Gewinne gehören der Firma und die gehört den Eigentümern. Also wenn, dann höchstens indirekt.


    Eine Besteuerung von Gewinnen geht nicht immer zu 100% zu Lasten der Eigentümer.

    Dazu müsste man nämlich erstmal die Subventionen die die Eigentümer bekommen haben erstmal gegenrechnen. Diese Subventionen werden nämlich aus der Besteuerung bezahlt. Was denkst Du denn wo die Staatshilfen herkommen? Die Infrastruktur? Die Gewerbegebiete? Kanalisation? H4 Aufstockung? Polizei? Subventionen bei Firmengründungen an bestimmten Orten?


    Für Dich macht das vielleicht keinen Unterschied. Aber für den sozialen Zusammenhalt und eine Grundlage das es sich überhaupt lohnt eine Firma aufzumachen eben nicht.


    Für manche Firmen gibt der Staat viel mehr Geld für die Erschließung von Gewerbeflächen aus, als die Firmen je an Steuern zahlen. Aber ohne diese Investitionen gäbe es diese Firmen gar nicht, weil die nicht mal eben 100.000 Euro für eine Straße rumliegen haben. Manche werden erfplgreich und müssen dann vom Gewinn eben was abgeben, andere gehen Pleite. Willkommen in der Marktwirtschaft.


    Dann soll sie doch da hingehen! Alles Gute!

    Kredit erschaft neues geld.

    Jain.


    Der Kredit erschafft neues Buchgeld/Giralgeld, aber keine Münzen/Scheine.


    Und genau so funktionieren Banken und die Geldschöpfung. Geld entsteht bilanziell durch Bilanzverlängerung. Und die Sicherheit ist genau das was Du der Bank auch heute geben musst, obwohl die ja gar nichts "verleiht" sondern das "Geld" einfach per Buchung auf deinem Konto erscheint und die Bankenbilanz verlängert.


    Genau genommen erschafft auch nicht der Kredit das Geld, sondern die Buchung in der Buchhaltung. Der Kreditvertrag ist nur die rechtliche Grundlage für diese Buchung/Gelderschaffung.


    ich berechtigt bin, Gegenstand y zu pfänden. (hier wurde nur geld wetergegeben ich kann den betrag x nicht selbst zur nachfrage verwenden, sondern nur das was weitergegeben ist.

    Ja aber das ist ja nur die Gegenbuchung! Durch die Buchung auf der aktivseite wird ja das Geld erzeugt, und das ist kein Aktivtausch was du da beschreibst sondern eine Bilanzverlängerung. Und genau da müssen wir weg. Wir müssen die Buchhaltung ändern!


    Die Bank darf ja gar nicht das Geld von anderen verleihen. Das ist gesetzlich verboten.

    jap ist es. Aber es muss ja irgendwie bilanziert werden. (Überweisung mit Forderung auf Rückzahlung und hinterlegten Sicherheiten Etc. Also auch mit Sicherheiten, aber nicht als Kredit.)

    Das geht aber nicht. Das was Du da beschreibst IST ein Kredit.


    Das ist als wenn du sagst: "Ich möchte Ein Werkzeug mit dem ich gut Nägel reinschlagen kann, mit einem Holzstiel und einem Eisenkopf, es soll aber kein Hammer sein.


    Die Buchhaltung ist ja eben genau das "Problem" / die Wurzel!

    Mit verleihen meinte ich alle anderen Formen der Weitergabe von Geld mit späterer Rückzahlung, welche nicht einen Kredit darstellt. (Sprich bei der man in der Zeit wo man es verleiht, keinerlei zugriff auf dieses Geld hat.)


    (dies könnte bsp eine Art einseitiges Sperrkonto sein.) Sprich ein Konto auf dem Geld liegt, auf was du kein Zugriff hast, der leider aber schon zugriff, hat und gefordert ist nach einer gewissen Zeit den Betrag zurück, zu zahlen. (wodurch er gleichzeitig wenig hat um damit nachzufragen.)


    (Verschiebung der Nachfrage in die Zukunft, was ja eigentlich der Sinn von sparen sein sollte)

    Und warum sollte ich mir dann Geld leihen, wenn ich keinen Zugriff drauf habe, weil das auf einem Sperrkonto liegt?


    Das Geld was Du willst existiert ja nur 1x. Da ist nix mit "Sperrkonto". Entweder du hast es, oder der der es geliehen hat. Dann ist es aber bei dir weg.

    da zuerst auf Unternehmensebene 15% Körperschaftsteuer und 15% Gewerbesteuer und dann noch auf Ausschüttungsebene 28% Kapitalertragsteuer, Soli und Kirchensteuer anfallen.

    Also die 15 % Körperschaftssteuer und die Gewerbesteuer bezahlt nicht Frau Klatten, sondern das Unternehmen. Und das auch nur auf Gewinne!

    Das zahlt das Unternehmen übrigens unabhängig davon ob Frau Klatten da Aktionärin ist oder nicht. Dafür bekommt das Unternehmen aber auch etwas. Infrastruktur, gebildete Mitarbeiter, einen MARKT! Eine stabile Währung, ein RECHTSSYSTEM,.....


    Da finde ich die Prozente auf die reinen Gewinne! Durchaus sehr angemessen.


    Und die Kapitalertragssteuer zahlt Tatsächlich Frau Klatten. Aber dafür z.B. keine Einkommenssteuer, die ja viel höher wäre, und das obwohl sie für dieses Geld ja nicht mal gearbeitet hat. Das sind ja nur Anteile die im Tresor liegen und andere Leute erarbeiten ihr das Geld.

    Ja, natürlich ist Nawalny keine Gefahr für Putin, aber soll ich jetzt alles noch mal schreiben?

    Nein brauchst Du nicht.

    Die Position ist bei mir angekommen.

    Aber wie ich schrieb, ist eben genauso das Gegenteil möglich, siehe Maidan!


    Wenn die Situation durch Nawalny eh 50:50 ist das es ihm nutzt oder schadet, warum sollte er dann dieses Risiko eingehen, wenn er doch jetzt schon zu 99% Gewinnt?


    Damit würde er seine Ausgangslage ja, wenn er Pech hat, verschlechtern.


    Ich seh das halt aus der Spieltheorie heraus.


    Wenn das Putin war, dann war das aus meiner Sicht kein guter Zug, es sei denn er will von etwas größerem Ablenken, was er plant/geplant hat.

    Übrigens noch eine andere Perspektive: für Autokraten wie Putin, Erdogan, Orban, aber auch für Diktatoren wie Lukaschenko, ist der Erhalt der Machtperspektive ab einem gewissen Punkt nicht mehr nur Ego-Nummer, sondern auch Lebensversicherung.

    Ja aber doch nicht vor einem Nawalny mit 2000 Anhängern. Was denkst Du was da im Hintergrund mit den Oligarchen abgeht, die bewegen doch viel mehr Leute und da ist Nawalny nur eine Spielfigur.


    Das ist Putin doch bewußt. So blöd schätze ich ihn nicht ein.


    Die Frage ist doch wem es mehr nützt. Und da sehe ich bei Putin jetzt keinen Vorteil.


    Solche Aktionen können ja auch, wie man schon gesehen hat, ganz schnell nach hinten losgehen und zu Aufständen führen. Warum sollte er also jetzt vor der Wahl so ein Risiko erzeugen und ein eventuelles Momentum gegen sich?


    Wenn ich mal so im Netz schaue, gibt es eh Quasi so gut wie keine Gefahr das er abgewählt wird und erst recht nicht von Nawalny der ja selber gar nicht zur Wahl stand und auch keinen klaren Favoriten genannt hat, sondern zu einer "klugen" Wahl aufrief.

    p.s.: Die cdU führte nach der Wende mit deutlichem Abstand die Rangliste der Parteien an, welche ehemalige Stasi-MitarbeiterInnen in politischen Ämtern hielten.

    Nicht nur das. Die "CDU" Gelder hat man sich auch gern einverleibt und die Einlagen aller Sparer an die Banken verschenkt und die Versicherungen an die Allianz. Und das krasseste waren die ganzen Immobilien!


    Ist aber immerwieder lustig. Erst wird behauptet die DDR war Pleite, dann das die DDR ja Milliarden hatte und die SED die ins Ausland geschafft hat. Ja was denn jetzt?


    Der Aufklärer weis das beides Quatsch ist. Der Propagandist erzählt das aber ohne rot zu werden.

    Stimmt das liegt aber viel mehr daran das die Gelverleiher nicht oder nicht genug in einem wettbewerb gegeneinander stehen.

    Das Geld wird ja aber nicht verliehen, sondern geschöpft und bei Tilgung vernichtet. Das hat mit verleihen gar nichts zu tun, denn ein verleihen hätte ja keinen Einfluß auf die Geldmenge, wenn es keine Zinsen gäbe. Und da die Zinsen (Schulden) ja auch einfach aus dem nichts geschöpft und gefordert werden, MUSS die Geldmenge steigen, sonst ist eine Schuldentilgung gar nicht möglich.

    Das ist der Wachstumszwang dem wir unterliegen.


    Und die Pleiten die du forderst bringen da gar nichts, außer Enteignung und Unsicherheit.

    Mit so einem System legst du ja von vorherein fest das jemand Pleite gehen muss, da zum Fälligkeitszeitpunkt niemals genug Geld existiert um die Schulden zu begleichen.


    Ich habe ja so eine eigene Währung da würde ich dir ja einen Kredit anbieten für 0,000001% Zinsen. Ich bräuchte allerdings eine Sicherheit von Dir, die ich mir dann unter den Nagel reisen werde.

    Nawalny hatte doch eh keine Chance bei der Wahl. Warum hätte dann Putin das tun sollen?


    Erschließt sich mir nicht.


    Nawalny hatte ja auch noch unzählige andere Feinde z.B. unter den Oligarchen.


    Bei Skripal der den Staat Quasi "verraten" hat als Doppelspion, ist das nochmal was anderes, was "persönliches".


    Aber Nawalny?

    Ich breche es noch einmal herunter auf eine Frage, du sagst verleihen ist irrelevant und sagst gleichzeitig das, Eigentum in den Händen der genossenschaft etc ist.


    Was passiert den Wenn du heute ein Auto verleihst, mit Vertrag.


    Dann ist die neue Person besitzer und du noch eigentümer.

    Also fangen wir doch mal damit an was EIGENTUM ist.


    Eigentum ist genau definiert im BGB. Was Eigentum ist, ist eine vollkommen juristisch erfundene/festgelegte Sache.


    Das hat mit der Realität NICHTS zu tun.


    Und genau das könnte man durchaus ändern. Daher ist so eine Disskusion darüber "was wäre"

    auch total Sinnlos, weil für Dich Eigentum in dem Gespräch etwas ganz anderes ist als bei Jonnymadfox.


    Man kann auch Eigentum komplett abschaffen und dies durch Besitz ersetzen. Dann würde für den Leihzeitraum des Autos ein Entgeld + das Auto fällig, und der Besitzer würde für diese Zeit schlicht wechseln.


    Damit hätte man keine "Eigentumsnachteile" mehr, aber das Risiko steigt ggf. natürlich für die Besitzer die etwas verleihen. Und genau so sollte das auch sein. Wir haben derzeit bei Eigentümern Krankhaft hohe Renditen teilweise so gut wie ohne Risiko. Schau dir mal die Immobilienbranche an, was die großen Player da abziehen!

    Renditen ohne Ende und quasi ohne Risiko. Das Risiko wird komplett abgegeben an die Gesellschaft, die das alles Schulten muss.

    Also Gift war es wohl lt. dem Arzt nicht. In der Tagesschau wurde aber gesagt das durchaus ein Gift in der Umgebung gefunden wurde.

    Außerdem hieß es das die Diagnose wohl seiner Familie mitgeteilt wurde...


    Alles sehr wiedersprüchlich.


    Das kann wirklich alles sein von Vergiftung über Kollaps oder eine Krankheit.