Sicher, aber was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Ich habe Tesla als Gegenbeispiel gebracht, weil es Brakteatenzeit um Unternehmen ging, die im Vergleich zu ihrem Aktienwert mickrige "Realwerte" haben und er in diesem Umstand etwas sah, was Investoren abschrecken würde, was offensichtlich ja nicht der Fall ist.
Da hst du was falsch verstanden ich meinte nicht es könnte investoren abschrecken, ih meinte das die dahinterliegende relwerte nicht mehr dem entsprechenden börsenwert entsprechen.
Sprich, wenn der Anteil an Tesla Aktien steigt, die Produkte der Firma+Gebäude + andere Werte links in der Bilanz (welche nicht Forderungen gegen irgendwen darstellen), sondern eben reale dinge also das, was bei der Inventur erfasst, wird kleiner als der Aktienwert ist. Dann gibt es hier schonmal einen Unterschied. Ein Auseinanderklaffen.
Firma mehr wert als der Wert aller Maschinen, Lizenzen, Gebäude zusammengenommen.
Ich frage mich eben ob , wenn die anzahl der Personen steigt welche anfangen zu investieren (um negativzinsen/Umlaufgbühr auszuweichen) steigt und dadurch die Werte der Aktien durch erhöhte ebenfalls steigen ob dann dadurch alleine schlicht an der Börse blasen entstehen, irgendwelche Banken einsteigen und es dann später heißt das man diese Retten muss.
An sich wäre ja denke ich mehr Wettbewerb im Aktienmarkt nicht schlecht außer es bedeutet:
1. Der Wert von Unternehmen kann zur Hinterlegung eines Kredites benutzt werden (es kommt neues Geld in Umlauf, obwohl keine weiteren Waren vorhanden sind. Dieses Problem gibt es auch bei Waren, ist in meinen Augen bei Aktien aber nochmal verschärfter. Inflationstendenzen könnten mögliche folgen sein. Wen nicht Inflationstendenzen dann anhäufen von mehr und mehr Geld in den Händen weniger was wiederum das Risiko abrupter starker Nachfrage in bestimmten Bereichen verschärft und so bsp Gebäude unerschwinglich machen könnte. (Da diese gerade im Verkaufspreis steigen (trotz verfall) und deshalb aufgekauft werden, um sie teurer zu verkaufen)
2. Es wird möglich mit unternehmenswerten einkaufen zu gehen. (Dann wäre hier eine Neue Form von tauschmittel entstanden)
3.1. Banken geben Kredite aus, an Schulner welhe davon aktien Kaufen um zu spekulieren, die aktien verlieren an wert und die bank hat einen verlust in den Büchern stehen, die bank ist aber eine systemrelevante Bank und wird vom Staat gerettet.
3.2 (ergänzung): Die Kreditvergabe für Personen welche von dem Kredit Aktien kaufen ist so groß, das diese den zu dem Zeitpunkt kaufbaren Warenbestand recht stark übersteigt, so das die Börsenwerte nur unrealitisch sein können, daher abzusehen ist das diese Spekulationsblasen irgendwann Platzen. Nicht nur weil sie zu hoch bewertet werden, sondern weil die in umlauf befindliche Geldmenge im Aktienmarkt so hoch wird das ie jenseits von jedweden realwerten verläuft. Dies ist aber nicht die Shuld des Aktionärs, sondern lascher Kreditvergabe und damit geldschaffungsregeln. Wenn natürlich sehr viel Geld vorhanden ist, was aber nie genutzt wird, auch nicht um Druck auf andere Auszuüben etwa mit Spekulationen Gegen währungen, genug geld in den Händen weniger, das diese wenigen (vlt 1000) zusammen das Komplette Bruttoninlandsprodukt eines landes auf einem schlag aufkaufen könnten. (hier ist auch die Problematik des permaneten grenzenlosen erhöhens von Geldschöpfung per Kredit, egal ob Staatlicher seite also Staatsverschuldung oder Privater/Unternehmeskreditaufnahme.)
das ziel von einer umlaufgebühr sollte in meinen augen eine erhöhung von geldverleihung (sprich weitergabe von geld ohne zugriff darauf bis zu einem bestimmten ratenweise abgetragenen zeitpunkt und daher, keine gefahr aruppter quasie doppelter nachfrage und damit stärkeren Preissteigerungen aufgrund weniger akteure,) sein.
Durch die erhöhung des Wettbewerbs auf seiten der Geldverleihe,r verbessern sich die Konditionen für geldleiher, sprich es wird einfacher an geld zu kommen. Damit soll der Vorteil des Geldes gegenüber waren abgeschwächt werden. (es ist nicht ziel eine Utopie zu schaffen.)
Natürlich könnte man den Konflikt zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber aufheben, aber man hätte dann immer noch den Konflikt zwischen Kapitalgeber/Geldverleiher/Geldgeber und Schuldner zu klären. Und beim besten Willen Marx ist hier keine Hilfe, sondern eher hinderlich.
Wie schafft man es den Wettbewerb von Kapitalgebern so stark zu befeuern, dass deren Forderungen auf ein Minimum gedrückt werden.
Laut der Freiwirtschaftslehre bzw Silvio gesell und eigenem denken wäre es eben eine Umlaufgebühr welche an Grundstücke die von den jeweiligen Kommunen oder anderen kleineren örtlichen Verwaltungen, gegen eben dieses Geld verpachtet werden. Allein durch den Umstand das diese zur Zahlung der Pacht benötigt werden, bekommt das Geld schon einen wert.
PS: Ich versuche mich langsam einem Thema heranzutasten, ohne irgendwelchen Pauschalen Marxismus urteilen zu verfallen. Tatsächlich stehe ich dem Marxismus eher ablehnend gegenüber.
PPS: Hoffentlich wurde es jetzt klarer.