Beiträge von Brakteatenzeit

    Jemand eine Empfehlung für ein Mittelalter-Buch oder Text?

    solltest du oder jemand anderes sich für ein Thema etwas abseits der Wissenschaft interessieren und mehr der Fantasy, dem geschichten erzählen angetan ist, dem kann ich die japanische, ins englische übersetzte Light Novel (Ōkami to Kōshinryō) bzw Spice And Wolf Empfehlen.

    Vom Goldschmuggel im mittelalter hin zu Spekulationen mit Termingeschäften (Derivaten) über demorage (wertverändernd von Münzen im Mittelalter) hin zu der Erschaffung einer eigenen Währung, Währungskriegen, hin zu den Vorreitern von dem Bankengeschäft den sogenannten Wechseln, hin zu dem Missbrauch von Wechseln ist alles dabei.

    Auch die Kirche als institution spielt eine entscheidende Rolle. Zudem ich habe selber vor ein Buch zu schreiben und mir dazu spice and Wolf als Vorbild zu nehmen. (Obwohl meins in der Deutschen Sprache geschrieben ist.)


    Ich habe schon ein paar Texte gelesen, in denen es um Wirtschaftspolitik im Mittelalter ging und wo ich dann nach dem Lesen von Spice and Wolf dachte, weiß ich doch alles schon.

    Um eine allgemeine Vorstellung von Wirtschaftssystemen verschiedener Zeitalter und deren Auswirkungen eignen sich meiner Ansicht nach wissenschaftliche Texte eher schlechter da diese Zäher sind und man gar nicht wirklich eine Vorstellung davon bekommt was einzelne Handlungen überhaupt für Auswirkungen haben. Nicht gegen Wissenschaft aber zum im Gedächtnis bleiben eignen sich Geschichten eben weitaus besser.


    Zudem die Ideen von Spice and wolf haben sich 3 Bücher zum Vorbild genommen:
    siehe dazu:

    2:07 The Golden Bough
    2:15 Gold & Spices 2:24 Sakuran (for Holos Speech Patterns not for economics)


    Es gibt einen Anime und Manga davon. Ich persönlich stehe der Anime/Manga Kunstform Folgenderweise gegenüber

    1. Es braucht weniger Personen um einen Manga/Anime herauszubringen, dies wiederum führt zu einer größeren Nähe am Originalwerk. Weswegen ich einen guten Anime nahezu immer einer guten serie vorziehen würde.


    2. Man ist nicht an Reale Gebäude/Menschen/Umgebungen/Bühnen etc gebunden und kann daher viel freier Agieren und Gefühle viel besser herüberbringen, die Übertreibung von Gefühlsdarstellungen ist gar ein entscheidender Faktor bei Animes/Mangas.

    3. Man ist nicht groß eingeschränkt in der verwendeten Sprache. Eine Diskussion über die Verwendung von "Gläubiger oder Gläubigerin" komm zum Glück nicht vor. Auch kann man anhand der Reaktionen auf eher für Manche makaber anmutende Szenen sehen, wem es um die richtigen Probleme geht und wer Bloß die Verwendung von Wörtern/Zeichnungen etc verbieten will und so eine generelle Art von Zensur vornehmen möchte. (so gab es etwa eine ziemlich bescheuerte Gender Debatte bei tate no yusha no shield hero, welche meinte man dürfe doch keine frauen zeigen die so tun, als würden sie Vergewaltigt worden sein. Nicht für Ungut aber ja das darf man und dies zu verbieten grenzt an Zensur Fantasien. Es grenzt daran künstler Mundtod zu machen welche ja versuchen etwas Darzustellen. Mich würde mal Interessieren Wie Annalena Baerbock auf so eine Geschichte reagieren würde. Ich würde die Grünen ja öfter wählen aber diese Auswüchse der Sprachzensur, um es mal sehr Polemisch zu formulieren, lassen mich immer wieder zweifeln, ob die Grünen zu wählen wirklich die richtige Wahl war. Ich bin mir sicher, würden sie es lassen hätten sie bestimmt einige % mehr an Stimmen. Sry aber das musste raus, last die künster Künstler sein und schränkt nicht deren künstlerische Freiheit ein. Vor allem, wenn die Autorin dann auch noch eine Frau ist. PS: Merz Politikvorstellungen sind trotzdem Mist.

    4. Die hinterlegte Musik in Animes regt sehr viel stärker an, es gibt Animes, bei denen ich heulen musste oder sehr stark lachen musste, bei Realserien gibt es dies bei mir nicht. Durch die Verwendung der Musik in Kombination mit Bildern kommen bei mir sehr viel mehr Gefühle hervor.

    Negatives ergänze ich nach dem Essen.

    EDIT (Negatives):


    1. Die Produktionskosten eines Animes sind weit niedriger, leider ist die Bezahlung auch niedriger als etwa von schauspielern, generell ist die Bezahlung niedriger und es wird häufiger was aber denke ich ein generelles Problem ist, das adaptiert was billig produziert ist und wo man selbst Erfahrungen hat. So um das mal übertrieben zu sagen kann man jede neue Season erstmal 90 % der Werke ignorieren. (ganz besonders ist hier die Kombination Ecchie Harem school zum Ignorieren zu nennen.)
    Auch wenn vieles billig Produktionen sind, gibt es eben auch genügend ausnahmen, diese Ausnahmen gilt es zu finden.


    2. Viele animes sind unabgeschlossen und dienen teilweise wie eine Art Werbung zum Lesen der Light Novel. Bei Spice and Wolf habe ich etwa die LN, nach dem Schauen des Animes ab dem Punkt wo der Anime aufhört gelesen und es nicht bereut. Der Anime ist wirklich sehr nahe am original. Ganz besonders interessant war hier die Ausnutzung der Funktionen eines Wechsels (die Vorläufer von unserem Bankensystem).


    PS: Ich suche noch immer nach etwas vergleichbaren im Serienbereich, konnte aber bis jetzt nichts finden. Aufgrund der oben genannten Punkte ist die Chance auf Einzigartigkeit im Animebereich höher als etwa im Serienbereich. Filme gucke ich nicht, wozu auch, sind diese doch zu kurz um eine tiefergehende Story erzählen zu können.

    Das überrascht mich ja jetzt total das zu hören.


    Was mich aber wirklich überrascht hat war dass Apple, ein Unternehmen dass keine Spiele herstellt und keine Spiele vertreibt, (also weder Studio noch Publisher ist), so viel an Spielen verdient, dass Apple die viert-größte Spielefirma der Welt ist. Es lebe der freie Markt! Wer will kann an diesem Beispiel viel über den Kapitalismus lernen, vorausgesetzt es/sie/er nimmt mal ein Buch in die Hand

    https://appleinsider.com/artic…ally-thanks-to-the-iphone

    Ist halt ein Monopol mehr gibts dazu nicht zu sagen. Obwohl vielleicht kein Monopol Oligopol dann eben.

    Mit Marktwirtchaft hat das wenig zu tun. (Irgendwo habe ich mal gelesen das eine Marktwirtschaft staatliche eingriffe braucht damit es eine Marktwirtschaft bleibt. Bzw. der MArkt erhalten bleibt.


    PS: mit gelesen Meinte ich Bücher, ich lese eben meist seitenlange texte.

    Wir haben doch längst ein Schwundgeld nach dem Vorbild von Silvio Gesell.

    Nichts anderes bedeuten die 2% Inflationsziele der FED und EZB.

    Nun es gibt eben auch Leute die den Unterschied zwischen Inflation und Umlaufgebühr nicht kennen.

    inflation = verteuerung von Waren.

    Umlaufsicherung = Gebühr auf das Halten von Zu viel geld was sofort abrufbar ist.



    Inflation trifft arbeitnehmer (der Lohn steigt nicht und muss häufig inflationsbereinigt werden)


    Umlaufgebühr: "Der Lohn bleibt gleich, von der Umlaufgebühr betroffen ist nicht der Lohn von Morgen zumindest noch nicht, es ist nur betroffen was du nicht gleich ausgibst oder was du nicht auf ein langzeitkonto legst was wiederrum das nachfragen damit verhindert.


    Bei höherer Nachfragekann natürlich auch wieder mehr Inflation entstehen. Diese Höhere Nachfrage wird aber wieder durch das verringern von kreditvergaben wieder reduziert und durch die Umlaufgebühr erhöht.


    Ziel des ganzen die im geldkreislauf befindliche Geldmenge und verschuldung verringern. (was die nachfrage verringert)


    Gleichzeitig die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöhen (was die Nachfrage erhöht)



    Was zur zeit gemacht wird:


    Die anzahl der Kreditnehmer wird erhöht, sprich die anzahl des Geldes wird erhöht. Das war aber bestimmt nicht gesells Intention.

    Anarchismus im Sinne der Aufklärung bedeutet, dass Autoritäten nicht aus sich selbst heraus legitim sind. Jede Autorität muss sich legitimieren können. Die Beweislast liegt immer bei der Autorität. Wenn es keine ausreichende Legitimation gibt, dann muss die Struktur zerschlagen werden und durch eine freiere Form ersetzt werden. Das bedeutet, du musst sehr gute Gründe dafür angeben, warum einzelne Personen (oder Institutionen) Herrschaft über Ressourcen und Investitionen haben sollen bzw. warum Privateigentum existieren soll.

    (btw: Die Meisten Autoritäten können diese Gründe nicht liefern).

    Ja aber durch die Abschaffung von Privateigentum, nimmt man dem individium jedwede möglichkeit sich gegen die Masse zu wehren, wenn die etwas zu lasten einzelner individuuen bzw gruppen entscheidet.


    Ich könnte ja jetzt wieder das beispiel mit dem Auf bodage stehenden, reiligiösen, Schwarzheutigen, merkwürdigen... nehmen. Es muss ja irgendwas geben was verhindert, das Minderheiten ausgeschlossen werden.


    (Heute ist es unter anderem die möglichkeit sich Privateigentum teils durch arbeit anzueignen. Dies hat natürlich auch eine menge nachteile doch trotzdem braucht es eine andere form von Minderheitenschutz oder es würde blutig werden.)


    Linke neigen Leider häufig zu einem Extrem und vergessen dann die Vorteile des jetzigen systems.


    Und ja es hat Vorteile eines dieser Vorteile ist etwas ein hoch effizientes System (zumindest was das herstellen von Waren angeht) was zugleich mist für die Umwelt ist aber das mal dahingestellt.)


    Wenn es ein buch gibt was hier jemand empfehlen kann wo es um Kapitalismus ght und welches nicht von marx und/oder Engels geschrieben ist oder direkt auf diesen Basiert (direkt = über 25% stammt aus Marx oder stützt sich auf seine Schriften) welches wäre dies.


    man muss ja nicht unbedingt eine Bibel lesen. (ich würde gerne die Bibel Marx meiden.)

    Ich bin gegen die Abschaffung von Privateigentum, also bin ich Autoritär verstehe.


    Auch, wenn ich eben eigentlich mehr in richtung anarchismus/ silvio gesell gehe welcher anarchist war.



    Nun aber wo alles in dem Privateigentum vorkommt, ist wohl autoritär Ironie Off.



    Nun es gibt einige Gesellianer welche schon von angeblichen linken (Jutta dirfurth etc) als Rechts bezeichnet wurden.


    Was auch ein grund ist warum ich mich selber nicht als linken bezeichnen würde ich bin anarchist gesellianer und vielleicht Freiwirtschaftler (nicht Freier Marktwirtschaftler! Sprich nicht hayek und auch nicht die üblichen Monetaristen.)

    und doch haben wir noch 3 fache löhne wie in grichenland. (übertrieben Formuliert lässt sich bestimmt nicht so leicht vergleichen)


    Und ja ich befürworte Inflation (aber keine galloppierende/abruppte etc) sondern möglichst gleichbleibend steigende was nicht möglich ist.



    Allerdings befürworte ich auch das, dasselbe brot in grichenland Hergestellt, so viel kostet wie in deutschland hergestellt. (diese Preise zusammenzubringen wiederspricht aber dem ziel gleicher Inflationsraten)

    Mir ist flasbecks argumentation durchaus bekannt. (2 stunden vorträge (mehrere) und zum vergleich eben auch welche von Hans werner sinn und immer hatte ich den eindruck irgendetwas fehlt, irgendetwas übersehe ich. Dann war es so etwas simples das es einfach mal so extreme Lohngefäälle zwischen den EU staaten gibt. (was ich gemerkt hätte, wenn mir überhaupt der gedanke gekommen wäre das diese so garvierend sind.)


    Was sind schon 2% Inflation im vergleich zu 100 - 200 % Durchschnittlicher Lohnunterschied?


    (zu lang)

    Also ich habe ja die vorträge von hans werner unsinn geschaut (vertreter von sekungen in grichenland/Eurogegner) und von Heiner flassbeck.


    Allerdings ohne die aktuellen echten Preise zu kennen.


    Beide haben ihre "analysen" auf den selben Daten ehoben.



    Für mich kommt es so vor das Hans werner sinn der "Blinde" affe ist (nichts sehen)


    Und heiner flassbeck zumindest auf einem Auge blind ist.


    Klar die produktivität in grichenland mag ja niedrig sein (vielleicht haben die einfach nicht so viele maschinen etc)


    Aber, wenn in Grichenland der lohn wirklich nur im Schnitt 710 euro sind und bei uns


    Das durchschnittliche monatliche Bruttogehalt eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers in Deutschland lag im Jahr 2019 bei ca. 3.994 Euro. Betrachtet man alle Arbeitnehmer in Deutschland, also auch alle Arbeitnehmer in Teilzeit oder in geringfügiger Beschäftigung, lag das durchschnittliche Gehalt im gleichen Jahr bei rund 3.099 Euro im Monat. Das durchschnittliche Nettoeinkommen aller Arbeitnehmer betrug monatlich 2.079 Euro.

    Nun ich weiß natürlich das der Durchschnitt von 500 euro x20 millionen und wenige die einige millionen verdienen höher ausfällt. Aber niemand sollte ernsthaft behaupten können das 710 Euro Monatslohn auch nur ansatzweise mit dem eher 3 fachen Monatslohns Deutschlands vergleichbar ist.


    Dieses noch weiter zu senken (Hans werner Sinn/Wolfgang schäuble) oder da Deutsche schlicht weiter zu ehöhen (heiner flassbeck) halte ich beides nicht für die richtige Lösung.


    Wie wirken sich in deutschland steigende Löhne auf den Braindrain aus Grichenland etwa aus?



    Nichts für Ungut flassbeck hat schon recht mit seiner Argumntation, unter berückscihtigung des 3 fachen lohngefälles und teils doppel so großen Presunterschieden (siehe Miete) erscheint das ganze aber aus einem etwas anderen licht.


    Wenn alle Löhne in Deutschland steigen, steigen auch alle Preise in Deutschland. Zurzeit sind die griechischen preise des allgemeinen Warenkorbes etwa halb so groß, wenn jetzt die Preise des Deutschen allgemeinen Warenkorbes weiter steigen. Wer möchte den dann noch in Griechenland arbeiten?


    Es müssten sich die Löhne und die Prduktivität und die Preise Grichenlands erhöhen. Also nicht so wie flassbeck sagt und auch nicht wie hans werner sinn sagt. (wenn ich auf die Preise des allgemeinen warenkorbes gucke)

    Wie gesagt % lügen, wenn in grichenland die Waren billiger sind dann sollte das auch kein problem sein, wenn unsere Inflationsrate niedriger ist, wie die in grichenland. Auser man hat kein Interesse daran das sich Preise langsam annähern.



    Grichenland durchschnittslohn etwa 710 Euro



    Der durchschnittliche Netto-Monatsverdienst eines Griechen liegt zum Beispiel bei etwa 710,- EUR.

    (Stand: Oktober 2019)


    Demnach müssten die preise und Löhne Grichenlands rauf.

    ...ist halt überhaupt nicht Flassbecks Argumentation.


    Laut Flassbeck sind nicht die Preise in Deutschland zu gering, sondern die Lohnstückkosten. Die deutschen Löhne sind nicht im Vergleich zur deutlich weniger produktiven griechischen Wirstchaft zu niedrig, sondern im Verhältnis zur deutschen Produktivitätsentwicklung.


    Es geht dabei um Inflationsraten und Verhältnisse, nicht um absolute Werte. Du solltest Dir vielleicht mal angewöhnen, Argumente zuerst verstanden zu haben, bevor Du hier verkündest, dass Du sie für falsch hältst.

    Flassbeck argumentiert aber anhand von % steigerungen und fallen des Allgemeinen Warenkorbs, da dadurch der preisunterschied zu groß wird, das die Einzlenen Waren der länder nicht mehr Im Exportiert werden. (weil das ausland ist ja teurer wie das Innland.) Seine Argumentation geht weiter das die binnennachfrage steigen muss (was ja auch irgendwo stimmt) Allerdings machte s dann doch de Aussage falsch, das, dass Ausland zu teuer ist. (man will doch immer eine Angleichung von preisen haben. Dann müsste doch das Ausland in dem falle grichenland teuerer Werden und damit auch die Löhne steigen, was dann aber auch wieder die binnennachfrage erhöhen würde, allerdings wollen wir ja eine Steigerung der Binnennachfrage in Deutschland. (was wiederum die Preise auseinanderdriften lässt.)


    Er argumnetiert mit inflationsraten.


    Sind Inflationsraten den Wirklich so relevant wenn dieButter in einem land einfach mal bsp 100 Euro gekostet hat zum jahr x und im anderen 80 euro zum jahr x. Dann argumentiert man mit die Inflationsraten müssen überall nahe 2 % sein und beschwert sich darüber das sie in Deutschland niedriger als bsp in Griechenland sind.


    Das ist auch eine Form von lügen mit %.



    ich weiß ja nicht was du gesehen hast aber bei den videos die Ich gesehen hat argumentiert er mit 2% inflation sollte für jedes land gelten, frankreich hat sich gut dran gehalten. Wenn aber die preise, sowieso so Unterschiedlich sind wie in dem Von mir Dargestellten, dann wird die Inflationsrate ja zumindest für den Export und Import eher zweitrangig. (erstmal müssten mal die preise des allgemeinen Warenkorbes nach oben hin angeglichen werden)



    Er argumentiert meines Wissens anhand des allgemeinen Warenkorbs. Wenn der In Grichenland billiger ist wie in eutschland warum sollte der Deutsche dann teurer werden müssen? (Weil inflation ist ja zu gering)

    Nachdem mich mein vater darauf hingewiesen hat das Der allgemeine Warenkorb in grichenland billiger als in Deutschland ist, fällt für mich flassbecks Argumentation von die Preise Deutschlands sind zu gering, deshalb exportieren wir so viel, ein wenig auseinander. Wenn wer bessere Quellen dazu hat zu den preisen als Zahlen, nicht als % Inflation, gerne her damit.


    https://auslandsjahr.btc-ausla…ltungskosten-griechenland


    Auch wenn ich die Quelle jetzt nicht gecheckt habe, würde mich über Gegendarstellungen freuen.

    Kosten für Restaurant und ausgewählte Lebensmittel

    Mahlzeit in preiswertem Restaurant 10,00 10,00
    Heimisches Bier (gezapft) 4,00 3,50
    Cappuccino 3,00 2,69
    Menü bei McDonalds (oder vergleichbar) 6,00 8,00
    Heimischer Käse (1kg) 7,82 8,95
    Hühnerbrust (1kg) 6,47 7,94
    Äpfel (1kg) 1,37 2,29
    Milch (gewöhnlich) 1 Liter 0,62 0,72
    Frisches Weißbrot 0,82 1,44
    Eier (12 Stück) 2,87 1,96
    Zigaretten 20 Pack (Marlboro) 4,50 6,40
    Wein (1 Flasche, mittelpreisig) 6,00 4,99

    Kosten für Fortbewegung, Kommunikation und Miete

    Monatskarte (regulärer Preis) 30,00 70,00
    1km im Taxi (normaler Tarif) 0,80 2,00
    Einfache Fahrt ÖPNV 1,40 2,70
    Benzin (1 Liter) 1,59 1,43
    Internet (Kabel-Flat 60Mbit/s) 30,37 30,25
    2-Zimmer-Wohnung im Stadtkern 319,08 723,27
    Nebenkosten einer 85m2-Wohnung 144,72 218,11

    Kosten für Sport, Freizeit und Kleidung

    Mitgliedsbeitrag Fitnessstudio (mtl.) 32,04 29,46
    Miete für Tennisplatz, 1 Stunde am Wochenende 15,31 11,12
    Kinokarte, Hollywood-Produktion 8,00 10,95
    Sommerkleid aus einer Modekette 29,20 32,67
    Nike Turnschuhe (Paar) 73,01 81,04
    1 Paar Leder-Business-Schuhe (Herren) 88,43 103,52

    Fazit



    In Griechenland zu leben und zu arbeiten bedeutet auf den ersten Blick Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen. Derdurchschnittliche Netto-Monatsverdienst eines Griechen liegt zum Beispiel bei etwa 710,- EUR. Berücksichtigt man jedoch die in einigen Bereichen günstigeren Lebenshaltungskosten, insbesondere bei Miete und Nebenkosten sowie öffentlichem Nahverkehr, relativiert sich dieser Eindruck. Insbesondere zu berücksichtigen gilt das für deutschsprachige Mitarbeiter attraktivere Gehalt, inklusive Urlaubs- und , Weihnachtsgeld sowie einem möglichen Produktivitätsbonus.

    Wie gesagt ich unterscheide zwischen kredit und verleihen.


    Und wenn verleihen = Vollgeld ist dann ja es sollte mehr verliehen werden aber ich würde den Kredit nicht abschaffen wollen. Den alles Geld muss ja trotzdem erst durch kredit geschaffen werden.


    Was die Zinsen angeht. (Das problem hat man auch wenn einfach nur genug Leute Sparen, dann ist auch weniger Geld in umlauf als Schulden. Dafür gibt es dann aber lange laufzeiten udn Kredite können auch mal ausfallen.)



    Weniger kreitvergabe


    Mehr Vollgeldartiger verleih durch einführung einer Umlaufgebühr.


    Sparen geht immernoch nur dann eben mit niedrigeren Zinsen.


    Wir haben zu viel Geld im System was nur irgendwo geparkt wird, also nicht zurückfließt welches aber jederzeit abruppt zurückfließen könnte und so bestimmte Waren ruckartig verteuern kann. (und das von nur wenigen Aktueren.)


    Wenn die 10 reichsten Männer unf Frauen der Welt beschließen Alle oder zumindest viele Waren eines Landes/einmal das 1/4 des BIPs Aufkaufen, was passiert dann mit der Währung?



    Was wir im Moment haben. Einen Negativzins auf einlagen bei der EZB, während angeregt wird mehr Kredite zu vergeben und damit mehr Geld zu schaffen. Was letzendlich in gebühren endet aber nicht für einen für alle gleichen % auf das Liegen Lassen von Geld (So etwas würde dann natürlich erst sich auf Häuserpreise Auswirken, weshalb eine Einführung Ohne das andere Natürlich zur Katastrophe führt.)

    Das geht aber nicht. Das was Du da beschreibst IST ein Kredit.


    Das ist als wenn du sagst: "Ich möchte Ein Werkzeug mit dem ich gut Nägel reinschlagen kann, mit einem Holzstiel und einem Eisenkopf, es soll aber kein Hammer sein.


    Die Buchhaltung ist ja eben genau das "Problem" / die Wurzel!

    Bei einem Kredit wird neues Geld (beidseitige schuld) geschaffen. Es entsteht Geld, aus dem nichts, was für Nachfrage verwendet werden kann. In meinem Beispiel wird nur Geld weitergegeben.


    nun und naja gegen Sicherheiten etc.


    Wenn ich 80 euro habe kann ich ja auch diese weitergeben und in einem vertrag festhalten das bei Nichtzahlung eines betrax x in gewissen Abstand, ich berechtigt bin, Gegenstand y zu pfänden. (hier wurde nur geld wetergegeben ich kann den betrag x nicht selbst zur nachfrage verwenden, sondern nur das was weitergegeben ist.


    Kredit erschaft neues geld.


    verleihen nimmt bereits vorhandenes geld und lässt andere dieses für nachfrage nutzen.


    Beides erhöht die nachfrage wobei verleihen besser ist wie Kredit. (verleihen reduziert gleichzeitig die mögliche Nachfrage)

    Und warum sollte ich mir dann Geld leihen, wenn ich keinen Zugriff drauf habe, weil das auf einem Sperrkonto liegt?


    Das Geld was Du willst existiert ja nur 1x. Da ist nix mit "Sperrkonto". Entweder du hast es, oder der der es geliehen hat. Dann ist es aber bei dir weg.

    jap ist es. Aber es muss ja irgendwie bilanziert werden. (Überweisung mit Forderung auf Rückzahlung und hinterlegten Sicherheiten Etc. Also auch mit Sicherheiten, aber nicht als Kredit.) Aber stimmt schon ich habe nur eine geringe Ahnung was für Schandtaten alles im Bankensektor ablaufen. (Als ich davon gehört habe, dass Aktien von Banken verliehen werden, dachte ich mir wtf.)

    Ich hatte davon geredet wenn es sich in vielen ansammelt, aber gut, wenn von dem geld großere Konzerne nichts sehen, dann besteht die gefahr natürlich nicht. Wenn doch gewinnen die großeren Konzerne an Macht unter anderm Auch die Macht abruppt auf bestimmten merkten die Nachfrage zu erhöhen. (was mit sinkender Zahl an leuten mit viel Geld diesen immer mehr die Macht verleiht abruppt die nachfragen zu erhöhen. /Gegen Währungen zu wetten. Du hast 1 billionen (übertrieben gesagt) du hast auch die macht, auf einen Schlag in einem Land eine Hyperinflation auszulösen. Ob du das Interesse hast, ist da wieder eine andere Frage. Einfach mal die freien Häuser einer ganzen Stadt kaufen und sich Monopole sichern. etc.)


    Klingt etwas wirr von mir. (sry) jedenfalls danke für die Links werde sie mir mal genauer anschauen. (kam eben im Aufwachen Podcast anders rüber, eben das ein Großteil des Geldes bsp als sichere Rendite bei Blackrock landet.)

    Mit verleihen meinte ich alle anderen Formen der Weitergabe von Geld mit späterer Rückzahlung, welche nicht einen Kredit darstellt. (Sprich bei der man in der Zeit wo man es verleiht, keinerlei zugriff auf dieses Geld hat.)


    (dies könnte bsp eine Art einseitiges Sperrkonto sein.) Sprich ein Konto auf dem Geld liegt, auf was du kein Zugriff hast, der Leiher aber schon zugriff hat und gefordert ist nach einer gewissen Zeit den Betrag zurück, zu zahlen. (wodurch er gleichzeitig nach einer zeit immer weniger hat um damit nachzufragen. Womit dann wieder der Verleiher Nachfragen kann.)



    (Verschiebung der Nachfrage in die Zukunft, was ja eigentlich der Sinn von sparen sein sollte)

    Stimmt das liegt aber viel mehr daran das die Gelverleiher nicht oder nicht genug in einem wettbewerb gegeneinander stehen. Es sollte in meinen Augen ruhig Bankenpleiten und ähnliches Geben anstatt das diese Gerettet werden. Was würde wohl mit den rendieten passieren wenn die Geldgeber nun mit 10 anderen Geldgebern oder Mehr Konkurrieren müssten? Problematisch ist hier wenn immer mehr neues Geld in Umlauf gelangt sprich viele kredite vergeben werden, daher ja eine verschärfung von kreditvergaberegeln, bei gleichzeitiger einführung von einer Umlaufsicherung, um das sich an Aktienmärkten etc sammelnde Geld in die Realwirtschaft zu zwingen, anstatt immer neues Geld in die Realwirtschaft (per Kredit) zu pumpen.



    Leider sind Aktienmärkte etwas irrsinnig und der Wert erhöht sich von akrien (obwohl die von den unternehmen Produzierten güter sich nicht ändern, wenn die anzahl der Aktionäre steigt.) Was schon einmal irrsinnig ist. (sprich es müssen mehr aktionäre pleite gehen, dafür darf nicht immer neues geld nachgepumpt werden.)


    Was übrigens einer der Gründe ist warum ich dem green new deal etwas skeptisch gegenüberstehe, da dieser genau das macht große Mengen neuen geldes Nachpumpen.


    Weil e immer das risiko brigt abruppt hoher nachfrage von wenigen personen.

    Man könnte Unternehmen zum Beispiel auch so organisieren, dass sie sich selbst gehören und nicht irgendwelchen Anteilseignerinnen. Vergleichbar mit einer Stiftung könnten dann nur noch Leute die auch darin arbeiten demokratisch wählen - und auch wieder Abwählen! - wer das Unternehmenskapital kontrolliert. Es wäre dann nicht mehr frei verkäuflich und kein einzelner, oder eine kleine Gruppe von Menschen könnte es sich aneignen.


    In die Richtung dachte man wohl bei der Konstruktion von Bosch.

    Werden Stiftung nicht dazu genutzt, um steuern zu umgehen?