Bundestagswahlen 2021

  • Welches Fach? Völkerrecht ist für Bindeskanzler eher hinderlich, da wäre dann nix mit plausible deniability. Das klingt eher nach parteiinterner Propagandaabstimmung/Sprachregelung/Kommunikationsstrategie.

    Jein, also ich kenne ja auch die ganzen Sprüche, die dann vor der Entscheidung durch die Medien gejagt wurden, hatte aber auch schon Gespräche über sie, als die Öffentlichkeit eigentlich nur Habeck kannte vor ein paar Jahren.

    Mit fachlich meine ich hier tatsächlich die Aufgabe der Bundeskanzlerin. Da steckt ja eine Menge an Arbeit und Vorbereitung zu dutzenden Themen hinter. Ich will jetzt nicht sagen, das Habeck das nicht auch könnte (daher hinkt der folgende Vergleich). Aber Leute wie Ronald Reagon haben immer wieder eindrucksvoll bewiesen, dass eben mehr zum Regieren gehört als Sympathisch zu wirken.


    Zitat

    Zu den ganzen Sachthemen wüßte ich gern den Op-Plan für den Angriff auf die Union, der den Grünen die Gunst des zukünftigen Koalitionspartners nicht komplett versaut.

    Ich auch^^
    Die Hoffnung wäre ja der freie Journalismus, aber anscheinend ist das zu naiv, wenn man mit Streitereien über Abschreiben mehr Clicks generieren lassen.

  • Mit fachlich meine ich hier tatsächlich die Aufgabe der Bundeskanzlerin. Da steckt ja eine Menge an Arbeit und Vorbereitung zu dutzenden Themen hinter. Ich will jetzt nicht sagen, das Habeck das nicht auch könnte (daher hinkt der folgende Vergleich).

    Wo hätte ACAB da jetzt demonstriert dass sie das kann? Bei ihrem Praktikum als mehr oder weniger Büroleiterin einer Europaabgeordneten?

    Habeck der alte Schweinebauer dagegen (Dr. phil. und ehemaliger stelv. Ministerpräsident in einer Dreiparteienkoalition) ist ja von vornherein unfähig.

  • Wo hätte ACAB da jetzt demonstriert dass sie das kann? Bei ihrem Praktikum als mehr oder weniger Büroleiterin einer Europaabgeordneten?

    Habeck der alte Schweinebauer dagegen (Dr. phil. und ehemaliger stelv. Ministerpräsident in einer Dreiparteienkoalition) ist ja von vornherein unfähig.

    Also was Führungsstärke usw. angeht ist er absolut mit im Boot. Intern mag es reichen, sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen nach außen bricht beim ersten Gegenwind alles in sich zusammen, wenn man die Auseinandersetzung scheut. Er ist da mindestens genauso schuld, wenn niemandem aufgefallen ist, wie schwach man aufgestellt ist und das Signalisieren an die selbstgerechte Basis am wichtigsten war. Die Kandidatykür bzw. Selbsternennung hat das im Grunde pointiert. Man kann das natürlich auf rechte Kampagnen oder linke Zyniker schieben, aber das Elend haben sie letztlich doch selbst verschuldet.

  • Er ist da mindestens genauso schuld, wenn niemandem aufgefallen ist, wie schwach man aufgestellt ist und das Signalisieren an die selbstgerechte Basis am wichtigsten war.

    Denke er hat sich genau richtig verhalten, wenn man sieht was der saarländische Landesverband für ein Kasperltheater aufführt bei dem die einen ein zusammengerolltes Grund- und Parteiengesetz in der Hand haben und die anderen mit dem Frauenstatut wedeln...

    Als Mann war/ist es für ihn besser die Zähne fest geschlossen zu halten bis er von ausreichend vielen gerufen wird, dass das der Partei nicht gut tut haben sich die Fundis und die die sie dulden selbst zuzuschreiben.

  • Sie werden damit durchkommen, weil sich die Konkurrenz selbst zerlegt und die SPD nun mal die SPD ist und Olaf Scholz ihr Spitzenkandidat.

    Ja, es ist wirklich schrecklich. Gerade ziehe ich mir nochmal nebenbei die LANZ-Folge von gestern rein. Oliver Krischer hats da so richtig verkackt. Alter! Was dachte der, was Lanz da fragt? Worüber der sich mit ihm unterhalten will? Ganz schön naiv. Zu naiv. Es wird nicht besser für die Grünen.


    Ich glaube ich wähle, meinem Bürgermeister hier zuliebe, die SPD. Der Typ ist wirklich der Hammer! Mut, Haltung, klare Linie, hält Versprechen und Humor. Das kriegst Du alles von dem. Wenn die SPD wie dieser Bürgermeister wäre, hätte die 50% plus X.


    so lief die Sendung gestern

  • Glaubt eigentlich hier irgendjemand wirklich, ob nicht genau die gleiche Strategie gegen Habeck gefahren worden wäre? Ist doch das typische Parteien- und Medienspiel, dass zuerst jemand hochgelobt wird um ihn dann wieder fallen zu lassen. Das Perverse dabei ist doch, dass es unabhängig von der Person (fast) immer funktioniert.

  • klar wäre das auch bei habeck versucht worden, ich glaube es hätte weniger gut funktioniert. baerbock ist schon ein ziemlich großes luftschloss, das ziemlich hoch geflogen ist. da haben dann ein paar wenige kleinigkeiten und ihr inkompetenter umgang damit schon ausgereicht, um das ins wanken zu bringen.


    habeck hat immerhin schon ne wahl gewonnen und ein bundesland regiert, da hätten die dinge vermutlich weniger gezunden. ich hab bei ihm auch das gefühl, dass er authentischer und geradliniger ist, das heißt er hätte vielleicht mehr zu seinen fehlern gestanden und dafür auf andere kompetenzen von ihm verwiesen. baerbock hat versucht sich aufzupolieren.


    und so düster wie es momentan auch aussieht, laschet und scholz sind als gegner schwach genug, dass man das ruder auch wieder herum biegen könnte, wenn man denn endlich mal ausm quark kommen würde

  • und so düster wie es momentan auch aussieht, laschet und scholz sind als gegner schwach genug, dass man das ruder auch wieder herum biegen könnte, wenn man denn endlich mal ausm quark kommen würde

    Es wird die letzten Wochen mit viel Dreck nach gezielt nach Baerbock geworfen. Die Sendung von Lanz hat gestern nochmal schön das ganze Heckmeck um ihr irrelevantes Buch seziert. Ist es plagieren, wie in einer wissenschaftlichen Arbeit? Nein. Aber ein Quellenverzeichnis und das Umformulieren in eigene Gedanken statt plumpes Abschreibenhätte schon ausgereicht. Ich find das die ganze Nummer jetzt nicht so schlimm ist wie sie hochgejazzt wird, auch wenns dumm ist.


    Jedenfalls: Bei so einer desaströsen Kommunikation der Grünen, wie sie u.a. Oliver Krischer gestern geliefert hat und dazu, dass man die dicken Fettnäpfchen von Union & sPD nicht ausnutzt (wie ich gestern schon ein bisschen in der Hans Jessen Show beklagt hatte), da kriege ich harte Martin Chulz Vibes. Fehlt ja nur noch, dass Annalena Baerbock in den Wahlarenen fünf verschiedene Lieblingsfußballvereine nennt.


    Also wir haben jetzt noch gut 2 1/2 Monate vor der Wahl. Es kann sich noch viel ändern im Stimmungsbild, aber sollten die Grünen das nicht hinkriegen, dann haben sie es halt auch nicht verdient. So sehr ich den wissenschaftsleugenden Küchenbauer-Würfel-Armin auch nicht haben will... ?(

  • Es wird die letzten Wochen mit viel Dreck nach gezielt nach Baerbock geworfen. Die Sendung von Lanz hat gestern nochmal schön das ganze Heckmeck um ihr irrelevantes Buch seziert. Ist es plagieren, wie in einer wissenschaftlichen Arbeit? Nein. Aber ein Quellenverzeichnis und das Umformulieren in eigene Gedanken statt plumpes Abschreibenhätte schon ausgereicht. Ich find das die ganze Nummer jetzt nicht so schlimm ist wie sie hochgejazzt wird, auch wenns dumm ist.

    Ist dieses Buch (ACABs) inhaltlich irrelevant? Keine Ahnung, ich hab’s nicht gelesen. Aber nach allem, was man derzeit hört, liefert es „nichts Neues“ und ist wahrscheinlich eh, wie so viele Bücher dieser Art, von der Stange. Man braucht es im Grunde nicht zu lesen. Es ist ein Produkt irgendeines „Co-Autoren“, der sowas in der Art 4mal im Jahr macht.

    Ist dieses Buch in Bezug auf die Person Anna-Lena-Bärbock relevant? Nach den Schwindeleien im Lebenslauf, würde ich sagen: ja. Auch dieses Buch offenbart eine gewisse Faulheit mit Aufgaben, die sie sich vorgenommen hat, umzugehen. Wenn sie als Kanzlerkandidat ein Buch veröffentlichen möchte, finde ich es einfach nur bequem wenn sie scheinbar persönliche Erlebnisse schildert aber dann einfach nur die DW kopiert. Dann muss sie eben, wie so viele andere Autoren vor ihr, mit den eigenen Worten am Schreibtisch ringen, bis es passt. Es sind diese Ansprüche, an sich selber und an die Wirklichkeit, die kaum noch miteinander vereinbar sind.

    R. Habeck hätte ich wahrscheinlich gewählt. Er scheint mir sehr ehrlich, ambitioniert aber auch auf angenehme Weise entspannt zu sein. ACAB hat nach der Nummer für mich wirklich fertig. Sie ist halt ein*e Blender*in.

  • Ich mag Annalena Baerbock nicht. Ich halte sie für eine verwöhnte Tochter, die nie gelernt hat, dass sich die Welt (wie bei den meisten anderen SpitzenpolitikerInnen) auch dann nicht ums eigene Ego dreht, wenn man sich dabei als oberste KlimaschützerIn produziert.

    Sie war mir schon unsympathisch, als sie Tilo damals ein nicht mehr ganz junges aber trotzdem ziemlich naives Interview gab.

    Das hat auch nichts mit ihrem Geschlecht zu tun. Ich bin mir sicher, dass man gerade bei den Grünen eine Frau für diesen Job hätte finden können, die einen kompetenten, selbstbewussten Eindruck macht, ohne sich beim Nachplappern hohler Phrasen und transatlantischer Propagandaversatzstücke auch noch ständig zu verhaspeln.

    Und ich traue den Bundesgrünen leider zu, dass sie - egal wer am Ende nicht Kanzler*in wird - mit der €dU koalieren werden, um endlich mal wieder ein paar schöne MinisterInnenämter für ihre Parteiprominenz abzugreifen.


    Aaaaaber....


    Alle anderen AnwärterInnen auf die Bundeswirtschaftskanzlerschaft sind leider - aus anderen Gründen - noch viel, viel schlimmer. Zum Beispiel dieser spezialdemokratische Experte für innere Sicherheit, Umsatzsteuerrückerstattung und Finanzwirtschaft hier, der sich tatsächlich nicht zu blöd dafür ist, in aller Öffentlichkeit damit herum zu prahlen, dass er den Militärhaushalt ordentlich erhöht hat und gleichzeitig bis zum Ausbruch der Pandemie am erzkonservativen Konzept der Schuldenbremse festhielt, als stünde sie als elftes Gebot in der Lutherbibel:


    [Edit: Und der rechtsoffene Karnevalsvereinspräsident und Kohleindustrielobbyist Laschet ist natürlich der Schlimmste von allen.]

  • Das Buch von Wagenknecht ist nicht irrelevant. Ich kann nur jedem empfehlen, es zu lesen, der sich als links versteht.


    Es ist eine schonungslose Analyse der sogenannten liberalen Linken. Hier und da kann man darüber reden, ob sie überzieht mit Kritik oder ob diese zu pauschal ist. Aber ihre Analysen sind messerscharf, absolut nachvollziehbar und anhand etlicher Beispiele belegt.

    Die Grünen dürften noch mehr Ziel der Kritik sein, als die Bewegungslinken ihrer eigenen Partei.

    Nebenbei räumt sie einige Mythen auf, wie Diskrepanz zwischen der Größe mancher medial über-repräsentierten Bewegung.


    Kurzum, aus meiner Sicht ein wichtiger Beitrag für alle, denen soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt weil es deutlich macht, was nötig ist und was man besser bleiben lässt, wenn man wieder eine starke Linke Bewegung möchte und die wirklich großen Herausforderungen unserer Zeit so lösen will, dass am Ende nicht eine erbarmungslose Klassengesellschaft dabei herauskommt.


    Die breite Kritik vor allem von links begründet sich vor allem damit, dass viele ihr Fett wegkriegen. Statt zu schmollen und sie zu canceln, sollten die adressierten aber besser in sich gehen und ihrer Argumentation folgen oder wiedersprechen. Letzteres überzeugend zu tun, dürfte ziemlich schwer werden.


    Aus linker Sicht das relevanteste Buch des Jahres. Es ist übrigens auch eine Warnung vor der Zukunft, die uns blüht, wenn wir die Kurve nicht kriegen.

  • Ja, ich weiß schon.... SPD kannste eigentlich auch nicht wählen.

    Es ist schlimm dieses Jahr. Würde die Linke nicht versuchen Wagenknecht aus der Partei zu ekeln, sondern sie, im Gegenteil, aufs Schild heben, wäre für mich die Wahl klar. Aber was die da seit Jahren nun schon veranstalten verstehe ich beim besten Willen nicht. Es kann ja sein, dass manche kein Bock auf Wagenknecht haben. Man sollte dann allerdings schon einsehen, dass man mit ihr besser aufgestellt ist, als ohne. Ich weiß nicht ob man sie jetzt ausschließt oder nicht. Wenn ja, würde ich diese Partei, dieses mal, nicht wählen.


    Ich weiß wirklich nicht wen man eigentlich überhaupt noch wählen soll dieses Jahr. Ich find die SPD im Grunde genommen auch super-schlecht. Olaf Scholz ist einfach ein Sparkassendirektor ohne jede Haltung und Vision. Zudem noch verwickelt in den Wire-Card-Skandal und Freund der neolib. schwarzen Null. So jemanden kann man nicht wählen. Wie strunz-dämlich der immer noch auf seine "Kanzlerkandidatur" pocht und so tut als könne er wirklich Kanzler werden ist doch völlig Banane. Er will wohl irgendwie ausstrahlen, dass er an sich glaubt. Nur noch zum Kopfschütteln. Seine Politik ist ja hier schon hoch und runter beschrieben wurden; Das ist keine sozialdemokratische Politik, das ist im besten Fall noch beliebig und ansonsten komplett haltungslos anderen Interessen geopfert.


    Die Grünen mit Bärbock finde ich auch immer schwieriger. Sie ist tatsächlich ein verwöhntes Kind aus Hannover. Das passt so richtig. Und als Ostdeutscher guckst Du da nochmal etwas angeekelter drauf. Die hat einfach ihr Leben lang alles in den ****** geschoben bekommen. Wenn man ihre Masterarbeit noch findet wird es mit Sicherheit noch so richtig spaßig. Diese Mitnahmementalität, dieses "das steht mir zu", anstatt "ich muss jetzt liefern", kommt derzeit sehr klar durch. Zu klar..

    Ich fände es völlig ok, wenn man sie jetzt mal aus der Schusslinie nimmt und Habeck zum Kandidaten erklärt. Aber ich vermute mal der Schritt müsste von ihr selber kommen. Er sollte auch kommen, weil sie das Ruder nicht mehr rumreißen kann und eine große Chance verschenkt dieses Land von der ewigen CDU zu befreien. Es liegt so gesehen noch in ihrer Hand diese Chance zu wahren.

    Laschet ist natürlich völlig indiskutabel. Der würde die Korruption um sich herum einfach versuchen wegzulächeln. Der ist Teil dieses erbärmlichen Haufens.

  • ich finde man kann grün wählen wenn die sich fangen, seh´s aber auch wie utan, die koalieren ziemlich sicher mit der union und gehen dann genauso unter wie alle anderen parteien vor ihnen, weil sie machtpolitik einfach nicht so gut können wie die union und im großen und ganzen auch nicht die moralischen überzeugungen zu quark nein zu sagen. sollten die bis september das ruder rumreißen und es besteht die chance auf ein grünes kanzlery, muss man sich das halt nochmal ernsthaft überlegen.


    wenn man wert auf die inhalte legt, die die grünen dann doch wieder nur verraten werden und gleichzeitig eine koalition mit der union nicht stärken will, sind die linken eigentlich die logischste wahl. kontrapunkte sind das allgemeine chaos in der partei, schwache führungsfiguren, wobei sie wellsow ja immerhin schon nicht in den bundeswahlkampf geschickt haben. wagenknecht wird auf keinen fall ausgeschlossen, wie lange hat die spd gebraucht um sarrazin loszuwerden? die parteivorsitzenden haben sich auch schon dagegen ausgesprochen.


    zu laschet und scholz wurde alles gesagt.


    und wenn einen das alles zu sehr ankotzt dann halt doch wieder die partei die PARTEI

  • Der Herr Laschet von der FDP

    Der Kanzlerkandidat der Union ignoriert die Mehrheit der Gesellschaft: Nach der Wahl will er vor allem Gutverdiener finanziell besserstellen. Das ist ein Affront gegen viele Millionen hart arbeitende Bürger.

    Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat auf den Euro genau berechnet, was die Steuer- und Sozialpläne der Parteien für jeden Bürger bedeuten. Diese Analyse dechiffriert die Sprachgirlanden der Wahlprogramme. Sie legt offen, dass sich SPD, Grüne und Linke um die Mehrheit der Bevölkerung kümmern wollen. Sie planen vor allem mehr Geld für jene, die mittelmäßig oder wenig verdienen.[...]

    Kanzlerkandidat Laschet könnte es also in Wahrheit um etwas anderes gehen als um die Wirtschaft. Und tatsächlich: Seine penetrante "Leistung muss sich lohnen"-Rhetorik kennt man sonst nur von der FDP. Laschets größte Angst scheint zu sein, nicht Kanzler zu werden, weil die FDP stark genug werden könnte für eine Regierung mit Grünen und SPD. Also will er der FDP die Wähler abjagen, indem er selbst ein FDP-Programm vorschlägt.[...]

    Also -> lieber gleich fdP wählen, um Laschet zu verhindern?


    8o


    Interessante Theorie, Herr SZ-Kommentator...

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