Für eine sinnvolle Klimapolitik kann man die Grünen meines Erachtens nach nicht wählen. Die tun immer so wie Du und behaupten, dass aus reiner Gier kein, oder zu wenig Klimaschutz stattfindet.
Ach ja...
Nach gefühlt ungefähr 200 Seiten in denn ich versucht habe zu erklären, dass es nicht die "Gier" ist, die verhindert, dass kein nachhaltiger Klimaschutz stattfindet, sondern das kapitalistische System, welches die Grünen auch unter ACAB - ganz im Gegensatz zu mir und anderen linken SpinnerInnen und Realität™-sverweigerInnen - überhaupt nicht mal im Ansatz grundsätzlich in Frage stellen wollen, und welches die Kapitalverwerwerter in den Konzernen - sogar gesetzlich! - dazu zwingt, das Profitinteresse ihrer InvestorInnen über das Bedürfnis der Menschheit nach einem noch halbwegs funktionierenden Ökosystem auf ihrem Planeten zu stellen, kommst Du jetzt wieder mit Propagandversatzstücken wie "Inflation!", und mit der alten Klage über die fiese Bürokratie, die verhindere, dass wir daraus einen Ökosozialkapitalismus machen, in dem alles so weiter läuft und ordentlich wächst wie bisher - nur halt in grün.
Und das tust Du in einer Diskussion, in der es eigentlich um eine nicht mal wirklich kapitalismuskritische ökonomische Theorie ging.
Der Inspector hat es doch ganz gut erklärt. Der Staat müsste steuernd eingreifen und eben BE-steuern; Aktien- und Derivatehandel bspw.. Er könnte auch bestimmen wie mit Wohnraum umzugehen wäre, etc..
Aber wenn Du es für ein gutes Zeichen hältst, dass ich diese Entwicklung beängstigend und schwierig finde, sei Dir das gerne gegönnt.
Nicht nur der Inspector, sondern auch der rote Affe hatte das schon angemerkt,...
Um eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden muss der Staat dann aber auch steuernd - z.b über Steuern - eingreifen. Das ist dann auch der Grund, warum viele wirtschaftsnahe Neoklassiker und
neoliberale Ideologenmarktliberale Ökonomen die MMT ablehnen.
Ich kann nichts dafür. wenn Du meine Polemik gegen den @Industriellen (mal wieder) vor allem auf Dich selbst und Dein persönliches Bedürfnis nach einer privaten Eigentumswohnung beziehst,...
Ja Verzeihung liebes Känguru, ich hege halt schon länger mit meinen nun bald schon 40Jahren, den irren Wunsch, den ja ausschließlich Neoliberale Propagandisten wie ich im Kopfe führen, mir mal so etwas wie eine 3-Raumwohnung mit Balkon in einem lauschigen Stadtteil zuzulegen. Da die Dinger aber heute nicht mehr 100.000€ kosten (und innerhalb von 20Jahren irgendwie noch abzubezahlen wären) sondern 300.000€, werde ich hier wohl zwangsläufig zu einem INSM-Bot und lamentiere in der völlig falschen Tonlage!
...die Du Dir allerdings genau deshalb nicht leisten kannst, weil Leute wie der @Industrielle und seine Freunde der kapitalgedeckten Betongoldrendite mit ihrem Anlagevermögen die Bodenpreise in die Höhe treiben.
Die MMT hat damit überhaupt nichts zu tun, weil die EZB, die diesen Spekulanten und Vermögensbetonierern das billige Geld zur Hebelung ihrer Immobilienfondsanteile bereit stellt, überhaupt keine MMT betreibt, deren VertreterInnen allesamt eher keynesianische, bzw. post-keynesianische Anhängerinnen einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik sind, sondern weil sie weiterhin eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik unterstützt - bzw. aufgrund ihres Mandates gar nichts anderes tun kann - die davon ausgeht, dass schon genug Geld (auch für Eigentumswohnungen) nach unten in die Mittelschicht durchtröpfeln werde, wenn man ganz oben nur möglichst viel davon akkumulieren liesse und es dann per privatem Investitionsanreiz in den Markt schüttete.
Warum liest Du denn nicht, was geschrieben wird, bevor Du darauf antwortest?
Das muss doch jetzt nicht schon wieder sein.