Große Enttäuschung bei der Welt über die Laschetwahl...
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Zitat„Es ist dringend notwendig, dass die CDU wieder eine Partei der Wirtschaft und des Mittelstandes wird. Allein mit dem Schwerpunkt auf soziale Themen kann sich Deutschland im internationalen Wettbewerb nicht behaupten und fällt noch weiter zurück“, sagte Klaus Fischer, Inhaber der Unternehmensgruppe Fischer, gegenüber WELT. „Diese Herausforderungen zu bewältigen, hätte ich Friedrich Merz am ehesten zugetraut. Er wäre der bessere Kandidat gewesen.“
Trigema-Geschäftsführer Wolfgang Grupp zeigte sich „tief enttäuscht“ von der Wahl. „Wenn die CDU zu alter Stärke zurückkommen will, muss sie neue Wege gehen. Und das wäre mit Friedrich Merz passiert.“ Armin Laschet dagegen stehe für eine „Fortsetzung des aktuellen stark sozialpolitisch geprägten Kurses. Damit hat die Partei ihre Chance zum Neuanfang vertan.“ Für ihn bleibe die CDU deshalb weiterhin unwählbar. Die Wirtschaft werde schon seit vielen Jahren „sträflich vernachlässigt“. Das werde sich noch rächen.
Die Forderungsliste für Laschet ist lang. Die CDU müsse zwar keine Partei der Unternehmen werden, sagte Nicola Leibinger-Kammüller, Geschäftsführende Gesellschafterin bei Trumpf. „Aber sie muss eine ambitioniertere Haltung gegenüber den politischen Mitbewerbern an den Tag legen, was Steuern, staatliche Regulierung von Unternehmen, aber auch das öffentliche Bekenntnis zu Kernbranchen der deutschen Industrie wie Automobil oder Maschinenbau anbelangt.“ Laschet habe in NRW bewiesen, „dass er kämpfen und zusammenführen kann, was im Moment das Wichtigste ist“.
Die Leute sind erst zufrieden wenn man sich von Parteien ganz verabschiedet und direkt Siemens, BASF oder VAG auf dem Wahlzettel zur Auswahl hat...