Bundestagswahlen 2021

  • Große Enttäuschung bei der Welt über die Laschetwahl...


    https://www.welt.de/wirtschaft…low....socialflow_twitter


    Zitat

    „Es ist dringend notwendig, dass die CDU wieder eine Partei der Wirtschaft und des Mittelstandes wird. Allein mit dem Schwerpunkt auf soziale Themen kann sich Deutschland im internationalen Wettbewerb nicht behaupten und fällt noch weiter zurück“, sagte Klaus Fischer, Inhaber der Unternehmensgruppe Fischer, gegenüber WELT. „Diese Herausforderungen zu bewältigen, hätte ich Friedrich Merz am ehesten zugetraut. Er wäre der bessere Kandidat gewesen.“


    Trigema-Geschäftsführer Wolfgang Grupp zeigte sich „tief enttäuscht“ von der Wahl. „Wenn die CDU zu alter Stärke zurückkommen will, muss sie neue Wege gehen. Und das wäre mit Friedrich Merz passiert.“ Armin Laschet dagegen stehe für eine „Fortsetzung des aktuellen stark sozialpolitisch geprägten Kurses. Damit hat die Partei ihre Chance zum Neuanfang vertan.“ Für ihn bleibe die CDU deshalb weiterhin unwählbar. Die Wirtschaft werde schon seit vielen Jahren „sträflich vernachlässigt“. Das werde sich noch rächen.

    Die Forderungsliste für Laschet ist lang. Die CDU müsse zwar keine Partei der Unternehmen werden, sagte Nicola Leibinger-Kammüller, Geschäftsführende Gesellschafterin bei Trumpf. „Aber sie muss eine ambitioniertere Haltung gegenüber den politischen Mitbewerbern an den Tag legen, was Steuern, staatliche Regulierung von Unternehmen, aber auch das öffentliche Bekenntnis zu Kernbranchen der deutschen Industrie wie Automobil oder Maschinenbau anbelangt.“ Laschet habe in NRW bewiesen, „dass er kämpfen und zusammenführen kann, was im Moment das Wichtigste ist“.


    Die Leute sind erst zufrieden wenn man sich von Parteien ganz verabschiedet und direkt Siemens, BASF oder VAG auf dem Wahlzettel zur Auswahl hat...

  • die Reichweite und Macht von Springer scheint auf dem absteigenden Ast zu sein.

    Na ja. Die eigentliche Macht von Springer besteht ja nicht darin, irgendwelche Kandidaten ins Amt zu befördern - man ist ja schliesslich ein überparteiliches Faktenfindungsorgan - , sondern darin, die öffentliche Wahrnehmung von Kandidaten so zu beeinflussen, dass es der herrschenden Klasse dienlich ist.


    Jetzt macht man halt den bräsigen Schaumschläger Laschet in den Augen des bürgerlichen Publikums zu einem dieser Konservativen, die sich unter Merkel angeblich zu weit nach links bewegt hätten.


    Der Effekt soll natürlich sein, dass sich nicht zu weit nach links bewegt wird.

  • es ist nicht die aufgabe der Union einen linken Kandidaten aufzustellen,


    sondern Aufgabe der linken Partei mir einen Kandidaten zu präsentieren, der meine Interessen vertritt.


    Wenn die Arbeiter am meisten AFD wählen s. https://de.statista.com/infogr…echtigten-in-deutschland/ sollte man als "linken "Partei mal Gedanken machen ob ich meine Zielgruppe noch erreiche oder nur noch Leute erreiche die mit klassische Arbeitertum gar nichts zu tun haben und immer mehr Leute in Führungspositionen will, die nie im "normalen " job gearbeitet haben und daher von "realen " Probleme immer weniger Ahnung haben können?



    --


    Man hat das Thema Bürgerrechte und Parlamentsrechte ohne Not und Diskussion aufgrund der Coronamassnahmen völlig der AFD und FDP überlassen. Unabhängig ob die Maßnahmen richtig oder falsch sind, die Diskussionen hätten in den jeweiligen Parlamenten stattfinden müssen und nicht in einer Ministerpräsidentenrunde. Zeit genug hätte man ja im Sommer gehabt!


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    Wie kann es sein dass ich als normaler ( keine Leitungsfunktion) Angestellte in der Nähe vom Höchststeuersatz komme, nur weil ich aus München komme ?

  • es ist nicht die aufgabe der Union einen linken Kandidaten aufzustellen,

    Ob er wirklich links ist, wage ich zu bezweifeln. Ich habe mich mit Laschet zwar kaum auseinander gesetzt, aber wie links kann ein CDUler in Spitzenpositionen schon sein? Mehr als "gemäßigt" kann ich mir da schlecht vorstellen. Die meisten CDUler sind doch kapital- und/oder überwachungsextrem.


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    Die meisten Arbeitnehmer, die jetzt AfD wählen, wären übrigens eher SPD-Clientel als ursprüngliche "Arbeitnehmerpartei". Zumindest, wenn ich die Generationen meiner Eltern anschaue. Auf einer Skala 0 links und 10 rechts, wäre da auch vor 2015 kaum einer linker als 4 gewesen.

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  • Merz muss jetzt in die FDP wechseln!


    Mit einem Spitzenkandidat Friedrich Merz kann die FDP aus dem Stand auf über 15% kommen, vielleicht sogar deutlich mehr, da da ein großer Teil der CDU und wohl auch die nichtrechten AfDler, die nur aus Protest AfD gewählt haben, die FDP wählen.


    Ein positiver Nebeneffekt wäre, dass die behinderte AfD endlich aus dem Bundestag fliegen würde!


    Wechseln Sie jetzt, Herr Merz!!!


    Die lasche Lusche Laschet darf nicht die bestimmende Figur in Deutschland werden!


    Herr Lindner, Sie müssen dafür zur Seite treten und die Nummer 1B neben der Nummer 1A Friedrich Merz sein!

    Keine falschen Eitelkeiten!

  • Tatsächlich gefällt mir die Idee, dann wäre Platz für RRG. Danke Indi!

  • Wähler der Mitte und linken Mitte.

    Nur gibt es keine Partei mit 5%+ Stimmen, die in der Mitte ist. CDU und FDP findet man z.B. am kapitalistischen Rand, weshalb sie nur für eine Minderheit Politik machen, zu der du offenbar gehörst. Das ist soweit in Ordnung, aber hört bitte auf von "Mitte" zu reden.

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  • Mit einem Spitzenkandidat Friedrich Merz kann die FDP aus dem Stand auf über 15% kommen, vielleicht sogar deutlich mehr

    Jawoll, Indi!


    Dass kein Schwein mehr fdP wählt hat natürlich nichts damit zu tun, dass ihr ehemaliges Alleinstellungsmerkmal (Neoliberalismus pur als Verteidigung freiheitlich-demokratischer Bürgerrechte zu verkleiden) mittlerweile von fast allen im Bundestag vertretenenen Parteien übernommen wurde, sondern nur damit, dass sie keinen starken Führer hat, der ihr zeigt wo der 15%-Hammer hängt, und wie man sozialdarwinistischen Wirtschaftspopulismus für die oberen 10.000 als Dienst am deutschen Volk verklärt.


  • Das mit den OliveGrünen wird nochmal spannend.

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