Moria/EU-Asylpolitik [Sammelthread]

  • Habe mir schon gedacht, dass du einer bist, der nur auf egoistische Weise sein Gewissen für einen kurzen Moment befriedigen will.

    Schmeiß dir ne Droge ein, so wie es die anderen Loser machen.

    Ganz so monokausal geht's auf der Welt eben leider nicht zu.

    Dein Ansatz, bei dem wir leider leider erstmal niemandem mit garnix helfen können solange wir uns nicht um "die Reichen" gekümmert haben ist eine Hinhaltetaktik allen Verfolgten und Hungerleidern außerhalb der Festung Europa gegenüber und die Story vom Krieg der alle Kriege beenden wird nach innen. An beiden Teilen des Konzepts klebt mir zu viel Bullshit.

  • Hmm...:/

    Schliesslisch hatte ja unter anderem die größte und reichste Volkswirtschaft im Nordwesten der EU

    Wo genau liegt Nordwesten der EU?

    Nordwestlich der EU würde ja ein Zentrum der EU voraussetzen. Logischerweise wäre das Brüssel, oder ?


    Anders gefragt: Ist Deutschland der Nordwesten der EU?

    Eigentlich würde ich Zentraleuropa oder Mitteleuropa zur Lage Deutschlands schreiben.

    Nordwesten der EU würde ich dann Niederlande, Belgien, Normandie nennen.


    Bin a bissl verwirrt - und gespannt auf deine Geographie:)

  • Wenn's Dir irgendwie dabei hilft, Jan-Noah, Deine xenophoben Anwandlungen zu verarbeiten, dann darfst Du mir gerne völlig realitätsferne Geographiekenntnisse attestieren und Dich damit ein bisschen schlauer fühlen.


    Aber von Griechenland aus gesehen liegt Deutschland nun mal im Nordwesten.

  • Wenn's Dir irgendwie dabei hilft, Jan-Noah, Deine xenophoben Anwandlungen zu verarbeiten, dann darfst Du mir gerne völlig realitätsferne Geographiekenntnisse attestieren und Dich damit ein bisschen schlauer fühlen.


    Aber von Griechenland aus gesehen liegt Deutschland nun mal im Nordwesten.

    Wenn's dir irgendwie hilft, deine rassistischen und völkischen Anwandlungen zu verbreiten, dann darfst du mich gerne als fremdenfeindlich betiteln.



    Von dir habe ich eigentlich eine einigermaßen sinnvolle Antwort, respektive Perspektive, erwartet.

    Dass du vor einer plausiblen Antwort (dass nämlich von Griechenland aus gesehen , Deutschland nun mal im Nordwesten liegt) ein reaktionäres "Rundschreiben" voranstellst, wundert mich sehr. So kenne ich dich nicht. Oder habe ich nur vergessen?


    Du, sag mal: Wieso machst du das?

    Von Griechenland aus gesehen liegt Deutschland im Nordwesten hätte mich doch aufgeklärt.

    Hast du den smiley übersehen?

    Kannst du dir vorstellen, dass man einen eigenen Kopf hat, der nicht im gleichen Rhytmus wie deiner wackelt?


    Oder hast du dich an irgendwas erinnert, was ich mal erwähnt habe, so dass du traumatisiert bist und mir hatespeech entgegenschleuderst, schlimmer wie Zeus mit den Blitzen....


    Oder ist es so, dass du Leute generell verachtest oder hasst, die was fragen, was dir seltsam erscheint, weil du glaubst, das wäre ein Angriff auf dich?


    Findest du Menschen verabscheuungswürdig, weil sie etwas beim Lesen nicht gleich richtig verstehen oder einordnen können?


    Glaubtest du, ich bin nicht deiner, d.h. der gleichen Meinung über das, was du dort vor Tagen geschrieben hast ? Glaubst du das?


    Oder hast du einfach einen schlechten Tag?


    Ich hoffe es war ein Mißverständnis - deinerseits - dann ist alles gut.


    Abgesehen davon, lese ich deine (meist) ausführlichen Kommentare sehr gerne, weil ich sie oft geistreich, informativ und nachdenkenswert finde. Aber das nur nebenbei.



  • Es geht auch darum, dass in Deutschland bereits 20 bis 25 Prozent nicht ursprünglich Deutsche leben und dass in Deutschland und europaweit die Einwanderung seit Jahrzehnten Probleme bereitet.


    Ulrike Guérot schlägt vor, neue Städte zu gründen, so wie damals nach 1945: z.B. Neu-Gablonz. Jetzt könnte man wieder Städte gründen: Neu-Damaskus, Neu-Homs etc.


    Glaubtest du, ich bin nicht deiner, d.h. der gleichen Meinung über das, was du dort vor Tagen geschrieben hast ? Glaubst du das?

    Oh ja!

    Wenn's dir irgendwie hilft, deine rassistischen und völkischen Anwandlungen zu verbreiten, dann darfst du mich gerne als fremdenfeindlich betiteln.

    ...aber auch wenn ich natürlich denke, dass Du vor allem ein Problem mit unchristlichen nicht-Deutschen hast, habe ich Dich als xenophob betitelt - also als jemanden der offensichtlich Angst vor Fremden hat - nicht direkt als fremdenfeindlich.


    Immerhin willst Du den Muselmann ja sogar eigene Städte im Land bauen lassen! Hauptsache er bleibt dann auch schön in seinem Ghetto Lebensraum und der Muezzin ruft nicht lauter als der Kirchturm bimmelt.

  • ...aber auch wenn ich natürlich denke, dass Du vor allem ein Problem mit unchristlichen nicht-Deutschen hast, habe ich Dich als xenophob betitelt - also als jemanden der offensichtlich Angst vor Fremden hat - nicht direkt als fremdenfeindlich.


    Immerhin willst Du den Muselmann ja sogar eigene Städte im Land bauen lassen! Hauptsache er bleibt dann auch schön in seinem Ghetto Lebensraum und der Muezzin ruft nicht lauter als der Kirchturm bimmelt.

    weisst du utan, man hat zwei Möglichkeiten, auf die Verbreitung von Lügen zu reagieren. Entweder man antwortet oder man antwortet nicht. Beides ist anstrengend.

    Heute habe ich mich für ersteres entschieden, weil man sich solche Entgleisungen nicht bieten lassen darf und deshalb begebe ich mich - in deinem Fall - auf niedriges Beschimpfungsniveau herab, weil man solche Schwadroneure wie dich, nicht davon kommen lassen sollte. Und deshalb schreib' ich dir jetzt, als hätte ich deine narzistische Vorurteilsideologie Ideologie in mir.


    "du, wenn ich deinen Dreck lese, den du über mich verbreitest, da habe ich wesentlich mehr Probleme mit deinen nationalrassistischen Konstruktionen als mit Menschen, die angeblich nicht in Deutschland geboren sind bzw. deren Eltern nicht in Deutschland geboren wurden.

    Bei dir stimmt ja einiges nicht im Schädel, wenn du glaubst, mit gewaltästhetisierenden Bildern meine Persönlichkeit zu dekonstruieren.


    Wer scheinbar eher für städtische oder außerstädtische Lagerhaltung in Containern von AsylbewerberInnen ist, braucht sein elendes Schandmaul nicht über kreative Vorschläge zur Integration aufreißen.

    (damit du den Satz kapierst: https://www.spiegel.de/kultur/…anscheinend-a-315125.html)


    Es ist ein lange und immer wieder angewandtes scheinlinkes Grundmuster, anstatt Analyse, Moral anzuwenden. Und genau diesem Muster folgst du stoisch und wie mit Springerstiefeln beschuht.

    Du glaubst etwas zu wissen - und das versetzt dich in die Lage, sich mit niedrigem, moralisierendem Empörungsgehabe auszudrücken."


    Woher kommt eigentlich bei dir die Attraktivität von abstrusen Vorurteilen? Ist das genetisch?

    Was dir fehlt ist Tiefenschärfe - also in Bezug auf mich - denn an anderer Stelle bringst du so was durchaus mit.

  • Also ich lese ja voller Faszination und einigermaßen amüsiert, was Dir da so aus dem Kopf in die Tasten springt...


    Aber ehrlich gesagt habe ich jetzt bezüglich dessen was du damit eigentlich sagen willst ein bisschen den Faden verloren.

  • Ja gut, Detlef.


    Wenn du jetzt noch kurz erläutern könntest, wo ich linker Spinner hier irgendwas mit "Moral" geschrieben habe...?


    Eigentlich habe ich mich nur relativ unmoralisch über jemand lustig gemacht, den alte Aufwachen!-Forumsveteranen als einen engagierten besorgten Bürger kennen gelernt haben, der sich um den angeblich drohenden Niedergang der christlich-abendländichen Moral mehr Sorgen macht, als um irgendwelche humanistischischen Prinzipien, oder sonstigen aufklärerischen Firlefanz.

  • Zitat

    Beitrag von DetlefDurst (Vor 11 Stunden)

    Dieser Beitrag wurde von LDR aus folgendem Grund gelöscht: Trollt rum, daher gelöscht...



    Eigentlich ein bisschen Schade.


    Ich hatte mich schon fast darauf gefreut, mit noch ein paar anti-linken Klischees aus den geistigen Untiefen des intellectual dark web beworfen zu werden.


    Was da so zusammengerührt und dann unter diesen, sich für besonders nüchtern und abgeklärt haltenden "ich bin weder links-noch rechts"-Vertretern der bürgerlichen Mitte™ herumgereicht wird, ist ja eigentlich genau das was passiert, wenn sich Linke nicht mehr über grundsätzliche Fragen der ökonomischen Fehlverteilung mit Rechten streiten, sondern nur noch darum, wer die moralischere Moral hat, oder wessen gefühlte Realität™ realer ist - wenn sie, die Linken, also eigentlich selbst längst zu sehr in zutiefst bürgerlichen Moralvorstellungen, Welt- und Menschenbildern gefangen sind, um noch erkennen zu können, dass sie am eigenen Ast herum sägen, wenn sie sich auf ein solches Framing des Diskurses einlassen.


    "Die Reichen sind Schuld" ist eigentlich ein hervorragendes Beispiel dafür. Ob der passionierte Reichtunmskritiker Detlef das jetzt anführt, weil er irgendwo gelesen hat, dass man Linke als "Scheinlinke" entlarven könne, wenn sie dieser Brachialargumentation nicht vollumfänglich folgten, oder ob er es tut, weil er selbst der Meinung ist, es sei ein valider Kritikansatz, spielt eigentlich keine Rolle. Es zeigt in jedem Fall, dass man mit einer Personifizierung der Schuldfrage keine systemischen Probleme lösen kann, weil sie - je nach Bedarf - auf praktisch jede Person oder Personengruppe projiziert werden kann, wenn man sie an einer bürgerlichen Moral festmacht, die im Grunde keine andere "Schuld" als die persönliche, und keine andere Verantwortung als die des Individuums kennt.


    Würde man die ganze Problematik der globalen Fluchtbewegungen eher als einen kausalen Zusammenhang von sozialen Verhältnissen, von gesellschaftlichen Ursachen und Wirkungen behandeln und nicht als Frage von Schuld und Sühne, dann könnte man auch ganz pragmatisch zu dem Schluss kommen, dass die Flucht der Geflüchteten eigentlich vollkommen selbsterklärend ist, wenn ein kleiner Teil der Weltbevölkerung sich nur deswegen halbwegs sichere materielle Verhältnisse und einen noch irgendwie funktionierenden Sozialstaat leisten kann, weil der überwiegende Rest der Menschheit dafür seine natürlichen Ressourcen und seine intakte Natur, seine Arbeitskraft und sein friedliches Zusammenleben hergeben muss, dass andernorts daraus ein Wohlstand für alle™ produziert werden kann.


    Die traurige Tatsache, dass sich die selbe ökonomische Umverteilung, welche global betrachtet von Süden nach Norden stattfindet, dann auch im wohlständigeren Teil der Welt von Unten nach Oben fortsetzt, ist genausowenig Ergebnis einer moralischen Schuld "der Reichen", wie es die moralische Schuld "der Europäer" ist, dass Nicht-Europäer ihr letztes Hab und Gut verpfänden, um nach Europa zu kommen. Aber die bürgerliche Moral, die auch in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung ihren Niederschlag findet, kann halt nichts anderes, als zwischen Gut und Böse, zwischen Leistungsträgern und Leistungsempfängern, zwischen verdienten Gewinnern und verdienstlosen Verlierern zu unterschieden, weil sie als Teil des ideologischen Überbau eines permanenten Wettgeschäfts auf zukünftige Erträge heutiger Investitionen entstanden ist, welches nur so lange funktioniert, wie es Gewinne ungleich verteilt, dabei das ökonomische Gleichgewicht scheut wie der Teufel das Weihwasser, und damit natürlich auch jedes ökologische Gleichgewicht über die Klippe kippen lässt.


    Bei der Frage, ob die Aufnahme von Geflüchtetn nun legitim sei oder nicht, sollte die Moral als Argument eigentlich nur als politisches Instrument gegenüber PolitikerInnen ins Spiel kommen, die sich bei jeder Gelegenheit als WächterInnen von christlichen Werten und humanistischen Menschenrechten produzieren und damit selbst die Maßstäbe hochhalten, an denen ihre politischen Entscheidungen zu messen sind.

    Aber aus kapitalismuskritischer linker Perspektive braucht es eigentlich keine moralische Legitimitation um ein menschengemachtes, systemisches Ungleichgewicht ein bisschen weniger ungleich zu machen.

  • Die Wächter der christlichen Werte sollen mal zu ihren Brüdern in Armenien schauen...



    Da werden gerade Wohnsiedlungen von Raketen getroffen und Kinder sitzen im Bunker - Stichwort "Fluchtursachen verhindern".

  • Also ich lese ja voller Faszination und einigermaßen amüsiert, was Dir da so aus dem Kopf in die Tasten springt...


    Aber ehrlich gesagt habe ich jetzt bezüglich dessen was du damit eigentlich sagen willst ein bisschen den Faden verloren.

    Das war nicht ganz so beabsichtigt...aber sei's drum...es ist schon wieder zu lange her...diese Texterei....


    Wichtig ist, dass dir die Anführungszeichen aufgefallen und in Erinnerung (bzw. zum Nachdenken) geblieben sind. Ansonsten würde ich mich gerne mal mit dir unterhalten. Das wollte ich auch schon mit Hans - - vermutlich wird es niemals ned nix werden.

  • Jahresrückblick Gysi/Schmidt


    Harald Schmidt: "Am Tag als Nawalny nach Deutschland geflogen wurden sind im Mittelmeer 55 Menschen ertrunken, viele Kinder" - eine von den beiden Nachrichten wurde aufgeblasen und die andere war ein Dreizeiler unter ferner liefen unten rechts in der Ecke ...

  • https://verfassungsblog.de/die…echtsstaatlichkeitskrise/


    weil das hier ja auch scho mal Thema war


    Zitat

    Dennoch ist der Ausdruck der weaponization eine gefährliche Irreführung. Menschen sind keine Waffen und die versuchte Instrumentalisierung gelingt nur, wenn die andere Seite tatsächlich die Ankunft von Schutzsuchenden als Aggression zu betrachten gewillt ist. Das „Verwaffentlichen“ von Personen erfordert also beide Seiten. Es ist ein durch Handlung und Diskurs im Konzert erzeugtes Phänomen. Die tatsächlichen Handlungen, Menschen einreisen zu lassen oder zur Grenze zu bringen, werden bedeutsam erst in Kombination mit einem begleitenden Diskurs, welcher diese Menschen zu einer bewusst gesteuerten Gefahr oder Last erklärt.


    An den menschen- und flüchtlingsrechtlichen Vorgaben ändert eine solche Instrumentalisierung gar nichts. Nicht an der in der Asylverfahrensrichtlinie niedergelegten Pflicht, Schutzsuchenden Zugang zu einem Asylverfahren zu gewähren. Nicht an den Vorgaben der Europäischen Menschenrechtskonvention bezüglich Versorgung und Nicht-Zurückweisung. Daneben sollte man sich in Erinnerung rufen, dass carrier sanctions kein Naturzustand sind. Die Öffnung von Fluglinien für Asylsuchende mit Touristenvisum mag konkret in schlechter Absicht geschehen; die systematische, durch ökonomische Sanktionen bewehrte Schließung von Fluglinien gerade für diejenigen, welche aus einem Land zu fliehen versuchen, kann aber auch nicht als die große Errungenschaft im Geiste effektiven Flüchtlingsschutzes gelten.


    Den Punkt möchte ich nochmal besonders hervorheben. Das finde ich nen echt krass guten Gedanken und ne echt gute Betrachtungsweise, welches ich so direkt noch nicht selbst hatte.

    Ja so operiert der Westen und kann sich so öffentlich die Hände "sauber" halten...

    Zitat


    Die Öffnung von Fluglinien für Asylsuchende mit Touristenvisum mag konkret in schlechter Absicht geschehen; die systematische, durch ökonomische Sanktionen bewehrte Schließung von Fluglinien gerade für diejenigen, welche aus einem Land zu fliehen versuchen, kann aber auch nicht als die große Errungenschaft im Geiste effektiven Flüchtlingsschutzes gelten.

  • Wobei der Marder kein Exportschlager ist (bisher < 300 Stück).

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