Zitatdort selbst ohne CO2-Preis schneller
ich versteh wirklich nicht wieso das von dir immer kommt. Ich muss annehmen dass das absicht ist weil du denkst dass mich das nervt? Ist das irgendwie witzig gemeint oder so?
Zitatdort selbst ohne CO2-Preis schneller
ich versteh wirklich nicht wieso das von dir immer kommt. Ich muss annehmen dass das absicht ist weil du denkst dass mich das nervt? Ist das irgendwie witzig gemeint oder so?
ich versteh wirklich nicht wieso das von dir immer kommt. Ich muss annehmen dass das absicht ist weil du denkst dass mich das nervt? Ist das irgendwie witzig gemeint oder so?
...nun im Grunde geht es mir um die Relevanz der diskutierten Maßnahmen. Deine Seite (also die Akademikerkreise, Gebildete und Menschen mit der richtigen Gesinnung) hält die Systemfrage für die mit Abstand relevantere. Ich weiß nur immer noch nicht was Genossenschaften konkret anders machen würden mit Blick auf Klimaschutzmaßnahmen im eigenen Unternehmen und warum?
ZitatDeine Seite (also die Akademikerkreise, Gebildete und Menschen mit der richtigen Gesinnung) hält die Systemfrage für die mit Abstand relevantere.
Ich bin raus. Wie soll man so eine Anssprache ernst nehmen? ich kann doch sicher sein dass du total desinteressiert bist und keinerlei interesse an meiner Antwort hast. Also lmaa. Ich bin zermürbt und raus.
Kein Brett ist so hart wie das vor dem eigenen Kopf.
(altes chinesisches Sprichwort)
...nun im Grunde geht es mir um die Relevanz der diskutierten Maßnahmen. Deine Seite (also die Akademikerkreise, Gebildete und Menschen mit der richtigen Gesinnung) hält die Systemfrage für die mit Abstand relevantere. Ich weiß nur immer noch nicht was Genossenschaften konkret anders machen würden mit Blick auf Klimaschutzmaßnahmen im eigenen Unternehmen und warum?
https://yougov.de/news/2017/08…s-krimehrheit-sieht-kapi/
Was nicht bedeutet, die Leute wollen den Kap. abschaffen. Ich denke aber, dass man einige mit den richtigen Ideen leicht überzeugen könnte und den Rest auch.
Danton 1.1 Was Genossenschaften angeht: Die Idee ist, die Kontrolle über die Investitionen den Arbeitern zu übergeben und das Unternehmen eben nicht der Profitlogik zu unterwerfen. Das schafft Raum für Investitionen in nachhaltige und lokale Projekte. Die Arbeiter eines demokratisch geführten Unternehmen würden bestimmt nicht chemische Abfälle in den lokalen Fluss kippen oder den Wald abholzen, neben dem sie selbst wohnen, oder sie würden bestimmt nicht ihre eigenen Arbeitsplätze nach China outsourcen. Es gibt auch Studien, die zeigen, dass je höher die Arbeitermitbestimmung im Unternehmen ist, desto nachhaltiger wird investiert.
Liest zwar sowieso niemand, aber es ist trotzdem ein guter Artikel:
Privateigentum wird gern zum Wohlstandsgarant verklärt. In Wahrheit geht es um Verfügungsrechte, also Macht. Im Kapitalimus dreht sich alles darum.
Alles anzeigen[...] Der »Wirtschaftsweise« Lars Feld erklärte jüngst, in einem Interview über Enteignung und Verstaatlichung befragt, ganz aristotelisch: »Ökonomisch betrachtet ist Privateigentum extrem wichtig, weil es sicherstellt, dass jeder mit seinem Besitz schonend umgeht, ihn weiterentwickelt und vermehrt.« Im Kern ist hier die herrschende Legitimation des Privateigentums ausgesprochen, sie lautet: Nur Privateigentum kann Wirtschaftswachstum und Wohlstand garantieren. Bewiesen sei dies hinreichend, so sagen ihre zahlreichen Verfechter, fast immer unter Verweis auf die historische Erfahrung im real existierenden Sozialismus, der, man habe das ja gesehen, an Staats- oder Gemeineigentum gescheitert sei.
Diese Anschauung gilt als unumstößlich, weil angeblich historisch bewiesen, wahr und allgemein gültig, sie ist zu einem der hartnäckigsten und am weitesten verbreiteten Mythen unserer Zeit geronnen, sie trifft im Alltagserleben auf eine gewisse Plausibilität, was ihre Stärke fördert, sie trifft kaum auf entkräftende Gegenargumente, sie hat eine ideologische Funktion und das, seit es kapitalistische Produktionsweise gibt, man könnte sagen, sie ist ihr intellektuelles Schmiermittel.
[...]
Der Anreiz, das Eigentum zu vermehren, gilt für jene, die es haben. Im Kapitalismus sind es die Eigentümer der Produktionsmittel. Die Kapitalisten, die Anteilseigner, die Anleger, sie haben alle das Interesse daran, dass aus dem angelegten Kapital mehr Kapital wird. Profitmaximierung ist das Ziel und die Rendite, das sind die »Früchte der Arbeit«: gesellschaftlich produziert, privat angeeignet. Dieser spezifisch kapitalistische Anreiz, wenn man das so sagen kann, wird in einer Weise universalisiert, dass er gar zur Natur des Menschen avanciert und bis in die Frühgeschichte der Menschheit projiziert wird. Das wirkt. Nicht nur der Anreiz, auch die berühmte Effizienz des Privateigentums ist eine spezifisch kapitalistische: Die Produktionsmittel sind dann effizient eingesetzt, wenn gemessen am vorgeschossenen Kapital mehr rauskommt, als reingesteckt wurde. Der Kapitalist steht dabei selbst in Abhängigkeit: Er muss nämlich, damit er »am Markt bleibt«, also bei Strafe des Untergangs, immerzu versuchen, besser und billiger zu sein als die Konkurrenz. Und das müssen alle.
Aus dieser kollektiven Logik entspinnt sich ein gegenüber den Belastungsgrenzen der Natur und der Arbeitskraft stummblinder Zwang zum Wachsen. Und das ist sie, die Effizienz des Privateigentums und sie erscheint als alle Menschen und alle Geschichte übergreifendes Moment.
Die kapitalistische Effizienz hat eine unhintergehbare Kehrseite, nämlich die Zerstörung der Quellen, von denen sie selbst lebt. Niemals zuvor in der Geschichte gab es eine solch aggressive Produktionspeitsche, die zwar in der Tat eine Masse an Waren ausspuckt und in einigen Regionen und Ländern der Welt für einen nicht unerheblichen materiellen Wohlstand gesorgt hat, all das aber im Zuge einer bis dahin nie gekannten selbstzerstörerischen Umwandlung und Ausbeutung von Naturstoffen und menschlicher Arbeitskraft.
Marx hat die historische Vertreibung der »unmittelbaren Produzenten« von ihren »Produktionsmitteln« beschrieben als eine Veränderung der Art und Weise, wie sich die Menschen arbeitsteilig Natur angeeignet haben, in welchen Herrschaftsverhältnissen dies ablief und zu welchem Zweck. Die abhängig Beschäftigten im Kapitalismus wieder zu Eigentümern der Produktionsmittel zu machen, hieße daher nicht, zurück aufs Land, sondern die Produktionsmittel einem anderen Zweck zu widmen als einem maßlosen Wachstumszwang bei gleichzeitiger Umverteilung von unten nach oben, mit anderen Worten: Gesellschaftliche Produktion, in der gesellschaftlich, nicht privat, angeeignet wird, das heißt, jenseits von Herrschaftsverhältnissen: demokratisch. Die materiellen Bedürfnisse der Menschen, Sicherheit, Perspektive, disponible Zeit, gesunde Natur und so weiter wären Kriterium einer solchen neuen Produktion, sie wären dem Bedürfnis nach Profit und den Zwängen der Konkurrenz übergeordnet und nicht untergeordnet, so wie es heute die Regel ist.[...]
Danton 1.1 Was Genossenschaften angeht: Die Idee ist, die Kontrolle über die Investitionen den Arbeitern zu übergeben und das Unternehmen eben nicht der Profitlogik zu unterwerfen. Das schafft Raum für Investitionen in nachhaltige und lokale Projekte. Die Arbeiter eines demokratisch geführten Unternehmen würden bestimmt nicht chemische Abfälle in den lokalen Fluss kippen oder den Wald abholzen, neben dem sie selbst wohnen, oder sie würden bestimmt nicht ihre eigenen Arbeitsplätze nach China outsourcen. Es gibt auch Studien, die zeigen, dass je höher die Arbeitermitbestimmung im Unternehmen ist, desto nachhaltiger wird investiert.
Dass Genossenschaften, die von lokal ansässigen Mitarbeitern geführt werden, umweltfreundlicher sind, kann ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen. Auch das soziale Verantwortungsbewusstsein wird deutlich höher sein als bei aus der Ferne gesteuerten Unternehmen. Grundsätzlich würde ich Genossenschaften, die sich derartigen Werten verpflichtet fühlen, auch immer unterstützen.
Nur bin ich skeptisch ob das Thema Klimaschutz wirklich schon bei allen angekommen ist. Ich kann mich mit Kollegen unterhalten, die ich politisch eher links verorten würde und stelle immer wieder fest, dass Klimaschutz aus subjektiver Sicht nicht deren Aufgabe ist... und das in einem Energieunternehmen!!! Die komplette Führungsriege würde erstmal tausend andere Dinge anfassen bevor sie sich diesem Thema widmen würde. Das ist traurig aber wahr. Die ziehen bei dem Thema nur mit weil u.a. auch ich denen dargelegt habe, dass wir früher oder später wirtschaftlich am Arsch sind, wenn wir nichts tun.
Edit: ich würde den Kapitalismus für sozialen Ausgleich und eine faire Güterverteilung immer überwinden wollen. Vielleicht hilft auch das Internet dabei das entscheidende Informationsdefizit auszugleichen, welches z.B. eine Planwirtschaft so anmaßend macht. Da bin ich wirklich bei Hayek.
Worin ich aber wirklich eine Chance sehe, ist, die Organisationsstruktur, die der Kapitalismus anbietet, mit all seiner Macht Produktivkräfte zu bündeln und zu organisieren, auf die Überwindung der Klimakrise anzuwenden.
Ansonsten bin ich immer bei Euch: Kapitalismus schafft Ungerechtigkeiten, Armut, Leid, Kriege usw. PEACE!✌️
Zur Abwechslung mal was positives.
"Mister Cum-Ex" in der Schweiz festgenommen
Was man auch nie vergessen sollte, ist, dass Kubicki den Typen mal eine Zeit lang juristisch vertreten hat. Für den Fall, dass hier noch jemand dachte, unsere Politiker wären Lupenrein..
Jetzt wo nicht nur lauter UFOs sondern auch immer mehr megalomane Erdlinge ständig im Orbit herumflitzen, sollte die UNO wirklich mal eine Athmosphären(wieder)eintrittssteuer erheben.
Ich würde sagen, alles ab 500 Millionen Privatevermögen mit 50%. Personen mit extraterrestrischem Migrationshintergrund ohne irdisches Bankkonto können ihre Steuerschuld natürlich auch in Gold, Antimaterie oder Dilitium-Kristallen begleichen,
Berichten zufolge soll der britische Steuerzahler der Airline mit bis zu 500 Millionen Pfund (570 Mio. Euro) aus der Patsche helfen.
Auch seine Angestellten hätten „praktisch einstimmig“ beschlossen, auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten.
Antimaterie
Da sollten aber die Zahlungsmodalitäten sehr klar geregelt sein.
Ich habe gestern Fußball geschaut. Dazwischen lief irgendwie heute und hat mich getrollt mit diesem Milliardärsrennen um Weltraumtorismus für den Geldadel. Ich meine wenn sie es da nicht hinbekommen, mal deutliche Kritik zu formulieren, sind wir echt am Arsch.
Neuer Markt : )
Virgin Galactic Has No Flights or Profits But Investors Love It - Bloomberg
Ich habe gestern Fußball geschaut. Dazwischen lief irgendwie heute und hat mich getrollt mit diesem Milliardärsrennen um Weltraumtorismus für den Geldadel. Ich meine wenn sie es da nicht hinbekommen, mal deutliche Kritik zu formulieren, sind wir echt am Arsch.
Ich hab exakt das gleiche in ZDF Heute gedacht (die Beiträge sind ja häufig nahezu identisch). Unmittelbar danach war von den Waldbränden in Kalifornien die Rede. Beide Beiträge wurden einfach null kritisch begleitet. Ich möchte aber nochmal hervorgehoben wissen, dass ich die Kritik hauptsächlich an Elon Musk richte, weil ich ja weiß, dass er hier mitliest.
Ok dann diskutieren wir am besten hier weiter:
Frage an Danton 1.1 RobFord Gesinnungsgenosse fruchtoase und was weiß ich, wer da noch dabei war:
1. Wie kann man ein System dauerhaft stabilisieren, das politisch, wirtschaftlich und sozial den Sachzwängen der Profitmaximierungslogik ausgesetzt ist?
2. Welche Beweise müsste man euch zeigen, damit ihr überzeugt wärt, dass der Kapitalismus nicht reformierbar ist und ersetzt werden muss durch ein anderes Wirtschaftssystem?
Ich weiß nicht, wie du darauf kommst du müsstest mich davon noch überzeugen oder das ich der Meinung wäre, man könne das System dahingehend stabilisieren. Ich war nur der Meinung, man muss jetzt auch niemanden anpflaumen, der sich zumindest bemüht etwas zu verändern. Ich kann natürlich darauf pochen, dass die optimale Vision umgesetzt werden muss, bevor ich mich irgendwie engagiere, wobei ja nicht mal über deren Gestalt Einigkeit bestehen dürfte. Dann muss ich aber auch realistische Szenarien aufzeigen, wie wir da hinkommen. Also so Sachen wie Gewerkschaften und Kooperativen sind sicher eine tolle Sache. Aber wenn man sich z.B. den Anteil der Werktätigen mit Gewerkschaftsmitgliedschaft anschaut, müsste man erstmal sagen, wie man die Menschen überzeugen möchte, aus ihrem Trott herauszubekommen.
Dein Ufologen-Freund, der am schnellsten mit dem Verteilen von Totschlägern ist, sprach neulich von Generalstreik. Die Forderung unterschreibt dir hier wohl nahezu jeder im Forum, wenn es darum geht etwas zu erreichen, aber der letzte auf deutschem Boden fand noch in den Wirren der Nachkriegszeit statt. Ich sehe den nicht, auch nicht bei FFF.
Auch dürfte wenig Einigkeit darüber herrschen, wofür man einen solchen abhalten soll.
Ich will nicht dauernd über den Kapitalismus diskutieren und mir unterstellen lassen müssen ich wäre dessen Verfechter. Der Ufologe hat dazu neulich selbst eine demoskopische Beweisführung erbracht. Die Leute wissen Bescheid. Kapitalismus tötet. Was sie offenbar nicht wissen ist, wie sie dessen Machtstrukturen aufbrechen können. Die Grünen zu wählen wird auch nicht die Lösung dazu sein. Und die Antworten aus dem letzten Jahrhundert erscheinen mir da irgendwie auch nicht so der Weisheit letzter Schluss, wenn man bedenkt, dass die EU lieber mit den Milliardären diplomatische Beziehungen pflegen möchte, aber die Interessen ihrer steuerzahlenden Arbeiterschaft weiterhin ignoriert und dass gleichzeitig die besitzende Klasse allerhand Workaounds entwickelt hat, damit der Pöbel mit den ihm zu Verfügung stehenden Mitteln gar nicht erst irgendwas gegen seine akkumulierte Macht ausrichten kann.
Wie jetzt, das liegt am Kapitalismus? No shit, Sherlock.
Alles anzeigenIch weiß nicht, wie du darauf kommst du müsstest mich davon noch überzeugen oder das ich der Meinung wäre, man köne das System dahingehend stabilisieren. Ich war nur der Meinung, man muss jetzt auch niemanden anpfaumen, der sich zumindest bemüht etwas zu verändern. Ich kann natürlich darauf pochen, dass die optimale Vision umgesetzt werden muss, bevor ich mich irgendwie enagiere, wobei ja nicht mal über deren Gestalt Einigkeit bestehen dürfte. Dann muss ich aber auch realistische Szenarien aufzeigen, wie wir da hinkommen. Also so Sachen wie Gewerkschaften und Koorperativen sind sicher eine tolle Sache. Aber wenn man sich z.B. den Anteil der Werktätigen mit Gewerkschaftsmitgliedschaft anschaut, müsste man erstmal sagen, wie man die Menschen überzeugen möchte, aus ihrem Trott herauszubekommen.
Dein Ufologen-Freund, der am schnellsten mit dem Verteilen von Totschlägern ist, sprach neulich von Generalstreik. Die Forderung unterschreibt dir hier wohl nahezu jeder im Forum, wenn es darum geht etwas zu erreichen, aber der letzte auf deutschem Boden fand noch in den Wirren der Nachkriegszeit statt. Ich sehe den nicht, auch nich bei FFF.
Auch dürfte wenig Einigkeit darüer herrschen, wofür man einen solchen abhalten soll.
Ich will nicht dauernd über den Kapitalismus diskutieren und mir unterstellen lassen müssen ich wäre dessen Verfechter. Der Ufologe hat dazu neulich selbst eine demokoskopische Beweisführung erbracht. Die Leute wissen bescheid. Kapitalismus tötet. Was sie offenbar nicht wissen ist, wie sie dessen Machstrukturen aufbrechen können. Die Grünen zu wählen wird auch nicht die Lösung dazu sein. Und die Antworten aus dem letzten Jahrhunder erscheinen mir da irgendwie auch nicht so der Weisheit letzter Schluss, wenn man bedenkt, dass die EU lieber mit den Milliardären diplomatische Beziehungen pflegen möchte, aber die Interessen ihrer steuerzahlenden Arbeiterschaft weiterhin ignoriert und dass gleichzeitig die besitzende Klasse allerhand Workaounds entwicklet hat, damit der Pöbel mit den ihm zu Verfügung stehenden Mitteln gar nicht erst irgendwas gegen seine akkumulierte Macht ausrichten kann.
Wie jetzt, das liegt am Kapitalismus? No shit, Sherlock.
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