Kurzer Zwischenbeitrag, der (fast) nichts mit der Diskussion gerade zu tun hat.
Ich war heute im Lidl bei uns in der Stadt einkaufen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie den Laden komplett renoviert haben. Das Sortiment wurde umgestellt. Ich habe einen Mitarbeiter gefragt, warum das gemacht wurde, weil ich einen Zusammenhang zum Coronavirus (von der Wirtschaft her) vermutet habe. Er meinte nur, dass es "das Einkaufserlebniss verbessern soll" und dass ich im Internet unter FK2020 nachschauen soll.
Jetzt habe ich (unter anderem), diesen Artikel gefunden:
https://www.chip.de/news/Lidl-…-Vorreiter_135502913.html
Laut dem Artikel wird der Platz in Städten immer kleiner und einige Supermarktketten probieren neue Konzepte aus. Weiß jemand etwas näheres darüber? Ich bin mir sicher, es geht um etwas anderes als nur geringere Fläche. Gab es in letzter Zeit irgendwelche Reformen, was Supermärkte irgendwie angeht? Habe noch nicht darüber nachgedacht. Wäre doch mal nett, auf diese Entwicklung die Theorien von Marx anzuwenden, auch wenn ich bis jetzt nicht viel über marxistische Geographie kenne, David Harvey ist da ja der Spezialist. Oder kann jemand was von Harvey über Geographie und Kapitalismus empfehlen? (Er schreibt ja auch über andere Themen)