Die Kernfamilie ist ja bekanntlich die Keimzelle der Gesellschaft...
Ja, aber wenn man erstmal eine Familie hat, dann sieht man das alles ein bissl anders. Stefan Schulz hatte ja auch eine Familie und eine eher sozialdemokratischere Einstellung im Sinne von Kapitalismus reformieren.
Ich denk, es geht dabei einher, dass für seine Familie den Status halten will, weil, ich denk Leute sind da wirklich naiv, man will nur das beste für sie. Natürlich kann man darüber streiten, was das beste sei, aber die überwiegende Mehrheit ist da noch ängstlicher und wählt eher Rechts (Unternehmerfreundlich) und es kann sehr schnell passieren, dass der Staat sich gegen einen stellt.
Und ich denke, die gespaltene Haltung zu Familie (auf der einen Seite gibt sie neues Leben und bedingungslose Zuneigung, auf der anderen Seite indoktriniert sie, reproduziert das System), spiegelt sich in der Einstellung zum Staat wieder.