Reformen im Strafegesetz sollte man auch immer mal beobachten. Ok wir haben noch keine Zustände wie in den USA, aber die Entwicklung kommt bestimmt irgendwann.
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Reformen im Strafegesetz sollte man auch immer mal beobachten. Ok wir haben noch keine Zustände wie in den USA, aber die Entwicklung kommt bestimmt irgendwann.
Selbst in den USA ist noch reichlich Luft, die Sklaverei ist ruckzuck wieder da, due ist streng genommen für Straftäter möglich.
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Das ist nicht beschränkt auf die uSA (auch wenn die natürlich ganz vorne mit dabei sind), nennt sich Gefängnisindustrie und ist ein internationaler Markt.
Der Begriff Gefängnisindustrie bezeichnet den Betrieb von Gefängnissen durch private Unternehmen gegen Entgelt oder in öffentlich-privaten Partnerschaften.
Die ersten Zuchthäuser in den Niederlanden und Deutschland wurden von Privatunternehmern betrieben. Später galten Gefängnisse als unproduktiv. Seit den 1980er Jahren hat sich eine moderne, profitorientierte Gefängnisindustrie etabliert. Ausgehend von den USA haben Unternehmen wie die CoreCivic (CCA) und die Geo Group (WCC) zunehmend auch den internationalen Markt erschlossen. Nicht auf Gefängnisse spezialisierte Unternehmen wie Serco (UK) und Sodexo (Frankreich) haben inzwischen begonnen, sich an diesem Geschäft zu beteiligen. Bisher werden außer in den USA vor allem in Großbritannien, Ontario/Kanada, Australien, Chile und Südafrika profitorientierte Gefängnisbetriebe betrieben. In Deutschland stehen die rechtlichen Bestimmungen einer Privatisierung von Gefängnissen entgegen. Ein erster Versuch einer „Teilprivatisierung“ ist mit der JVA Hünfeld (Hessen) gemacht worden. Auch das Gefängnis in Burg (Sachsen-Anhalt), ist teilprivatisiert.
Gefängnisnation USA
Eine Geschichte der Macht
"Die massenhafte Kriminalisierung von Minderheiten und sozial Benachteiligten, Hochsicherheitsgefängnisse und Einzelhaft, der gefängnisindustrielle Komplex – das sind nicht nur globale Realitäten, sondern zunehmende globale Realitäten, ein amerikanischer Albtraum, aus dem die Welt nicht erwacht."
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Jo, das ist klar. Aber die Frage ist für wen arbeiten die dann.
Na für ihre Arbeitgeber.
Also wenn der Trend so bleibt wird für einen Großteil der Leute kein Geld da sein um die üblichen Konsumgüter zu kaufen, also außer Nahrung.
Wenn die Leute es nicht kaufen können macht es wenig Sinn sie zu produzieren.
Unterkonsum kann man umgehen durch z. B. Export. Oder man spezialisiert sich auf Luxusgüter für die Reichen. Da gibts viele Möglichkeiten, aber so ein Extremfall ist unwahrscheinlich. Wäre dann eher so ein Zombie-zustand, immer halb am Abgrund.
damit abgefedert dass Leute Kredite aufnehmen um sich ein iPad zu kaufen, oder ein Kühlschrank auf Raten
Ja das geht natürlich auch, dass man Konsumkredite erleichtert. In den USA ist ja schon, ich glaube, fast jeder verschuldet durch solche Kredite.
Aber wenn dann die Zahlungen ausfallen usw , irgendwann kommt ja der Moment an dem zu wenig Leute Geld haben um den ganzen Müll zu kaufen.
Also gegen Kriminalität hat die USA vor langer Zeit schon eine Lösung gefunden
Das sind natürlich private Gefängnisse mit Arbeitslagern wo günstig und profitabel Waren produziert werden.
Jo aber worauf ich ja hinaus will ist, dass irgendwann bei dem Trend die Arbergeber ja wegfallen, weil den klassischen Konsumgüter keine zahlungskräftigen Konsumenten mehr gegenüber stehen.
Das mit den Gefängnissen hatte ich nicht auf dem Schirm. Könnte eine Lösung sein. Statt Ghettos einfach Corp branded Zuchthäuser.
Löst auch ein wenig das Wohnungsproblem.
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Jo aber worauf ich ja hinaus will ist, dass irgendwann bei dem Trend die Arbergeber ja wegfallen, weil den klassischen Konsumgüter keine zahlungskräftigen Konsumenten mehr gegenüber stehen.
Das mit den Gefängnissen hatte ich nicht auf dem Schirm. Könnte eine Lösung sein. Statt Ghettos einfach Corp branded Zuchthäuser.
Löst auch ein wenig das Wohnungsproblem.
Naja also sowas wird schon nicht passieren. Das wäre zu extrem. Davor kommt es eher zu Aufständen, großen Reformen oder zu ähnlichem. Das würde ja bedeuten, dass die Wirtschaft zusammenbricht und das will nicht mal die Unternehmerklasse. Wie gesagt, eher entwickeln wir uns, wie die USA, in ein dritte Welt Land.
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In dem Kontext muss ich auch an Technokratie denken.
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Naja also sowas wird schon nicht passieren. Das wäre zu extrem. Davor kommt es eher zu Aufständen, großen Reformen oder zu ähnlichem. Das würde ja bedeuten, dass die Wirtschaft zusammenbricht und das will nicht mal die Unternehmerklasse. Wie gesagt, eher entwickeln wir uns, wie die USA, in ein dritte Welt Land.
Naja, die großen Aufstände zur Klimakrise bleiben ja auch noch aus und die kleinen Aufstände werden bereits mit Präventivhaft unterwandert.
Ebenso gibt es ja Gedankengänge, dass eine Welt bei x Grad plus auch nicht unbedingt ein Antriebs Motor für florierende Wirtschaft ist.
Eine Entwicklung in dritte Welt Verhältnisse schließt ja nun auch nicht unbedingt Zusammenbruch der Wirtschaft aus.
Oder anders , das Unternehmertum und die Politik glänzen ja nicht unbedingt mit langfristigem Denken
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Naja, die großen Aufstände zur Klimakrise bleiben ja auch noch aus und die kleinen Aufstände werden bereits mit Präventivhaft unterwandert.
Ich hab immer das Gefühl, dass wir in so einer Art Twilight-Zone derzeit leben, oder in so einer Zombie-Welt. Die Zustände sind noch nicht so schlimm, dass es Aufstände gibt, aber auch nicht so gut, dass die Leute ein gutes Leben haben können. Und das führt zu allerhand Widersprüchen. Oder auch ganz nach Gramsci:
The old world is dying, and the new world struggles to be born: now is the time of monsters.
Wobei viele Leute auch ziemlich schmerzbefreit sind und das alles noch aushalten. Besonders die Bevölkerung in den USA. Hier in De gehts ja noch.
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In dem Kontext muss ich auch an Technokratie denken.
jaja aber das sind halt die privaten Helden, die eigenes Geld investieren für uns alle.
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jaja aber das sind halt die privaten Helden, die eigenes Geld investieren für uns alle.
Unternehmen sind auch Regierungen
Die Regieren halt ihre Konsumenten.
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Unternehmen sind auch Regierungen
Die Regieren halt ihre Konsumenten.
uff sag das nicht... will das schon getrennt haben irg wo... Unternehmen sollen bitte nicht für meine Versicherungen, Bildung, Grundversorgung usw. sorgen
Unternehmen handeln politisch von mir aus
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uff sag das nicht... will das schon getrennt haben irg wo... Unternehmen sollen bitte nicht für meine Versicherungen, Bildung, Grundversorgung usw. sorgen
Unternehmen handeln politisch von mir aus
Neee. Unternehmen regieren über z. B. Werbung und über PR. Aber bei einem privaten System natürlich dann auch über Versicherungen, Bildung usw.
Abgesehen davon arbeitet man ja auch in einem Unternehmen/Betrieb/Firma usw.
Das aber ist es eben, was dem präkapitalistischen Menschen so unfaßlich und rätselhaft, so schmutzig und verächtlich erscheint. Daß jemand zum Zweck seiner Lebensarbeit ausschließlich den Gedanken machen könne, dereinst mit hohem materiellen Gewicht an Geld und Gut belastet ins Grab zu sinken, scheint ihm nur als Produkt perverser Triebe: der »auri sacra fames«, erklärlich.
Max Weber
Beispiel das mir gerade einfällt (zu unternehmen als regierung): Derzeit bekommt man Rabatt wenn man die App des Unternehmens beim bezahlen benutzt zb bei Rewe oder so. Das ist schon eine Machttechnik. Die Leute gewöhnen sich daran, nur noch per App zu bezahlen. Werden dann wahrscheinlich mit noch mehr Angeboten genervt. Rewe kann Angebot und Nachfrage besser steuern und allgemein besser Planen usw. Und das alles indirekt über ökonomische Anreize. Gerade jetzt, wo die Preise so steigen, sehr effektiv, um Verhalten zu steuern. Sieht aus als wäre alles doch freiwillig ohne zwang
Interessant daran ist natürlich auch, dass es auch gar kein Grund gibt, dass die Preise so gestiegen sind, weil nur weil man die app benutzt wird es plötzlich günstiger? Dann mach den Preis doch gleich auch ohne App günstiger 🤷
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nur weil man die app benutzt wird es plötzlich günstiger? Dann mach den Preis doch gleich auch ohne App günstiger
Ich schätze das ist ein Geschäft, Johnny. Du benutzt die App und verkaufst deine Daten. Der Wert wird dann gleich mit dem Einkauf bei Rewe verrechnet. Es wird also gar nichts wirklich günstiger.
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Ich schätze das ist ein Geschäft, Johnny. Du benutzt die App und verkaufst deine Daten. Der Wert wird dann gleich mit dem Einkauf bei Rewe verrechnet. Es wird also gar nichts wirklich günstiger.
Ja denke auch, dass die Daten irgendwo wiederverwertet werden. Aber Regelungen dazu gibt es ja schon. Auch interessant wie es immer diese Überschneidungen gibt. In der Politik sind ja alle für den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Das Thema ist aber wieder verschwunden seit einiger Zeit. Und dann tauchen halt solche Sachen wie diese Bezahlapps auf. Wie als würde man es durch die Hintertür antreiben. Und ich kenne auch schon genau das, was die Leute dann sagen werden: "JA ich zahl doch eh schon alles mit der App" 🤪 Und dann ist es natürlich leichter die Nutzung von Bargeld einzuschränken oder ähnliches. Auch bei Corona. An jeder Kasse: "Bitte zahlen Sie mit Karte" 🤪 Klar ist das wegen den Viren besser, aber ich denke, man nutzt halt die Gunst der Stunde. Gibt noch viele andere Beispiele für sowas. Z. B. bei Jobs. In den USA hast du "jobs mit benefits" und keine Regelung wie z. B. in einem Tarifvertrag oder gesetzliche Regelungen. Ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Und seit ein paar Jahren benutzen auch Unternehmen in De diese Bezeichnung ".. mit Benefits usw." in Stellenbeschreibungen.
Ich denke, dass das größere Muster dahinter wahrscheinlich das ist:
Lobbygruppen versuchen bestimmte Interessen bei den Politikern durchzukriegen. Wenn das aber nicht funktioniert (verdammte Demokratie
) , dann versuchen sie es selbst durch die Kontrolle ihrer Unternehmen herbeizuführen mit softpower:
This soft power – getting others to want the outcomes one wants – co-opts people rather than coerces them.
Aber das geht natürlich nicht bei allen Sachen.
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uff sag das nicht... will das schon getrennt haben irg wo... Unternehmen sollen bitte nicht für meine Versicherungen, Bildung, Grundversorgung usw. sorgen
Unternehmen handeln politisch von mir aus
Hey, my Topic. 😘
Nein, wollen tut das keiner von (zumindest) uns. Aber genau da geht die Reise hin.
Sieh es doch mal positiv:
Endlich bist du nicht mehr von diesem maroden, unfähigen Staat abhängig!
Du kannst dir dann (bessere) Bildung leisten (oder halt überhaupt welche).
Und wenn du viel und konstant genug arbeitest, bist du sogar in der Lage, alle Grundrechte erwerben zu können. Wahlweise im Monatsabo oder aber für die besonders pfiffigen Leistungswilligen im vergünstigten Jahresabo (wahlweise zwei Zahnarztbesuche oder eine Woche Schulbesuch umsonst (Basistarif, ohne Materialien)
Du musst nur aufpassen:
Wenn du längere Zeit die Müllabfuhr nicht bezahlen konntest und auch nicht den deswegen nötigen Polizeieinsatz neulich, dann musst du leider danit rechnen, dass dein Venovia-Mietrecht vorzeitig abläuft und im Zuge eventuell auch dein temporäres Wahlrecht. Vergiss nicht, dass viele andere auf die Chance warten, mittels demokratischer Leistung sich einen Status in der Mitte der Gesellschaft zu erarbeiten. Wer mag schon Schmarotzer oder Arbeitsfaule?
Also - Ärmel hochgekrempelt für eine leistungswillige, freie Gesellschaft!
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Lobbygruppen versuchen bestimmte Interessen bei den Politikern durchzukriegen. Wenn das aber nicht funktioniert (verdammte Demokratie
) , dann versuchen sie es selbst durch die Kontrolle ihrer Unternehmen herbeizuführen mit softpower:
...und wenn es doch funktioniert (trotz Demokratie), bekommen die Konzerne Unterstützung mit ordentlich hardpower vom Staat:
German police have long collaborated with energy giant RWE to enforce ecological catastrophe
[...] RWE has often been able to count on the support of police and politicians to combat resistance. In 2015, it emerged that the then-district administrator responsible for policing anti-coal protest was himself a member of RWE Power’s supervisory board, while Greenpeace research found that at least 17 politicians from all political parties – from mayors to parliamentarians – have had side jobs at the company. (In response, the local police said they are “committed to political neutrality [and] are not guided by private or economic interests. We act exclusively on a legal basis.”)
For decades, RWE has fostered its image as a “responsible neighbour”, thanks to the firm’s PR and corporate social responsibility (CSR) work and the support of regional media and government. Police have long collaborated, retweeting RWE press messages, using its vehicles to transport protesters, and effectively outsourcing the most difficult (tunnel) eviction work to RWE’s own private fire brigade by declaring it a “rescue”. (The police say this did happen but deny it was an example of collaboration. “Rather”, a spokesperson told The Conversation, “it is a matter of clear, legally-assigned responsibilities”).
Revolving door relationships lubricate the political manoeuvring to defend coal at all costs. In late 2022, for instance, a close aide of Germany’s minister for foreign affairs and former leader of the Green Party left to become RWE’s chief lobbyist. (The Conversation contacted RWE for comment on whether this was an example of a “revolving door” situation but received no response).
For decades, RWE has paid communities in shares, not cash, which means that many become financially dependent on the company. Nearly a quarter of RWE’s shares are owned by communities, cities and towns. Local authorities are thus shareholders, licensers, clients, constituencies, employees and tax collectors at the same time.
The boundaries between RWE and the federal state of North Rhine Westphalia (NRW) are so blurry the state is sometimes termed “NRWE”. When I studied RWE’s counterinsurgency strategies in the region I found the firm’s interests were represented everywhere, from church choirs and town councils, to school boards and universities.
RWE has financed police barbecues and fire trucks, I was told, sponsored football clubs and festivals, concerts and exhibitions, viewing platforms and historic castles, regularly organises lectures and restoration conferences. It puts up baking carts and public bookshelves, pays for school buildings, organises volunteering activities and tours through the mine. Employees go into schools and hand out lunch boxes to first graders. They create teaching materials, role-playing games, and girls’ days in their training centres, offer school trips into power stations, zoo schools, and environmental education initiatives. (RWE did not respond to a question on whether it has bought support among local communities). [...]
Deutsche Übersetzung: https://www.telepolis.de/featu…verschaerfen-9322684.html
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Ja stimmt natürlich. ich hab ja schon oft geschrieben, dass ich kein fan von unserer "demokratie" bin, aber ich hatte kein bock jetzt wieder faß aufzumachen.
Mit dem Hinweis auf "demokratie" wollte ich ehe sagen, dass sie halt versuchen die Politik zu umgehen.
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Say goodbye to capitalism.
Say hello to the techno-feudalism-greedflation-complex:
Amazon Used Secret ‘Project Nessie’ Algorithm to Raise Prices
The strategy, as described in redacted parts of FTC lawsuit, is part of agency’s case that Amazon has outsize influence on consumer prices
Amazon used an algorithm code-named “Project Nessie” to test how much it could raise prices in a way that competitors would follow, according to redacted portions of the Federal Trade Commission’s monopoly lawsuit against the company. The algorithm helped Amazon improve its profit on items across shopping categories, and because of the power the company has in e-commerce, led competitors to raise their prices and charge customers more, according to people familiar with the allegations in the complaint. In instances where competitors didn’t raise their prices to Amazon’s level, the algorithm—which is no longer in use—automatically returned the item to its normal price point.
The company also used Nessie on what employees saw as a promotional spiral, where Amazon would match a discounted price from a competitor, such as Target.com, and other competitors would follow, lowering their prices. When Target ended its sale, Amazon and the other competitors would remain locked at the low price because they were still matching each other, according to former employees who worked on the algorithm and pricing team.
The algorithm helped Amazon recoup money and improve margins. The FTC’s lawsuit redacted an estimate of how much it alleges the practice “extracted from American households,” and it also says it helped the company generate a redacted amount of “excess profit.” Amazon made more than $1 billion in revenue through use of the algorithm, according to a person familiar with the matter.[...]
A central argument the FTC makes is that Amazon’s power over third-party sellers on its website leads to higher prices for consumers, even those who are buying goods from a rival.
Essentially, sellers feel they have no choice but to use Amazon because of its reach, consumer base and logistics prowess, but the company prohibits them from offering their products at a lower price at other retailers than on Amazon, where nearly 40% of all e-commerce in the U.S. occurs, the FTC alleges. If they offer lower prices elsewhere, Amazon “punishes” them, according to the FTC, downgrading their listings so that shoppers don’t see them.
The FTC alleges that because Amazon’s cost to sell is higher than other platforms due to its fees, it creates a higher price point for goods across retail, since sellers must use their Amazon price as their floor.[...] -
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Amazon Used Secret ‘Project Nessie’ Algorithm to Raise Prices
The strategy, as described in redacted parts of FTC lawsuit, is part of agency’s case that Amazon has outsize influence on consumer prices
Alter Schwede was ist den das 😅 economic warfare on steroids. Irgendwann versuchen sie noch die Geheimnisse der Quantenphysik zu lösen um wege zu finden, die Preise heimlich zu erhöhen.
Die Preise sind dann nur günstig, wenn du nicht hinschaust. 😅 Wie bei Schrödingers Katze.
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