Kapitalismus


  • Also es gibt tatsächlich einen Trend der Forderung nach Bürgerpartizipation und der geht von den Bevölkerungen aus.


    Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE;[2] englisch Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD; französisch Organisation de coopération et de développement économiques, OCDE) ist eine internationale Organisation mit 38 Mitgliedstaaten, die sich der Demokratie und Marktwirtschaft verpflichtet fühlen. Die meisten Mitglieder gehören zu den Ländern mit hohem Pro-Kopf-Einkommen und gelten als entwickelte Länder. Sitz der Organisation und ihrer Vorgängerorganisation, der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (englisch Organisation for European Economic Co-operation, OEEC) ist seit 1949 Schloss La Muette in Paris.[3] [...]

    Laut OECD-Konvention[8] sind die Ziele der Organisation

    • zu einer optimalen Wirtschaftsentwicklung, hoher Beschäftigung und einem steigenden Lebensstandard in ihren Mitgliedstaaten beizutragen,
    • in ihren Mitgliedstaaten und den Entwicklungsländern das Wirtschaftswachstum zu fördern,
    • zu einer Ausweitung des Welthandels auf multilateraler Basis beizutragen.

    Die Analysen und Empfehlungen der OECD zur Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten orientieren sich an einer liberalen, marktwirtschaftlichen und effizienten Wirtschaftsordnung. Für die Arbeits- wie für die Produktmärkte spricht sich die Organisation für den Abbau von Schranken und für mehr Wettbewerb aus. In den vergangenen Jahren haben Bildungspolitik und Sozialpolitik an Gewicht gewonnen. So hat sich die OECD mit den PISA-Studien zu einem Fürsprecher von Chancengleichheit im Bildungssystem gemacht. 2016 hat die Organisation in einer Studie auf eine Zunahme von Armut und Ungleichheit (Einkommensschere) in ihren Mitgliedstaaten hingewiesen.[9]

    In den internationalen Wirtschaftsbeziehungen sind der freie Waren- und Kapitalverkehr Kernziele der Organisation. Gleichzeitig wurden und werden im Rahmen der OECD Standards erarbeitet, um negativen Seiten der Globalisierung entgegenzutreten. Dazu gehören die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen als Standards für Direktinvestition und die Zusammenarbeit mit Zulieferern, die OECD-Konvention gegen Bestechung ausländischer Amtsträger sowie Standards zur Verhinderung von Geldwäsche und Steuerflucht.[...]


    Hat das Kapital am Ende doch das letzte Wort?


    ...:/


  • Das ist, was Marx „abstrakte Arbeit“ nannte. Im Kapitalismus hat die Arbeit keinen bestimmten Zweck oder kein bestimmtes Ziel mehr, wir arbeiten nur um der Arbeit und des Profits willen, der theoretisch unendlich ist. Geht vielen Leuten so, bin mir sicher.

  • Das ist, was Marx „abstrakte Arbeit“ nannte.

    Das ist überhaupt nicht das was Marx "Abstrakte Arbeit" nannte, Du Märchenonkel.

    Abstrakte Arbeit ist bei Marx Teil einer gesellschaftlichen Betrachtung des abstrahierten Wertes der Arbeit im gesamten kapitalistischen Produktionsprozess.


    Das was der Mensch da in Deinem zitierten Reddit-post schildert, ist viel eher ein individueller Ausdruck dessen, was Marx "Entfremdete Arbeit" nannte. Die ArbeiterInnen sind entfremdet von ihrer eigenen Arbeit, weil sowohl deren Arbeitsmittel wie auch deren Produkt das Eigentum des Arbeitgebers sind, und somit zu ihrer eigenen Lebenswirklichkeit keinen anderen Bezug mehr haben, als den Lohnerwerb.

  • Das ist überhaupt nicht das was Marx "Abstrakte Arbeit" nannte, Du Märchenonkel.

    Abstrakte Arbeit ist bei Marx Teil einer gesellschaftlichen Betrachtung des abstrahierten Wertes der Arbeit im gesamten kapitalistischen Produktionsprozess.


    Das was der Mensch da in Deinem zitierten Reddit-post schildert, ist viel eher ein individueller Ausdruck dessen, was Marx "Entfremdete Arbeit" nannte. Die ArbeiterInnen sind entfremdet von ihrer eigenen Arbeit, weil sowohl deren Arbeitsmittel wie auch deren Produkt das Eigentum des Arbeitgebers sind, und somit zu ihrer eigenen Lebenswirklichkeit keinen anderen Bezug mehr haben, als den Lohnerwerb.

    Abstrakte Arbeit gehört zur entfremdeten Arbeit. Abstrakt ist die Arbeit deswegen, weil sie nur noch aufgrund von Profitmaximierung stattfindet.


    Du Märchenonkel.

    Abstrakte Arbeit ist bei Marx Teil einer gesellschaftlichen Betrachtung des abstrahierten Wertes der Arbeit im gesamten kapitalistischen Produktionsprozess.


    Was ist denn "Teil einer gesellschaftlichen Betrachtung des abstrahierten Wertes" 😅? Da hast du dir wieder eine schöne Phrase ausgedacht, ohne zu wissen, was das überhaupt bedeutet.


    Das was der Mensch da in Deinem zitierten Reddit-post schildert, ist viel eher ein individueller Ausdruck dessen, was Marx "Entfremdete Arbeit" nannte.


    Arbeit ist im Kapitalismus vergesellschaftet, der individuelle Aspekt spielt keine Rolle mehr. Jeder Lohnarbeiter arbeitet, um den Gewinn seines Arbeitgebers zu maximieren. Die individuelle Tätigkeit spielt keine Rolle mehr, nur noch die quantitativen Aspekte wie Zeit. Und das ist genau das, was die Person in dem post beschreibt.


    Hier nochmal Marx:


    https://marx-forum.de/marx-lex…n_a/abstrakte_arbeit.html


    "Obst“ ist das Abstraktum von Birnen, Äpfeln, Bananen usw, „Gemüse“ das Abstraktum von Kohl, Tomaten, Zucchini etc. So ist „abstrakte Arbeit“ das übergreifend Gemeinsame aller konkreten Arbeiten wie Ackern, Rohstoffe fördern, Transportieren, Verarbeiten etc. Sehen und spüren können wir immer nur konkrete Früchte und konkrete Arbeiten. Der menschliche Verstand sucht und findet aber im Konkreten (Besonderen) ein übergreifendes Abstraktum (Allgemeines).


    „Sieht man ab von der Bestimmtheit der produktiven Tätigkeit und daher vom nützlichen Charakter der Arbeit, so bleibt das an ihr, dass sie eine Verausgabung menschlicher Arbeitskraft ist, ... produktive Verausgabung von menschlichem Hirn, Muskel, Nerv, Hand usw. und in diesem Sinn menschliche Arbeit ... Der Wert der Ware aber stellte menschliche Arbeit schlechthin dar, Verausgabung menschlicher Arbeit überhaupt...


    Wenn also mit Bezug auf den Gebrauchswert die in der Ware enthaltene Arbeit nur qualitativ gilt, gilt sie mit Bezug auf die Wertgröße nur quantitativ ... Dort handelt es sich um das Wie und Was der Arbeit, hier um ihr Wieviel, ihre Zeitdauer.“ K. Marx, Kapital I. MEW 23, 58 – 60.



    Übrigens lustig, dass du jetzt schon soweit bist, zu leugnen, dass es den Kapitalismus gibt 😅

  • Was ist denn "Teil einer gesellschaftlichen Betrachtung des abstrahierten Wertes" 😅?

    Hahal Lustig, Lachsmiley!


    Lies einfach nochmal dein eigenes, auf die schnelle im Marx-Forum zusammengegoogeltes Marx-Zitat. Da steht ziemlich genau drin, worum es dabei geht - nämlich um den abstrakten "Wert" der Arbeit und nicht darum, was die Art der Tätigkeit mit dem Individuellen Arbeiter macht.

    Übrigens lustig, dass du jetzt schon soweit bist, zu leugnen, dass es den Kapitalismus gibt

    Ja klar jonny. Das ist genau das was ich geschrieben habe. Hattest du auch eine Gehirnembolie?

  • Hahal ustig, Lachsmiley!


    Lies einfach nochmal dein eigenes, auf die schnelle im Marx-Forum zusammengegoogeltes Marx-Zitat. Da steht ziemlich genau drin, worum es dabei geht - nämlich um den abstrakten "Wert" der Arbeit und nicht darum, was die Art der Tätigkeit mit dem Individuellen Arbeiter macht.

    Was glaubst du denn, warum abstrakter Wert, oder besser ausgedrückt: gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit als Wertmaß erst möglich wird?


    Hint:

    Weil es ein Produktionsverhältnis namens Kapitalismus gibt.

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