Ich fürchte, die Anglos schielen schon auf wen sie noch so verheizen könnten.

Der Krieg braucht Dich! (Sammelthread)
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Ein Mann vom Fach, sozusagen. Es gibt halt nichts schlimmeres, als Überzeugungstäter.
"Tom Fiedler, geboren 1973 in Berlin, diente 14 Jahre als Marineoffizier und war als Berater in der Industrie tätig, bevor er sich als Autodidakt zum Comic-Zeichner entwickelte."
>>> Quelle
Schade insofern, als dass ich den verlinkten Avant-Verlag sehr mag. Aber da ist gottseidank dieser Schmier auch nicht erschienen.
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Beobachtung einer Urlaubsheimreise im ICE quer durch durch's Land: Durchsage des Schaffners, der Zug sei so voll, dass, um allen einen Sitzplatz zu bieten, Gepäck nicht auf dem Nachbarsitz verstaut werden sollte.
Vier uniformierte Bundeswehrler beanspruchen dennoch acht Plätze und niemand wagt es, sich neben sie zu setzen – so funktioniert also Abschreckungsstrategie: Zivilisten "dienen für Deutschland"
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Nach Protest gegen Bundeswehr: Leipziger Schüler droht Schulverweis
ZitatDer 16-jährige Iven hat in den vergangenen Monaten mit anderen Jugendlichen gegen einen Auftritt der Bundeswehr an der Humboldt-Schule in Leipzig protestiert. Wegen seinem politischen Aktivismus droht ihm jetzt die Schulentlassung. Doch einige seiner Mitschüler:innen solidarisieren sich.
Ihm wird u.a. vorgeworfen, den Schulfrieden massiv gestört zu haben. So so...
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Wir brauchen endlich mehr Freiheit beim Einsatz der Bundeswehr im Inland. Auch zur Friedenssicherung an deutschen Schulen.
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Nach Protest gegen Bundeswehr: Leipziger Schüler droht Schulverweis
Ihm wird u.a. vorgeworfen, den Schulfrieden massiv gestört zu haben. So so...
Gelebte Pluralität! Warum sind diese dummen Kinder auch nicht genauso politikverdrossen wie der ganze Rest?
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Ben dient Deutschland - Bombardieren legitimieren - mit Marek und Melanie - 99 ZU EINS - Ep. 446
Ben dient Deutschland – so der Titel eines Comics, das die Bundeswehr kürzlich veröffentlicht hat. Wie das Comic mit dem "inneren Kompass" das gerechte Bombardieren legitimiert, das erklären wir euch in dieser Folge. (99 zu Eins - Youtube, 19.11.24)
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Konnte den Medien entnehmen, diese Bundeswehr-Studie soll zeigen die Kriegsbefürwortung in Deutschland wächst:
https://zms.bundeswehr.de/de/p…riegstauglichkeit-5860904
ZitatForschungsbericht 137
Bevölkerungsbefragung 2024: Zwischen Kriegsangst und Kriegstauglichkeit
Habe aber noch nicht selbst draufgeschaut.
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Konnte den Medien entnehmen, diese Bundeswehr-Studie soll zeigen die Kriegsbefürwortung in Deutschland wächst: ....
Aber nur unter den Leuten die nicht selber in Gefahr sind mal an die Front zu müssen, gibt leider genug Arschlöcher die so krank drauf sind.
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Ich bin da erstmal offen für die Idee, dass das falsch dargestellt oder interpretiert ist oder auch, dass eine Bundeswehr-Studie die Tendenz hat so ein Ergebnis zu produzieren.
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Das kommt allerdings auch völlig überraschend, nach inzwischen jahrelanger bellizistischer Dauerbeschallung aus quasi allen deutschen Medien... (und dafür ist die Zustimmung immer noch ziemlich mau).
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Geld fliesst in Strömen, aber keiner will den Kopf hinhalten um daraus Gewinn zu machen : )
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Konnte den Medien entnehmen, diese Bundeswehr-Studie soll zeigen die Kriegsbefürwortung in Deutschland wächst:
https://zms.bundeswehr.de/de/p…riegstauglichkeit-5860904
[...]
Habe aber noch nicht selbst draufgeschaut.
Also die Umfrage ist aus dem Sommer:
Zitat[...] Antworten auf Fragen zur Ukraine-Unterstützung, persönlichen Verteidigungsbereitschaft und Wehrpflicht liefert die jährliche Bevölkerungsbefragung des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Knapp 2.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger nahmen an der repräsentativen Umfrage im Sommer 2024 teil.
Das heißt schonmal, dass die ganzen aktuellen Entwicklungen da nicht reflektiert sind.
Dann haben wir:
(Randbemerkung: Die haben seit 2018 nach dem "militärische[n] Vorgehen Russlands in der Ukraine" gefragt?)
Im Prinzip (wieder) ein stabiler Wert seit der Krieg begonnen hat. Ist natürlich nicht klar, ob es eine Verschiebung zwischen "Stimme völlig zu" und "Stimme eher zu" gegeben hat. Ich würde aber sagen, das Bedrohungsgefühl ist noch kein Indikator für die Bereitschaft sich dann auch mit den Russen anzulegen.
Sieht man dann auch schon an den niedrigeren Werten bezüglich "militärischer Unterstützung" (also denke mal Waffenlieferungen sind gemeint), obwohl möglicherweise die gleichen > 60%, die die russische Bedrohung sehen, der Logik etwas abgewinnen können, sie durch mehr ukrainische Soldaten zu reduzieren:
ZitatDie öffentliche Zustimmung zu Deutschlands militärischer Unterstützung der Ukraine ist im Vergleich zum Vorjahr gewachsen (49 Prozent; +4 Prozentpunkte) und wird stärker befürwortet als eine rein zivile Hilfe (37 Prozent; -4 Prozentpunkte). Eine klare Mehrheit von 62 Prozent spricht sich zudem dafür aus, dass die Bundeswehr auch weiterhin ukrainische Soldaten in Deutschland ausbildet (Ablehnung: 16 Prozent). [...]
Wehrpflichtzustimmungszahlen finde ich als Argument der Kriegsbefürwortung auch nicht so überzeugend:
ZitatDie Einführung eines Wehrdienstes im Rahmen einer allgemeinen Dienstpflicht hält knapp die Hälfte der Bevölkerung (49 Prozent) für notwendig, 23 Prozent der Befragten sind unentschieden und 24 Prozent lehnen sie ab. Etwas geringer fällt die Zustimmung zur Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht aus (Zustimmung: 46 Prozent; Ablehnung: 25 Prozent). Sollte ein neuer Wehrdienst eingeführt werden, so sind 54 Prozent der Männer und 44 Prozent der Frauen der Auffassung, dieser sollte für junge Männer und Frauen gleichermaßen gelten. Eine klare Mehrheit von 60 Prozent ist davon überzeugt, dass die Einführung eines Wehrdienstes die Fähigkeit der Bundeswehr zur Landes- und Bündnisverteidigung stärken würde. [...]
Denn zum einen:
https://www.destatis.de/DE/The…sgruppen-deutschland.html
Berichtsjahr Insgesamt < 20 20-40 40-60 60-80 80-100 > 100 2023 84 669 326 18.8 24.5 26.8 22.6 7.2 0,0 Ab 40 Jahre: 26.8 M + 22.6 M + 7.2 M = 56.6 M
Anteil ab 40 Jahre an der Gesamtbevölkerung: 56.6/84.7 ~ 66.8%
Zum anderen die Einstellung musste ich / mussten die Jungs früher auch machen wird sicherlich gute Verbreitung haben.
Punkt Verteidigungsbereitschaft, das ist wiederum etwas anderes als Vorwärtsverteidigung an der Ostfront:
ZitatOftmals wird die vermeintlich geringe persönliche Verteidigungsbereitschaft der deutschen Bevölkerung angemahnt. Aktuell geben 42 Prozent (+3 Prozentpunkte im Vergleich zu 2023) der Befragten an, Deutschland im Falle eines militärischen Angriffs mit der Waffe verteidigen zu wollen, während 52 Prozent (-3 Prozentpunkte) dies ablehnen. Die Mehrheit scheint also nicht „wehrbereit“ zu sein. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass zwischen Männern und Frauen große Unterschiede bestehen: Während 61 Prozent der Männer unter 50 Jahren ihre persönliche Verteidigungsbereitschaft mit der Waffe bekunden, liegt dieser Anteil bei den Frauen bei 21 Prozent. [...]
Was die 16-29-Jährigen angeht, zeigt dann doch nur ein Drittel der Männer ein gewisses Interesse in die Bundeswehr zu gehen.
Zitat[...] Die Angst vor Krieg in Europa und dem Konflikt zwischen dem Westen und Russland spielt für das Interesse junger Männer und Frauen am militärischen Dienst hingegen keine Rolle.
Sind die vielleicht oben in dem Drittel, das Russland nicht wirklich als Bedrohung wahrnimmt?
Das sehe ich auch nicht als Indikator für Kriegsbefürwortung:
ZitatBreiter Rückhalt für die Stärkung der Bundeswehr
Als unmittelbare Reaktion auf Russlands Vollinvasion der Ukraine stieg die öffentliche Zustimmung zur finanziellen und personellen Stärkung der Bundeswehr im Jahr 2022 auf einen historischen Höchstwert. [...]
Letzter Punkt Ansehen der Bundeswehr irrelevant, der vorletzte ist dagegen vielleicht noch am relevantesten allerdings gibt es da eine interessante Überschrift:
ZitatZustimmung zur Bündnisverteidigung gestiegen, Kenntnisstand bleibt gering
Unabhängig davon sind es natürlich deprimierende Werte, da die NATO definitiv unser Untergang ist:
ZitatAus Sicht der Bürgerinnen und Bürger ist die Landes- und Bündnisverteidigung die wichtigste Aufgabe der Bundeswehr. Im Vergleich zu 2023 ist die positive Einstellung der Bevölkerung zu verschiedenen Aspekten der Bündnisverteidigung leicht gestiegen und bewegt sich insgesamt auf einem hohen Niveau. So sind 74 Prozent (+4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2023) davon überzeugt, dass Deutschland auch weiterhin der NATO angehören muss, um seine Sicherheit gewährleisten zu können und 70 Prozent (+5 Prozentpunkte) plädieren für die Einhaltung der finanziellen Zusagen an die NATO. Mehr Befragte als im Vorjahr sprechen sich für Deutschlands konkrete militärische Unterstützung der baltischen Staaten aus (51 Prozent; +4 Prozentpunkte) .[...]
Geringer Kenntnisstand heißt dann 51% sprechen sich für "Deutschlands konkrete militärische Unterstützung der baltischen Staaten aus" während:
Zitat[...] Allerdings ist der Kenntnisstand in der Bevölkerung über die Bundeswehr-Missionen an der NATO-Ostflanke im Durchschnitt eher gering. So gaben z.B. nur 22 Prozent der Befragten an, etwas über die Beteiligung der Bundeswehr an der NATO-Mission in Litauen zu wissen. Nur jeder zehnte Befragte fühlt sich grundsätzlich gut über die Einsätze der Bundeswehr im Ausland informiert, während sich eine Mehrheit von 52 Prozent schlecht informiert fühlt.
Fazit: Joah.
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SPD kaputt?!
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