Keiner mag die Bahn. Sie kommt zu spät und ist unzuverlässig.
1994 wurde sie privatisiert.
Äh lasst Meldungen und Infos sammeln.
Keiner mag die Bahn. Sie kommt zu spät und ist unzuverlässig.
1994 wurde sie privatisiert.
Äh lasst Meldungen und Infos sammeln.
von Ole
https://www.tagesschau.de/wirt…che-bahn-verlust-106.html
Videos
Simplicisimus mit etwas Historie
Schienennetz-Doku
EM Spott
Deutsche Bahn als koloniale Macht in Mexiko
altes Simplic. video
Böhmermann
Fehlend: GDL-Streik, weswegen anscheinend auch (unter anderem) die 30.000 Stellen gestrichen werden
Deutsche Bahn will nach Milliarden-Verlust 30.000 Stellen abbauen
Die Deutsche Bahn will nach einem erneuten Milliardenverlust 30.000 Stellen streichen, um finanziell wieder in die Spur zu kommen. Noch in diesem Jahr sollen 1.500 Jobs wegfallen. Aktuell ist der Bahn-Konzern mit 33 Milliarden Euro verschuldet.
Wenn das mal so eine gute Idee ist?
Wohlstand für alle
von Ole
Wenn man keine Tickets mehr verkauft, dann braucht man sie auch nicht mehr kontrollieren. Das spart ne Menge Personal. Brauchst weder Ticketautomaten, noch Schalter oder Schaffner.
Das einzig schöne an Corona waren die abwesenden Kontrolleure in den Ubahnen, nie so entspannt im ÖPN gefahren : )
Irgendwann waren sie unangekündigt zurück und ich habe nachgezahlt, aber trotzdem immer noch im Plus gewesen : )
Packe hier ein Verweise auf fruchtoase rein:
RE: Klimawandel [Sammelthread] (und Beitrag darunter beachten)
Warum geht die GDL nicht auf die Barikanden? In Frankreich passiert das regelmäßig.
Warum gehen wir alle nicht auf die Barrikaden? Die Bahn gehört (genau wie der Gesundheitssektor) aus der privatwirtschaftlichen Wirtschaftslogik befreit. Es ist völlig irre, dass da wegen „Geld“ Infrastruktur und Personal abgebaut wird.
https://www.ndr.de/nachrichten…twendig,audio1682364.html
Hm. Also möglicherweise wird es nicht sooo schlimm, mal vorsichtig gesagt. Es soll angeblich nur Personal im angeblichen "Wasserkopf" abgebaut werden. 🤔🤔😅
https://www.ndr.de/nachrichten…twendig,audio1682364.html
Hm. Also möglicherweise wird es nicht sooo schlimm, mal vorsichtig gesagt. Es soll angeblich nur Personal im angeblichen "Wasserkopf" abgebaut werden. 🤔🤔😅
Klassische Management-Strategie, wenn man ohnmächtig oder ahnungslos ist. Erstmal alles abreißen, und dort, wo dann am lautesten nach Hilfe geschrieen wird, wieder investieren.
Bei der Bahn könnte es katastrophal werden. Für den ÖRR würde man sich so ein Vorgehen fast wünschen.
https://www.ndr.de/nachrichten…twendig,audio1682364.html
Hm. Also möglicherweise wird es nicht sooo schlimm, mal vorsichtig gesagt. Es soll angeblich nur Personal im angeblichen "Wasserkopf" abgebaut werden. 🤔🤔😅
Der Wasserkopf ist allerdings alles andere als angeblich.
Da kann man sich gerne nochmal die J&N-Interviews mit Weselsky geben, die inhaltlich einiges parat halten.
Ich halte das aĺles immer noch für eine sehr langfristig abgelegte Strategie (bzw. für eine neue Etappe davon), um endlich die seit Jahrzehnten so heiß ersehnte Vollprivatisierung durchziehen zu können.
Etwas so lange vor die Wand fahren, bis das Volk endlich bereit ist, den privaten Retter als Retter zu fressen.
https://www.ndr.de/nachrichten…twendig,audio1682364.html
Hm. Also möglicherweise wird es nicht sooo schlimm, mal vorsichtig gesagt. Es soll angeblich nur Personal im angeblichen "Wasserkopf" abgebaut werden. 🤔🤔😅
Meistens sollen doch dann genau die Anteile schweren Wassers im Wasserkopf das Ausdünnen des selbigen erledigen, obwohl genau sie es waren die die ganze Bude vor die Wand gefahren haben.
What could possibly go wrong?
Vor allem eine ganzheitliche und langfristige Planung scheint komplett inexistent.
Da muss ich wiedersprechen. Die Strategie kennen wir doch seit Jahren. Die Bahn möglichst unauffällig im Sinne der Fahrzeugbauer sabotieren in dem man Investitionen in fragwürdigen Projekten versenkt und von ihr Gewinne fordert, die sie nie erwirtschaften kann. Das ist kein Unfall sondern Kalkül.
Gleichzeitig fördern wir die Verlagerung vom Güterverkehr auf die Straße z.B., in dem wir Oberleitungen für die Autobahnen installieren, während noch nicht mal die Elektrifizierung der Bahnstrecken abgeschlossen ist.
Die Projekte, die die Bahn trotz aller Unwägbarkeiten voranbringen kann und will, werden von Bürgerinitiativen angeführt von lobbyierten Politikern aller Parteien gern mal bekämpft. Früher hatten Leute Angst, dass Kühe keine Milch mehr geben, wenn die Bahn vorbei rauscht. Heute werden Streckenausbauten von Anwohnern aus anderen Gründen blockiert. Deutschland ist dicht besiedelt, da kollidiert der Gleisausbau schon mal mit dem Wohlbefinden.
Schon klar, gemeint war natürlich eine bahnpositive Planung.
Mit dem, was Du kritisierst, hast Du natürlich vollkommen Recht.
(die ganze Folge ist schwer zu empfehlen (und schwer zu ertragen))
Mal eine aktuelle Zusammenfassung zu den Netzsanierungsplänen...
Schlechte Stimmung: Bahn-Mitarbeiter üben Kritik am eigenen Unternehmen
Daraus: "»Nicht an einem einzigen Tag läuft hier irgendwas.« Er habe in der Bordgastronomie auf seiner Fahrt im Fernverkehr keine Kühlung, keine Tiefkühlung und keinerlei Ware gehabt – ein »Trauerspiel«, führte der Zugbegleiter aus."
Was hat er denn? Wenn er keine Ware hat, braucht er ja auch keine Kühlung, das sind doch Synergieeffekte, die sich das clevere Management der Bahn AG da hat einfallen lassen.
Edit: Den Originalartikel in der SZ kann ich leider nicht lesen hinter der Bezahlschranke (pun intended), aber die Kommentare der Leser lassen einen schon schmunzeln. Die meisten scheinen begriffen zu haben, dass bei dem ganzen Bahndesaster der Fisch vom Kopf her stinkt und einige haben auch verstanden, dass, egal wie viel Ressourcen man reinpumpt, nichts besser wird, wenn man in die falsche Richtung fährt (das müssen viele bei der BW erst noch lernen).
Alles anzeigenSchlechte Stimmung: Bahn-Mitarbeiter üben Kritik am eigenen Unternehmen
Daraus: "»Nicht an einem einzigen Tag läuft hier irgendwas.« Er habe in der Bordgastronomie auf seiner Fahrt im Fernverkehr keine Kühlung, keine Tiefkühlung und keinerlei Ware gehabt – ein »Trauerspiel«, führte der Zugbegleiter aus."
Was hat er denn? Wenn er keine Ware hat, braucht er ja auch keine Kühlung, das sind doch Synergieeffekte, die sich das clevere Management der Bahn AG da hat einfallen lassen.
Edit: Den Originalartikel in der SZ kann ich leider nicht lesen hinter der Bezahlschranke (pun intended), aber die Kommentare der Leser lassen einen schon schmunzeln. Die meisten scheinen begriffen zu haben, dass bei dem ganzen Bahndesaster der Fisch vom Kopf her stinkt und einige haben auch verstanden, dass, egal wie viel Ressourcen man reinpumpt, nichts besser wird, wenn man in die falsche Richtung fährt (das müssen viele bei der BW erst noch lernen).
Die ärmsten Säue bekommen dann auch noch den Frust der Kunden ab. In manchen Zügen wurde das Bordbistro ja schon abgeschafft. Was für ein Armutszeugnis für Unserland. Das muss man erstmal schaffen, dass alle die Schnauze voll haben, denn eigentlich liebt doch jeder die Eisenbahn, besonders die Mitarbeiter. Bin gespannt, wo sie jetzt den Rotstift ansetzen.
Die ärmsten Säue bekommen dann auch noch den Frust der Kunden ab. In manchen Zügen wurde das Bordbistro ja schon abgeschafft. Was für ein Armutszeugnis für Unserland. Das muss man erstmal schaffen, dass alle die Schnauze voll haben, denn eigentlich liebt doch jeder die Eisenbahn, besonders die Mitarbeiter. Bin gespannt, wo sie jetzt den Rotstift ansetzen.
Völlig zurecht!
In bayerischen/schwäbischen SUV ist ja gar kein Platz für ein Bistro, das wäre also ganz klar Wettbewerbsverzerrung.
Wie flüssig der Verkehr wohl liefe, wenn die ganzen blöden Schienen mit Autobahnen ersetzt würden!
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