A!462 - Donald, duck!

  • Leute... reißt Euch doch mal zusammen! Kann man die Agenda nicht vorher durchgehen? Auch mit den Zeiten? Es kann doch nicht so schwer sein sich VOR der Sendung mal kurz abzusprechen. Ihr bereitet stundenlang Clips vor und sprecht Euch vorher nicht noch einmal ab, was gezeigt wird? Das ist doch unglaublich.


    Aber: so wie Stefan da agiert und wie er gerne Journalisten deren Professionalität abspricht, sollte er die selben Maßstäbe mal an sich selbst anlegen.

  • Kann man die Agenda nicht vorher durchgehen? Auch mit den Zeiten? Es kann doch nicht so schwer sein sich VOR der Sendung mal kurz abzusprechen. Ihr bereitet stundenlang Clips vor und sprecht Euch vorher nicht noch einmal ab, was gezeigt wird?

    Doch, das passiert. Wir informieren uns, wer welche Themen beackert und mitbringt.

  • Bin erst bei 1:30 (danke an den Spoiler Marner , dass das nochmal so lange weitergeht xD)


    Wenn ihr technische Probleme habt, dann unterbrecht doch für 30 Minuten. Müsst ihr doch nicht live besprechen. Und dann erst weitermachen, wenn das Setting getestet ist.

  • Frage zum letzten Segment: Was zum Teufel hat „Mut” damit zu tun, ob Journos hier das Gezeigte in Assange's Collateral Murder Video als Kriegsverbrechen benennen oder nicht? Wovor sollten sie Angst haben?


    Kommentar zu 3h Biden Vorführung: Ich finde es hätte auch gerne noch länger gehen können. Wir mussten uns jetzt 4 Jahre anhören und vorwerfen lassen, dass die Demenz, der offensichtliche körperliche und geistige Zerfall dieses Riesenarschlochs ein rechtes (oder schlimmer noch: Putins) Narrativ ist. Dann hält der Mopp jetzt auch mal ein Paar Minuten Realität aus.

  • Im Kontext von Assange mutet die Frage nach dem Mut von Journalisten ein bisschen seltsam an. ;)


    Aber es müssen ja nicht gleich 175 Jahre Knast sein, die drohen. Einem freien Journalisten kann es passieren, dass er keine Aufträge mehr bekommt. Oder Ausschluss aus der BPK? Manchem genügt schon die Ächtung der Kollegen zur Abschreckung. Precht/Welzer haben den Begriff „Cursor-Journalismus“ geprägt und damit das Herdenverhalten in dieser Berufsgruppe treffend beschrieben. Und ja, es erfordert Mut, aus der Herde auszubrechen.

    Nee, es geht ja nicht darum, dass die hiesigen Journos investigativ veröffentlichen, wie es Assange getan hat und sich damit den Zorn des Imperiums verdienen.


    Ihnen wurde fehlender Mut attestiert, weil sie das Offensichtliche nichtmal dann klar benennen wollen, wenn gleichzeitig die Bilder der Gräueltaten im Beitrag flimmern. Und ich bezweifle, dass ein ARD/ZDF Angestellter seinen Job verliert, wenn er/sie die Kriegsverbrechen der USA als solche benennt.


    Nur wenn es nicht fehlender Mut ist, was könnte es dann sein?

  • Du implizierst vermutlich, dass sie US-Kriegsverbrechen gutheißen oder zumindest nicht verurteilenswert finden.


    Falls nicht, hilf mir bitte auf die Sprünge.

    Ich weiß es nicht. Es war eine ehrlich gemeinte Frage. Ich bezweifle aber, dass sie es wirklich gut finden.


    Vielleicht will man keine russischen Narrative bedienen, indem man Kriegsverbrechen auch bei der eigenen “guten” Allianz feststellt?

  • Bin erst bei 1:30 (danke an den Spoiler Marner , dass das nochmal so lange weitergeht xD)


    Wenn ihr technische Probleme habt, dann unterbrecht doch für 30 Minuten. Müsst ihr doch nicht live besprechen. Und dann erst weitermachen, wenn das Setting getestet ist.

    Ich find technische Probleme gehören irgendwie immer dazu. Das sind so die spots, wo man sich wieder anderweitig gut konzentrieren kann.


    Aber stimme inspectorgadget zu, das hatte irgendwie Corona Vibes. Stefans moralistisches Gehabe wegen des Sunak Clips war schon auch ziemlich unangenehm.

  • Zu Stefans Beitrag zum SCOTUS


    https://www.supremecourt.gov/opinions/23pdf/23-939_e2pg.pdf


    Zitat

    Looking beyond the fate of this particular prosecution, the long-term consequences of today’s decision are stark. The Court effectively creates a law-free zone around the

    President, upsetting the status quo that has existed sincethe Founding. This new official-acts immunity now “liesabout like a loaded weapon” for any President that wishes

    to place his own interests, his own political survival, or his own financial gain, above the interests of the Nation. Kore- matsu v. United States, 323 U. S. 214, 246 (1944) (Jackson,

    J., dissenting). The President of the United States is the most powerful person in the country, and possibly the world. When he uses his official powers in any way, under the majority’s reasoning, he now will be insulated from criminal prosecution. Orders the Navy’s Seal Team 6 to assassinate a political rival? Immune. Organizes a military coup to hold onto power? Immune. Takes a bribe in exchange for a pardon? Immune. Immune, immune, immune. Let the President violate the law, let him exploit the trappings of his office for personal gain, let him use his official power for evil ends. Because if he knew that he may one day face liability for breaking the law, he might not be as bold and fearless as we would like him to be. That is the majority’s message today. Even if these nightmare scenarios never play out, and I pray they never do, the damage has been done. The relationship between the President and the people he serves has shifted irrevocably. In every use of official power, the President is now a king above the law.

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    IMMUN IMMUN IMMUN

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