Happy News

  • Besser spät, als nie.

    Gericht: Ankauf von Luca-App durch Land MV ist unwirksam

    Das Oberlandesgericht (OLG) Rostock hat den Ankauf der Luca-App durch die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern für unwirksam erklärt. Die Regierung habe gegen Wettbewerbsrecht verstoßen, entschied der Vergabesenat des OLG am Donnerstag. Ein Antrag des Landes, den Vertrag dennoch fortzuführen, wurde abgewiesen.

  • I agree


  • Ampelparteien einigen sich auf Legalisierung von Cannabis

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    Die Ampelparteien wollen SPIEGEL-Informationen zufolge den Verkauf von Cannabis zu Genusszwecken legalisieren. Darauf habe sich die Koalitions-Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege geeinigt...»Wir führen die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften ein«...

    Nach vier Jahren soll das entsprechende Gesetz dem Bericht zufolge mit Blick auf gesellschaftliche Auswirkungen evaluiert werden. Bislang ist der Verkauf von Cannabis zu Genusszwecken in Deutschland verboten. Grüne und FDP sprechen sich aber seit Längerem für einen legalen, regulierten Handel mit Cannabis aus.

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  • Über die Details einer Legalisierung und kontrollierten Abgabe wird man sich dann hoffentlich schnell Gedanken machen. Und wie sieht das aus, wenn ich dann Marijuana in den Niederlanden kaufe und mit nach Deutschland nehme oder umgekehrt? Fragen über Fragen....

  • Bleibt der Anbau strafbar, wie in den Niederlanden?

    Das ist eigentlich eine gute Frage, aber soweit mir bekannt ist es in Holland auch generell nicht legal sondern eher nur geduldet/toleriert:

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    Seit 1976 wird der Besitz von 30 Gramm Cannabis toleriert (nicht verfolgt), obwohl dies nach dem Gesetz als Straftat gilt. ... Bei einer Gesetzesnovellierung im Jahr 1995 wurden die Bestimmungen verschärft: Cannabis darf seitdem nur noch an Personen über 18 Jahre verkauft werden und nur in einer maximalen Menge von fünf Gramm pro Person. ... Doch auch Cannabis war in den Niederlanden nie legal, sondern wurde lediglich toleriert.

    ...

    Details sind mir zu den Plänen der Ampel auch noch nicht bekannt, aber ich glaube sobald es zu Genusszwecken richtig legal ist kann man das nur noch schwer trennen...und ich vermute die Frage ist dann auch...wen interessiert es eigentlich noch wenn jemand 1-2 Pflanzen rumstehen hat welche halbwegs in der Größenordnung vom Eigenbedarf liegen?

  • Das ist eigentlich eine gute Frage, aber soweit mir bekannt ist es in Holland auch generell nicht legal sondern eher nur geduldet/toleriert:

    Ich denke da gar nicht an den Eigenanbau, sondern tatsächlich an die Produktion für das Zeug, das in die Geschäfte kommt. Ich bin nicht im Thema, aber meine, gehört zu haben, das Zeug wird dort immer noch über Grauzonen organisiert. Das führt dann durchaus zu Problemen. Die niederländische Lösung ist wohl nicht so optimal.

  • Ich denke da gar nicht an den Eigenanbau, sondern tatsächlich an die Produktion für das Zeug, das in die Geschäfte kommt. Ich bin nicht im Thema, aber meine, gehört zu haben, das Zeug wird dort immer noch über Grauzonen organisiert. Das führt dann durchaus zu Problemen. Die niederländische Lösung ist wohl nicht so optimal.

    Naja, ich meinte daher das es...

    ...in Holland auch generell nicht legal sondern eher nur geduldet/toleriert...

    ...und damit - also mit "generell" - wollte ich deutlich machen das sich das mit der Tolerierung/Duldung in den Niederlanden eigentlich auf alle Bereiche erstreckt, nicht nur der Anbau ist dort nicht legal sondern eigentlich auch der Verkauf und Besitz, daher kann man da eigentlich nicht von einer Legalisierung sprechen und kann das daher eher nicht vergleichen.


    Wenn die Ampel tatsächlich eine richtige Legalisierung zu Genusszwecken durchführt kommt man nicht drum herum den Anbau und damit auch eine gewisse Menge Eigenbedarf zu regeln, denn das eine hängt mit dem anderen zusammen, die Frage ist ja, warum sollte bei einer Legalisierung jemand für eine Pflanze welche etwa dem Eigenbedarf entspricht verfolgt werden...und jemand der die selbe Menge irgendwo gekauft hat nicht?

    Und der kommerzielle Anbau ist natürlich nochmal eine ganz andere Frage, aber da gibt es ja z.B. auch beim Alkohol eine Grenze ab wann man eine Genehmigung/Lizenz o. ähnl. brauch, aber kleine Mengen für den Eigenbedarf darf man bei Alkohol ja auch bei sich Zuhause herstellen.


    Edit:

    Da sollte man auf jeden Fall Lehren draus ziehen.

    Eine Lehre sollte man eher daraus ziehen das es dort nie richtig legal gewesen ist und man diesen Vergleich daher garnicht machen sollte...mit der Duldung/Tolerierung spielt man den Leuten im "Untergrund" in die Hand weil es sich am Ende nicht unterscheidet von einem Verbot wie wir es bisher in Deutschland hatten, mit Legalisierung hat das wenig zu tun.


    Und eine Lehre kann man auch daraus ziehen das Länder mit einer richtigen Legalisierung - wie z.B. Kanada oder Teile der USA - eher positive Erfahrung damit gemacht haben, seit es in Kanada seit 2018 legal ist hat sich die Anzahl der Konsumenten im Vergleich zu vorher nicht wirklich geändert und es hat sich ein Markt aufgebaut der den Schwarzmarkt immer mehr verdrängt...und dort gibt es auch endlich einen richtigen Jugendschutz und die Qualität kann kontrolliert werden usw, es hat alles nur Vorteile.


    Das Anti Cannabis Propaganda aus dem politisch rechten Spektrum noch immer versucht den Leuten irgendwelche Horror und Märchengeschichten einzureden funktioniert zum Glück bei immer weniger Menschen, die Realität zeigt halt deutlich das diese Leute keine Ahnung haben wovon sie reden und das man sie daher nicht ernst nehmen sollte, so wie bei vielen anderen Themen leider auch.

  • Irgendwo im Weltspiegel war mal ein Bericht über die Lage der Coffeeshops in Holland. Es ist so mit dem Graumarkt, die Shop-Betreiber dürfen es verkaufen aber müssen zusehen woher sie ihre 20-30 Sorten bekommen. Legal über Quittung aus einem Medizinbetrieb mit Qualitätssicherung bekommen sie es nicht - selbst die USA war clever genug sich an diesen Weg zu halten.


    Klar, die Shopbetreiber haben gute Kontakte für gutes Zeug, aber das ist keine Laboruntersuchung und keine Garantie - da könnte auch mal eine Platte gepantschter/toxischer Mist bei sei der nicht sofort auffällt und erstmal in den Konsum geht.


    Wenn man es richtig machen will, auch mehr medizinisches Hasch zu produzieren, dann muss man einen industriellen Standard einhalten, Qualitätskontrollen, Produktionsüberwachung, auch was die extrem hohen THC-Züchtungen angeht - niemand braucht einen Joint wenn er danach eine paranoide Schizophrenie fährt, weil in diesem einen Joint soviel THC ist wie 1980 in 20 Joints.


    Aber ich erwarte nichts von der Ampel, in keiner Hinsicht - die 31 Euro mehr für die Ärmsten spricht für sich - angesichts der Inflation ist das ein Minusbetrag, bei der Rente/Lohn wird es ähnlich.

  • Happy News: Es gibt Kaninchenkängurus ...


    Wahrscheinlich hat sich mal ein kleineres Känguru in ein Kaninchen verliebt - ich mache da keinem Vorwürfe, ich toleriere das. Falls Gott die lebendige Schöpfung das nicht wollte, warum würden sie dann so süß aussehen : )



  • Irgendwo im Weltspiegel war mal ein Bericht über die Lage der Coffeeshops in Holland. Es ist so mit dem Graumarkt, die Shop-Betreiber dürfen es verkaufen aber müssen zusehen woher sie ihre 20-30 Sorten bekommen. Legal über Quittung aus einem Medizinbetrieb mit Qualitätssicherung bekommen sie es nicht - selbst die USA war clever genug sich an diesen Weg zu halten.


    Klar, die Shopbetreiber haben gute Kontakte für gutes Zeug, aber das ist keine Laboruntersuchung und keine Garantie - da könnte auch mal eine Platte gepantschter/toxischer Mist bei sei der nicht sofort auffällt und erstmal in den Konsum geht.


    Wenn man es richtig machen will, auch mehr medizinisches Hasch zu produzieren, dann muss man einen industriellen Standard einhalten, Qualitätskontrollen, Produktionsüberwachung, auch was die extrem hohen THC-Züchtungen angeht - niemand braucht einen Joint wenn er danach eine paranoide Schizophrenie fährt, weil in diesem einen Joint soviel THC ist wie 1980 in 20 Joints.

    Hinzukommt bei der niederländischen Cannabis-Politik mit Bezug auf die Coffeeshops, dass die Kommunen relativ freie Hand haben, was Coffeeshops dürfen und was nicht. Deswegen gibts dort einen unübersichtlichen Flickenteppich. Darunter gibt es natürlich sinnvolle Regeln wie z.B., dass keine Coffeeshops in den Nähen von Kitas oder Schulen betrieben dürfen werden, aber dann können die Kommunen auch relativ frei über die Öffnungszeiten bestimmen oder ob sie überhaupt Coffeeshops haben wollen. Oder ob z.B. nur Staatsangehörige oder auch Deutsche und Belgier oder überhaupt gar keine Ausländer Marijuana kaufen dürfen.


    Insofern halte ich die niederländische Coffeeshop als einzige Abgabestelle und eine kommunale Selbstbestimmung nicht für gut, sondern befürworte eine bundeseinheitliche Regelung mit Coffeeshops & Abgabestellen (wie zB Apotheken). Hoffe da können wir unsere lieben niederländischen Nachbarn einmal links überholen. Eine Legalisierung würde auch dieses ewige Gezeter mit dem Drogentourismus beenden, von dem weder die Deutschen noch die Niederländer etwas haben, wenn halb NRW und Niedersachsen am Wochenende immer rüberfährt.

  • Klar, die Shopbetreiber haben gute Kontakte für gutes Zeug, aber das ist keine Laboruntersuchung und keine Garantie - da könnte auch mal eine Platte gepantschter/toxischer Mist bei sei der nicht sofort auffällt und erstmal in den Konsum geht.

    So einfach ist das jetzt generell auch nicht, zumindest bei guten Coffeeshops überprüfen die das doch schon alleine aus Eigeninteresse, da geht es schließlich um viel Geld und daher wird das Zeug unter anderem unter einem Mikroskop begutachtet...und nicht nur bei Coffeeshops wird das gemacht, sogar im illegalen Bereich wird das teilweise gemacht wenn die Leute etwas Kompetenz haben, wie gesagt alleine aus Eigeninteresse, der finanzielle Wert hängt ja nunmal mit der Qualität zusammen...und wenn es um größere Beträge im 5 oder 6 stelligen Bereich aufwärts geht kann man als Käufer bei einem Mangel auch den Preis gegenüber dem Verkäufer nach unten drücken, ist also eine rein ökonomische Sache.


    Wer sowas noch nicht gesehen hat, hier mal ein paar Fotos von Gras unter einem Mikroskop, man kann dort sowohl Schädlingsbefall (in dem folgendem Bild z.B. Mehltau gegenüber den normalen Trichomen) als auch Streckmittel sowie auch den Erntezeitpunkt etc erkennen...

    Mehltau-vs-Trichome-mikroskop-768x432.jpg.webp

    GraphicTri_DE.jpg

    Wenn man es richtig machen will, auch mehr medizinisches Hasch zu produzieren, dann muss man einen industriellen Standard einhalten, Qualitätskontrollen, Produktionsüberwachung, auch was die extrem hohen THC-Züchtungen angeht - niemand braucht einen Joint wenn er danach eine paranoide Schizophrenie fährt, weil in diesem einen Joint soviel THC ist wie 1980 in 20 Joints.

    Das Problem mit "extrem hohen THC-Züchtungen" ist doch vorallem das die meisten Leute keine Ahnung haben was sie da bekommen und dadurch schnell mal eine falsche Dosierung wählen, selbst in vielen Coffeeshops in Holland findet man leider keine Angaben zu dem THC oder CBD Wert etc...etwas das ich wirklich nicht verstehe, dabei wäre das eigentlich eine vollkommen logische Sache die man unbedingt machen sollte, nur so kann der Konsument grob einschätzen was er da hat und wie das wirken wird.


    Als Vergleich kann man da Alkohol nehmen, eine Flasche Bier ist was anderes als eine Flasche Wodka o. ähnl. , da kippt man sich ja normalerweise auch nicht die ganze Flasche Wodka in kurzer Zeit rein weil das unangenehme Folgen haben würde...und ähnlich könnte man das auch bei Cannabis regeln, wenn man Angaben dazu hat kann man die Dosierung niedriger wählen, so einfach ist das am Ende des Tages. Gerade daher ist das eigentlich auch nur ein Argument für eine Legalisierung, denn das Problem entsteht ja erst am Schwarzmarkt ohne Angaben zu dem Produkt.

  • Wie ein Sowjet-Eisbrecher 2.000 eingeschlossene Beluga rettete ...


    ... war in den 80ziger, leider nicht mitbekommen, da war ich nonstop breit : )


  • "Aktion 100 Kinderwünsche" (Geschenke)

    +

    "Aktion Bratenpaten" (Anständige Nahrungsmittel zu Weihnachten*)




    *

    Weihnachten ist ja am Monatsende, da sind in Monaten ohne Zusatzbelastung viele in der Grundsicherung Pleite, wenn man Geschenke/Baum/Deko/Bahntikets/Braten und alles braucht dann reicht es meist für nichts mehr von alledem - das sind traurige Weihnachten für Kinder - das sollte so niemand erleben müssen.

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