Wahl zum Europäischen Parlament 2024 - Zahltag

  • Ja er kennt sie offensichtlich nicht, denn er versucht ja immer wieder, mir die selbe Diskussion aufzunötigen, obwohl ich ihm immer wieder sage, dass ich dazu nichts mehr mit ihm zu diskutieren habe.


    Was Du dazu allerdings sinnvolles beizutragen hättest, außer Deine eigene "Disktinktionsstrategie" des unverbindlichen bildungsbürgerlichen Kurzkommentars von der Seitenlinie auch mal wieder zur Schau zu stellen - ist mir jetzt nicht so ganz klar geworden.

  • irgendwann stellen wir fest, dass nicht alle bedingungslos nach unserer Pfeife tanzen

    da musst auch du durch. Glaub mir, es wird besser

    Ich bin 50 Jahre alt. Da zieht diese Nummer mit dem Alten weisen Mann, der hier mit Lebenserfahrung auftrumpfen kann einfach nicht mehr so gut, wie bei irgendwelchen 35-Jährigen Jungspunden. Also lass das mit dem Paternalismus mal lieber stecken. Ist ja nicht so, dass wir nicht sowieso schon Streit hätten.


    Guck Dir statt dessen lieber einfach mal an, wie oft und mit welchen Argumenten diese sinnlose Diskussion zwischen dem Genossen Fruchtoase und mir hier schon bis zum ungutesten Ton geführt wurde, und dann wird vielleicht auch Dir einleuchten, dass es völlig sinnlos ist, damit jetzt nochmal anzufangen, weil da einfach alles was irgendwer für ein Argument hält, schon zigmal geschrieben wurde und dennoch kein Kompromiss oder gar Konsens zu finden ist.


    Okay. Ein großer Freund des guten Arguments bist Du mit Deiner Kritik nach Bauchgefühl ja jetzt auch nicht gerade, aber warum soll man sich das antun?

  • Ich bin 50 Jahre alt. Da zieht diese Nummer mit dem Alten weisen Mann, der hier mit Lebenserfahrung auftrumpfen kann einfach nicht mehr so gut, wie bei irgendwelchen 35-Jährigen Jungspunden. Also lass das mit dem Paternalismus mal lieber stecken. Ist ja nicht so, dass wir nicht sowieso schon Streit hätten.


    Guck Dir statt dessen lieber einfach mal an, wie oft und mit welchen Argumenten diese sinnlose Diskussion zwischen dem Genossen Fruchtoase und mir hier schon bis zum ungutesten Ton geführt wurde, und dann wird vielleicht auch Dir einleuchten, dass es völlig sinnlos ist, damit jetzt nochmal anzufangen, weil da einfach alles was irgendwer für ein Argument hält, schon zigmal geschrieben wurde und dennoch kein Kompromiss oder gar Konsens zu finden ist.


    Okay. Ein großer Freund des guten Arguments bist Du mit Deiner Kritik nach Bauchgefühl ja jetzt auch nicht gerade, aber warum soll man sich das antun?

  • Argumente nützen bei dir nichts. Du schwurbelst sie wortreich weg, drehst einem das Wort

    im Mund um, beleidigst viele die sich hier nicht wehren können. Erniedrigst Erwachsene die

    du nicht magst mit Bubi-Namen.

    Ja komm, Valentin. Zitier' mal was das ich geschrieben habe und argumentiere dann anhand dessen, wie und warum ich all diese fürchterlichen Dinge tue, deren Dein Bauchgefühl mich hier offenbar unbedingt für schuldig befinden muss.


    Außer dem "Bubi" vielleicht. Denn zu der Aussage, dass der von mir so bezeichnete Sprecher von Annalena Charlotte Alma, Christian Wagner, ein "Sprecher-Bubi" sei, stehe ich voll und ganz, weil er einfach nicht nur wie einer aussieht, den sie gerade aus der Uni rekrutiert haben (obwohl er wahrscheinlich schon 40 ist und eine glanzvolle diplomatische Karriere hinter sich hat, deren Vollendung sich nun darin vollzieht, eine ihres Amtes komplett unfähige Bundesaußenministern als kompetente VertreterIn des demokratischen Willens ihres deutschen Volkes im Ausland zu verkaufen), sondern weil er sich auch noch mit der emotionalen Empörung eines kleinen Bubs, dessen Mutter gerade beleidigt wurde, vor sie stellt, und sie notfalls auch mit direkten und völlig unbegründeten Ad-Hominem Angriffen auf die moralische Integrität ihre Kritiker gegen den Vorwurf verteidigt, sie habe da neulich beim Demokratiefest womöglich dreist gelogen.


    Dass Du, Inspiriert von unserem hiesigen Großexperten für vornehme Ausdrucksweise Professor Jonny M. Fox, nun mit Deiner neu entdeckten Besorgnis um den Guten Ton im Forum meinst, ich würde den armen Herrn Wagner damit "erniedrigen", dass ich ihn einen "Sprecher-Bubi" nenne, obwohl der mit Sicherheit weder das Jung&Naiv-Forum lesen, noch es, als Träger einer doch recht einflussreichen Position im obersten deutschen Staatsapparat, für irgendwie relevant halten wird, was irgendein kleiner unbedeutender linker Affe da über ihn reinschreibt, zeugt natürlich - neben Deinem bisher schon gezeigten, vorbildlichen Einsatz gegen den grassierenden israelbezogenen Antisemitismus hier im Forum - erneut von Deiner eigenen moralischen Überlegenheit, aber leider bekommt Herr Wagner vermutlich gar nichts davon mit, wie Du Dich hier so beherzt gegen seine brutale Misshandlung in die Bresche wirfst.

  • Ohne Widerstand fällt die Spannung in kürzester Zeit über den Leiter ab, und man hat einen Kurzschluss. Kein Widerstand ist gewissermaßen Energievergeudung (so lange das Leitermedium nicht den Aggregatzustand kurzfristig und lokal wechselt), und das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein, wenn es vorhin noch um Nachhaltigkeit ging?

    🕊 57657220646173206c696573742c2064656b6f6469657274206765726e652053616368656e

  • Borg sagen das eine, und erfahren dann laut Star Trek AutorInnen gegenteiliges. Wird Zeit, dass auch wir aus normativen Gewohnheiten und akuten Einschätzungen ausbrechen.

    🕊 57657220646173206c696573742c2064656b6f6469657274206765726e652053616368656e

  • Nein, kein aber.

    Genau das ist die kognitive Dissonanz, von der ich rede.

    Dörfer gibt es seit wie vielen tausend Jahren? Seit wann "brauchen" Menschen in diesen ein Auto? Selbst wenn man sich an der Stelle künstlich doof stellen möchte, der "Bedarf" an Autos erwächst schlicht aus der Wohn-/Lebenssituation. Und diese war noch nie durch irgendein Anspruchsdenken legitimiert. Oder glaubt irgendjemand, im Ruhrgebiet wohnten so viele Menschen, weil es da so schön ist?

  • Die Frage ist doch wie man mit diesen Realitäten umgeht um einen gesellschaftlichen Burgfrieden zu erhalten.


    Aus der Perspektive des Klimawandel Aware Bildungsbürgers ist die Existenz von Siedlungen außerhalb von Großstädten grundsätzlich problematisch da sich dieser Raum realistischerweise nicht optimal im Sinne einer transformativen Gesellschaft entwickeln lässt.


    Die Bretter die hier gebohrt werden sollen sind meiner Meinung nach nicht mehr ohne Disruptionen herstellbar - und da kommt die kognitive Dissonanz ins Spiel.


    Was sollen denn die Menschen jetzt machen die das Pech haben außerhalb von Ballungsräumen ihre Existenzen aufgebaut zu haben? Hier stehen Häuser der Großeltern in die man mietfrei einziehen könnte oder man zieht weg um das xfache an Miete für den Luxus zu bezahlen dass man jetzt fußläufig nen Netto erreichen kann.

  • Nur eine anekdotische Zwischenanmerkung: ich persönlich sehe sehr viel "ich weiß um die Brisanz des Klimawandels, schimpfe auf Boomer und bequatsche die Großeltern, dass sie die Grünen im Sinne der Zukunft ihrer Enkel wählen, aber ich "brauche" jetzt diesen Flug in die Karibik, weil ich so fix und alle vom Arbeitsjahr bin." oder auch "wir wollen noch _einmal_ eine AIDA-Kreuzfahrt machen, bevor das nicht mehr möglich ist", während man gleichzeitig auf den Kollegen schimpft, der in der Kantine Currywurst ist.


    Meine persönliche Erfahrung ist, dass bestimmte Zusammenhänge (Besitzverhältnisse, Wirtschaftssysteme, Politikkritik) vom Großteil der Menschen überhaupt nicht in der Form (mit)gedacht werden (und wenn, dann nur insofern, dass man unreflektiert wiedergibt, was andere bereits für einen vorgedacht haben).

    Nur eine anekdotische Replik: Ich fliege seit Jahren maximal nach Alkoholkonsum auf die Schnauze, eine Kreuzfahrt habe ich im Leben noch nicht gemacht und Currywurst würde ich durchaus mehrmals die Woche verspeisen. Daraus darf nun jeder machen, was er will.


    Fakt ist aber eines, Besitzverhältnisse sind nicht vom Konsumverhalten unabhängig in dieser Marktwirtschaft. Oder wer ist der große Betamax-Milliardär? Wenn Konsumentscheidungen in eine bestimmte Richtung weisen, verändern sich u.U. auch Besitzverhältnisse. Wenn beispielsweise, nur um das Ganze mal maximalpauschal zu exemplifizieren, niemand mehr Autos kauft, weil alle die Bahn nutzen, schaut Frau Klatten erstmal ein wenig traurig.


    Ich weiß, dass das alles nicht so einfach ist, Konzerne teilweise nicht nur mehrere Produkte parallel, sondern auch noch die Alternative besitzen (dafür wäre das Kartellrecht eigentlich da...), aber sich immer hinter der Ohnmacht den Besitzverhältnissen gegenüber zu verstecken, wird der Bedeutung der Konsumenten eben auch nicht gerecht.

    "Die Wirtschaft" produziert den ganzen Scheiß ja nicht aus Lust an der Freude, sondern weil das irgendjemand konsumieren - im Sinne von erwerben - soll.


    Und ja, am Ende würde ich Dir ja sogar darin zustimmen, dass Besitzverhältnisse und vieles mehr von den meisten Menschen nicht mitgedacht werden, aber genau das ist ja mein Punkt: aus genau der gleichen Logik heraus denken Sie auch ihre Beteiligung (in Ursachen wie Folgen) am Klimawandel nicht mit. Dabei ist Letzteres eigentlich deutlich einfacher zu durchschauen, aber da will eben einfach auch niemand so genau hinsehen, am Ende erkennt man noch was...

  • Ich diskutiere nicht am Thema vorbei. Ich stelle einfach nur - erneut - fest, dass Deine Analyse...

    Äh doch, denn:

    ...der Pöbel sei einfach zu dumm

    nie behauptet

    zu faul

    nie behauptet

    zu unfähig

    nie behauptet

    zu alt

    nie behauptet

    Ich diskutiere nicht am Thema vorbei. Ich stelle einfach nur - erneut - fest, dass Deine Analyse...

    ...der Pöbel sei ... eben sonst irgendwie persönlich dafür verantwortlich, dass der Klimawandel nicht wirksam verhindert werde, komplett falsch ist, und dass Deine Idee einer Lösung dieses von dir falsch konstatierten Problems...

    Daran trägt JEDER seinen Anteil. Der eine mehr der andere weniger, aber den "Pöbel" qua "Pöbelhaftigkeit" davon freizusprechen ist einfach eine alberne Verdrehung der Realität.

    Aber wenn man auf Extreme setzt, lässt sich eben einfacher diskutieren, dann ist der Andere einfach der Böse respektive der Doofe, der die Wahrheit TM einfach nicht versteht.

    ...mit dem politischen "Vorschlaghammer" - also mit einer starken politischen Führung, die die ganzen zu dummen, zu faulen, zu unfähigen, zu alten, etc. endlich mal mit aller Staatsgewalt dazu zwingt, den Planeten vor der Klimakatastrophe zu retten - genau dazu führt, dass noch weniger Leute sich ganz demokratisch eine solche von Dir gewünschte bessere - weil klimafreundlichere - Herrschaft wählen.

    Ich schreib's auch gerne nochmal, zum x-ten:


    Du und ich - wir wollen nicht das selbe.


    Da gibt's einfach nichts mehr zu diskutieren, was nicht schon diskutiert worden wäre.

    Ja, die Politik könnte ja auch einfach mal Politik machen, also im Sinne eines gänzlich basalen Staatsverständnisses die Leitplanken für gesellschaftliches/wirtschaftliches Handeln ändern. Man kann aber natürlich auch noch ein paar Jahrzehnte mit allen Häuslebesitzern ausdiskutieren, ob nicht doch vielleicht eine Wärmepumpe für ihren Einfamilienbetonklotz, in dem nach 20 Jahren nur noch die beiden Alten wohnen, eine Option wäre. Der Klimawandel wartet dann einfach noch ein bisschen, bis wir uns da ganz demokratisch auf etwas einigen können. :thumbup:

    Und an der Stelle hast Du vermutlich wirklich Recht, es gibt zwischen uns beiden da einfach nichts mehr zu diskutieren. Ich werde Dich dann, sofern es das Forum und uns beide (darin) dann noch gibt, in ein paar Jahrzehnten dann fragen, wie das denn so läuft inzwischen, bei global 3 Grad mehr. Und dann wirst Du mir erklären, dass die Besitzverhältnisse eben einfach erzwingen, dass Boomer X und Boomer Y auf dem Dorf in ihren Einfamilienhäusern eben SUV fahren müssen, weil, da kann man einfach nichts machen. Alles andere wäre Pöbelshaming oder Vorschlaghammer - und die sind schließlich verboten.

  • Nee, stimmt.

    3k für einen Dacia Duster hat quasi kein Deutscher in der Tasche.

    Ja warum der ÖPNV wohl nicht ausgebaut ist im Autoland Deutschland, in dem man immer sehr, sehr viel Rücksicht nimmt auf die Sorgen und Nöte der besorgten Bürger Vorstadtbewohner.


    Dass die Reichen die größten Emittenten sind, weiß ich selber. Danke. Es lässt sich nur blöderweise schlecht argumentieren, denen ihren ganzen Scheiß abspenstig zu machen, wenn Hinz und Kunz das Gleiche macht, nur eingeschränkt durch ihre finanziellen Möglichkeiten...


    Ich bin übrigens auch einer dieser "Leute".

    Vielleicht könnte man ja auch irgendwann mal akzeptieren, dass auch ich mir meine Argumentation nicht aus der Buchstabensuppe fische.

  • Das mit dem ÖPNV haben wir schon auch schon tausend mal durchexerziert im Forum. Wo kein Angebot gibts keine Nachfrage.
























































    🥱🥱

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!