
Wahl zum Europäischen Parlament 2024 - Zahltag
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Never let a god crisis go to waste...
Also man schickt ja nicht drei Oberklasse-Parteibonz*innen, inklusive Vizekanzler, und die Spitzenkandidatin für die Europawahl bei so einem Sauwetter in diese vollgelaufenen bayerischen Kuhkäffer, und nutzt die dabei geschossenen Bilder dann nicht für den Wahlkampf.
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Never let a god crisis go to waste...
Also man schickt ja nicht drei Oberklasse-Parteibonz*innen, inklusive Vizekanzler, und die Spitzenkandidatin für die Europawahl bei so einem Sauwetter in diese vollgelaufenen bayerischen Kuhkäffer, und nutzt die dabei geschossenen Bilder dann nicht für den Wahlkampf.
Richtig so.
Anders als mit maximaler Katastrophe ist ja beim Großteil der Bevölkerung offenbar kein Erkenntnisprozess mehr zu erwarten.
Es wäre fahrlässig, das nicht zu nutzen.
Und auch wenn ich die Grünen nicht gewählt habe, das Thema muss endlich mal irgendwie ankommen in den Hirnen.
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Ich halte die These, das Thema Klimawandel sei noch nicht in den Hirnen der Bevölkerung angekommen für völlig falsch.
Was nicht in den Hirnen des Großteils der lohnabhängig beschäftigten Bevölkerung ankommt - und zwar zu recht - ist der Glaube daran, dass ein von dieser neoliberalen Regierung verordneter Klimaschutz, der gleichzeitig ein Gewinn für die deutsche Industrie und die Wettbewerbsfähigkeit des Öko-Wirtschaftsstandortes Deutschland sein soll, nicht auf ihre Kosten von Oben herab "mit dem Vorschlaghammer" durchgesetzt werden würde.
Dass das unter keiner Herrschaft irgendeiner deutschen Partei mit Chancen auf eine Regierungsbeteiligung anders wäre, verstehen vielleicht nicht so viele Leute, aber die Grünen machen es ihnen und den konservativen und rechten Parteien auch sehr leicht mit ihrer so offensiv nur die eigene besserverdienende und bessergebildete Stammklientel bedienenden Kamapgne, sie alleine dafür verantwortlich zu machen.
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Ich halte die These, das Thema Klimawandel sei noch nicht in den Hirnen der Bevölkerung angekommen für völlig falsch.
Aha.
Warum genau wurde dann im Ahrtal alles wieder da aufgebaut, wo es auch beim nächsten Mal wieder weggespült wird. Warum bauen sich Leute heute noch wie verrückt Gasheizungen ein? Warum haben Einfamilienhäuser weiterhin Hochkonjunktur? Warum werden weiterhin fast nur Verbrenner und davon in erschreckend hohem Maß SUV gekauft? Warum wird Fleisch gekauft und gefressen ohne Ende? Warum hängen in jedem zweiten Dorf "Windkraft nein danke"-Schilder? Warum erzählt mir jeder zweite, wohin er dieses Jahr wieder fliegt?
Und ja, ich weiß, dass es für all diese Dinge Gründe abseits jeglicher Gedanken zum Klimawandel gibt. Aber wenn der Klimawandel (in all seiner Fatalität) intellektuell in den Köpfen der Deutschen angekommen wäre, dann wären diese Haltungen eben nur mit kognitiver Dissonanz bzw. schlicht Ignoranz der Brisanz dieses Themas gegenüber zu erklären.
Nein, der Klimawandel ist nicht in den Hirnen der Bevölkerung angekommen. Kein Stück.
Was nicht in den Hirnen des Großteils der lohnabhängig beschäftigten Bevölkerung ankommt - und zwar zu recht - ist der Glaube daran, dass ein von dieser neoliberalen Regierung verordneter Klimaschutz, der gleichzeitig ein Gewinn für die deutsche Industrie und die Wettbewerbsfähigkeit des Öko-Wirtschaftsstandortes Deutschland sein soll, nicht auf ihre Kosten von Oben herab "mit dem Vorschlaghammer" durchgesetzt werden würde.Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, was genau Du mir in dem Kontext damit sagen willst? Der Klimawandel wird jedenfalls nicht vor politischen Befindlichkeiten halt machen, egal ob sie aus dem elitären Politzirkel oder aus dem Volk kommen.
Dass das unter keiner Herrschaft irgendeiner deutschen Partei mit Chancen auf eine Regierungsbeteiligung anders wäre, verstehen vielleicht nicht so viele Leute, aber die Grünen machen es ihnen und den konservativen und rechten Parteien auch sehr leicht mit ihrer so offensiv nur die eigene besserverdienende und bessergebildete Stammklientel bedienenden Kamapgne, sie alleine dafür verantwortlich zu machen.
Dass die Grünen jetzt keine Sympathieträger sind, geschenkt. Ich hielte es aber für, um es freundlich auszudrücken, vermessen, den elitären Charakter der Partei Die Grünen für in der politischen Landschaft fehlendes grünes Potential als Ursache ausfindig machen zu wollen.
Eine weniger elitäre echte grüne Partei würden noch viel weniger wählen. Die Letzte Generation tritt ja zur Europawahl an, ich müsste mich doch arg täuschen, bekämen die 5 % oder mehr.
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Aus der Perspektive eines EU-Bürgers:
Wichtig: Es gibt Klimaschutz mit den Menschen und gegen die Menschen (die unter 70k im Jahr verdienen).
Wer sich für letzteres entscheidet riskiert Mord und Totschlag. -
Aus der Perspektive eines EU-Bürgers:
Wichtig: Es gibt Klimaschutz mit den Menschen und gegen die Menschen (die unter 70k im Jahr verdienen).
Wer sich für letzteres entscheidet riskiert Mord und Totschlag.Wie gesagt, wenn alle das mit dem Klima verstanden haben, aber eben blöderweise keine 70k im Jahr verdienen, lasse ich mich gerne von einem Wahlsieg der letzten Generation davon überzeugen, dass alle es wirklich verstanden haben, worum es hier geht...
Wenn statt LG und Grünen aber Union und afd als erste und zweite Kraft (Reihenfolge ist für das Argument egal) aus der Wahl hervorgehen, dann hat die Wahl wenig bis nichts mit irgendeinem Verständnis für Klimafragen und sehr viel mit Augen zuhalten und auf's Beste hoffen zu tun.
Das mag dann aus Ignoranz, Doofheit, Trotz oder sonstwas geboren sein, mit irgendeinem Bewusstsein für den Klimawandel hat es aber nichts zu tun.
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Es gibt auch Bewusstsein für die Endlichkeit der eigenen Existenz. Ich bin auf die Wahlergebnisse ebenfalls sehr gespannt.
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, was genau Du mir in dem Kontext damit sagen willst?
Ja das habe ich schon verstanden.
Genau das ist das Problem, das nicht in den Hirnen von Leuten wie Dir angekommen ist, und deshalb schreibt ihr dann auch solche dummen Sachen wie...
Der Klimawandel wird jedenfalls nicht vor politischen Befindlichkeiten halt machen, egal ob sie aus dem elitären Politzirkel oder aus dem Volk kommen.
...dass es dabei um politische "Befindlichkeiten" ginge, egal ob der der Widerstand gegen politisch verordneten Klimaschutz "aus dem Volk" oder von der "das Volk" dazu agitierenden politischen Konkurrenz kommt, wo er schon gleich gar nichts mit den tatsächlichen "Befindlichkeiten" der PolitikerInnen zu tun hat, sondern mit den ökonomischen Interessen der immer noch in klimaschädlicher Energieerzeugung und Güterproduktion investierten und von ihr profitierenden Unternehmer und Kapialanleger, die von diesen Politikern gegen die Interessen der bereits in "grünen" und "nachhaltigen" Kapitalismus investierten Unternehmer und Kapitalanleger verteidigt werden, die ihrerseits überhaupt kein Problem damit hätten, wenn die klimapolitisch progressive Staatsführung dem dummen, immer noch viel zu unbewusst und anti-nachhaltig konsumgeilen Pöbel "Volk", mal ordentlich "mit dem Holzhammer" einbläute, dass er sich gefälligst "intellektuell" klar machen soll, wie er selbst sich auch ganz individuell für den Klimaschutz zu engagieren hat, damit das Geschäft mit der grünen Transformation auch auf der Konsumentenseite endlich mal für die entsprechende Nachfrage sorgt.
Aber ihr könnt ja dann nach der Europawahl bei der nächsten hell erschrockenen Demo gegen Rechts wieder "für die #Demokratie" aufstehen und Haltung zeigen, und Euch gegenseitig darin bestärken, dass die Welt eine viel bessere wäre, wenn alle so klug und vorausschauend wären wie ihr aufgeklärten BildungsbürgerInnen und wenn der Bürgerliche Staat nur endlich mal beherzt von der mit euren Stimmen gewählten, richtigen starken Herrschaft geführt, und die ökosoziale Marktwirtschaft mit aller Macht herbei reformiert, und gegen ihre inneren wie äußeren Feinde kriegstüchtig gemacht würde - wenn's sein muss dann eben auch mal mit dem Holzhammer gegen den Widerstand der "Boomer" und sonstiger mit Klimawissen unterversorgter intellektueller Minderleister, und sich moralisch fragwürdig am eigenen kleinen Wohlstand festklammernder besorgter BürgerInnen, die nicht kapieren wollen, dass #Demokratie und #Freiheit eigentlich dazu da sind, ihnen die freie Wahl einer politischen Herrschaft zu ermöglichen, die ihnen dann sagt wo es lang geht, und nicht dafür, von derselben dann auch ihre Interessen vertreten zu sehen.
(Und auch wenn Du Dich davon jetzt zu recht beleidigt fühlst, schreibe ich gleich dazu, dass das durchaus beabsichtigt ist, und kein Diskussionsangebot sein soll, sondern eine Feststellung, die sich mir aus all unseren vergangenen Diskussionen um dieses und ähnliche Themen glasklar und unumstößlich ergeben hat.)
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Der Ton im Forum ist wirklich unter aller Kanone geworden.
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Der Ton im Forum ist wirklich unter aller Kanone geworden.
Womit Du als Experte des gepflegten Forumstones natürlich überhaupt nie etwas zu tun hattest, Herr Moralprofessor.
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Ja Valentin. Du bist auch ein großer Held des guten Tons.
Man kann Leuten natürlich auch z.B. ganz höflich und gesittet unterstellen, Antisemiten - also absolute Unmenschen - zu sein, die anderen Menschen aus reinem, irrationalem Hass ihre vollwertige Menschlichkeit absprechen und sie für eine minderwertige "Rasse" halten. Das ist schon ok, so lange man sich dabei nicht im Ton vergreift, und zu feige ist irgendwen mal beim Namen zu nennen und die Anschuldigung mit Argumenten und Belegen zu untermauern, damit sich die betreffenden Verdächtigen gegen solche Vorwürfe verteidigen können.
Aber pass' auf, dass Du Deinem neuen tone-policing-Partner Jonny nicht zu doof kommst, denn der hat den verbalen Knüppel auch recht locker sitzen.
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"glasklar und unumstößlich"
Ja gut, wer die Wahrheit kennt, braucht natürlich auch nicht mehr zu diskutieren.Nur schreibst Du mal wieder mit bekanntem Furor an dem vorbei, wovon ich sprach.
Die Frage war, ob das Volk den Klimawandel in all seiner fatalen Konsequenz begriffen hätte. Und dann setzt Du wie gewohnt zum machtfokussierten Rundumschlag an. Das ist aber überhaupt nicht der Punkt.
Hätte diese Bevölkerung die Brisanz des Klimawandels intellektuell erfasst, wäre das Zeichen dafür aber eben nicht, noch mehr SUV, Flugreisen, Einfamilienhäuser uswusf. zu konsumieren, völlig unabhängig von Besitzverhältnissen oder der Frage, ob nun die fossile oder die erneuerbare Industrielobby tiefer im Arsch der gerade herrschenden Politiker steckt. In der Frage hat ja sogar der Paech-Fanboy einen Punkt.
Und nein, in dörflichen Windkraftverhinderungsprotesten steckt alles, aber nicht der Kampf gegen kapitalistische Macht- bzw. Besitzverhältnisse, darin steckt bei gutem Willen maximal eine Kombinationen aus ungerichtetem Trotz und antigrüner Dämlichkeit (es ist ja nicht so, dass das Kohlekraftwerk daneben ein VeB wäre...).
Also falls Du etwas zum Thema zu sagen hast, dann sage es doch bitte auch einfach zum Thema bzw. der diskutierten Frage und nicht zum x-ten Mal mittels pauschalem Rundumschlag an "Leute wie mich" am Thema vorbei.
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Der Klimawandel in seiner fatalen Konsequenz wird in dem Moment für viele Menschen nebensächlich bis uninteressant in dem die wirtschaftliche und systemische Schlagkraft des Wertewestens soweit geschwächt ist, dass er seinen Einwohnern mehrheitlich nur noch einen Lebensstandard knapp über dem Existenzminimum bereitstellen kann.
Energienetze verkauft, Infrastruktur marode, Renten-,Pflege-,Gesundheisheitssysteme pfeifen aus dem letzten Loch. Gleichzeitig eine Abgabenlast auf dem Arbeitseinkommen dass sich bei steigender Inflation auf >50% zubewegt.
Bei aller Relevanz des Klimawandels, wenn man es nicht schafft die Leute mitzunehmen die sich aus diesen Gründen keine Wohnung mehr in einer Lage leisten können wo man alle Einkäufe mit dem Fahrrad oder zu Fuß machen kann und zur Erholung mit der Bahn an den Stadtrand fährt, dann hat man viele Leute deren bescheidene Lebensrealität weniger altruistische Anreize bietet.Es gibt ganz gewiss auch Idioten die einfach keinen Bock auf Windkraft haben oder E-Autos scheiße finden weil weniger BrummBrumm aber die große Mehrheit könnte man damit abholen wenn diese Technologien dafür sorgen dass auch der Durchschnittsverdiener davon finanziell profitiert.
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Das ist genau die kognitive Dissonanz, von der ich sprach.
Das Leben, das wir hier im goldenen Westen führen, ist nicht mit den Ressourcen dieser Erde machbar. Schonmal gleich gar nicht für die ganze Weltbevölkerung, von der der größte Teil bisher durch uns von diesem Lebensstil ferngehalten wurde bzw. dessen Unterprivilegiertheit für unseren Wohlstand hier geradezu Notwendigkeit darstellt.
Ich verstehe vollkommen, dass ein Abstieg schwere Kost ist, aber ein Häuschen im Grünen für 8 Mrd. Menschen gibt der Planet schlicht nicht her. Deshalb ist hier eben gerade gefragt umzudenken, um diesen Selbstversorgerquatsch aus dem anderen Thread, das man nun wirklich niemandem als attraktiv verkaufen kann, und Alternativen zu finden und aufzuzeigen.
Und nur um das gleich nochmal deutlich zu sagen, natürlich ist die Partei Die Grünen davon Lichtjahre entfernt.
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Man kann sich wohl darauf einigen dass der Abstieg über kurz oder lang von ganz alleine kommt. Du kannst es natürlich kognitive Dissonanz nennen aber:
Solange ich in der EU als Wähler wählen darf, wieso sollte ich dann für meinen eigenen wirtschaftlichen Abstieg stimmen?
Aus meiner Sicht wird sich zur Lebzeit meiner selbst und der anderen Foristen hier in Europa der Klimawandel nicht in der Härte auswirken dass darauf die "koste es was es wolle" Priorität des eigenen Stimmrechts liegt.
Ich habe noch nie darüber nachgedacht mir einen SUV zu kaufen aber ich brauche ein Auto zum leben (Dorf). Die Kosten ein Fahrzeug zu unterhalten + Miete + Energie + Lebensmittelpreise sind mittlerweile auf einen Niveau angekommen bzw. werden sich durch Co2 Preise dahinbewegen dass sich das mit einem durchschnittlichen Einkommen einfach nicht mehr darstellen lässt. Daraus ergeben sich für mich als Wähler dringendere Fragen als das wohlbefinden der nächsten Generationen. Diese sicherlich richtige weitsicht muss man sich stand jetzt einfach Leisten können.
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Hätte diese Bevölkerung die Brisanz des Klimawandels intellektuell erfasst, wäre das Zeichen dafür aber eben nicht, noch mehr SUV, Flugreisen, Einfamilienhäuser uswusf. zu konsumieren, völlig unabhängig von Besitzverhältnissen oder der Frage, ob nun die fossile oder die erneuerbare Industrielobby tiefer im Arsch der gerade herrschenden Politiker steckt.
Nur eine anekdotische Zwischenanmerkung: ich persönlich sehe sehr viel "ich weiß um die Brisanz des Klimawandels, schimpfe auf Boomer und bequatsche die Großeltern, dass sie die Grünen im Sinne der Zukunft ihrer Enkel wählen, aber ich "brauche" jetzt diesen Flug in die Karibik, weil ich so fix und alle vom Arbeitsjahr bin." oder auch "wir wollen noch _einmal_ eine AIDA-Kreuzfahrt machen, bevor das nicht mehr möglich ist", während man gleichzeitig auf den Kollegen schimpft, der in der Kantine Currywurst ist.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass bestimmte Zusammenhänge (Besitzverhältnisse, Wirtschaftssysteme, Politikkritik) vom Großteil der Menschen überhaupt nicht in der Form (mit)gedacht werden (und wenn, dann nur insofern, dass man unreflektiert wiedergibt, was andere bereits für einen vorgedacht haben).
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Also falls Du etwas zum Thema zu sagen hast, dann sage es doch bitte auch einfach zum Thema bzw. der diskutierten Frage und nicht zum x-ten Mal mittels pauschalem Rundumschlag an "Leute wie mich" am Thema vorbei.
Ich diskutiere nicht am Thema vorbei. Ich stelle einfach nur - erneut - fest, dass Deine Analyse...
Hätte diese Bevölkerung die Brisanz des Klimawandels intellektuell erfasst, wäre das Zeichen dafür aber eben nicht, noch mehr SUV, Flugreisen, Einfamilienhäuser uswusf. zu konsumieren, völlig unabhängig von Besitzverhältnissen oder der Frage, ob nun die fossile oder die erneuerbare Industrielobby tiefer im Arsch der gerade herrschenden Politiker steckt. In der Frage hat ja sogar der Paech-Fanboy einen Punkt.
Und nein, in dörflichen Windkraftverhinderungsprotesten steckt alles, aber nicht der Kampf gegen kapitalistische Macht- bzw. Besitzverhältnisse, darin steckt bei gutem Willen maximal eine Kombinationen aus ungerichtetem Trotz und antigrüner Dämlichkeit (es ist ja nicht so, dass das Kohlekraftwerk daneben ein VeB wäre...)...der Pöbel sei einfach zu dumm, zu faul, zu unfähig, zu alt, oder eben sonst irgendwie persönlich dafür verantwortlich, dass der Klimawandel nicht wirksam verhindert werde, komplett falsch ist, und dass Deine Idee einer Lösung dieses von dir falsch konstatierten Problems...
Richtig so.
["Mit dem Vorschlaghammer"]
Anders als mit maximaler Katastrophe ist ja beim Großteil der Bevölkerung offenbar kein Erkenntnisprozess mehr zu erwarten.
...mit dem politischen "Vorschlaghammer" - also mit einer starken politischen Führung, die die ganzen zu dummen, zu faulen, zu unfähigen, zu alten, etc. endlich mal mit aller Staatsgewalt dazu zwingt, den Planeten vor der Klimakatastrophe zu retten - genau dazu führt, dass noch weniger Leute sich ganz demokratisch eine solche von Dir gewünschte bessere - weil klimafreundlichere - Herrschaft wählen.
Ich schreib's auch gerne nochmal, zum x-ten:
Du und ich - wir wollen nicht das selbe.
Da gibt's einfach nichts mehr zu diskutieren, was nicht schon diskutiert worden wäre.
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