Die Bauern im Land hoffen, dass sie von den Müllern und Molkerein mehr Geld kriegen, indem sie Oma Ernas Autobahnauffahrt blockieren. Zu Silvester war es ziemlich ruhig, obwohl sich die Redaktionen auf Alarm eingestellt hatten. Und im Osten hoffen sie auf Rückkehrer, locken aber nur Rentner an. Wir gucken es uns an, dann spielt uns Mathias musisch aus dem Podcast.
00:00 Intro
09:21 Weihnachtsansprache Steinmeier
15:35 Heiligabend in Bethlehem
21:45 ZDF-Jahresrückblick
40:37 Hintergrund Agrarlobby
1:12:12 Bauernproteste
3:37:27 Unterstützungsdank
3:56:19 Liebe in Berlin
4:04:06 Silvester 2023/2024
4:14:58 Hochwasser
4:30:41 Krise in Ostdeutschland
4:44:54 Wolfgang Schäuble
5:20:21 Outro: Mathias' Musik
A!458 - Restgeldempfänger
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Also die Erörterung von Stefans Idee einer Übernahme der
ProduktionsVerwertungsmittel durch einen Zusammenschluss der bäuerlichen Produzenten zu einer Landwirtschaftlichen Plangenossenschaft hätte interessant werden können. -
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Zu dem Argument, dass es den Bauern eigentlich wirtschaftlich gut gehe:
Ich denke nicht, dass man erst Demonstrieren/Protestieren sollte, wenn man am absoluten Tiefpunkt angelangt ist.
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Margot Honecker war Bildungsministerin der DDR. So bezüglich Partnerin des Regierungschefs in einer Regierung in Berlin.
Allerdings nicht im Amt kennengelernt sondern eher wegen ihrer Beziehung im Amt?
Bei den Bauern: Die durschnittlich bewirtete Fläche pro Betrieb im Vergleich zu der Verteilung der Flächen fand ich interessant. 14% der Betriebe bewirten 62% der Fläche. Dabei ist mir der Gedanke gekommen, dass die Gewinne ähnlich verteilt sein könnten und damit der Durchschnittsgewinn alleine relativ wenig ausagt. Insbesondere für die 86% der Bauern nicht, die jedes Jahr weniger Gewinn haben, als der für dieses Jahr ausgewiesene Durschnittsgewinn.
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Dabei ist mir der Gedanke gekommen, dass die Gewinne ähnlich verteilt sein könnten und damit der Durchschnittsgewinn alleine relativ wenig ausagt. Insbesondere für die 86% der Bauern nicht, die jedes Jahr weniger Gewinn haben, als der für dieses Jahr ausgewiesene Durschnittsgewinn.
Es wurde aber - so weit ich mich erninnere - von Tilo schon angesprochen, dass 20% (?) der Landwirtschaftsunternhemen 75% (? ) der Subventionen erhalten, und dass der ganze deutsche und EU-Agrarsubventionsapparat eher nach dem Prinzip "Der Teufel scheisst auf den größten Haufen" funktioniert und somit den Löwenanteil der staatlichen Unterstützung in den Profit der Eigentümer der Konzerne und Großgrundbesitzer wandert.
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Ich muss Stefan mal ausdrücklich zustimmen, die Berichterstattung über den Bauernkram hätte man auf 5 Minuten zusammenkürzen können und einen Zusammenschluss der unzähligen kleinen Bauern, um die Marktmacht der Abnehmer zu kontern, sehe ich auch nicht kommen.
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Übrigens die Franzosen haben einen höheren Lohn als die Deutschen nach Abzug der Abgaben. Sie haben weniger Brutto, aber mehr Netto als die Deutschen und können deswegen auch mehr Geld für Lebensmittel ausgeben.
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