Nun melden sich endlich Stimmen, die es da rausholen und den MSM dazu zwingen, das Thema tapfer & aufrecht totzuschweigen
Heise hat das auch nochmal auf Deutsch. Nicht dass das beim Auswärtigen Amt wieder irgendwo lost in translation geht:
"Glaubwürdigkeit und Integrität der OPCW wiederherstellen"
Erklärung zur Untersuchung eines angeblichen Giftgas-Einsatzes im syrischen Douma 2018 durch die Organisation für das Verbot chemischer Waffen
Alles anzeigen[...]Besonders beunruhigend ist die jüngste Entwicklung: Dabei wurde der Entwurf eines Briefes, der – wie es fälschlich hieß – angeblich vom Generaldirektor an einen der andersdenkenden Inspekteure geschickt worden sein soll, einer offenen Quelle, einer Recherchewebseite, zugespielt wurde (Bellingcat blamiert sich mit Fake-Leak über OPCW).
Diese veröffentlichte den Brief und legte dabei die Identität des betreffenden Inspektors offen. Das war ein offenkundiger Versuch, den ehemaligen hochrangigen OPCW-Wissenschaftler zu verleumden.
Noch alarmierender ist, dass kürzlich in einer Serie von BBC-4-Radio eine anonyme Quelle zu hören war, von der es hieß, sie habe Kenntnis von der OPCW-Untersuchung in Douma. In dem Interview mit der BBC brachte diese Quelle nicht nur die zwei Inspekteure in Verruf, die eine abweichende Meinung geäußert haben, sondern auch Botschafter Bustani persönlich.
Kritische OPCW-Inspekteure erfahren Unterstützung
Wichtig ist zudem, dass im Dezember 2020 Informationen bekannt wurden, wonach eine Reihe von hochrangigen OPCW-Beamten einen der OPCW-Inspekteure unterstützten, der den Vorwurf des Amtsmissbrauchs erhoben hatte. Die Sache droht das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der OPCW ernsthaft zu beschädigen und ihre zentrale Rolle beim Streben nach internationalem Frieden und Sicherheit zu untergraben.[...]