The Inevitable Return of the Great White Dope (Trump) 2024

  • Boll Blasberg Bernie





    Ein Hinkefuß der Geschichte, ausgerechnet die Moral-Linken haben Linke vergrämt, wie das Politbüro die Sozialisten vergrämt hat, Stalin die Kommunisten und bald Merz die Kapitalisten.




    After a decade of being hunted, stigmatized, and ostracized by the Woke, many of us can finally breathe a sigh of relief

  • Also wohl wieder Trump. Eh, Harris war meines Erachtens diesmal die akzelerationistischere Kandidatin. Vertane Chance. Jetzt müssen wir nochmal durch eine Phase durch, wo alle möglichen Akteure sondieren, ob man sich mit den US-Amerikanern einigen kann, um dann festzustellen, dass das weiter unmöglich ist.


    Ich muss das allerdings etwas einschränken. Zum Beispiel:


    https://www.reuters.com/world/…ants-stop-him-2024-11-06/


    Zitat

    Inside Trump's plan for mass deportations - and who wants to stop him


    WASHINGTON, Nov 6 (Reuters) - Donald Trump is expected to mobilize agencies across the U.S. government to help him deport record numbers of immigrants, building on efforts in his first term to tap all available resources and pressure so-called "sanctuary" jurisdictions to cooperate, according to six former Trump officials and allies

    Zitat
    Trump recaptured the White House vowing a vast immigration crackdown. The centerpiece of his reelection bid was a promise to deport record numbers of immigrants, an operation Trump’s running mate JD Vance estimated could remove 1 million people per year


    Ein großer Pool billiger Arbeiter in Form von Migranten ohne Aufenthaltstitel ist einer der überschaubaren Zahl von positiven Wirtschaftsfaktoren, die die USA noch haben. Selbst wenn von einer Million Personen nur die Hälfte oder ein Drittel tatsächlich als Arbeiter zur Verfügung stehen und der Rest ist Familienanhang, die Entfernung von so vielen Leuten hätte drastische Auswirkungen auf die Wirtschaft. Also Außenpolitik beiseite innerer Verfall der USA ist natürlich auch ein entscheidendes Element einer akzelerationistischen Entwicklung. Meine Vermutung wäre allerdings wegen der Folgen für die Industrie wird das nicht umgesetzt.

  • Ein großer Pool billiger Arbeiter in Form von Migranten ohne Aufenthaltstitel ist einer der überschaubaren Zahl von positiven Wirtschaftsfaktoren, die die USA noch haben. Selbst wenn von einer Million Personen nur die Hälfte oder ein Drittel tatsächlich als Arbeiter zur Verfügung stehen und der Rest ist Familienanhang, die Entfernung von so vielen Leuten hätte drastische Auswirkungen auf die Wirtschaft. Also Außenpolitik beiseite innerer Verfall der USA ist natürlich auch ein entscheidendes Element einer akzelerationistischen Entwicklung. Meine Vermutung wäre allerdings wegen der Folgen für die Industrie wird das nicht umgesetzt.

    Ich wäre mir da nicht so sicher. Immerhin hat Trump sich leichtsinnigerweise einen der größten Großindustriellen aller Zeiten zum besten Freund machen lassen. Und dem ist es vermutlich scheissegal, wer in seinen Fabriken ausgebeutet wird - ob Aus- oder Inländer.


    Ein Grund dafür, dass der Großentrepreneur sich beim Orange Man angebiedert, und sich quasi schon selbst zu dessen Entbürokratisierungsminister ernannt hat, ist mit Sicherheit, dass ihm sogar der, in dieser Hinsicht bestenfalls moderat sozialdemokratische Joe Biden schon zu "sozialistisch" mit den Gewerkschaften gekuschelt hat.

    Bei den anderen Tech-Milliardären, die sich Trump angeschlossen, oder zumindest damit aufgehört haben, ihn zu bekämpfen, wird das nicht viel anders sein.


    Genau wie ihre Glaubensbrüder in Europa werden auch amerikanische Rechtspopulisten - die eigentlich vor allem rechtslibertär und marktradikal sind und felsenfest daran glauben, dass der Staat sich nur aus der Wirtschaft raushalten muss, damit der entfesselte Wettbewerb die ganze Nation zu neuen Höchstleistungen treibt - am Ende sicher keine höheren Löhne und keine besseren Arbeitsbedingungen für die autochtonen human ressources des Industriekapitals befürworten, bloß weil sie dafür sind alle Ausländer rauszuwerfen, und weil sie der arbeitenden Bevölkerung eingeredet haben, dass das in deren Interesse läge.


    Wenn der Verlust billiger Gärtner und Poolreiniger, oder eine kleine Preisexplosion bei landwirtschaftlichen Produkten der Preis dafür ist, dass man endlich die "Sozialisten" losgeworden ist, dann zahlen amerikanische Großkapitalisten den vermutlich gerne. Das eigene Hauspersonal kriegt man zur Not auch mit genügend Bakschisch ordnungsgemäß nationalisiert und ob der Rest der Gesellschaft den Verlust zig- bis hunderttausender NiedriglöhnerInnen verkraftet, ist denen wahrscheinlich schon deshalb egal, weil sie mit dem Rest der Gesellschaft in der Regel gar nicht mehr in Berührung kommen, und ihn bestenfalls wahrnehmen, wenn der Kandidat mal in der Pommesbude oder bei der Müllabfuhr Wahlkampf macht, oder wenn sich die Obdachlosen vor der Konzernzentrale stapeln.

  • https://www.dropsitenews.com/p…srael-biden-election-poll


Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!