Interessante Sendungen und Links

  • Bezüglich Böhmermensch vs. Hessenthaler.

    Über seinen Anwalt sagt Böhmermann aber auch, dass er damals keine Vertraulichkeit zugesagt habe und es sich nicht um ein vertrauliches Gespräch mit Hessenthaler gehandelt habe. Über Inhalte des Videos hätten auch andere in der Branche zu dem Zeitpunkt Bescheid gewusst, schreibt er.

    Der letzte Satz ist ziemlich lustig, damit Argumentiert Böhmermensch gegen sich selbst, denn all die anderen wissenden Brancheninsider haben ja die Klappe gehalten.

    10-- 1-01 10=- 1-00 1--2 10=0 1-2= 1-01 10=0 1-01 1-20 10=1 10=2 10=1 1-10 10=0 10=1 1-00 1-21 1-21 1-02


  • Kangaroos im Schnee 🤪

  • Tucker Carlson Regrets Iraq War Reporting, Trump Newest DeSantis Jab Over Florida & RFK Jr. Clip!


    ah hier is das Original.

    Hatte mich nur an den Ausschnitt der bei dem anderen direkt am Anfang kommt erinnert und dachte das passt hier nun in die Seifenoper.


    Tucker Carlson Exposes Real Alien Evidence and Reveals the Outcome of WW3!

  • ...weil man sich irgendein krankes System ausgedacht hat, mit dem die Zugführer zueinander im Wettbewerb um Pünktlichkeit standen. Was dann dazu geführt hat, dass die Zugführer regelmäßig die erlaubte Höchstgeschwindigkeit in gefährlichem Maße überschritten haben, was zu Unfällen geführt hat. Halt ein perverses System. Deswegen bin ich auch gegen Wettbewerbssysteme. Das ist auch Beispiel dafür, dass es beim Neoliberalismus weniger um Märkte geht, sondern mehr um Wettbewerbssysteme, die der Staat einführt (was ja Foucault geschrieben hat).

    Gibt ja eigentlich auch gute Gegenbeispiele auf die man da immer wieder mal hinweisen kann, hab zB gerade erst folgendes gelesen:

    Wie Open Source kapitalistische Propaganda widerlegt und wie Kapitalist:innen es ausnutzen

    „Open Source“-Entwicklung ist heute nicht nur Gang und Gebe, sondern ein maßgeblicher Baustein in der Infrastruktur der gesamten IT-Branche. Dabei wird tagtäglich propagiert, dass Konkurrenz der einzige Antrieb für technologischen Fortschritt sei. Wie passt das zusammen und wie nutzen Riesenkonzerne „Open Source“-Entwicklung aus? – Ein Kommentar

    ...

    Dabei lernen wir doch in der Schule, dass technologischer Fortschritt nur durch Konkurrenz und im Kampf für immer höhere Profite entstehen kann, beziehungsweise dies die optimalen Umstände für Fortschritt sein. Wie kann es nun also sein, dass große Teile der IT-Branche auf Software angewiesen sind, welche nicht im Konkurrenzkampf, sondern in kollaborativer Zusammenarbeit entwickelt worden ist?

    ...

    Grundsätzlich lässt sich diese Frage sehr einfach beantworten: Das Märchen der Konkurrenz als Taktgeber des Fortschritts ist nicht mehr als eine Fantasie, welche lediglich als Rechtfertigung für das kapitalistische Wirtschaftssystem dient. Dies zeigt sich nicht nur anhand von einzelnen Phänomenen wie der „Open Source“-Entwicklung, sondern zeichnet sich in allen Bereichen unseres Lebens ab. Der Fortschritt, der uns immer wieder als Ergebnis des Konkurrenzkampfes zwischen Unternehmen präsentiert wird basiert nämlich in Wirklichkeit meistens auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die zuvor in jahre- oder gar jahrzehnterlanger Zusammenarbeit verschiedenster Wissenschaftler:innen, welche ihre Arbeit öffentlich miteinander teilen, erarbeitet wurden.

    ...

    Das riesige IT-Unternehmen wie Google, Amazon, Microsoft und Co. hier zu großen Teilen auf Open Source setzen beweist, das Konkurrenz als Antreiber von technologischem Fortschritt diesen Anforderungen nicht gerecht wird.

    ...

    Auch Open Source kann allerdings nichts an den materiellen Produktionsbedingungen des Kapitalismus ändern und auf magische Weise für eine allseits akzeptierte kollaborative Zusammenarbeit sorgen. So nutzen Riesenkonzerne und “innovative” Tech-Start-Ups regelmäßig „Open Source“-Software zu ihren eigenen Zwecken aus ohne dabei auf die Ideen oder gar Gesetze der „Open Source“-Entwicklung zu achten.Zum einen zeigt sich das darin, dass Code, welcher unter der oben erwähnten GPL veröffentlicht wurde sehr häufig trotzdem für unfreie Software verwendet wird. Das ist zwar illegal, doch das Kapital handelt hier klar nach der Devise: “Wo kein Kläger da kein Richter”...

    Des Weiteren können Unternehmen den gestohlenen Code gerade genug verändern, dass er rechtlich als Neuerfindung gilt und sich so die Arbeit von freiwilligen Entwickler:innen umsonst unter den Nagel reißen.

    ...

    Doch nicht nur durch Betrug und gestohlene Erfindungen profitieren Kapitalist:innen von Open Source-Software, da diese insbesondere den größten IT-Konzernen Tür und Tor für die Marktbeherrschung öffnet. Um zu erklären wie das funktioniert, wollen wir im folgenden als Beispiel Internet-Browser betrachten: 2014 veröffentlichte Google “Chromium”, einen Open Source-Webbrowser, auf dessen Grundlage Google’s Chrome-Browser entwickelt wird.

    Durch die Unmengen an Ressourcen, die Google in die Entwicklung dieses Browsers steckte, sowie die aktive Unterdrückung und Verdrängung von anderen Browsern gewinnt dieser rasant an Popularität und dominiert heute den Markt. Rund 80 Prozent aller Nutzer:innen nutzen heute einen Browser, welcher auf Chromium basiert, was Google natürlich ein enormes Monopol im Browser-Markt verschafft. Zum Vergleich: Mozillas Firefox, der einzige Open Source-Browser mit ansatzweise ähnlicher Popularität, hat heute einen Marktanteil von nicht einmal 7 Prozent.

    Dies führt dazu, dass viele Websites und Apps heute nur noch für Chromium-basierte Browser entwickelt und instandgehalten werden und so andere Webbrowser noch weiter vom Markt verdrängt werden.

    ...

    Open Source-Entwicklung zeigt uns, dass Konkurrenz eben kein notwendiger Antrieb für techologische Entwicklung ist und ein Wirtschaftssystem, welches auf Solidarität und Zusammenarbeit basiert durchaus möglich ist. Gleichzeitig sehen wir aber auch, dass diese Entwicklungsmethode im Kapitalismus aufgrund von Profitinteressen behindert und ausgenutzt wird. Erst in einer sozialistischen Gesellschaft, in der nicht mehr die Interessen einiger weniger Kapitalist:innen über denen der Arbeiter:innen stehen, wird sich ihr volles Potential entfalten.

  • Der sozialistische Wettbewerb

    war ein Mittel sozialistischer Staaten, um Arbeitsmotivation und Arbeitsbewusstsein, und damit die Produktion, qualitativ und quantitativ zu erhöhen bzw. zu verbessern. Er sollte eine humanere Alternative zur klassischen Konkurrenz in kapitalistischen Systemen darstellen, welche das Prinzip kapitalistischen Wettbewerbs, „Niederlage und Tod der einen, Sieg und Herrschaft der anderen“, durch das Prinzip des sozialistischen Wettbewerbs, „Kameradschaftliche Hilfe der Fortgeschrittenen für die Zurückgebliebenen“, ersetze.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistischer_Wettbewerb


    Wird gerne in der Diskussion ausgelassen


  • Ich weiß gar nicht was er hat. Der militärische Führer der freien Welt hat die italienische Regierungschefin doch offensichtlich zur überzeugten Demokratin bekehrt.


  • 👍

  • "Die 9/11-Kriege" forderten 4,6 Millionen Menschenleben


    Das Forschungsteam des Brown's Costs of War Project berechnete die Zahl der indirekten Kriegstoten auf der Grundlage der Berechnungen des Sekretariats der Genfer Erklärung. Der Bericht (https://watson.brown.edu/costs…apers/2023/IndirectDeaths) schätzt, dass die Antiterrorkriegs-Kampagnen in den USA 4,6 Millionen Menschenleben gekostet haben, von denen 3,7 Millionen als "indirekte Todesfälle" gelten, die auf wirtschaftlichen Niedergang, psychologische Spannungen und Umweltverschmutzung zurückzuführen sind.


    In dem Bericht heißt es, dass "einige der indirekten Kriegstoten auf Unterernährung, übertragbare und nicht übertragbare Krankheiten (https://www.washingtonpost.com…/iraq-burn-pits-pact-act/) wie Krebs zurückzuführen sind; einige Todesfälle sind auf die Zerstörung der Infrastruktur und auf zwischenmenschliche Gewalt zurückzuführen. Doch die wachsende Armut, die unsichere Ernährungslage, die Umweltverschmutzung und die anhaltenden Traumata in den Regionen, in denen US-Truppen stationiert sind, stören die Staaten nicht sonderlich - die Zahl der Todesopfer in den Berichten Washingtons und seiner Verbündeten ist oft viel niedriger als die von unabhängigen Forschern angegebene Zahl, und die Kaskadeneffekte werden von den Staaten überhaupt nicht berücksichtigt.


    Die Washington Post hat den Bericht geprüft und eigene Berechnungen angestellt - die Reporter dokumentierten neben anderen Quellen (https://www.theguardian.com/wo…sul-civilian-victims-iraq) schwerwiegende Diskrepanzen zu den von den USA vorgelegten offiziellen Statistiken und stellten fest, dass die Zahl der durch alliierte Luft- und Artillerieschläge (https://www.washingtonpost.com…?itid=lk_inline_manual_18) im Irak und in Syrien verursachten Todesfälle offiziell zu niedrig angegeben wird. Erschwerend kommt hinzu, dass die Untersuchung ergab, dass das US-Militär "nicht transparent mit zivilen Opfern bei Kampfeinsätzen umgeht".


    Ob Jemen, Pakistan, Irak, Syrien, Libyen, Somalia und Afghanistan jemals Wiedergutmachung von den USA erhalten werden, ist rhetorisch


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    🙂IALECTIC (http://t.me/dialectic_club)

  • Wohnungskonzern in der Krise - Linkenchefin Wissler regt staatliche Abwicklung von Vonovia an

    Der einstige Immobilienprimus Vonovia kriselt. Linkenchefin Wissler befürchtet »Verramschungspläne« des Unternehmens zulasten der Mietenden – und fordert im SPIEGEL eine Übertragung in die öffentliche Hand.


    [...] »Bei den Verramschungsplänen von Vonovia darf der Staat nicht tatenlos zusehen und muss nun handeln«, sagte die Linkenvorsitzende Janine Wissler dem SPIEGEL. Sie schlägt vor, die Vonovia-Bestände auf kommunale und landeseigene Wohnungsunternehmen zu übertragen. »Konzerne, die nicht sanieren, die Mieten hochtreiben oder systematisch ihre Mieter schikanieren, müssten in öffentliches Eigentum überführt werden«, so Wissler. [...]

    Vonovia ist aufgrund sinkender Immobilienpreise und der hohen Inflation in Bedrängnis. In den ersten drei Monaten des Jahres sank der Gewinn aus dem operativen Geschäft um 17,8 Prozent auf 462,6 Millionen Euro. Das reichte allerdings bei Weitem nicht, um den Wertverlust des Immobilienvermögens wettzumachen. Unter dem Strich steht deshalb ein Minus von knapp 2,1 Milliarden Euro.

    Neubauprojekte hat der Konzern derzeit auf Eis gelegt. Nur bereits begonnene Projekte würden fertiggestellt. Zuvor hatte Vonovia bereits mitgeteilt, seine Investitionen in energetische Sanierung für 2023 um 40 Prozent auf nur noch 850 Millionen Euro zu kürzen.

    Beobachter fürchten, dass schon bald die Mieten angezogen werden. Bisher stiegen die Mieten bei Vonovia in den vergangenen fünf Jahren zwischen drei und vier Prozent. Vonovia hatte sich 2021 in einem Deal mit dem Berliner Senat zugleich verpflichtet, in Berlin für drei Jahre die Mieten nur um jährlich maximal ein Prozent zu erhöhen – die Stadt kaufte dafür 20.000 Wohneinheiten ab.

    Frau Wissler hat natürlich recht, aber eher friert die Hölle zu, als dass Länder und Kommunen so einen investitionsklimaschädlichen Sozialismus zulassen.

  • Wohnungskonzern in der Krise - Linkenchefin Wissler regt staatliche Abwicklung von Vonovia an

    Der einstige Immobilienprimus Vonovia kriselt. Linkenchefin Wissler befürchtet »Verramschungspläne« des Unternehmens zulasten der Mietenden – und fordert im SPIEGEL eine Übertragung in die öffentliche Hand.


    Frau Wissler hat natürlich recht, aber eher friert die Hölle zu, als dass Länder und Kommunen so einen investitionsklimaschädlichen Sozialismus zulassen.

    Meine Kommune (erster Teil des Clips) macht mitunter nicht die besten Erfahrungen mit Wohnungseigentümern.



    Das ist wohl diese sozialistische Misswirtschaft, vor der man Angst hat. Die Gebäude sind hier natürlich jedem bekannt und haben einen geilen Ruf. Dass der Besitzer im Dunstkreis Düsseldorfs ist (Scheiß Adel) wundert mich nun auch nicht.

  • My Chat with Theoretical Physicist Dr. Lawrence Krauss (THE SAAD TRUTH_ 1539)



    Highlights:

    Nichtwissen und Forschung und Erkenntnisgewinn.

    Sie nehmen das Wort Bewusstsein in den Mund 😱😱😱, auch im Zusammenhang mit Forschung und Nichtwissen.

    Brauchts Philosophie?

    Noam Chomsky.

  • Frau Schwerdtner und Herr Schiederjann vom Jacobin-Magazin mit einer ganz interessanten Folge.

    Ab 39:47 wird ganz gut dargestellt, warum der aus dem "liberalkonservativen" bis rechtsäußeren bürgerlichen Lager durch die Gazetten getriebene Vorwurf der "Vetternwirtschaft" gegen Onkel Roberts ministerialen Familienbetrieb Quatsch ist, weil die Grünen eigentlich genau so bürgerlich und kapitalistisch sind, wie cdU, fdP und sPD, dabei aber eben letzendlich auch nur eine andere und eher neue Kapitalfraktion - nämlich die des "grünen" Kapitalismus - vertreten, die mit dem "alten" fossilen Kapital in Konkurrenz steht.



    Interessant ist die Beobachtung, dass die Grünen ihren "zivilgesellschaftlichen" Rückhalt und ihre externe Expertise nicht direkt aus den Unternehmerverbänden (wie cdU und fdP) oder den Gewerkschaften und Sozialverbänden (wie sPD und LINKE) ziehen, sondern sich dabei hauptsächlich auf Netzwerke von privaten NGOs stützen, die allerdings größtenteils auch von reichen Kapitalisten finanziert werden, welche zwar womöglich ein ehrliches Interesse am Klimaschutz haben (und daran, ihn möglichst profitabel zu gestalten), aber mit dem gemeinen Pöbel eigentlich auch nichts zu tun haben wollen, und sich daher nicht mit lästigen Fragen des sozialen Kostenausgleichs beschäftigen.


    Im vorderen Teil geht's um Scholzens tollkühnen Ritt auf dem Wertesyetem, und seinen eher hilflosen Versuch, das ganze Dilemma mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine dazu zu nutzen, Deutschland als europäische Führungsmacht zu behaupten. Auch sehr interessant.

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