Interessante Sendungen und Links

  • Es wird einfach noch zu wenig moralisiert!

    Baerbock nicht „Speerspitze des Widerstands“ im Iran: Röttgen fordert „Demut“ von Grünen – und harte Schritte

    Ist Annalena Baerbock zu zaghaft bei der Unterstützung der Iran-Proteste? Ja, sagt CDU-Experte Röttgen. Es passiere zu wenig. Die Grünen sehen das anders.


    [...] Grünen-Außenpolitikerin Agnieszka Brugger wollte die Röttgen-Kritik der Debatte so nicht stehen lassen. Sie zeigte sich „mehr als irritiert“ und fragte, „was glauben Sie eigentlich, warum der deutsche Botschafter im Iran dauernd einbestellt wird“ und warum von „außenpolitischer Einmischung“ gesprochen würde. Brugger weiter: „Hören Sie hier auf zu behaupten, dass diese Bundesregierung nichts tut, sondern es ist Annalena Baerbock, die hier an der Speerspitze des Widerstands steht“. Zuvor hatte sie auf Kritik aus dem Iran an der Außenministerin verwiesen und ausgeführt, was die Ampel hinsichtlich des Irans bereits umgesetzt hat und noch geplant habe. [...]

    via:


    Karrierismus Cafe Latte Hurraimperialismus


    :)

  • https://www.rbb-online.de/unte…-ploetzlich-maechtig.html

    https://www1.wdr.de/radio/1liv…abgeordnete-jung-100.html

  • Ach vllt noch paar Worte dazu was ich besonders bezeichnend fand. Also zum einen die Gespräche, welche die jungen Neuen da so mit den alten Haudegen der eigenen Fraktion da dann so zum reingeführt werden geführt haben. Glaub es fiel sogar auch was von wegen dem Gewissen verpflichtet oder zumindest wurde das Thema gegen die Fraktion stimmen angesprochen.

    Marie-Agnes Strack-Zimmermann kam auch vor und war ganz entzückt, dass die FDP so nen exotischen Jungen da dabei hat. Insgesamt fand ich den Herrn von der FDP und das um ihn herum recht interessant und bezeichnend. Der wurde, wie alle anderen auch, von der Ukraineeskalation überrascht, etwas aus der Bahn geworfen und er hat da dann zum besten gegeben, dass er garnich wusste, dass da seit 2014 nen Konflikt ist...

    Auch kam bei allen eigentlich gut rüber, wie sie für nix eigentlich wirklich Zeit haben. Außer manche wohl zum Reden intensiv üben.

  • Qualitätsjournalismus beim ÖRR


  • Sag ‘s durch den Ukrainer: Nationalismus und Deutschlands Wiedergutwerdung

    Der Applaus für den ukrainischen Autor Zhadan hat viel mit deutscher Selbstgerechtigkeit zu tun: Pauschaler Russenhass gilt als verständliche Reaktion. Ein Gegenbeispiel sind politisch aktive Kurden, die pauschalen Türkenhass ablehnen.


    Endlich hat auch der deutsche Staat einen Grund gefunden, den Holocaust ganz staatstragend und Grundgesetzkonform zu relativieren, indem man ihm den "Vernichtungskrieg" Putins gegen die Ukraine gegenüberstellt und ukrainische Patrioten ehrt, die da gar keinen Unterschied mehr feststellen wollen.

  • Sehr schöne Reportage im Vice Stil, oder auch Strg F Stil darüber welche Ansichten verschiedene Leute in Russland über den Krieg, die Sanktionen haben und wie es ihr Leben verändert oder nicht verändert hat.


    Zitat

    Western sanctions and mobilization have definitely affected the life of ordinary Russians. But has this really changed their perspective on war and everything that’s been going on since February 24th? I’ve traveled to a typical post-soviet neighborhood where I grew up to see what my childhood friends have to say. It turned out, some of them had already been drafted to fight in Ukraine…


    Ich bin mir nicht sicher, ob der nicht eventuell von der russischen Regierung gesponsort ist. Zum einen gelten ja angeblich in Russland strenge Gesetze darüber was berichtet werden darf und was nicht, intuitiv kommt es mir so vor, als wäre das was er macht drüber. Erklärung könnte eben sein, dass er subtil doch um Verständniss für die russische Position wirbt und darstellen möchte, dass die Russen sich nicht beeindrucken lassen. Andereseits könnte sein Channel auch so klein sein, dass sich bisher niemand von der russischen Regierung für ihn interessiert hat.

    Ein weiter Punkt, in einem anderen Video sagte er mehrmals, hier war grade ein Checkpoint oder wir hatten grade ein Gespräch mit der Polizei/Militär, sie haben uns weggeschickt, wir dürfen hier nicht mehr filmen, nur um direkt dannach doch dort zu filmen und ungestört mit Passanten zu reden. Entweder er hat halt doch eine Erlaubniss, oder er dramatisiert, oder die Videos sind in der falschen Reihenfolge geschnitten. Insbesondere in diesem Video ist mir das aufgefallen: https://www.youtube.com/watch?v=-JMWMwNmzIQ


    Sehenswert finde ich die Sachen die er macht trotzdem, so einen wirklichen Einblick wie es in Russland aussieht habe ich bisher woanders nicht bekommen, nur halt im Hinterkopf behalten, vielleicht ist die Darstellung manchmal doch positiver als die Realität.

  • Diesbezüglich finde ich auch die Straßenumfragen von 1420 sehenswert. Interessant sind hier unter anderem die verschiedenen Ansichtsweisen vor allem der jungen Menschen (sprich den Leidtragenden des imperialistischen Eroberungsfeldzugs gegen die Ukraine) und der älteren Bevölkerung im Bezug zu den Handlungen des dort herreschenden faschoiden Regimes. Auch interessant weil auch außerhalb der Großstädten gefilmt wird und einem die Lebensumstände der verarmten ländlichen Bevölkerung Russlands klar werden.


    Einmal editiert, zuletzt von geloeschter_Salat () aus folgendem Grund: Wegen Copyright Strike noch ein Versuch:

  • Nicht nur Staats- sondern auch Systemtragend!



    Ein Systemwechsel ist das nicht. Und das ist gut! Gut für UnserLand!


  • WUtan Clan zu Übermedien

    Ich mach mal den hansj. Ersatz.

    Dass der Mann da Quatsch erzählt finde ich garnicht so wild, dafür ist es ein Kommentar und keine Reportage. Dabei blamiert sich eben jeder so gut er kann. Im Internet hat er anscheinend ja sein Fett wegbekommen.


    Der Umgang damit, das klammheimliche Verschwindibus, ist viel schlimmer in meinen Augen.

  • Die Schere zwischen den armen und den reichen Menschen geht jetzt (logischerweise) noch schneller und noch weiter auf...aber das dieser blöde Kapitalismus unsere Gesellschaft, unser Klima/die Umwelt usw zerstört, darüber will keiner sprechen, auch nicht Herr Fratzscher der bereits über alle notwendigen Information verfügt um sich selber ein Bild zu machen, lieber bis zum Untergang daran festhalten.

    »Die soziale Schere geht weiter auf, noch stärker als in der Pandemie«

    Menschen mit geringen Einkommen litten viel mehr unter der Inflation als Reiche, sagt DIW-Chef Marcel Fratzscher. Nötig sei eine »zielgerichtete Verteilungspolitik«, statt Geld mit der Gießkanne zu verteilen.

    ...

    Dabei seien die Verletzlichsten am stärksten betroffen. 40 Prozent der Menschen hätten zudem keine Ersparnisse und Rücklagen.

    »Die rekordhohe Inflation zum Beispiel wirkt extrem unsozial, weil Menschen mit geringem Einkommen viel stärker darunter leiden«, sagte Fratzscher. Die Teuerung sei für sie dreimal stärker als für Menschen mit hohen Einkommen...

    40% der Bevölkerung sind also rein technisch bereits Pleite, Tendenz offensichtlich stark steigend, in absehbarer Zukunft dürften wir dann wohl Richtung 50% gehen, bin mal gespannt wie lange das noch dauert...eigentlich müssten alle Nachrichten sich nur noch darum drehen das wir deshalb in einigen Jahren vor dem Zusammenbruch stehen...ich habe dazu auch mal ein Beispiel, ich kenne jemanden, der hat vor kurzem seinen Job verloren weil sein Auto kaputt gegangen ist, er hatte keine Rücklagen für eine Reparatur...und ein neues/ gebrauchtes Auto kann er sich eh nicht leisten. Dieser Mensch ist jetzt arbeitslos weil die Niedriglohnpolitik dafür sorgt das er bzw das große Teile der arbeitenden Bevölkerung so verarmt ist, die Leute können sich nicht mal mehr den Weg zur Arbeit leisten.

    Ähnliches hatte ich auch letztes Jahr schonmal mitbekommen bei einer Frau die sich kein Busticket mehr kaufen konnte um zur Arbeit zu kommen, die hat ihren Job auch deswegen verloren, ich will garnicht wissen wie oft sowas bereits passiert ist (und passieren wird)...so zerstört sich dieses System selbst, aber es interessiert keinen, es wird einfach totgeschwiegen, große Teile der heutigen "Medien" sind hauptsächlich zu systemtragenden/staatstragenden Propagandaschleudern geworden, die wirkliche Realität über die mal kritisch berichtet werden müsste wird einfach ignoriert, der Kapitalismus ist ein heiliger Gott der nicht kritisiert werden darf.

    In der Wirtschaft scheint das auch ähnlich abzulaufen, die kleinen Unternehmen bekommen kaum bis keine Hilfe und verfügen nicht über die Mittel und gehen halt Pleite...

    In der Wirtschaft sei es ähnlich, sagte Fratzscher den Zeitungen. »Die Großen fahren zum Teil auch in diesen Zeiten dicke Gewinne ein, während viele Mittelständler, die Kleinen, die Bäckerei um die Ecke, kaum mehr über die Runden kommen.« Nötig sei daher eine »zielgerichtete Verteilungspolitik«, statt Geld mit der Gießkanne zu verteilen.

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    Zuletzt hatten die Tafeln in Deutschland gemeldet, dass noch nie zuvor so viele Bedürftige zu ihnen gekommen seien. ... Insgesamt kämen etwa zwei Millionen Menschen.

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    Viele seien von Armut bedroht und gesundheitlich beeinträchtigt. Besonders häufig nutzen Alleinerziehende und Paare mit Kindern die Tafeln. Ein Viertel der Menschen, die von den Tafeln profitierten, seien Kinder.

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