Interessante Sendungen und Links


  • "Slava Ukraini!"


    Das wird in Ostdeutschland bestimmt gut ankommen.

    Voll gut, dass das Bühnen-Backdrop nach Bundeswehr CI gestaltet wurde. Diese Partei ist durch. Die kann auch weg.

  • Voll gut, dass das Bühnen-Backdrop nach Bundeswehr CI gestaltet wurde. Diese Partei ist durch. Die kann auch weg.

    Mit noch schön unterschiedlichen dunklen Grüntönen, sieht echt direkt nach Bundeswehr aus...

    Und dann "unsere Welt" in Frage stellen....und "ANTWORTEN". Klimawandelbekämpfung, nie wieder Krieg, keine Waffenlieferung, ... in Frage gestellt -> Antwort: Slava Ukraini!

  • Demonstration in Paris - Zehntausende protestieren gegen hohe Preise

    Die hohe Inflation und mangelnder Klimaschutz führen in Frankreich zu Massenprotesten. Zehntausende gingen in Paris auf die Straße. Das linke Lager wertete das als Zeichen der Stärke gegenüber Präsident Macron. Es trat aber keineswegs geeint auf.


    [...] Die Organisatoren gaben die Zahl der Teilnehmer mit 140.000 an. Linke Parteien, Organisationen und einige Gewerkschaften hatten zu der Protestaktion aufgerufen. Der ehemalige linkspopulistische Präsidentschaftskandidat Jean-Luc Mélenchon marschierte in vorderster Reihe des Demonstrationszugs neben der neuen Literatur-Nobelpreisträgerin Annie Ernaux, die gemeinsam mit weiteren 60 Kulturschaffenden ebenfalls zur Teilnahme an den "Marsch gegen das teure Leben und das Nichtstun in der Klimakrise" aufgerufen hatte.

    Die Demonstrierenden forderten unter anderem die Rente mit 60, eine Erhöhung der Gehälter, eine Preisbremse, die Besteuerung von Übergewinnen von Konzernen und mehr Gewicht für den Umweltschutz. [...]

    Die Stimmung ist in Frankreich seit Tagen stark angespannt. Wegen eines seit über zwei Wochen anhaltenden Streiks für mehr Lohn von Raffinerie-Personal gibt es an etwa einem Viertel der Tankstellen im Land Spritmangel. An manchen Tankstellen wurde der Kraftstoff für drei Euro pro Liter verkauft. Trotz einer Teileinigung mit den Gewerkschaften setzten die Beschäftigten in den fünf Raffinerien von TotalEnergies in Frankreich ihren Streik fort. Für Dienstag haben wiederum mehrere Gewerkschaften zum Streik aufgerufen, insbesondere bei der französischen Bahn und im Pariser Nahverkehr. Nicht alle Gewerkschaften unterstützen allerdings die Demonstrationen der linken Parteien.

    Im Elysée-Palast macht sich vor dem Hintergrund der anhaltenden Streiks und Proteste die Sorge breit, dass die Situation wieder ähnliche Proteste entzünden könne wie die der Gelbwesten in den Jahren 2018 und 2019. Damals war die Erhöhung von Steuern auf Kraftstoff der Auslöser für große Sozialproteste gewesen.[...]


    Natürlich darf die Redaktion einer deutschen öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendung aus Gründen der qualitätsjournalistischen Sorgfaltspflicht nicht unerwähnt lassen, dass die französiche Linke gespalten ist und durch ein Sexismusproblem "erschüttert" wurde - 140.000 Demonstranten in der Hauptstadt hin oder her.


    [...] Bei der Vorbereitung der Demonstration zeigten sich allerdings erneut Risse im links-grünen Bündnis. Der ehemalige grüne Präsidentschaftskandidat Yannick Jadot lehnte eine Teilnahme ab, ebenso wie der Parteichef der Kommunisten, Fabien Roussel. Der von rund 2000 Polizisten gesicherte Protestmarsch sollte eigentlich nicht nur ein Zeichen der Stärke gegenüber Präsident Emmanuel Macron sein, sondern auch die Einigkeit der Linken gegen die Regierung demonstrieren. In den vergangenen Monaten wurde Frankreichs Linke durch Schlagzeilen über Gewaltvorwürfe gegen Frauen in den eigenen Reihen erschüttert. Zwei Parteifunktionäre der Linkspartei und der Grünen traten daraufhin zurück.


  • Zum Glück liefern wir da jetzt nur noch "indirekt" Waffen hin (wegen der Kinder). Die können dann ja nicht direkt im heiligen Krieg verwendet werden.

  • https://www.radioeins.de/progr…_freitag_salon_18588.html


    Ganz schön aufgeladenes Gespräch bei Augstein. Trotz seiner guten Fragen, leider keine Chance auf eine tiefergehende Auseinandersetzung. Die liegen soweit auseinander, die finden ja gar keine gemeinsame Diskussionsebene.

    Das war mal wieder extrem peinlich.


    Interessanter Thread dazu:







    Aber man regt sich natürlich über den blasierten Verlagserben auf, weil der den verletzten Nationalismus seiner Gästin einfach nicht goutieren will, wie sich das nach der #Zeitenwende für einen deutschen Bildungsbürger gehört.

  • Die Überschrift ist leider ein bisschen reisserisch. Die Analyse der AutorInnen, die auch eine der wenigen Studien (allerdings, wie sie selbst sagen, nicht repräsentativ) im Querdenker-Milieu durchgeführt haben, erscheint dann doch deutlich differenzierter und deckt sich auch mit meiner eigenen, hier schon öfter mal theamtisierten, küchensoziologischen Einschätzung.

    „Querdenker haben grundlegende Zweifel an der Realität kultiviert“

    Oliver Nachtwey und Carolin Amlinger haben die Querdenker-Szene von Anfang an begleitet. Im Interview erklären sie, warum viele nicht mehr zurück können.


  • Der Typ ist ein Ex-sozialdemokratischer und jetzt christlich-Konservativer rumänischer Priester und Politiker der für die nationalkonservative EKR-Fraktion im EU-Parlament sitzt. Aber wenn es stimmt was er da erzählt, wird das mit sichereheit schwere überhaupt keine Konsequenzen haben.

  • Uschi ist bisschen spät dran, aber McKinsey sagt, das fördert ihre Popularität und stärkt den europäischen Zusammenhalt.



    Außerdem #Feminismus.

  • Ja blöd. Das Internet vergisst einfach nix!



  • Jeffrey Sachs benimmt sich schon wieder daneben.

    Der Typ ist zumindest mal sehr interessant. Hörte zuerst von Ihm in Naomi Kleins Schocktherapie. Dort ist er ja ein neoliberaler Bösewicht, aber es wird schon angedeutet dass er nach deiner Zeit als Jelzin-Berater einen Wandel durchgemacht hat. Neoliberalismus findet er sicherlich immer noch geil. Aber er scheint nicht so abgrundtief dumm wie all die Merzes und Lindners und so.

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