Millionen Menschen leiden, doch Stolz ist überall gegenwärtig ...
Interessante Sendungen und Links
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Wertebasierte Außenpolitik auch an der Südostfront stabil.
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Will nicht Lindner auch nun bei uns Schiefergas fördern lassen? :
"Die Erde bebt, das Wasser sei verschmutzt, Maschinenlärm den ganzen Tag."
In der weltweiten Energiekrise bringt Argentinien seine Schiefergasvorkommen ins Spiel.
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Die unangefochtene US-Einflusssphäre Südamerika und ihre freiheitlichen Demokratien mit ausgeprägten Arbeitnehmerrechten und ausgeprägtem Umweltbewusstsein sind im Land der Ökosozialen Marktwirtschaft gerade schwer im Trend:
Deutschlands schmutzige Kohle aus Kolumbien
Wegen des Ukraine-Krieges will Berlin mehr Kohle aus der Mine El Cerrejón importieren. Lateinamerikas größter Steinkohletagebau hat wegen unzureichender Umwelt- und Menschenrechtsstandards einen Spitznamen: "Monster".
[...] Sein Name: El Cerrejón, der größte Steinkohletagebau Lateinamerikas und eine der größten Minen der Welt, Eigentum des Schweizer Unternehmens Glencore. Wenn es nach Bundeskanzler Olaf Scholz geht, wird das "Monster" verstärkt dafür sorgen, dass die Deutschen im nächsten Winter nicht frieren müssen. Anfang April hatte der Bundeskanzler seinen kolumbianischen Amtskollegen Ivan Duque angerufen, schließlich braucht Deutschland schnell Ersatz, um sich von russischer Kohle unabhängig zu machen.
Eine klassische Win-Win-Situation also, sollte man denken. Nur nicht für Menschen wie Dulcy Cotes. Sie sagt: "Die transnationalen Unternehmen schnüren uns mit ihrer Gier nach Profit die Luft zum Atmen ab."[...]
"Die Menschen, die dort beschäftigt sind, arbeiten zwölf Stunden am Stück, von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends Frühschicht oder von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens Nachtschicht, sie schlafen kaum. Dadurch und durch den vielen Staub werden sie krank. Es ist eine maximale Ausbeutung. Wenn sie wegen einer Krankheit auf eine Abfindung pochen, müssen sie das einklagen, nie kommt es von der Firma selbst."
Wenn Kolumbianer und Kolumbianerinnen wie Cotes bei ihrem Kampf David gegen Goliath keinen Ausweg mehr sehen, heißt ihr letzter Strohhalm "Cajar" - eine Menschenrechtsorganisation in Kolumbien, die seit mehr als 40 Jahren Tausende von Kleinbauern, indigenen Führern, Studenten und Gewerkschaftern juristisch vertritt.
"Cajar"-Anwältin Rosa María Mateus Parra sagt: "Es ist schon ein Widerspruch in sich, dass Deutschland Kohle aus einer Mine mit so vielen Problemen und Klagen importieren will. Jedes Land in Europa sollte sich bei so einer Vorgeschichte eigentlich weigern. Und nun will ausgerechnet Deutschland mehr Kohle aus Kolumbien, das Land, das doch weltweit für einen Kohleausstieg wirbt?"
Mateus Parra könnte Bundeskanzler Scholz viel über El Cerrejón erzählen, es ist keine schöne Geschichte, eher reiht sich ein grauenvolles Kapitel an das nächste: Sie lauten Ausbeutung und Enteignung, Zwangsumsiedlungen und Vertreibungen oder auch Zerstörung und irreparable Schäden für die Umwelt. Und dazu eine Kindersterblichkeit, die in den letzten Jahren rasant anstieg: 5000 Wayuu-Kinder verhungerten und verdursteten in der Region um die Mine. Eine Schreckenszahl, die sogar die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte auf den Plan rief. [...]
Menschenrechte, Schmenschenrechte - Hauptsache nicht aus Russland.
Ganz wichtig, jetzt wo Onkel Robert - mit ganz, ganz schlechtem Gewissen, natürlich - verkündet hat, dass die alten Kohlemeiler wieder angefeuert werden sollen.
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Aus der demnächst rasant personnel aufgestockten Reservearmee am Arbeitsmarkt lässt sich mit entsprechendem Leidensdruck als Anreiz sicher auch mehr Nachwuchs zum bewaffneten Dienst für die Freiheit motivieren.
Funktioniert in den USA ja auch relativ gut.
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wer hätte das gedacht ?
Deutsche Konzerne nutzen offenbar eifrig Steueroasen
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Wir stellen aktuell 14.000 Mann NRF, da quietscht es schon beim Material und Personal geht eh auf dem Zahnfleisch.
300.000 scheint mir völlig übertrieben. Wen will man denn da niederwalzen? Zumal direkter Krieg gegen Russland ohnehin keine Option ist.
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Wir stellen aktuell 14.000 Mann NRF, da quietscht es schon beim Material und Personal geht eh auf dem Zahnfleisch.
Die Fortschritte in der Klon- und Replikatorentechnik müssen enorm sein wenn der Stoltenberg da normal bewaffnete, volljährige (unterhalb des Rentealters) verfügbar bekommen will.
Wir könnten ein Kreiswehrersatzkommando auf Samos eröffnen und Recruiter mit auf die Frontex-Missionenen schicken, oder wäre das zu zynisch? Material fehlt dann natürlich immer noch, aber dafür haben wir ja KI und die Industrie 4.0.
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300.000 scheint mir völlig übertrieben. Wen will man denn da niederwalzen? Zumal direkter Krieg gegen Russland ohnehin keine Option ist.
Verglichen mit Napoleon sind 300.000 bescheiden, mit Unternehmen Barbarossa zwergengleich, aber der Sauhaufen in Russland ist auch keine Rote Armee mehr.
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aber der Sauhaufen in Russland ist auch keine Rote Armee mehr.
Du meinst, als der Russe noch Kommunist war, war er gar kein unzivilisierter Barbar?
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Du meinst, als der Russe noch Kommunist war, war er gar kein unziviliserter Barbar?
Das und die Fähigkeit den Großvaterländischen/brennendesmutterland Krieg zu führen, halte ich für annähernd disjunkte Angelegenheiten.
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Für Frau
Dr.Giffey und die Berliner sPD ganz normale Bündnispartner:Immobilienkonzern in Turbulenzen: Adler Group strauchelt
Die Adler Group, eine der großen privaten Immobiliengesellschaften in Berlin, ist in finanziellen Schwierigkeiten. Nun kommen massive Vorwürfe hinzu.
[...] Die Adler Group ist Teil des Wohnungsbündnisses des Senats mit einem Teil der Immobilienbranche, wenngleich der Konzern Berichten zufolge allein dem Finanzamt Neukölln 21 Millionen Euro schulde. Offene Rechnungen über insgesamt 78 Millionen Euro bestehen demnach gegenüber Handwerksfirmen, darunter sind auch Betroffene in Berlin.
Im vergangenen Jahr hieß in einem Report eines britischen Investors, Adler sei eine „Brutstätte von Betrug, Täuschung und finanzieller Falschdarstellung, um die wahre finanzielle Lage zu verschleiern, die düster ist“. Ausräumen konnte die Gruppe die Vorwürfe nicht.
In der ARD-Doku über die „dubiosen Geschäfte“ wird dem Konzern vorgeworfen, teure Grundstücke trotz Baugenehmigungen brachliegen zu lassen und unerklärliche Wertsteigerungen in seinen Bilanzen zu verbuchen. Gesprochen wird von einem „Schneeballsystem“, das dazu diene, sich noch mehr Geld zu leihen. Profitieren würden wenige Großaktionäre, während andere Anteilseigner:innen um ihre Einlagen bangten – und Mieter:innen um ihre Wohnungen. [...]
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rettungspaket mieterhöhung !!! sofort !1!!
to big to fail
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Verglichen mit Napoleon sind 300.000 bescheiden, mit Unternehmen Barbarossa zwergengleich, aber der Sauhaufen in Russland ist auch keine Rote Armee mehr.
Aber wir wollen nicht auf Moskau marschieren. Außerdem ist das nur das Deutsche Kontingent. Wenn die andern NATO Staaten entsprechend Truppen beisteuern sind wir schon im Millionen Bereich.
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Aber wir wollen nicht auf Moskau marschieren. Außerdem ist das nur das Deutsche Kontingent. Wenn die andern NATO Staaten entsprechend Truppen beisteuern sind wir schon im Millionen Bereich.
Was heißt da wir?
Nein, das ist das ganze NATO-Kontingent, welches in verschiedenen Abstufungen (10 bis 50 Tage waren es glaub ich) verlegebereit sein soll. Keine Ahnung von welcher Personalstärke der Bundeswehr du ausgehst, aber mehr als gute 180.000 Soldaten haben wir nicht. Davon sind nur 14.000 in den NRF abgestuft eingebunden, was nur Material- und Personalrochaden klappt.
Um 300.000 zu stellen, müssten wohl Bundespolizei und THW mit ran und viele Tausend könnten dann auch nur laut "Peng" rufen...
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