Interessante Sendungen und Links

  • Oooch schade...


    Und ich hatte mich schon so auf den Mali-Einsatz gefreut. Da hätten unsere strammen StaatsbürgerInnen in Uniform endlich mal im Gefecht gegen die Russen-Nazis von Wagner zeigen können, dass sie härter als Kruppstahl und zäher als Leder sind.

    FYI

    Die Bundeswehr ist schon dort, nur die Franzosen werden gerade von Mali gegangen.

  • Das sie schon da ist, die Bundeswirtschaftswehr ist mir klar, Herr Generalfeldmarschall. Aber was sie da eigentlich verloren hat, unsere Friedens- und Freiheitsarmee, scheint doch eher diskussionswürdig zu sein.


    Wenn mein Steuergeld schon Kübelweise in die Sahara gekarrt wird, dann will ich dafür auch endlich mal harte Action sehen.


  • Das ist alles ein großes Missverständnis. Ich habe oben noch nachträglich ein Interview mit einem bekannten Staatsmann angefügt, in dem ganz klar belegt wird, dass die Bundeswehr in Mali Terrorismus bekämpft, weil Waffen aus Libyen über Ägypten nach Westafrika exportiert werden.

  • Vielleicht reicht's für die Wertebasierte Außen- und Verteidigungspolitik aber auch, wenn unser Ex-Erbfeind und heutiger wichtigster EU-Partner Frankreich mal schön weiter am Atomstrom hängt, damit wir deren Stromversorgung nicht auch noch mit unseren wieder anzuwerfenden Kohlekraftwerken oder mit teurem Flüssiggas aus The Land Of The Free gewährleisten müssen.


    Hängen ja alle an der selben Nadel in der europäischen Stromfreihandelszone.

  • Im inneren Kreis

    Iris P. führte enge Freundschaften und ging intime Beziehungen mit Menschen ein, die sie zugleich ausspionierte. Als verdeckte Ermittlerin Iris Schneider forschte sie jahrelang die linke Szene und die Rote Flora in Hamburg aus. Und auch im idyllischen Heidelberg hat sich der Polizist Simon B. 2010 eigens an der Universität immatrikuliert, um linke Studierende auszuspähen. Eindrucksvoll erzählen die Protagonisten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven ihre Geschichten.

  • Röper hat auf dem Antispiegel eine lange Rede von Putin übersetzt. Ich copy-paste mal hier, ist vielleicht das ein oder andere interessante Detail dabei. (Oder vielmehr hätte ich ohne die 10.000 Zeichen Begrenzung).


    https://www.anti-spiegel.ru/20…itzkrieg-ist-gescheitert/

  • Macron hofiert Le Pen

    Nach seiner Wahlniederlage reicht Macrons Fraktion den Rechtsextremen die Hand: Für bestimmte Gesetze wolle man "zusammen voranschreiten". Es ist ein Tabubruch.

    [...] Dabei hieß es in Frankreich wie auch in Deutschland immer: Niemand arbeitet und stimmt mit den Rechtsextremen. Nun aber, wenige Tage nachdem Macron bei den Parlamentswahlen seine absolute Mehrheit verloren hat und er künftig für jedes neue Gesetz 60 Stimmen aus der Opposition benötigt, gehen er und seine Gefolgsleute auf den Rassemblement National zu. Auch sein Justizminister Éric Dupond-Moretti kündigte an, für gemeinsame Ziele, etwa "für mehr Stellen bei der Polizei", gemeinsam mit dem RN "voranschreiten zu wollen".

    Dabei ist Le Pens Programm so menschenverachtend und autoritär wie eh und je: Sie fordert etwa die "nationale Präferenz", nach der Menschen mit französischem Pass bei der Wohnungs- und Arbeitssuche grundsätzlich vor Bewerberinnen anderer Herkunft bevorzugt werden sollen. Außerdem will sie Flüchtlinge medizinisch nicht mehr versorgen und die Polizei grundsätzlich davon freisprechen, für ihre Taten zur Verantwortung gezogen zu werden. Vorschläge, die der französischen Verfassung widersprechen und, bislang zumindest, auch den Werten der demokratischen Parteien. [...]

    Augenblicklich macht Macron allerdings das Gegenteil. Bei der Parlamentswahl galt seine schärfste Kritik und die seiner Minister nicht mehr Le Pen, sondern dem neuen links-grünen Bündnis Nupes: Sollte es gewinnen, drohten dem Land "Chaos" und "Anarchie", hetzten seine Ministerinnen. Macron selbst setzte in einer Ansprache die Linke mit den Rechtsextremen gleich, beide stünden außerhalb der Republik. Bis heute weigert sich sogar das Pariser Innenministerium, alle gewählten Abgeordneten der Nupes-Allianz auch tatsächlich als solche zu zählen – einige von ihnen wurden unter "divers links" eingeordnet, um den Erfolg der Linksallianz zu schmälern. Das führte zu der absurden Situation, dass viele Medien, darunter die angesehene Zeitung Le Monde, in ihren Grafiken neun Nupes-Abgeordnete mehr zählten als die offiziellen, problematischen Statistiken. [...]

    Inzwischen mehren sich sogar die Stimmen von Macrons Abgeordneten, die Leitung des Finanzausschusses im Parlament lieber an die Rechtsextremen zu geben als an die zahlenmäßig viel bedeutsamere Nupes. Traditionell geht dieser wichtige Ausschuss an die Opposition. Die Linken wollten im Ausschuss "die Steuern kontrollieren", sagte etwa der kürzlich erst von den Konservativen übergelaufene Abgeordnete Éric Woerth. Er spielt darauf an, dass der Ausschuss das Steuergeheimnis von Firmen und Privatpersonen aufheben kann, um eventuelle Hinterziehungen aufzudecken. Scheinbar eine Praxis, die Woerth nicht gutheißt, weswegen der Rassemblement Nation den Vorsitz übernehmen soll. Offenbar ist Le Pens Strategie, ihre Partei zu entteufeln, nicht nur bei vielen Wählerinnen und Wählern erfolgreich: Inzwischen will das halbe französische Parlament mit ihr zusammenarbeiten. Zumindest, wenn damit eine angeblich linksextreme Finanzpolitik, etwa eine Vermögensteuer, verhindert werden kann.

    Vielleicht liegt's daran, dass Frankreich nie so richtig komplett faschistisch war, aber ein historischer Blick über den Rhein würde zeigen, dass es den VetreterInnen der "liberalen" bürgerlichen Mitte im Zweifel schon immer wichtiger war, ihre Besitzstände vor "linksextremen" Umverteilern und Enteignern in Sicherheit zu bringen, als irgendwelche hehren Werte von Demokratie und Menschenrechten gegen völkische Faschisten zu verteidigen.

  • guter hansj.

    hans nartürlich großartig und eine einfache frage die einfach beantwortet und gelöst werden könnte wied mal mal wieder so global beantwortet. özdemir wie alles was man von der ampel so hört ... wir und unsere internationalen partner arbeiten anlösungen...



    auf nachfrage von hans kann man hören das frankreich viel mehr lebensmittel verschwendet ... ähm die haben das doch verboten und die aussage kann so nicht stimmen. die tafeln beklagen sich das immer mehr menschen hilfe brauchen und der handel immer weniger zu verfügung stellt.


    wir haben eine global regierung ... es werden alle globalen probleme angegangen gelöst werden die mit sicherheit nicht. aber die dinge die im land gelöst werden können gehen in der globalen politik unter und werden scheinbar nicht angepackt

  • Polizisten in Madrid fordern die Feuerwehr auf, die Tür eines Hauses zu öffnen, dessen Bewohner geräumt werden sollten. Die Feuerwehrleute weigern sich. "Wir retten Menschen, keine Banken". Gewinner des Heldenpreises der Arbeiterklasse für heute!

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