Interessante Sendungen und Links

  • Jetzt wo dieses Scheinargument vom Tisch ist, können wir doch endlich mit Deutsche Wohnen & Co enteignen weitermachen.

    Für den rein hypothetischen und äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass der Senat sich irgendwann tatsächlich gezwungen sieht, das umzusetzen hat Ex- Bau-, Ex-Innen, und jetzt wieder Bausenator Geisel schon vorgeplant und schlägt einfach mal ganz innovativ vor, Landeseigene Wohnungsunternehmen sollten einen Teil ihrer Bestände in Eigentumswohnungen umwandeln und privatisieren.:thumbup:


    Ich warte ja immer noch darauf, dass die Wahl wiederholt werden muss...

  • Keine Angst. Er wackelt ja nur ironisch.


    Innerlich steht er stramm wie Strack-Zimmermann.

    Du meinst, er hat sich nur selbst ausgetrickst? mhm, das kann natürlich auch sein und würde irgendwie auch in die Zeitenwende passen.


    Für den rein hypothetischen und äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass der Senat sich irgendwann tatsächlich gezwungen sieht, das umzusetzen hat Ex- Bau-, Ex-Innen, und jetzt wieder Bausenator Geisel schon vorgeplant und schlägt einfach mal ganz innovativ vor, Landeseigene Wohnungsunternehmen sollten einen Teil ihrer Bestände in Eigentumswohnungen umwandeln und privatisieren.:thumbup:


    Ich warte ja immer noch darauf, dass die Wahl wiederholt werden muss...

    Ja, klar. Hab ja nur a Späßle gemacht. ;)


  • Ich glaube ich bin ein Genie. Ich hatte das bereits ganz ohne Studie selbst heraus gefunden.

  • Passend zur Urlaubszeit... neue Folge ZDF Magazin mit Jan Böhmermann zum TUI-Konzern. Der TUI-Konzern hat sich 2002 umbenannt, hieß vorher Preussag (die Sparte TUI gab es vorher schon, aber seitdem heißt der ganze Laden so).


    Preussag hat in der NS-Zeit Bomben für das Deutsche Reich produziert, später im ersten Golfkrieg Saddam dabei geholfen Giftgas herzustellen.


    https://www.zdf.de/comedy/zdf-…-vom-20-mai-2022-100.html


  • Gerade gelesen das die Abhängigkeit der westlichen Atomkraftwerke nicht - wie bisher behauptet - nur bei 20-25% liegt...sondern bei bis zu 40%.

    Leider wird darüber öffentlich irgendwie immer noch nicht ausreichend diskutiert...ich hoffe das ändert sich langsam mal, bisher versucht die Propaganda der Atomkraftlobby den Menschen ja was anderes einzureden, da wird Atomkraft als Lösung gegen die aktuellen Probleme präsentiert (und viele uninformierte Menschen - vorallem aus dem rechten Lager wie AFD und CDU - glauben das auch noch und verbreiten diese Lüge munter weiter)...

    Wir hängen auch an Russlands Atomtropf

    Die Debatte um ein Öl- und Gasembargo gegen Russland läuft in der EU auf Hochtouren. "So schnell wie möglich" wolle man sich von russischen Rohstoffen lösen, heißt es. Die Abhängigkeit von Russlands Uran wird dabei allerdings vergessen - oder gezielt übersehen. Dabei ist sie größer als gedacht.

    ...

    Bei all den Diskussionen und Anstrengungen um ein Embargo auf russische Rohstoffe gibt es jedoch einen blinden Fleck. Ein Energiebrennstoff wird stets vergessen - oder gezielt außen vor gelassen: Uran.

    Das könnte einen guten Grund haben. "Die EU ist bei Kernenergie noch abhängiger von Russland als bei Erdgas", sagt Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft im Gespräch mit ntv.de. Das bestätigen die Zahlen: Rund 40 Prozent ihres angereicherten Urans, das für den Betrieb von Atomkraftwerken benötigt wird, bezieht Europa nach Angaben der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) insgesamt aus Russland und dem kremltreuen Kasachstan.

    ...

    Durch seine Beteiligung an Uranminen in Kanada, den USA und Kasachstan ist Rosatom direkt hinter Kasachstan der zweitgrößte Uranproduzent der Welt. Mehr als 30 Prozent der weltweiten Exporte an angereichertem Uran stammen aus Russland. Der weltweit zweitgrößte Lieferant des Brennstoffs, die Niederlande, kommt nicht einmal auf die Hälfte von Russlands Ausfuhren

    ...

    Wenn die Uranlieferung aus Russland jetzt gestoppt würde, brauchen die Betreiber Ersatz, erklärt Quaschning. Allerdings "kann ich Brennelemente nicht auf Ebay bestellen". Die Lieferanten seien begrenzt und die Lieferzeiten sehr lang. Ein solches Szenario könnte den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke ernsthaft gefährden...

    ...

    Um eine ähnliche Situation in den USA zu vermeiden, haben amerikanische Atomstrom-Erzeuger die Regierung darum gebeten, die Uranlieferungen aus Russland trotz des Ukraine-Krieges weiterhin zu erlauben. "Die (US-Atomkraft-)Industrie ist einfach süchtig nach billigem russischem Uran", zitierte Reuters...

    ...es wird daher Zeit das auch der letzte Idiot versteht das wir die Atomkraft jetzt endlich begraben können.

  • Sehr kontroverse Diskussion unter anderem mit dem berüchtigten John Mearsheimer. Leider zu sehr auf Show getrimmt mit Krakeelen und naja, diese amerikanische Getue.


  • Erdogans Ringen um die "Werte der Nato"

    Zynisch, aber lehrreich für das Bild des Militärpakts im Westen: Der türkische Präsident macht geflohene Kurdinnen und Kurden zur Verhandlungsmasse für die Beitritte Schwedens und Finnlands


  • Die Ärztekammer warnt vor immer mehr Kommerzialisierung im Gesundheitssystem...

    Warnung vor Renditedruck durch Investoren

    Der Ärztekammerpräsident warnt vor immer mehr Renditedruck im Gesundheitswesen durch Finanzinvestoren. Auch sonst steht das System vor großen Herausforderungen: Zu wenig Nachwuchs und Notstand in der Pflege.

    Zum Beginn des Deutschen Ärztetages hat der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, vor einer immer stärkeren Kommerzialisierung des Gesundheitswesens gewarnt. "Es kann nicht sein, dass die Versorgung mehr und mehr denjenigen überlassen wird, deren primäres Ziel es ist, für ihre Kapitalinvestoren möglichst hohe Renditen zu erwirtschaften", sagte Reinhardt. "Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Gesundheitssystem in ein profitorientiertes Franchise-System umgewandelt wird. Und wir wollen auch keine industriegleichen Abläufe in der stationären Versorgung."

    Der ärztliche Alltag werde immer mehr durch Preiswettbewerb, Kosteneffizienz und Renditestreben bestimmt. ...

    ...und nebenbei wird auch der "Fachkräftemangel" angesprochen, aber diese Geschichte stimmt ja auch nur teilweise, es gibt zwar natürlich ein demografisches Problem, aber was mir leider fehlt...

    Ein weiteres Problem des Gesundheitswesens ist der Fachkräftemangel: Eine alternde Gesellschaft brauche mehr medizinisches Personal - deshalb müssten mehr Medizinerinnen und Mediziner ausgebildet werden, sagte Reinhardt. Insgesamt waren 2021 etwas mehr als 416.000 Ärztinnen und Ärzte registriert, jede und jeder Fünfte stehe jedoch kurz vor dem Ruhestand - das entspricht mehr als 83.000 Ärztinnen und Ärzten. Hinzu komme laut Reinhardt auch bei Ärzten der verstärkte Wunsch nach Teilzeit und weniger Überstunden, weshalb man mehr Personal brauche.

    ...ist der Hinweis auf den Zusammenhang von "Fachkräftemangel" und immer mehr Kommerzialisierung im Gesundheitssystem, die Zustände welche dazu führen das Menschen nicht mehr in solchen Bereichen arbeiten möchten hängen ja nunmal auch damit zusammen das es immer mehr Kommerzialisierungsdruck gibt, als Journalist sollte man diesen nicht unwichtigen Zusammenhang eigentlich auch erwähnen und nicht wie ein religiöser Fanatiker jede Kritik weglassen nur weil man den "heiligen Gott" Kapitalismus anbetet.

  • Die Ärztekammer warnt vor immer mehr Kommerzialisierung im Gesundheitssystem...

    ...und nebenbei wird auch der "Fachkräftemangel" angesprochen, aber diese Geschichte stimmt ja auch nur teilweise, es gibt zwar natürlich ein demografisches Problem, aber was mir leider fehlt...

    ...ist der Hinweis auf den Zusammenhang von "Fachkräftemangel" und immer mehr Kommerzialisierung im Gesundheitssystem, die Zustände welche dazu führen das Menschen nicht mehr in solchen Bereichen arbeiten möchten hängen ja nunmal auch damit zusammen das es immer mehr Kommerzialisierungsdruck gibt, als Journalist sollte man diesen nicht unwichtigen Zusammenhang eigentlich auch erwähnen und nicht wie ein religiöser Fanatiker jede Kritik weglassen nur weil man den "heiligen Gott" Kapitalismus anbetet.

    passend zum Thema Fachkräftemangel gings hier in der letzten Folge auch darum


    https://systemrelevant.podigee.io/103-neue-episode


    nen wesentlicher Teil des Pflegepersonals wäre unter entsprechenden Bedingungen durchaus bereit in den Beruf zurück zu kehren. Und das wären wohl durchaus ausreichend viele. Also nix mit Fachkräftemangel, die sind offensichtlich vorhanden, nur halt nich mit nem anständigen Arbeitsplatz versorgt. Vllt sollte man das ganze bedarfsgerechter bzw bedürfnisgerechter Arbeitsplatzmangel nennen oder so...


  • Im Wahlprüfungsausschuss ist es dann schon ruhiger geworden, es steht ja auch ein CDU-Direktmandat etwas kipplig...


    Da kann man dann schon mal was von Verhältnismäßigkeit und minimalem Eingriff in die Wahl erzählen.


    Gestoplert bin ich über folgendes:

    Heilmann weist aber auf einen weiteren Aspekt hin. Bei einer Wiederholung der Bundestagswahl in den sechs Berliner Wahlbezirken "dürfte die Wahlbeteiligung dort deutlich niedriger ausfallen als im vergangenen September", sagt er. Dadurch würde es "im Verhältnis zu den anderen Bundesländern auch deutlich weniger Berliner Zweitstimmen geben - dadurch könnte dann auch die Zahl der Mandate im Bundestag sinken".

    Kommt mir eigenartig vor, aber könnte mit der Mechanik zusammenhängen wie aus Landeslisten und Direktkandidaten ein Budestag gebastelt wird.

    Ist es tatsächlich so, das die relative Vertreterzahl eines Bundeslandes an der Anzahl der Zweitstimmen hängt?


    Der Wahlprüfungsausschuss hat die Entscheidung Neuwahl/ keine Neuwahl oder ganz was anderes auf nach der Sommerpause verschoben.


    Schmankerl:


    Die Wahl war im Allgemeinen gut organisiert, und die Wahlverwaltung genoss das Vertrauen der beteiligten Akteure trotz verfahrenstechnischer Probleme in sechs Berliner Wahlkreisen.

    Es sei aber nicht quantifizierbar, wie viele Personen von der Wahl Abstand genommen hätten. Es sei nicht so gewesen, dass sie nicht von ihrem Wahlrecht hätten Gebrauch machen können: „Sie hätten wählen können, wenn sie gewartet hätten.“ Keinem sei das Wahlrecht genommen worden. Sie sehe nicht, so Rockmann, dass ein empirischer Nachweis möglich wäre, der eine Wiederholungswahl rechtfertigen würde. Patrick Schnieder (CDU/CSU) hielt dem entgegen, die Quantifizierbarkeit sei deshalb nicht gegeben, weil die Dokumentation fehle.

    Ulrike Rockmann betonte, dass der Schaden mit dem geringstmöglichen Eingriff behoben werden müsse und wies für den Fall einer Wiederholungswahl auf die Notwendigkeit eines neuen Wählerverzeichnisses hin.

    Abschließend blieb sie dabei, dass der Einspruch des Bundeswahlleiters in Gänze zurückgewiesen werden sollte.

    Rockmann ist die stellvertretende Landeswahlleiterin Berlins, allerdings hat sie zur Zeit niemanden den sie vertreten könnte da ihre Chefin zurückgetreten ist.


  • Hugh Jackman Inspires Bart To Literally Burn Down The System On ‘The Simpson’

  • Mal wieder was aus Frankreich zum Thema Atomkraft, da hat man ja aktuell große Probleme mit den AKW und versucht sie irgendwie zu reparieren.

    Ein Problem ist, es gibt anscheinend auch dort einen Fachkräftemangel (vermutlich wie in vielen anderen Bereichen durch schlechte Bezahlung und schlechte Arbeitsbedingungen) der dafür sorgt das man nichtmal in der Lage ist die aktuellen AKW weiter zu betreiben, man bräuchte laut der Sicherheitsbehörde bis 2026 anscheinend die sechsfache Menge an Arbeitern nur um die aktuellen Schrottreaktoren am laufen zu halten...

    Frankreichs Atomstrom-Pläne in Gefahr

    ...

    Schon jetzt ist absehbar, dass im Winter Strom-Engpässe drohen.

    Doch eine schnelle Lösung der technischen Probleme ist nicht in Sicht. Denn es fehlt an Fachkräften. "Ganz grundsätzlich schätzt EDF, dass es bis 2026 einen sechsfach gesteigerten Bedarf an Fachpersonal geben wird. Vor allem was das Maschinelle angeht: also Pumpen, das Rohrnetz, und es fehlen Schweißer - das treibt alle um", sagt Jean-Luc Lachaume von der Sicherheitsbehörde. "Und in dieser Rechnung ist der angekündigte Neubau von Reaktoren noch gar nicht enthalten. Und auch nicht der Bedarf, der jetzt durch diese unvorhergesehen Korrosionsprobleme entstanden ist."

    ...

    ...man muss sich das mal klar machen, die Leute die noch immer davon träumen das man mit Atomkraft etwas fürs Klima tun kann sind so ignorant und verblödet, da könnte man fast Mitleid haben, es gibt nichtmal genug Leute für die vorhandenen AKW, wie kann man da - mal von den vielen anderen weiteren Problemen der Atomkraft abgesehen - auf die Idee kommen neue zusätzliche AKW könnten eine Lösung sein.

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