Warten wir jetzt noch, bis er unseren Finanzminister in seiner Botschaft mit einer Kettensäge zerstückelt oder weisen wir ihn langsam mal aus?
Moooment mal, ihr Kollaborateure!
Unbequeme Chronisten des Zeitgeschehens und scharfe Kritiker der Staatsregierung einfach des Landes verweisen, um ihre kritischen Stimmen in der deutschen öffentlichkeit mundtot zu machen, bloß weil sie es wagen "den Finger in die Wunde zu legen" (<- Zitat: ca. 500 random twitter-userInnen mit Ukrainefähnchen neben dem Namen) und die Deutschen an ihre historische Verantwortung im Kampf gegen Völkermorde und Vernichtungskriege zu gemahnen?
"Not on our watch, mohterfuckers!" Sagen die unabhängigen Wertejournalist*innen vom ersten deutschen Staatsfernsehen öffentlich-rechtlichen Rundfunk:
"Scholz muss Sanktionen zur Chefsache erklären"
Der ukrainische Botschafter Melnyk hat sich entsetzt über die Gräueltaten in Butscha gezeigt. Er wisse nicht, welche rote Linie es noch geben müsse, damit Berlin handele, sagte er im Bericht aus Berlin.
Die mutmaßlich von russischen Soldaten verübten Kriegsverbrechen in der ukrainischen Kleinstadt Butscha bei Kiew haben weltweit Entsetzen ausgelöst. Auch der ukrainische Botschafter Andrej Melnyk zeigte sich im Bericht aus Berlin erschüttert. "Ich glaube, Bilder sagen mehr als jedes Fake-Dementi aus Moskau. Eine derartige Brutalität haben wir bei den Stalin-Säuberungen im Zweiten Weltkrieg gesehen, und die aktuellen Bilder sind vielleicht noch schlimmer, denn das geschieht heute, es geschieht vor unseren Augen."
Melnyk kritisierte erneut das Verhalten der Bundesregierung, der er bereits in der Vergangenheit vorgeworfen hat, zu wenig für die Ukraine zu unternehmen: "Frauen wurden vergewaltigt und dann auch verscharrt, Zivilisten auf der Straße auf dem Fahrrad ermordet", führte der ukrainische Botschafter aus. "Ich weiß nicht, welche rote Linie es noch geben müsste, damit man hier in Berlin handelt."[...]
(Seine Exzellenz ist natürlich höchstpersönlich zu Gast im Studio.)
Wir sind doch hier nicht in der Diktatur.