Kleiner Spoiler: Spätestens im Jahre 2040 wäre es soweit..
Interessante Sendungen und Links
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Wird nicht kommen. Dazu (nochmal) Jorgen Randers einer der Verfasser der Studie von 1972:
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A propos Q-Anon...
Von Corona-Demos ins Katastrophengebiet: Wie „Querdenker“ die Fluthilfe instrumentalisieren
Zu Corona-Demos kommen immer weniger Menschen. In der Flutkatastrophe haben „Querdenker“ nun ein neues Thema für sich entdeckt. Sie sammeln Hunderttausende Euro von Spenden und wollen Parallelstrukturen zur staatlich organisierten Fluthilfe aufbauen – entgegen Bitten der Krisenstäbe, nicht auf eigene Faust anzureisen.
[...] In der einen Krise entstanden, wollen die Vereinsmitglieder sich nun in der nächsten Krise einbringen: Sie begannen in den vergangenen Tagen, ein „Familienzentrum“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler aufzubauen, um von der Flut betroffene Kinder betreuen zu können. Professionelle Seelsorger und „Coaches“ kündigten sie dafür an. Es entstand der Eindruck, der Verein übernehme ganz offiziell die Kinderbetreuung, arbeite mit einem öffentlichen Auftrag.
Dass das nicht der Fall ist, stellte die Kreisverwaltung Ahrweiler am Sonntag auf ihrer Facebookseite klar – und wurde anschließend von Anhängern der „Querdenker“-Szene beschimpft. Auch das Landesfamilienministerium wies zur Sicherheit darauf hin, dass es sich um kein „mit der Einsatzleitung des Landes abgestimmtes Angebot“ handle.
Nicht nur in der Kinderbetreuung wollen die „Querdenker“ mitwirken. Mehrere prominente Akteurinnen und Akteure der Szene sammeln seit Tagen privat Spendengelder. Auf dem Paypal-Account des Arztes und Verschwörungsideologen Bodo Schiffmann waren bis Montag mehr als 390.000 Euro eingegangen. Das lässt sich auf der Seite des dafür eingerichteten sogenannten Paypal-Moneypools einsehen.
Das Geld der Sammlung gehe „zu 100 Prozent an die Hochwasseropfer“ verkündete Schiffmann zunächst. Später teilte er mit, dass das Geld nicht direkt an Flutopfer ausgezahlt, sondern etwa zur Unterstützung von Aufräumarbeiten verwendet werden solle. So würde damit etwa der Einsatz von Baggern und anderem schweren Gerät eines Privatunternehmens bezahlt.
Wie andere prominente „Querdenker“ sammelte Schiffmann bereits seit dem vergangenen Jahr Spenden, etwa für angeblich geplante Klagen gegen die Corona-Maßnahmen, aber auch „Schenkungen“ für seinen eigenen Lebensunterhalt. Gegen Schiffmann wird derzeit nicht nur wegen falschen Maskenattesten, sondern auch wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt.
Ein Busunternehmer, der in den vergangenen Monaten vor allem „Querdenker“ zu Demonstrationen transportierte, will nun eine Busladung Hilfswilliger nach Ahrweiler bringen.
Auch Neonazis mischen dort offenbar mit: Der Holocaustleugner und rechtsextreme Videoblogger Nikolai Nerling, besser bekannt als „Volkslehrer“, meldete sich gemeinsam mit einem weiteren Rechtsextremisten mit einem Video aus der „Leitstelle“ an einer Grundschule zu Wort.[...]
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Ich vermute aber, dass es am Ende des Tages den Betroffenen egal sein wird, wer ihnen hilft ihren Keller vom Schlamm zu befreien da einige Feuerwehren und THW "Trupps" wieder nach Hause geschickt wurden, obwohl diese von weit entfernt angerückt sind..
Die Politik hat jetzt vermutlich ziemlichen Schiss, dass der "Normalo" nach der Aktion/Hilfe der Querdenker, diese garnicht mehr als Bedrohung wahrnimmt und sich wolmöglich noch solidarisiert.
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Einigung im Streit über Nord Stream
Wenn die Nuland ihre Finger mit im Spiel hat, beruhigt mich das ganze nicht wirklich..
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Einigung im Streit über Nord Stream
Wenn die Nuland ihre Finger mit im Spiel hat, beruhigt mich das ganze nicht wirklich..
Naja man muss schon sehen, dass NS2 wohl deshalb gebaut wurde um die Ukraine umgehen zu können. Bin mal gespannt wie die Russen mit dieser Bedingung umgehen.
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Bei Lanz heute Abend wieder volles Ideologieprogramm:
- Luisa Neubauer (F4F, 25 Jahre alt und noch viel zu grün hinter der Ohren)
- Monika Schnitzer (Wirtschaftsvollwaise, Alte Weiße Frau)
- Wiebke Winter (CDU, genau so alt wie Neubauer)
- Markus Lanz (FDP, 52 Jahre alt)
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Monika Schnitzer (Wirtschaftsvollwaise, Alte Weiße Frau)
Die ist ja zum davonlaufen, Sirenen will sie nicht sie will Apps, und als Beispiel wird ein cell broadcast serviert; ich glaub auch nicht das sie ein Katastrophenmeldeapp installiert hat. Auweh, wenn das Deutschlands Weise sind.
Winter is coming Wiebke möchte die Sirenen anwerfen wenn das Handynetz ausfällt, also wenn im Erdgeschoß das Wasser Kniehoch durchrauscht...
Wir müssen natürlich viel innovativer werden und statt vorhandene, erprobte, und bewährte Systeme zu nutzen müssen wir natürlich unbedingt Geld verbrennen.
Die Luisa fährt in Katastrophengebiete, na sauber.
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Die ist ja zum davonlaufen, Sirenen will sie nicht sie will Apps, und als Beispiel wird ein cell broadcast serviert; ich glaub auch nicht das sie ein Katastrophenmeldeapp installiert hat. Auweh, wenn das Deutschlands Weise sind.
Winter is coming Wiebke möchte die Sirenen anwerfen wenn das Handynetz ausfällt, also wenn im Erdgeschoß das Wasser Kniehoch durchrauscht...
Wir müssen natürlich viel innovativer werden und statt vorhandene, erprobte, und bewährte Systeme zu nutzen müssen wir natürlich unbedingt Geld verbrennen.
Die Luisa fährt in Katastrophengebiete, na sauber.
Also diese ganze Alarmbereitschaft ist meines Erachtens eher ein Kulturfehler. Kumpel von mir hat viele Jahre seiner Jugend in Kansas gelebt, der meinte er wäre zur Hurricane Season zwei mal in die Woche in den Keller gerannt. Man gewöhnt sich sicherlich auch an untergangsszenarien, einfach abwarten, in 50 Jahren kriegen wir das hin.
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Das klingt, als wollten Männer Frauen generell abwerten. Das glauben Sie nicht wirklich, oder?
Das Problem ist: Männliche Identität ist so konstruiert. Zu dieser Identität gehört das unbewusste Bedürfnis, sich aufzuwerten, indem Frauen abgewertet werden. Sich als einzelner Mann von dieser Konstruktion abzugrenzen ist sehr schwer. Die Ambivalenz gegenüber Frauen prägt sich dem kleinen Jungen ein - und erfährt immer wieder Nachprägungen.
Die Abwertung von Frauen gehört fest zur männlichen Identität?
Wenn man sich anschaut, was in unserer Gesellschaft als männlich gilt, dann finden sich immer wieder zwei dominante Merkmale: zum einen eine Hierarchie innerhalb der Männergruppe - Status- und Rangkämpfe sind für eine männliche Identität sehr wichtig. Und zum anderen die Abgrenzung zur Weiblichkeit, die alle Männer in ihrer Überlegenheit miteinander vereint.
Aber die Abgrenzung muss doch nicht zwangsläufig negativ ausfallen.
Sie tut es aber. Wenn man die Gruppe der Männer höher bewertet als die der Frauen, kann man jenseits der Hierarchiekämpfe eine Gruppenidentität herstellen. Deshalb kommt es in reinen Männerrunden manchmal zu Verbrüderungsszenen, in denen Frauen sexualisiert und als minderwertig markiert werden. Etwa beim gemeinsamen Puffbesuch: Frauen haben dort Männer zu bedienen und Männer können ihre heterosexuelle Potenz vor den anderen demonstrieren. Diese gemeinsamen Erfahrungen zur Stabilisierung einer männlichen Gruppenidentität auf Kosten abgewerteter Frauen ist ein Beispiel für das, was nach Connell als "patriarchale Dividende" bezeichnet wird.
Sie sagen, die Geringschätzung präge sich früh ein. Wie tut sie das?
Unser vorherrschendes Männlichkeitskonzept lautet: Sei autonom, hab alles unter Kontrolle. Besonders in der Sexualität hat ein Mann aber weder seine Sexualfunktionen noch die Aktion oder Reaktion der Frau unter Kontrolle. Diese Diskrepanz macht in zweifacher Richtung Angst: Nach einer Umfrage haben 84 Prozent der deutschen Männer Angst vor Potenzversagen und 88 Prozent Angst vor Frauen. Und diese Angst wird häufig durch eine Kontrollfantasie kaschiert: Ich kann immer, sie will immer. Je abhängiger er sich fühlt, desto eher neigt er zur Kontrolle bis hin zur Gewalt. Und da geht es nicht um Bagatellen, solange die UNO zählt, dass weltweit jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von Männern körperlich oder sexuell misshandelt wird.
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Sirenen will sie nicht sie will Apps, und als Beispiel wird ein cell broadcast serviert
Au fein. Bevor jetzt die Debatte, um unser flächendeckendes Internet wieder losgeht, fragen wir besser gleich Elons Satelliteninternet an.
Auweh, wenn das Deutschlands Weise sind.
Probleme werden immer ganz weise moderiert. Was will man mehr?
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Komisch. Um die Leute von der Parkbank im Freien zu verjagen, wegen Corona, haben sie das damals mit den Lautsprecherwagen auch hinbekommen. Nachdem man jetzt die Sirenen abgeschafft und tagelange Vorwarnungen vom Wetterdienst ignoriert hat, bleibt uns noch der Pfarrer mit seiner Kirchturmglocke als letztes verbliebenes Meldesystem. Als ich das las, musste ich irgendwie an Hohli und eine Schlechtmenschen-Pfälzer denken.
Wir müssten an der Stelle natürlich differenzieren. Zum einen haben wir das Problem, dass die Verantwortlichen die Meldungen gar nicht veranlasst haben. Da hilft auch keine Meldeinfrastruktur, wenn die Leute Dienst nach Vorschrift machen, aber mit dem Ernstfall überfordert sind. Die Talsperren hatten sie ja wohl auch nicht vorher aufgemacht, obowhl sie wissen mussten, dass da was bevorsteht. Grund, saisonale Vorgaben.
Zum anderen sind die vorhandenen Meldesysteme mangenhaft, was wir seit letztem Jahr wussten.
Was wir definitiv nicht als Problem oder Lösung identifizieren können, ist das Fehen von irgendwelchen Apps. Die waren vorhanden. Cell Broardcasting wäre natürlich schon mal eine deutliche Verbesserung. Da muss man nichts proaktiv unternehmen. Allerdings schalte ich mein Telefon z.B. Nachts aus.
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Komisch. Um die Leute von der Parkbank im Freien zu verjagen, wegen Corona, haben sie das damals mit den Lautsprecherwagen auch hinbekommen. Nachdem man jetzt die Sirenen abgeschafft und tagelange Vorwarnungen vom Wetterdienst ignoriert hat, bleibt uns noch der Pfarrer mit seiner Kirchturmglocke als letztes verbliebenes Meldesystem.
Die Lautsprecherwagen und Bombenevakuierungen hat man im Ruhrpott eigentlich alle 4 Wochen mal und das ist sehr eingespielt. Allerdings hat man bei einer Bombe die 70 Jahre im Boden lag auch Zeit, die kann ruhig noch 12 Stunden liegen bis man alles sorgsam evakuiert und abgesperrt hat. Bei extremen Wasseranstieg innerhalb von 20 Minuten wird man auch keine Lautsprecherwagen mehr vor Ort bekommen und niemanden großartig evakuieren können. Da kann man nur aufklären und sagen wenn das Wasser quasi minütlich sichtbar stark steigt, dann liebe Leute parkt nicht das Auto um, lauft nicht im Freien rum, holt nicht erst die Gartenstühle rein, setzt euch in die oberen Etagen und übt euch in Kontemplation ... wobei das auch nicht den Leuten hilft die gerade unterwegs sind (in einer Ubahn z.B.).
Man muss auch sagen viele nehmen Unwetterwarnungen kaum wahr, wenn ich sehe es gibt eine Tornado/Unwetterwarnung und ich erzähle das Leuten, dann gucken die einen an als wenn man bescheuert wäre das überhaupt ernst zu nehmen. Wenn man es lange genug vorher weiß und die Warnungen davor täglich drastischer und klarer werden, dann muss man sich da auch drauf einstellen, im eigenen Interesse.
Es bleibt alles schwierig bei Wetterextremen, so oder so, einen Idealfall gibt es da wohl nicht.
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Die Lautsprecherwagen und Bombenevakuierungen hat man im Ruhrpott eigentlich alle 4 Wochen mal und das ist sehr eingespielt. Allerdings hat man bei einer Bombe die 70 Jahre im Boden lag auch Zeit, die kann ruhig noch 12 Stunden liegen bis man alles sorgsam evakuiert und abgesperrt hat. Bei extremen Wasseranstieg innerhalb von 20 Minuten wird man auch keine Lautsprecherwagen mehr vor Ort bekommen und niemanden großartig evakuieren können.
Ich weiß nicht, ob es bei dir angekommen ist. Die Vorhersagen lagen lange vorher auf dem Tisch, recht genau was Wassermenge und Orte angeht. Wenn man natürlich daraufhin nichts unternimmt, kann man auch kurzfristig keine Maßnahmen mehr ergreifen. Die Meldekette hat nicht funktioniert. Ich habe mir aber sagen lassen, dass auch bei Hochwasser diese Lautsprecherwagen ein bewährtes Mittel sein können. Ich kann es nicht beurteilen.
Wie dem auch sei. Jetzt so zu tun, als hätte es für die Verantwortlichen nur einen Handlungsspielraum von 20 Minuten gegeben finde ich nicht besonders hilfreich. Wir wissen ja vom Gegenteil.
Man muss auch sagen viele nehmen Unwetterwarnungen kaum wahr, wenn ich sehe es gibt eine Tornado/Unwetterwarnung und ich erzähle das Leuten, dann gucken die einen an als wenn man bescheuert wäre das überhaupt ernst zu nehmen. Wenn man es lange genug vorher weiß und die Warnungen davor täglich drastischer und klarer werden, dann muss man sich da auch drauf einstellen, im eigenen Interesse.
Es bleibt alles schwierig bei Wetterextremen, so oder so, einen Idealfall gibt es da wohl nicht.
Und hier muss man eben einfach sagen. Es war genug Zeit, die Menschen entsprechend nachdrücklich auf die drohende Gefahr hinzuweisen. Das mag vereinzelt nicht ernst genommen werden, war aber nicht das Problem.
Problematisch war, dass die vorhandenen Warnungen auf der Entscheidungsebene kaum wahrgenommen werden. Die werden dafür bezahlt, die Lage einzuschätzen und dafür zu sorgen, dass die Informationen zur Bevölkerung durchdringt.
Wiederholt zeigt sich, dass unser Land organisatorisch mit Krisen nicht mehr umzugehen weiß.
Aber wir können ja zukünftig die Luca App erweitern. Das wäre so der Ansatz in Deutschland 2021. Wenn du mal nicht weiter weißt, lass dir einfach von irgendwelchen Unternehmen eine App basteln.
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Falls ihn jemand nicht abonniert hat : )
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wegen dem Palestina-Inhalt wäre es schon hörenswert. Aber spätestens ab der Thematisierung des US Militärs und dessen Umweltverschmutzung muss man es eigentlich schon hören
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oh btw, in dem Gespräch findest man ne richtig große Menge an Kapitalismuskritik. Sie müsste an manchen Stellen nur nochmal direkter ausgedrückt und auch final formuliert werden
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The top 1% of Americans have about 16 times more wealth than the bottom 50%
The wealthiest 1% of Americans controlled about $41.52 trillion in the first quarter, according to Federal Reserve data released Monday. Yet the bottom 50% of Americans only controlled about $2.62 trillion collectively, which is roughly 16 times less than those in the top 1%.
...In the first quarter of 1990, the top 1% had roughly six times the wealth as the bottom half of Americans.
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Ich lass das aus aktuellem Anlass einmal hier. Damit ihr euch nicht auf euren Bruder Dirk und sein Kirchengeläut verlassen müsst:
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Was haben K*nFM und das MOMA gemeinsam? Sie hatten beide schon Jean Ziegler zu Gast..
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