Interessante Sendungen und Links

  • idk...
    smh


    Ich habe gelesen Desire Nosbusch fühlte sich lange von jemanden aufs Aussehen reduziert - sie klagte. Also kann jetzt auch jeder alte/weiße Mann klagen der akut untervögelt ist, weil er von Frauen auf sein schlechtes Aussehen reduziert wird?


    Bewerbungen sollte man ja schon nicht mehr mit Fotos machen, oder Namen, oder Qualifizierungen, politisch sehr korrekt, ich würde sagen auch da muss man Inhalte überwinden - man guckt einfach garnicht mehr in Bewerbungen rein, man legt sie auf einen Stapel und zieht die 10te von oben. Idiocracy fast forward...


  • https://twitter.com/jordanbpet…tatus/1373139060856909827


    Jordan Peterson hat ein kleinen Tweet gegen Bernie Sanders gemacht und quasi in ein Wespennest gegriffen.

    Gegenüber genuin, aufrichtig linke Politik hat er nichts zu gewinnen.

  • Shuvam Banerjee is the President of the All India Student's Federation and a national council member of the CPI (Communist Party of India) gives an update and explanation of the farmers' struggles in India. The Indian farmers' protest is an ongoing protest against three farm acts which were passed by the Parliament of India in September 2020.


    (material relations between persons become social relations between things)

  • https://twitter.com/komplaintd…tatus/1373700728754176003

  • Da möchte ich auch nochmal ausdrücklich Wolfgangs Politikanalyse loben, es ist gar nicht genug hervorzuheben, dass es hier einen der ganz ganz seltenen Momente in der professionellen Politik auf höchtstem (Posten-)Niveau gab, in dem ein Politiker (nach einem kurzen Moment des Überlegens wohlgemerkt!) ehrlich Haltung gezeigt hat, entgegen allem, was ihm als Politikprofi in Sachen Schlaglochvermeidung seit Jahr(zehnt)en eingeimpft wurde.


    Da hat Habeck persönlich bei mir sehr viele Punkte gesammelt, auch wenn ich den Grünen als Partei weiterhin nicht traue und keine Alternative zur Wahl der Linkspartei sehe, um irgendwie schwarz-grün zu verhindern...

  • Da möchte ich auch nochmal ausdrücklich Wolfgangs Politikanalyse loben, es ist gar nicht genug hervorzuheben, dass es hier einen der ganz ganz seltenen Momente in der professionellen Politik auf höchtstem (Posten-)Niveau gab, in dem ein Politiker (nach einem kurzen Moment des Überlegens wohlgemerkt!) ehrlich Haltung gezeigt hat, entgegen allem, was ihm als Politikprofi in Sachen Schlaglochvermeidung seit Jahr(zehnt)en eingeimpft wurde.

    Und prompt bekommt er in Berlin-Direkt dafür „auf die Fresse“.

    Hab Wolfgangs Kommentar dazu auch gehört...mir hat’s auch gefallen, aber BD wohl eher nicht so...

  • Denen hat das prima gefallen, damit können sie "arbeiten".

    Das ist ja das Elend am politischen "Journalismus".

    Für Ehrlichkeit, starke Meinungen und Haltung wird man nicht belohnt, man wird angegriffen. Es profitiert der aalglatte Berufspolitiker.

  • Denen hat das prima gefallen, damit können sie "arbeiten".

    Das ist ja das Elend am politischen "Journalismus".

    Für Ehrlichkeit, starke Meinungen und Haltung wird man nicht belohnt, man wird angegriffen. Es profitiert der aalglatte Berufspolitiker.

    Richtig. Aber, was bedeutet das für ein Land, wie Deutschland? Weißt Du, was ich seit dieser Pandemie klipp und klar sehe? Ich sehe in unserer Regierung und den meisten Politikern keine Gestalter oder „Macher“, wie es sicherlich sein sollte... Ich sehe in Merkel, Altmaier und Scholz nichts anderes als eine Behörde. Dieses Land wurde verwaltet; schwarze Null, Stabilität, hier und da mal ein Aufreger, aber das war es. Olaf Scholz wäre doch genauso gut ein super Sparkassendirektor. Altmaier könnte ich mir auch super in einer oberen Wasserbehörde vorstellen... Keine dieser Figuren hat doch jemals eine Idee für dieses Land gehabt! Ich habe sogar das Gefühl, dass die darin auch gar nicht ihre Aufgabe sehen. Es geht um „Recht und Gesetz“ wahren und darum Rahmenbedingungen einzuhalten (schwarze Null). Willkommen in der Behörde!!

    Und die Journalisten von BD? Begleiten dieses Spiel seit Jahren derart unkritisch, dass bloß niemand auf die Idee kommt, es gäbe eine andere, gestaltende Politik.

    Habeck steht nicht für „Behörde“. Das gefällt mir... und das ist heutzutage auch schon verdammt viel.

  • jep, "wer visionen hat soll zum arzt gehen" war halt leider immer die devise, wenn man etwas zeitgeschichte gelten lässt machte das nach 2 weltkriegen die europa in schutt und asche gelegt haben auch erstmal ne weile lang sinn vor allem stabilität herzustellen und zu verwalten. aber die zeiten sind halt vorbei, selbst ohne corona und die klimakrise wo man gestalter unbedingt bräuchte hatte das system doch schon lange risse, die afd gibts ja relativ unabhängig von diesen themen, trump auch.


    was mich zb dein @Danton post bezüglich der ddr kürzlich geleehrt hat ist wie selten man eigentlich über die richtig großen linien reflektiert, wie schnell diese dinge in den hintergrund treten und man nur noch im tagesgeschäft gefangen ist. hat hier zb irgendjemand noch ne vorstellung wie sein leben vor dem internet aussah? was das alles für auswirkungen hat? ich meine mit facebook, google und amazon gibts 3 riesenfirmen die in dem bereich groß geworden sind, die gabs grob die hälfte meines lebens gar nicht und die haben eine machtkonzentration, die bedenklich ist. wie oft denkt man da drüber nach?


    also was ich damit vor allem sagen will ist, dass ich genauso wie ich die überwachung im ddr staat als reaktion auf eine traumatische erfahrung für sozialisten im dritten reich eher verstehen kann, kann ich auch verstehen, dass gerade deutsche bundesregierungen nach dem dritten reich lange das rad nicht unbedingt neu erfinden wollten, am ende kommt was doofes dabei raus. und ich mein da gabs trotzdem viel ich sag jetzt einfach mal neoliberalen schweinkram dazu, den man trotzdem nicht machen hätte müssen, aber bis zu nem gewissen punkt kann ichs verstehen. aber über den punkt wo man das noch hätte gelten lassen können, wo man die notwendigkeit für veränderung ignorieren konnte ist schon ne weile vorbei. ich hoffe wir kriegen die kurve, die stümperei der union lässt zumindest ein kleines fenster offen

  • Denen hat das prima gefallen, damit können sie "arbeiten".

    Das ist ja das Elend am politischen "Journalismus".

    Für Ehrlichkeit, starke Meinungen und Haltung wird man nicht belohnt, man wird angegriffen. Es profitiert der aalglatte Berufspolitiker.

    Ganz altes Prinzip. Jeder, der sich mit einer starken Haltung exponiert, weiss, dass er sich damit angreifbar macht, weil der auf Aufmerksamkeit angewiesene Journalismus Konflikte benötigt. Das wiederum macht diesen berechen- und damit instrumentalisierbar, was seitens der Politik gebraucht wird, die ihrerseits damit arbeiten kann.

    Problem ist nicht ein typisch agiernder Journalismus sondern ein atypisch agierender, weil z.B. transatlantisch durchsetzter. Oder überspitzt formuliert, ein Problem ist nicht der kreischende, sondern der schweigende Journalismus.

  • Ich sehe in Merkel, Altmaier und Scholz nichts anderes als eine Behörde. Dieses Land wurde verwaltet; schwarze Null, Stabilität, hier und da mal ein Aufreger, aber das war es. Olaf Scholz wäre doch genauso gut ein super Sparkassendirektor. Altmaier könnte ich mir auch super in einer oberen Wasserbehörde vorstellen... Keine dieser Figuren hat doch jemals eine Idee für dieses Land gehabt! Ich habe sogar das Gefühl, dass die darin auch gar nicht ihre Aufgabe sehen. Es geht um „Recht und Gesetz“ wahren und darum Rahmenbedingungen einzuhalten (schwarze Null). Willkommen in der Behörde!!

    Das ist eine Mustergültige beschreibung von "Postdemokratisch".

  • naja in fast alle Länder Europas sind " Altparteien " verschwunden


    Selbst die ÖVP hat Herrn Kurz unterwerfen müssen um relevant zu bleiben


    In DE kommen auch in immer kürzere Abstände immer neuere Parteien, die irgendwann die Alt-Parteien zumindest das Durchregieren schwer machen

    --

    auf der "linke "Seite:


    Grüne

    WASG/ die Linke

    Piraten ?

    Die PARTEI


    auf der rechte Seite


    AFD

    FW


    weitere werden folgen


    Wer nicht mit der Zeit geht wird mit der Zeit gehen ^^

  • Das ist eine Mustergültige beschreibung von "Postdemokratisch".

    Utan gab mir den Link zum Nachtwächterstaat.

    Geht alles in die gleiche Richtung. Die Quintessenz lautet: wir werden nicht regiert. Die Politik schaut zu und wahrt Eigentumsrechte. Fertig.


    Man braucht sich über Politikverdrossenheit in diesem Land nicht mehr zu wundern. Was ich trotzdem nochmal andiskutieren wollen würde ist folgendes: Wenn unsere Politiker eigentlich schon als Berufspolitiker anfangen und seltenst Bekanntschaften mit Behörden „von Außen“ gemacht haben... wenn diese Politiker also nur noch in einer politischen Blase „eingearbeitet“ werden, die ihre Informationen hauptsächlich aus der Presse oder E-Mail-Kontakt bezieht aber selber ohne eigenständige Biografie im Arbeitsleben auszukommen glaubt, weiß ich z.B. gar nicht woher, wodurch oder wozu ein Gestaltungswille vorhanden sein soll?! Was soll denn Phillip Amthor mit seinen 30Jahren für Veränderungen in diesem Land anstreben? Bessere Schultoiletten? Digitale Hörsäle? Ist doch klar, dass ihm offenbar außer seinem Kontostand wenig interessiert. Und hier liegt vielleicht auch einer der wichtigsten Gründe warum die Linke und die SPD so schwach wirken. Es bräuchte dort tatsächlich so etwas wie einen Arbeiterführer, der sich artikulieren kann und es aus seiner Biografie heraus wirklich ernst meint. Ich nehme Olaf Scholz seine Rolle als SPD-Kanzlerkandidaten eben nicht ab! Der Mann ist Sparkassendirektor und kein Arbeiterführer. Der Mann hat, wenn überhaupt, bürokratische Visionen, aber keine Vision darüber wie Arbeit im 21.Jh. arbeitnehmergerecht gestaltet werden kann, schon allein deshalb weil er die von Ihm zu gestaltende Arbeitswelt allerhöchstens mal für ein paar Monate als Student kennengelernt hat.

    Es braucht eine völlig neue politische Kultur. Die Leute müssen aus der echten Arbeitswelt in die Parlamente, ansonsten bleiben Bundes- und Landtage Behörden, die sich zwar im Verwalten aber nicht mehr im Gestalten verstehen.

    Nachdem mir z.B. eine Behörde bei einem wirklich sauberen und einfachen Klimaschutzprojekt, das sich für alle auch wirtschaftlich gelohnt hätte, Knüppel zwischen die Beine warf, spiele ich wirklich mit dem Gedanken aus reiner Wut in eine Partei einzutreten und so lange politisch zu wirken, bis ich glaube, dass Klimaschutzmaßnahmen in diesem Land den Stellenwert bei allen Behörden haben, den er haben muss um die Energiewende noch gelingen zu lassen.

    Ich möchte wetten, dass allein unsere Behörden im Land mindestens die selbe Baugröße und Leistung an EE-Systemen verhindert haben, als die die heute zum Glück steht. Es mag hier und da auch wirklich gute Gründe gegeben haben. Es könnte aber auch locker die doppelte Menge sein, wenn man nicht jeder Zaunlerche die Priorität hätte zukommen lassen. Zu so einem Thema würde ich gerne politisch aktiv werden oder mal einen Politiker sehen, der sich damit auskennt und sinnvolle Vorschläge macht. Ich kenne wirklich keinen einzigen...weil...woher soll’s auch kommen?!

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