
Interessante Sendungen und Links
-
-
👍Democracy at Work
-
(Matt Taibbi: TK Finance Dictionary Episode II: K-Shaped Recovery - Youtube)
"In fact: a K-shape recovery just means that everyone with financial assets does well, while everyone else is gettig f*cked"
-
Wetlands, die Erbschaft von Luc Hoffmann
https://www.3sat.de/dokumentation/natur/wetlands-102.html
Vögeln, just do it sagen die Stare : )
Eugene Schieffelin wurde dadurch bekannt, dass er 1890 und 1891 die bis dahin nur in Eurasien heimischen Stare in die Vereinigten Staaten einführte.
Am 6. März 1890 ließ Schieffelin 60 aus England importierte Stare (Sturnus vulgaris) im New Yorker Central Park aussetzen. Im folgenden Jahr wiederholte er das mit 40 weiteren Vögeln. Das erste Paar nistete in der Dachrinne des American Museum of Natural History. In den ersten Jahren kamen die Vögel nicht über Manhattan hinaus, aber bereits 1928 hatten sie den Mississippi erreicht und bis 1942 Kalifornien. In den 1950er Jahren waren bereits 50 Millionen Stare in den USA heimisch. Die Staren-Population ist in den vergangenen 120 Jahren auf dem Gebiet der USA auf 200 Millionen angewachsen.
-
Kapitalistischer Propagandafilm zur Zeit des Kalten Kriegs aus den USA.
Gibt noch mehr auf youtube.
Auch noch gut.
"What is capitalism"
Genug jetzt von den Videos ;D
-
Mal was zum Vergleichen:
So hat sich Barbara am Weltfrauentag ausgelassen. Nix hat die Merkel für die Frauen getan, was ist schon eine 16-jährige Kanzlerschaft (unter Elimination mehrerer politischer Schwergewichte) und das Besetzen des EU-Kommissionstrohns mit einer Frau.
Tue Mar 9 2021
-
[l] Ein der aktuellen Folge des Podcasts von Schröder und Somuncu gibt es ein Statement, das ich hier mal als Behauptung paraphrasieren will:
Angela Merkel ist die beste Feministin des Jahrhunderts.Sie macht seit 20 Jahren einen "Männerjob". Macht ihn so gut, dass keiner ihrer männlichen Konkurrenten ihr den Job streitig machen konnte. Und hat nicht ein einziges Mal auch nur thematisiert, dass sie eine Frau ist.
Nun bin ich ja bisher nicht als Merkel-Fan aufgefallen. Das ist immer noch so.
Aber diese Behauptung hat glaube ich nicht nur einen Kern Wahrheit. Ich glaube er ist absolut richtig.
Ich schiebe diesen Spruch jetzt seit ein paar Tagen in meinem Kopf herum.
Eine einzelne Frau, die einfach mal macht und leistet, tut mehr für die Angleichung der Geschlechterstereotypen als der ganze Unterdrückten-Chor zusammen.
Den Podcast verfolge ich selbst nicht, Felix Destillat würde ich aber unterschreiben.
-
[l] Ein der aktuellen Folge des Podcasts von Schröder und Somuncu gibt es ein Statement, das ich hier mal als Behauptung paraphrasieren will:
-
Vor allem: was ist das für ein Satz "kaum einer verhalf sie.."
Erstens stimmt ja nicht- akk oder UvdL hat sie ja definitiv gefördert- ich glaube aber ohne Ansehen des Geschlechtes.
Ist ja auch richtig so.
Soll sie Leute nach Geschlecht aussortieren?
-
Nix hat die Merkel für die Frauen getan, was ist schon eine 16-jährige Kanzlerschaft (unter Elimination mehrerer politischer Schwergewichte) und das Besetzen des EU-Kommissionstrohns mit einer Frau.
Auch als kritischer Mensch muss man immer mächtig aufpassen, nicht in die Muster der kleinbürgerlichen Ideologie zurückzufallen. Das Argument an dieser Stelle folgt doch dem Schema: Wer will, der kann!, oder in diesem Fall: … die kann! Es muss keine Tellerwäscherinnen geben, alle können Millionärinnen sein! Aber so sind Frauen eben: Dasitzen und Rumheulen. Siegen lernen, heißt von Uschi und Angie lernen!
Aber das war nicht ernst gemeint, oder? Ein Doppelbluff? Eine XK-Rot-27-Technik?
-
XK-Rot-27
Hat der Musk sich schon wieder vermehrt?
-
Hat der Musk sich schon wieder vermehrt?
Nein, es ist Otto in 'Ein Fisch namens Wanda', der Frau Cleese Geheimdienstarbeit erklärt. Entschuldige, mir unterläuft leider oft, dass ich meine Lieblinge für allgemein bekannt halte.
-
Auch als kritischer Mensch muss man immer mächtig aufpassen, nicht in die Muster der kleinbürgerlichen Ideologie zurückzufallen. Das Argument an dieser Stelle folgt doch dem Schema: Wer will, der kann!, oder in diesem Fall: … die kann! Es muss keine Tellerwäscherinnen geben, alle können Millionärinnen sein! Aber so sind Frauen eben: Dasitzen und Rumheulen. Siegen lernen, heißt von Uschi und Angie lernen!
Das ist für mich eine Analogie die nicht passt. Tellerwäscher kann man allgemein fördern, auf dem Bildungsweg und bei der anderweitigen Existenzgründung und vieles mehr, entscheidend ist dabei es für alle zu tun.
Die ganzen Formen der affirmative action, sei es für Schwarze, Rote, Gelbe, Schwule, Lesben, Frauen, Diverse Türken Syrer Moslems Sikhs wasweißichwiemandieMenschheitnochgernauseinanderdividierenwill halte ich für verfehlt dahingehend, das Abgrenzungen befördert statt abgebaut werden. Politik für Menschen wäre Recht, nicht für alle Teilnehmer einer Opferolympiade bei welcher der am meisten bedacht wird der/die/das am lautesten schreit.
-
Ein schönes Beispiel für den Umgang mit verschwörungstheoretischen Erkenntnissen: Dass ausgerechnet aus Deutschland Unterstützung zur Aufklärung kommt, hat mglw. auch mit den Ringen um Verantwortung zu tun, die nicht zu einem nicht unerheblichen Teil der deutschen Werft zugeschrieben wurde.
Der in unseren Breitengraden übliche Wahrheitsabstand von 25 Jahren ist erfüllt und wahrscheinlich sind alle westlichen Stakeholder gestorben.
Aber tolles Kabinettstück: letztlich knapp 1000 Menschen tot und das Wrack liegt mit zugänglichem offenen Loch von 1,2m x 4m nur wenig unterhalb der Wasseroberfläche. Und trotz massivem öffentlichen Aufklärungsdruck bekommst du diesen Umstand über 25 Jahre geheimgehalten. Respekt.
Wäre das heutzutage passiert, wären die Russen bereits 'während das Schiff sinkt' beschuldigt worden und hätten 3 Personen Botschaftspersonal abziehen müssen. Irgendeine Tauchfahrt hätte nie stattfinden können, weil Deutschland dem Schweigekartell selbstverständlich als Erster beigetreten wäre.
Ausserdem hätten die Schweden heute ihren Sarkophag in Ruhe zu Ende bauen können und nebenbei selbstverständlich einen wasserdichten russischen Pass geborgen während parallel die ganze Zeit russische U-Boote gesichtet werden.
-
Diplomaten-Talk, mit ehemaligem deutsch/russischen Botschafter
Corona kann man im Schnelldurchlauf machen, Sicherheitspolitik kommt später.
-
-
Mission impossible? Zehn Jahre Arabischer Frühling - Michael Lüders
-
Mexiko wird anscheinend ein weiteres Land wo Gras legal wird...
Mexiko will Konsum von Cannabis erlauben
Das von Drogenkonflikten zerrissene Mexiko steht vor einer Freigabe von Marihuana für den Freizeitkonsum. Die Regierung hofft, mit der Regelung »Frieden zu schaffen« – und Drogenkartellen das Wasser abzugraben.
...Die Abgeordnetenkammer stimmte am Mittwoch mit 316 zu 129 Stimmen für einen entsprechenden Gesetzesentwurf. ... Künftig wäre damit der Besitz von 28 Gramm Marihuana und bis zu acht Cannabispflanzen für den Eigengebrauch legal. ...
Mexiko mit seinen 126 Millionen Einwohnern wäre damit nach Uruguay und Kanada der dritte Staat weltweit, der den Freizeitgebrauch der pflanzlichen Droge legalisiert. »Theoretisch entsteht dadurch der größte legale Markt der Welt, da Mexiko über große Produktionskapazitäten verfügt«...
-
Mexiko wird anscheinend ein weiteres Land wo Gras legal wird...
93 Jahre Canabis-Prohibition in Deutschland dank der Lobbyisten von Bayer & Merck, die ihr Koks und Heroin gefährdet sahen. Es wird Zeit, sonst überlebt am Ende dieser Unfug noch das von der Monsanto-Übernahme gebeutelte Bayer selbst. Die 100 Jahre sollten wir nicht voll machen.
-
Mitten in der Corona-Krise arbeitet die SPD stur ihre linksideologischen Themen ab, während zahlreiche Unternehmer Existenzängste haben. Jetzt ist die Unionsfraktion im Bundestag gefragt, dieses Vorhaben zu stoppen.“
Menschenrecht = linksideologische Themen, ich habe schon lange nicht mehr so eine Abneigung gegen eine Institution gehegt. Und oben im Header steht groß: "Die Stimme der sozialen Marktwirtschaft"
-
https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=493886
Imho hätten sie nicht zu Oprah, sondern zu Joe Rogan gehen sollen, um den gesamten Apperat eins auszuwischen, aber was weiß ich.
-
Liest sich erstmal wie ein kurioses Lokalthema aus der bekloppten Hauptstadt, aber eigentlich ist diese ganze Geschichte so absurd und gleichfalls exemplarisch für das Elend der bürgerlichen Gesellschaft und ihrer "sozialen" Marktwirtschaft, dass man eigentlich mal ein Buch darüber schreiben müsste.
Brandschutzstreit in der Rigaer Straße: Machtproben in der Konfliktzone
Wer darf überhaupt und wer soll zuerst? Die Brandschutzbegehung in der Rigaer 94 durch den Bezirk missfällt dem Senat.
[...]Der ungewöhnliche Vorgang zeigt: Bei dem Konflikt geht es nicht in erster Linie darum, etwaige Brandschutzmängel in dem Haus zu beseitigen. Stattdessen ist die Rigaer 94 mal wieder zu einer Bühne für wahlkämpfende PolitikerInnen geworden. Dabei versuchen insbesondere [sPD-Innensenator] Geisel, aber auch die im Hintergrund in alle wichtigen politischen Manöver eingebundene [Frau Dr., Bundesministerin und] Bürgermeisterkandidatin Franziska Giffey, das Profil der SPD als Law-and-Order-Partei zu schärfen. Ihnen gegenüber steht der grün regierte Bezirk um seinen Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne), der nicht gewillt ist, sich von außen die Regeln bestimmen zu lassen.
Schmidt hatte die Eigentümerseite im Dezember aufgefordert, den Brandschutz sicherzustellen. Er handelte wohl in der Annahme, dass es dieser nicht gelingen würde, gerichtlich bestätigt zu bekommen, dass ihre Vertreter ausreichend legitimiert seien, das Haus zu betreten, was für den Senat wiederum die Bedingung dafür war, den notwendigen Polizeischutz zu gewähren.
Als der ominösen Briefkastenfirma[Hinter der sich die anonymen Hauseigentümer verstecken] dies wider Erwarten doch gelang und sich ein konfliktreicher Großeinsatz abzeichnete, war Schmidt am Dienstag vorgeprescht. In einer Geheimaktion hatte eine Mitarbeiterin seiner Bauaufsicht das Gebäude begangen – die Bewohner*innen öffneten ihr freiwillig die Türen. Die festgestellten Mängel sollen sich, so ihre Einschätzung, allesamt beseitigen lassen.
Als die Senatsmitglieder während ihrer Sitzung von der Nachricht überrascht wurden, hätten sie aufatmen können und sich wieder bedeutenderen Problemen der Stadt zuwenden können. Das Gegenteil geschah. Geisel reagierte unwirsch auf Schmidts Coup und drängte jetzt erst recht auf seine Anordnung an den Bezirk, dieser möge den Eigentümervertretern und ihrem Gutachter den Weg ins Haus ebnen. Geisel wollte sich weder von einem Bezirkspolitiker vorführen lassen, noch öffentlich den Eindruck erwecken, nicht konsequent gegen die Linksradikalen vorzugehen.
Das Ergebnis dieser von den Grünen mitgetragenen Starrheit ist absurd: Womöglich folgt auf die problemlose Brandschutzbegehung vom Dienstag in den nächsten Wochen noch eine weitere, konflikthafte, die überdies weniger gründlich ausfallen dürfe. Denn die Eigentümer dürften laut neuerlicher, durch den Senat erzwungene Bezirksanordnung dann nur ausgewählte Wohnungen im Haus begutachten.
Für die Sicherstellung des Brandschutzes wäre das ein völlig überflüssiges Unterfangen. Nur für die wahlkämpfende SPD, die in ihrem Einsatz gegen die Linksextremisten mehr mediales Wohlwollen als in allen anderen Politikbereichen einheimst, scheint es ein wichtiger Schritt.
Die unrühmlichste Rolle in dem ganzen Possenspiel, haben übrigens - wie so häufig, wenn es um den Konflikt zwischen den Bedürfnissen der Mehrheitsbevölkerung und den Profitintersssen der Investorenklasse geht - die alte Tante sPD und ihr Innensenator, der offenbar ernsthaft glaubt, irgenwer, der nicht vollkommen ahnungslos ist, oder ohnehin schon komplett auf Seite des Kapitals und des "freien" Immobilien- und Wohnungsmarktes steht, könne es ihm und seiner Partei ernsthaft abnehmen, dass es bei diesem politischen Theater tatsächlich um den Brandschutz ginge und nicht um einen Vorwand, einen kleinen Bürgerkrieg zwischen einer aus aller Herren Bundesländer zusammenmobilisierten Polizeiarmee und der dazu mit Sicherheit ebenfalls zahlreich anreisenden Autonomen Szene zu provozieren, um diesem fürchterlichen Linksextremismus im durchgentrifizierten Besserverdienerkiez, und überhaupt in unserer schönen weltoffenen Metropole engültig mit dem ganz großen Hammer den Garaus zu machen - oder den garantierten Gewaltexzess mit Millionenschäden wenigstens wahlkampfwirksam einem bei der Bürgerlichen Mitte als Stalinistischer Enteignungsterrorist verschrienen grünen(!) Bezikststadtrat in die Schuhe zu schieben.
Mittlerweile musste der eigentlich für Mittwoch und Donnerstag geplante Großeinsatz der Staatsgewalt zur Durchsetzung des uneingeschränkten Rechts auf Verwertung des Pirvateigentums - mit oder ohne Zustimmung der darin zum großen Teil ganz legal mietenden BewohnerInnen - erstmal kurzfristig abgesagt werden.
Der Innensenator behauptet, dadurch seien dem Land Berlin Stornierungsgebühren für die Unterbringung des auswärtigen Truppen-Nachschubes i. H. v. mindestens 500.000 EUR entstanden.
Natürlich macht die bürgerliche Presse - allen voran der Tagesspiegel - dafür den grünen Baustadtrat Schmidt verantwortlich, der sich erdreistet hatte, einem noch viel aufwändigeren, steuerverschwenderischeren und vermutlich übelst eskalierenden Großeinsatz in seinem Bezirk zuvor zu kommen und damit Gefahren von der Stadtbevölkerung fernzuhalten, die deutlich drastischer wären, als der angeblich nicht eingehaltene Brandschutz in einem Ost-Berliner Altbau (von denen man die Hälfte erstmal kernsanieren müsste, wenn man da auch überall auf die genaue Beachtung sämtlicher Brandschutznormen bestehen wollte) - und nicht den Irrwitzigen Großkampf der Landesregierung gegen eine Handvoll Linker Autonomer, die keinem etwas zu leide täten, wenn man sie nicht ständig wie potenzielle TerroristInnen behandeln würde.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!