Interessante Sendungen und Links

Zwei Neueinsteiger auf der Liste "most hated individuals in the USA":

Die Senatoren Angus King für Maine (parteilos) und Martin Heinrich für New Mexico (Demokrat)

Mit dem Gesetzesvorschlag GOSAFE, wobei Donald Duck-Leser und sonstige Freunde des Fähnlein Fieselschweif unschwer erkennen können, dass das für den "Gas-Operated Semi-Automatic Firearms Exclusion Act" ('gas operated' wird in der Definition des Gesetzesvorschlags seeehhhr weit gedehnt, bis sogar Rückstoßlader Platz finden) stehen soll, liegen die beiden bestimmt im vorderen Drittel der Liste.

Das Ganze dürfte keine bis ganz wenig Chancen haben, überhaupt den Senat zu passieren, dann noch im Repräsentantenhaus zu bestehen, und dann vom Supreme Court gegen den zweiten Zusatzartikel gehalten zu werden.

Schön zu sehen, dass nicht nur in Deutschland Schnappsideen eingebracht werden.

Warum Schnappsidee? Weil die zu verbietenden Waffen mit einer Latte skurriler Ausnahmen kommen zu einem Revival von Revolvergewehren (double action ohne Hülsenauswurf ist in der bill kein semi auto; NB: wie im deutschen Waffengesetz Double-Action-Revolver interessanter Weise auch nicht) und Ladestreifen (Magazine mit festgelegter Höchstkapazität müssen fest verbaut sein) führen.

Parteiübergreifender Aufruf: Unternehmer sollen sich von AfD distanzieren

Politiker mehrerer Parteien fordern Firmen auf, sich von der AfD zu distanzieren. Ein Treffen von Molkerei-Chef Theo Müller mit Alice Weidel hatte zuletzt für Aufregung gesorgt.

Zitat von ZDF heute - 02.12.23

[...] "Das Klima der Spaltung und der Ressentiments, das die AfD schürt, schreckt hochqualifizierte Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland ab", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dem "Handelsblatt".

Bleibe dies unwidersprochen, gebe es eine weitere "schleichende Normalisierung" von rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Positionen. "Daher ist es auch Sache der Wirtschaft, hier deutlich Haltung zu zeigen", forderte Faeser. Dies erwarte sie "auch und gerade von Arbeitgebern, die zehntausende Menschen beschäftigen, von denen viele eine Migrationsgeschichte haben".

Auch die Union erwartet von der Wirtschaft klare Worte. "Es liegt im ureigensten Interesse von Wirtschaft und Mittelstand, öffentlich Haltung zu zeigen", sagte die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) von CDU und CSU, Gitta Connemann, dem "Handelsblatt". Die AfD stehe für "Instabilität, Abschottung und nationale Sonderwege", warnte die CDU-Politikerin.

"Das Schweigen in den Schaltzentralen der deutschen Wirtschaft zeigt eine erschreckende Geschichtsvergessenheit", sagte der Vizechef der Arbeitnehmervertreter in der Union (CDA), Christian Bäumler, dem "Handelsblatt". CSU-Generalsekretär Martin Huber mahnte: Hoch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland wollten "nicht dort arbeiten, wo die AfD stark ist".

SPD-Chefin Saskia Esken verlangte von Unternehmern und Wirtschaftsverbänden "eine klare Haltung gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung". Sie sollten "ihre Stimme erheben, wenn ausländische Fachkräfte diskriminiert, beleidigt oder sogar angegriffen werden", sagte sie dem "Handelsblatt".

Die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, sagte:

"Gerade in Zeiten wie diesen ist es von größter Bedeutung, dass alle maßgeblichen Kräfte der Gesellschaft klar Haltung gegenüber Verfassungsfeinden beziehen."

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai riet den Wirtschaftsvertretern, "die von der AfD ausgehenden Gefahren klar zu benennen". Von der Partei gehe "ein erhebliches Risiko" für den Erfolg der deutschen Wirtschaft aus. [...]

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Das deutsche demokratische Spektrum ist alarmiert. Die nationalistische AfD schadet dem Ansehen der deutschen Nation als Top-Adresse für die Verwertung von billigen Arbeitskräften aus der ganzen Welt. Das deutsche Unternehmertum muss jetzt demokratisch Flagge zeigen!

Zitat von WUtan Clan

Parteiübergreifender Aufruf: Unternehmer sollen sich von AfD distanzieren

Politiker mehrerer Parteien fordern Firmen auf, sich von der AfD zu distanzieren. Ein Treffen von Molkerei-Chef Theo Müller mit Alice Weidel hatte zuletzt für Aufregung gesorgt.

Das deutsche demokratische Spektrum ist alarmiert. Die nationalistische AfD schadet dem Ansehen der deutschen Nation als Top-Adresse für die Verwertung von billigen Arbeitskräften aus der ganzen Welt. Das deutsche Unternehmertum muss jetzt demokratisch Flagge zeigen!

Zitat von septembersonne

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Hier hast du einen gespenstisch großen Geist:

Zitat von septembersonne

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Und erneut erschliesst sich meinem einfachen Geist nicht, was das Zitat von mir mit dem Rest Deines Beitrages zu tun haben soll.

Zitat von Hohli

Hier hast du ein gespenstisch großen Geist:

Deutsche Verantwortung. Das könnte ein feststehender Begriff werden, auch im Englischen.

Zitat von WUtan Clan

Und erneut erschliesst sich meinem einfachen Geist nicht, was das Zitat von mir mit dem Rest Deines Beitrages zu tun haben soll.

Zitat von septembersonne

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Keine Ahnung ob ich das hier schonmal gepostet hatte aber es ist wieder Advent of Code: https://adventofcode.com/

Man kann sich da mit z.B. einem Github account authentifizieren und dann jeden Tag ein (coding) Puzzle lösen. Fängt für gewöhnlich sehr einfach an und wird dann zu Weihnachten hin zunehmend schwerer. Wobei ich sagen muss das, verglichen mit letztem Jahr, dieses Jahr bisher schon anstrengender ist.

Aber ideale Zeit um ne (neue) Programmiersprache oder programmieren generell zu lernen.

Zitat von Kurt1

Keine Ahnung ob ich das hier schonmal gepostet hatte aber es ist wieder Advent of Code: https://adventofcode.com/

Man kann sich da mit z.B. einem Github account authentifizieren und dann jeden Tag ein (coding) Puzzle lösen. Fängt für gewöhnlich sehr einfach an und wird dann zu Weihnachten hin zunehmend schwerer. Wobei ich sagen muss das, verglichen mit letztem Jahr, dieses Jahr bisher schon anstrengender ist.

Aber ideale Zeit um ne (neue) Programmiersprache oder programmieren generell zu lernen.

Danke.

Octopus vs Underwater Maze

Was soll bitte diese antisemitische Propaganda hier?

Zeitarbeit für Muscheln

Demokratische Werte:

Kontext:

UK publishes emergency bill to allow deportation plan to Rwanda

The UK’s immigration minister has resigned after the government published a bill declaring Rwanda a safe country for a migrant deportation scheme.

Zitat von Al Jazeera - 06.12.23

[...] The “Safety of Rwanda Bill” is designed to overcome a November 15 ruling by the UK Supreme Court that found the government’s proposed scheme to send thousands of asylum seekers and migrants to the East African nation to be unlawful.

The draft bill, which deems Rwanda a safe country and is set to be rushed through the House of Commons, bypasses some sections of the Human Rights Act (HRA) and “any other provision or rule of domestic law, and any interpretation of international law by the court or tribunal”.

The proposed legislation would also give courts the ability to ignore any injunction from the European Court of Human Rights to block flights.

Sunak has promoted the emergency law, saying it allowed the deportation plan to no longer be bogged down in the courts. [...]

The prime minister, born to parents of Indian descent who immigrated to Britain from East Africa in the 1960s, has vowed flights would begin in the spring of next year.

Britain signed a deal in April 2022 under which some asylum seekers who arrive in the UK across the English Channel on boats were to be sent to Rwanda, where their asylum claims would be processed.

On June 29, 2022, a London Court of Appeal ruled that the policy was unlawful under Britain’s Human Rights Act, which incorporates Europe’s convention on human rights into British law. The first deportation flight to Rwanda was blocked by a last-minute injunction from the ECHR on June 14, 2022.

The UK Supreme Court last month concluded that the UK is party to various conventions, including the refugee convention, which would dictate that the Rwanda plan is unlawful, owing to the potential of human rights abuses in Rwanda or the refugees’ home countries.

The court said that Rwanda was not safe for refugees and that people could only be sent to countries that follow the non-refoulement rule. The United Nations refugee agency has produced evidence of Kigali breaching the rule in a deal with Israel.[...]

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Das was da so erzählt wird in Kombination mit den Kommentaren darunter stimmt mich so spontan eher wenig zuversichtlich.

PROF. DR. CHRISTIAN RIECK: Warum die Wirtschaft auf einem Pulverfass sitzt

Cornel West and Norman Finkelstein Live in New York!

The Dark Story of Nauru: The Fattest Place on Earth