Nächstes Jahr laden wir die Yankees and China-China nicht mehr ein! : )
Das wird noch ein Spaß wenn wir denen mal zeigen wo es lang geht!
Nächstes Jahr laden wir die Yankees and China-China nicht mehr ein! : )
Das wird noch ein Spaß wenn wir denen mal zeigen wo es lang geht!
Alter, dieser „Experte” da im BR ...
Einordnungen in feinstem kulturchauvinistischem HateSpeech mit gelegentlich offen Rassistischen Ausreissern (”... die typisch chinesische Doppelzüngigkeit, die wir ja schon kennen." ... Was geht im bayrischen regionalTV?!
Beim reigierungsfinanzierten Staatsfernsehen Deutsche Welle gibt's das ganze im Original und die kommentieren das ausgerechnet dort auch noch erstaunlich sachlich:
Die Rede ist wirklich ein Knaller. Da steckt so viel explosives Zeug drin, dass man gar nicht weiß wo man anfangen soll. Mein Lieblingsspruch ist, (sinngemäß) " If your democracy can be undermined by a foreign power with a few hundred thousand dollar investment in social media campaigns, then maybe it wasn't all that strong to begin with." LOL.
Ich weiß, das macht Ihr hier nicht gerne, aber stellt euch einfach mal nur zum Spaß vor, der würde das wirklich alles genau so meinen, wie er es sagt.
Ich weiß, das macht Ihr hier nicht gerne, aber stellt euch einfach mal nur zum Spaß vor, der würde das wirklich alles genau so meinen, wie er es sagt.
Du ich hatte heute auch eine Epiphanie und ich glaube, ich muss mir erst einmal ein Wochenende bisschen was geben, damit ich das alles verarbeiten kann. Frage bleibt nur: Wohin schiebt man nun all die Transatlantiker ab? Also so ca 50% des Politestablishments und 95% des ÖRR.
Tatsächlich auch ungewohnt nochmal nen US-Repräsentanten zu sehen, der fünf gerade Sätze erzählen kann und (trotz der sehr zweifelhaften Inhalte) irgendwie einen roten Faden in seiner Rede hatte. Was passiert hier?
Die ungeheuerliche Unterstellung, dass ausgerechnet unsere deutsche Demokratie gar nicht so richtig demokratisch sei, kann Kriegsminister Pistolius natürlich nicht auf sich stzen lassen, weshalb er dem Vance zuerst mal auf deutsch erklärt, dass das Motto der freiheitlich demokratischen deutschen Bundeswehr schliesslich sei, "wir kämpfen auch dafür dass Du gegen uns sein darfst" oder so ähnlich, um dann auf (D)englisch mit einer Variante des Masala-Plans fortzufahen (den die offenbar beide vom selben Thinktank nachgeplappert haben), wofür selbstverständlich alle möglichen Synergieeffekte und so weiter blabla, am Ende natürlich die Kriegswirtschaft der Motor des Europäischen Fortschrittes, Slava Ukraini!
Beim ersten deutschen Qualitätsfernsehen ist man jedenfalls ganz Stolz auf unseren Boris. Endlich mal einer, der Klartext redet und anpackt, und den Amerikanern erklärt, wie man richtig Imperiale Außen-und Sicherheitspolitik macht!
Die ungeheuerliche Unterstellung, dass ausgerechnet unsere deutsche Demokratie gar nicht so richtig demokratisch sei, kann Kriegsminister Pistolius natürlich nicht auf sich stzen lassen...
Ja, was hat Pistorius trotz all der Entrüstung eigentlich davon abgehalten hat, dem unmöglichen Herrn Vance gleich vor Ort & versammelter Mannschaft klipp & klarzumachen, warum es mit unseren Demokrativerständnis vereinbar ist ... bspw das BSW von dieser Veranstaltung einfach auszuschliessen, wenn der feine Herr Vance das schon so konkret rügt. Das Beispiel wäre sehr konkret & praxisnah gewesen, denn die Weltöffentlichkeit befindet sich da ja gerade auf ebendieser Veranstaltung und kann den Zugewinn dann direkt und gefühlsecht nachvollziehen.
Die diesjährige Münchener "Sicherheits"-Konferenz scheint vor allem den Glauben an den freien Westen zu verunsichern...
Vor allem auch interessant in Bezug auf Vizeimperator Vances gestrige Moralpredigt vor der versammelten westlichen #Wertegemeinschaft:
Alles anzeigenThis is so important for the West to understand. India's foreign minister explains that liberalism doesn't equate democracy and that, on the contrary, when applied internationally it's fundamentally antidemocratic https://x.com/sidhant/status/1890584498066129237/video/1
As he explains, "different societies have their own culture, their own values, their own ways of doing things" and liberalism on the contrary takes the view that there's "one truth, one judgement and one norm" that should be "preached, propagated, evaluated."
He says that this preaching and propagation is made by "think tanks, people who do ratings, by newspapers" who he describes as "self-appointed custodians" who have zero democratic legitimacy yet are "telling the rest of the world what is right and what is wrong" in their countries.
He also says that Western governments routinely attempt to subvert democracy in other countries by "reaching out to outliers" (i.e. opposition groups), adding that if Indian ambassadors "did a fraction of that, you would all be up in arms".
This I think is undoubtedly the most important mindset shift that the West needs to undertake as we move to multipolarity. Moving from a mindset of "we need to shape others in our image" to "we need to understand others and respect them for who they are." We could do it when the power differential was large and the West was the only game in town but in a world where different centers of power exist with increasingly comparable strength, if one center adopts a neocolonial paternalistic approach to its foreign relations they'll get increasingly isolated and shunned. No-one likes a preacher who insists their way is the only way, especially when they no longer have the power to enforce their sermon. [looking at you, Annalena Charlotte Alma]
I actually think the issue runs deeper than liberalism, in fact if we ask the chicken and egg question I think that liberalism is such a good match for the West BECAUSE it has this universalist and preaching aspect. We didn't get preachy because of liberalism. You can trace this pattern through centuries of Western history: from religious missionaries convinced they were saving souls, to colonial administrators bringing "civilization", to our government-funded NGOs () promoting "good governance".
You can see this with Vance's speech at the same Munich Security Forum yesterday. No-one can claim that he's even remotely a liberal, yet there's no arguing that he delivered a sermon to Europeans, enticing them to reform their societies within. Granted, for once the preaching wasn't directed at the Global South, which is somewhat refreshing, but the principle is the same: we see a Western leader positioning himself as a moral arbiter of other societies' internal affairs. The content of the sermon changes, but the underlying impulse to lecture others about how to run their societies remains constant.
It goes to show that the challenge of adapting to a multipolar world runs much deeper than just rethinking liberal internationalism, or setting it aside. It requires confronting a civilizational habit of mind that goes beyond our current ideological divisions - a tendency to view our own preferences, whatever they may be, as universal truths that others must be made to accept. Changing a prevailing ideology is already hard, but this is much harder: we need to change our very civilizational DNA to be at peace with coexisting with others. That is the fundamental lesson we need to learn: the West's future influence in a multipolar world no longer depends on our ability to shape others, but on our ability to shed our compulsion to do so.
Wobei ich Bertrand insofern widersprechen würde, als es nicht alleine die christlich-Abendländische Kultur des freien Westens war, die den Liberalismus zur dominanten Ideologie und die Liberalen zu solchen anmaßenden Predigern der höchsten Werte machte - das Römische Reich war z.B. zu Beginn noch polytheistisch und multiethnisch und dennoch zwang man den eroberten Völkern schon vor 2.000 Jahren römisches Recht und römische Kultur auf - sondern der Umstand, dass "wir" mit Beginn der Neuzeit und der Entdeckung der neuen Welt einen besonders effizienten Weg fanden, uns durch Ausbeutung anderer Kulturkreise einen gewaltigen Reichtum, und damit überhaupt erst die ökonomischen Ressourcen für die spätere militärische Dominanz über die sieben Weltmeere anzueignen - lange bevor man auf die idee kam, den niederen Völkern die man versklavte und ausrottete, irgendwelche höheren #Werte beizubringen.
Die erst mit der Aufklärung aufkommende Berufung auf höchste Moral und Zivilisation hat den Briten und den anderen europäischen Kolonialmächten im 17, 18. und 19., und schliesslich den Amerikanern im 20. und frühen 21. Jahrhundert vor allem dabei geholfen, die Ausbeutung der restlichen Weltbevölkerung vor ihren eigenen hochmoralischen Ansprüchen an sich selbst zu rechtfertigen.
Alan Watts ~ Don't Take Life Too Seriously
... und always check your Impulse Controll.
Wohlstand für Alle: Ep. 289: Führt Demokratie zur Oligarchie?
Spannende Folge, der ich in vielen Analysepunkten sehr zustimmen würde.
Jonny (aber nicht nur der) sollte sich die Folge unbedingt anhören...
Deutschland verbraucht 17 % weniger Wasser nach AKW-Abschaltung
Die deutsche Wirtschaft hat 2022 gegenüber 2019 gut 17 % Wasser gespart. Ursache ist vor allem der finale Ausstieg aus der Kernenergie 2021, bei dem die letzten drei AKW endgültig vom Netz gingen.
...Demnach haben 2022 die Betriebe in Deutschland rund 12,75 Mrd. m3 Wasser eingesetzt. Das waren rund 2,56 Mrd. m3 oder 16,7 % weniger als im Jahr 2019. Dies gehe hauptsächlich auf die Energieversorger zurück, so Destatis: „Vor allem durch die zwischenzeitliche Stilllegung dreier Kernkraftwerke wurden in der Energieversorgung im Jahr 2022 rund 2,02 Mrd. m3 Wasser weniger genutzt als bei der vorherigen Erhebung im Jahr 2019.“
...
Lohnt zu gucken:
https://www.arte.tv/de/videos/120497-000-A/ein-volksbuerger/
[DLF] Die Deutschen und die Qual der Wahl: Der Souverän hat das Wort
Das ist das Beste, was ich je als Kurzgeschichte der politischen Demokratiebetrachtung Deutschlands gehört habe.
Schonungs- und tabulos.
Chapeau!
puh...
Ich hielt Habeck eigentlich mal für intelligent.
Da sagt er doch tatsächlich, er wollte ungern nur "Kassenwart" (also Finanzminister) sein, sondern lieber gestalten.
Ist das einfach nur romantisch naiv (wie er danach ja ausführt, dass der FM der idealen Welt nach nicht parteipolitisch agieren solle) oder einfach dämlich? Dann lässt man es halt Lindner machen. Nicht zu fassen...
Er verklärt die Vergangenheit und hält sich Ämter offen, für welche die CDU in maximal noch vorsieht. Agrarminister oder so ein Wichs.
Alles anzeigen
puh...
Ich hielt Habeck eigentlich mal für intelligent.
Da sagt er doch tatsächlich, er wollte ungern nur "Kassenwart" (also Finanzminister) sein, sondern lieber gestalten.
Ist das einfach nur romantisch naiv (wie er danach ja ausführt, dass der FM der idealen Welt nach nicht parteipolitisch agieren solle) oder einfach dämlich? Dann lässt man es halt Lindner machen. Nicht zu fassen...
Das Interview habe ich heute Nachmittag auch angehört. Maurice hätte ihm ruhig mal ein bisschen Kontra geben dürfen anstatt fast alles unwidersprochen so stehen zu lassen. Habe beinahe in die Tischhkante gebissen, als Habeck beklagt hat, dass Frauenthemen und das Klima so wenig im Wahlkampf vorgekommen sind. Ja, rate mal wer das hätte ändern können, Robert... *augenroll*
Das Interview habe ich heute Nachmittag auch angehört. Maurice hätte ihm ruhig mal ein bisschen Kontra geben dürfen anstatt fast alles unwidersprochen so stehen zu lassen. Habe beinahe in die Tischhkante gebissen, als Habeck beklagt hat, dass Frauenthemen und das Klima so wenig im Wahlkampf vorgekommen sind. Ja, rate mal wer das hätte ändern können, Robert... *augenroll*
Na ja, daraus würde ich ihm nicht unbedingt einen Vorwurf machen, die Journaille hat sich doch einen Scheiß für alles, was nicht Migration betraf, interessiert.
Alleine kann er ja nicht in jede Küche kommen und die wichtigen Themen ansprechen, er hat es ja versucht.
Aber ich bin grundsätzlich ein wenig unzufrieden mit der Performance vieler Vertreter linker Standpunkte, wenn sie denn mal in Mainstreammedien eingeladen sind, sei es Ole, sei es WMS, sei es Stefan. Das ist dann immer so handzahm und wird von der konservativen Seite mit "kann man so oder so sehen" abgebügelt. Und das, wo sie in ihren eigenen Formaten oftmals so provokant auftreten. Echt schade.
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