Interessante Sendungen und Links
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https://www1.wdr.de/mediathek/…-kriegs-erinnern-100.html
ZitatWDR Zeitzeichen 14.07.2024 14:37 Min. Verfügbar bis 15.07.2099 WDR 5
Minutiös schreibt Louis Barthas das Grauen auf, das er als Korporal im Ersten Weltkrieg gesehen hat. Doch der einfache Handwerker glaubt nicht, mit intellektuellen Autoren mithalten zu können. Erst sein Enkel gibt die Erinnerungen als Buch heraus.
[...]
ZitatIn diesem Zeitzeichen erzählt Sabine Mann:
- Warum Infanterie-Korporal Louis Barthas das Vorgehen seiner Befehlshaber für barbarisch hält,
- warum es sich bei Barthas trotz nur grundlegender Schulausbildung um einen belesenen Mann handelt,
- woran er glaubt,
- wie er den „Weihnachtsfrieden“ erlebt,
- und was uns die Berichte über den tatsächlichen Alltag und Ablauf des Krieges erzählen.
Wirds auch wieder Tagebücher aus den heutigen Gräben geben? Wie werden die dann so angenommen werden?
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Wirds auch wieder Tagebücher aus den heutigen Gräben geben? Wie werden die dann so angenommen werden?
Das kommt immer darauf an, ob es ein #Werte-Graben voll ehrenhaft gefallener Helden oder ein finstrer, hinterhältiger Tunnel der Diener Mordors ist.
Für den Verlag gilt es jedoch erstmal zu klären, inwiefern die Aufzeichnungen verstrahlt und überhaupt noch nutzbar sein werden (was für die zukünftigen Leser, soweit noch vorhanden, freilich auch gelten wird).
Gff wird dann noch ein Übersetzer ins Kakerlakische benötigt werden (demnächst der tendenziell umsatzstärkere Markt)
Bis dahin aber erstmal TikTok.
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Rückzug von Dirk Neubauer: Der Landrat im Haus ohne Klingelschild
"Dirk Neubauer war Landrat in Mittelsachsen. Rechtsextreme protestierten in seinem Wohnort, er gab auf. Jetzt, in seinem neuen, geheimen Zuhause, erklärt er seinen Rückzug: »Ich gebe auf, weil ihr den Mund gehalten habt.«"
Lesenswert, wie ich finde.
Und erschreckend. Auf mehreren Ebenen.
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Exakte Zahlen sind aber auch total überbewertet. Dann doch lieber nach Bauchgefühl. Das machen ja mittlerweile viele Leute so und der bürgerlichen Mitte, die unbedingt noch ein paar Sündenböcke mehr braucht gefällt's auch. Unter der Regierung Merz dann endlich wieder Armenhäuser und Arbeitslager in Deutschland.
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"Zu ihnen passe der Begriff des Bürgers nicht"
Krass, wusste gar nicht, dass sich Spahn die Wahl in Indien zum Vorbild nimmt, wo er mit der Kaste der Untouchables offenbar schon eine Kategorie Mensch in unserem Land ausgemacht hat.
Vielleicht guckt er in der Schwesterpartei noch mal kurz nach, wie häufig sein Kollege Söder so an Parlamentssitzungen im Freistaat teilnimmt und ob man ihm den Status des Bürgers entziehen kann. Danach bliebe ihm dann nur noch der Königstitel übrig - ohnehin viel angemessener.
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"Zu ihnen passe der Begriff des Bürgers nicht"
Krass, wusste gar nicht, dass sich Spahn die Wahl in Indien zum Vorbild nimmt, wo er mit der Kaste der Untouchables offenbar schon eine Kategorie Mensch in unserem Land ausgemacht hat.Wenn man den arbeitsscheuen Faulenzern und Leistungsverweigerern am Inlandsprodukt die Staatsbürgerschaft aberkennen würde, täten sich für stramme Patrioten und demokratische Nationalisten wie Spahn und seine Parteifreunde womöglich ganz neue Methoden auf, sich volksnah zu geben. Man könnte die Schmarotzer zum Beispiel (vielleicht gleich zusammen mit den Wehrdienstverwigerern und sonstigen Lumpenpazifisten, die für den Einsatz im Arbeitslager nicht zu gebrauchen sind) nach Ruanda in diese britischen KZs abschieben, und an ihrer Stelle hochmotivierte und -qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland anwerben.
Die haben wiederum den Vorteil, dass sie von vorne herein keine StaatsbürgerInnen sind und man sie bei entsprechend nachlassendem Bedarf dann auch relativ leicht wieder abschieben kann.
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Bei Übermedien haben sie sich was getraut und eine der momentan wohl heiligsten Kühe des deutschen Qualitäts-Investigativjournalismus einfach mal geschlachtet:
Potsdamer „Geheimtreffen“ - Der Correctiv-Bericht verdient nicht Preise, sondern Kritik – und endlich eine echte Debatte
Eine renommierte Auszeichnung, einhellige Begeisterung, Standing Ovations: Mitte Juli feierte die Elite der deutschen Investigativjournalisten beim NDR in Hamburg die Rechercheplattform Correctiv. Das Team erhielt dort den „Leuchtturm“-Preis des Netzwerk Recherche für seine Reportage „Geheimplan gegen Deutschland“. Der Bericht über ein Treffen von Konservativen und Rechtsextremen in Potsdam hatte Anfang des Jahres wochenlange Proteste von Hunderttausenden Menschen gegen die dort angeblich geschmiedeten Pläne ausgelöst. [...]
Richtig ist: Der Text ist misslungen, das Verhalten von Correctiv nach der Veröffentlichung fragwürdig und die Berichterstattung vieler Medien eine Katastrophe. Richtig ist auch: Die Proteste, die der Artikel ausgelöst hat, sind gut und wichtig. Er hat viele Menschen alarmiert, die sich zu Recht über die Verbindungen zwischen bürgerlichen Kreisen und dem rechten Rand sorgen.
Die kritische Auseinandersetzung mit dem Bericht darf daher nicht länger konservativen und vor allem rechten Medien überlassen werden. Und das beginnt angesichts des „Leuchtturm“-Preises und weiterer zu erwartender Auszeichnungen mit der Feststellung, wie schwach er journalistisch ist. Er unterstellt, statt zu belegen, er raunt, statt zu erklären, er interpretiert, statt zu dokumentieren.
Und das Schlimmste: Correctiv erzeugt eine systematische Unsicherheit über das, was eigentlich die Aussage des Artikels ist und worin der Skandal von Potsdam besteht.
Die Recherche zeigte unbestritten, dass rechte Ideen von Bürgerlichen diskutiert werden. Zum Beispiel wie „Anpassungsdruck” deutsche Staatsbürger, die als nicht deutsch genug gelten, nötigen soll, das Land zu verlassen.
Aber die Erzählung von Correctiv ging weit darüber hinaus. Sie suggerierte, dass in Potsdam gemeinsam die Vertreibung von Millionen Menschen nach rassistischen Kriterien inklusive der Ausweisung auch deutscher Staatsbürger geplant wurde. Das will Correctiv aber gar nicht gemeint haben, wie das Recherchekollektiv inzwischen sogar vor Gericht zu Protokoll gegeben hat.
Der Text behauptet also Dinge, die er nicht behauptet – man muss es so merkwürdig sagen.[...]
Die Reporter von Correctiv versprechen zwar, die Zusammenkunft in Potsdam „genau zu rekonstruieren“. Nur ist kaum etwas an dem Text genau. Zu den vielen Unsicherheiten und Ungenauigkeiten gehören auch die Spekulationen, was Correctiv eigentlich wirklich über das Treffen weiß. Viele Passagen wirken, als habe ein Reporter vor dem Tagungsraum gesessen und notiert, was hinauswehte, wann immer die Tür aufging. Sellner, die Hauptfigur des Treffens, wird nur ein einziges Mal mit einem vollständigen Satz zitiert. Der Rest: Versatzstücke.
Das Stück erzeugt, was ein guter journalistischer Text unbedingt vermeiden sollte: Es sät beständig Zweifel an sich selbst. Bei jeder erneuten Lektüre möchte man wieder bei Correctiv anrufen und nachfragen, was denn tatsächlich gesagt wurde, was denn wirklich los war. [...]
Eigentlich ein schönes Lehrstück dafür, wie sich selbst unter Leuten, die sich eigentlich auf die Fahnen geschrieben haben, der professionellen Wahrheitsfindung zu dienen, eine kollektiv in gegenseitiger Selbstbestätigung geschaffene Wahrnehmung der Welt standhaft weigert, eine ihr widersprechende Wirklichkeit anzuerkennen, und statt dessen lieber hört, sieht und liest, was dem eigenen Bubblebrain keine kognitiven Dissonanszschmerzen verursacht.
Zum Glück haben deutsche Mainstreammedien das weitgehend geflissentlich ignoriert, bzw. auf eine Fachdebatte unter JournalistInnen beschränkt, ohne es an irgendwelche größeren Glocken zu hängen, um die Bevölkerung in diesen ungewissen Zeiten nicht zu verunsichern und sie damit womöglich gar vom #demokratischen Pfad abzubringen.
Immerhin weisen die Autoren ja selbst darauf hin, dass sogenannte Alternatvmedien schliesslich noch viel schlechter seien, und man jetzt deshalb bitte nicht grundsätzlich den deutschen Qualitätsmedien misstrauen dürfe.
Auch in der eigenen Redaktion, und natürlich beim von der Bundesregierung geförderten Korrektivorgan des deutschen Qualitätsjournalismus Correctiv ist man nicht einverstanden mit solchen Ketzerischen Anwürfen:
Zu diesem Text ist mittlerweile eine kritische Replik von Übermedien-Autor Andrej Reisin erschienen. Den Text lesen Sie hier.
Eine gute Übersicht zur mittlerweile entstandenen Debatte sowie der kritischen Berichterstattung über diesen Text gibt es im „Altpapier“ des MDR. Die Stellungnahme von Correctiv lesen Sie hier.
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Was ist bürgerlicher Journalismus?
Die meisten JournalistInnen sind ihrer ökonomischen Stellung nach entweder LohnarbeiterInnen oder prekäre KleinbürgerInnen. Warum ist der bürgerliche (Polit)Journalismus trotzdem ein integraler Bestandteil der Welt der Bourgeoisie, warum ist die politische Entwicklung bürgerlicher JournalistInnen typischerweise eine Reise immer weiter nach rechts - und welche Funktion hat der Journalismus überhaupt für die Konstituierung des Nationalstaates? (Fabian Lehr - youtube, 06.08.24)
"[...] Die [meistens privilegierte] soziale [und kulturelle] Stellung von Journalisten ist ein ganz massives Argument, sie der Welt des Bürgertums zuzurechnen. Denn selbst ein Journalist, der rein ökonomisch als Lohnarbeiter zu zählen wäre, wird in ernsten politischen Konfliktsituationen mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auf der Seite der Reaktion stehen.
Ein politische Journalist ist - wenn er nicht für die parteipresse einer kommunistischen Organisation schreibt - notwendiges Hofpersonal der Herrschenden Klasse.
In einer parlamentarischen Demokratie ist keine politische Kariere möglich, ohne die mediale Aufmerksamkeit der Presse. Die Presse entscheidet darüber, ob jemand die Bekanntheit bekommt, die die Grundvoraussetzung der Polit-Laufbahn in einer bürgerlichen Partei ist, während es für den Aufstieg in einer revolutionären Kaderpartei völlig irrelevant ist, ob einen außerhalb der Partei irgendjemand kennt.Jeder bürgerliche Politiker ist durch Komplizenschaft einer bedeutenden Fraktion der bürgerlichen Presse in sein Amt gelangt.
Aber die Bedeutung des bürgerlichen Journalismus geht über solche Politkarrien-Ermöglichung weit hinaus. Der bürgerliche Journalismus ist nicht bloß für die Politkarriere des Ministers X und des Staatssekretärs Y notwendig, sondern konstitutiv für das Bestehen bürgerlicher Nationalstaaten schlechthin.
Dass die Entstehung der ersten modernen Nationalstaaten und die Entstehung einer massenwirksamen bürgerlichen Presse zeitlich genau zusammen fallen, ist ja kein kurioser historischer Zufall. Die bürgerliche Nationale Presse ist notwendig für die Durchdringung der Gesellschaft mit der Idee der Nation. Und diese ist notwendig für die Akzeptanz des Nationalstaates. Es ist bis heute die Presse, die erst die nationalen Bahnen erzeugt, in denen sich das politische und gesellschaftliche Denken der Menschen bewegt.
Wenn ein Freiburger sich für das geschehen in Hamburg oder Berlin viel mehr interessiert, als für das Geschehen im viel näheren Basel, Straßbourg, oder Luxemburg, dann nicht weil das, was in Hamburg passiert, mit seiner alltäglichen Lebenswirklichkeit irgendetwas besonderes zu tun hätte, sondern weil er täglich Zeitungen liest, Fernsehsendungen sieht und Radiosendungen hört, die jedes Ereignis innerhalb der Grenzen seines Nationalstaates zehn mal so stark gewichten, wie Ereignisse auf der gesamten restlichen Welt; Weil sie ständig selbst nationale gesellschaftliche Debatten erst erzeugen, über die sie dann berichten, und die Fiktion einer nationalen Interessengemeinschaft von Garmisch bis Flensburg schaffen, über deren bestmögliche Steuerung dann in ihren Leitartikeln diskutiert wird.
Erst durch die bürgerliche Presse erscheint dem Freiburger plötzlich Hamburg, wo er vielleicht noch nie war, und das rein gar nichts mit seinem Leben zu tun hat, in seiner mentalen Geographie näher als Basel und Straßbourg, und gehört dieses sagenhafte Hamburg zu "uns" und "unserer" Gesellschaft. [...]
Klassen existieren unabhängig vom Bewusstsein der Menschen. Nationen dagegen, entstehen erst dadurch, dass bürgerlicher Journalismus und bürgerliche Publizistik sie herbei schreiben. [...]
In diesen ganzen Scheindebatten zwischen eine Nuance liberaleren und einer Nuance konservativeren bürgerlichen Zeitungen, sind in Wirklichkeit nur ein technische Auseinandersetzungen darüber zulässig, mit welcher Politik den Staatszwecken des bürgerlichen Klassenstaates am besten gedient ist, während eine Debatte über den Charakter dieses Staatszweckes selbst nicht stattfinden kann.
Die bürgerliche Presse schafft also erst die nationale identität. Sie propagiert in allen ihren Schattierungen die Staatsräson des bürgerlichen Klassenstaates, und sie erzeugt schliesslich durch ihre Debatten die erwünschte Suggestion, der bürgerliche Staat sei eine Diskussionsveranstaltung, bei der sich am Ende das beste Argument durchsetzt, nachdem dann Leitartikler von FAZ, SZ und ZEIT, die versammelte nationale Vernunft, alle Pros und Contras sorgsam abgewogen hat, wie "wir " das so machen sollten mit der effizienten Verwaltung unseres gemeinsamen Bootes BRD.
DIe onanistische, selbstreferenzielle politische Debatte, die tatsächlich nur zwischen ein paar hundert Kommentatoren in den Redaktionsstuben bildungsbürgerlicher Zeitungen [und ihren Fans auf TwiX] stattfindet, erweckt den Eindruck, bürgerlich demokratische Politik werde durch die Diskussion von Ideen und Argumenten entschieden, statt durch die Verfügung über Gewaltmittel zur Durchsetzung von Interessen.[...]"
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Ich würde gerne mal einen Karl Marx Kapital Band 1 Lesekreis organisieren. Aber Miete von einem Raum wird wohl astronomisch hoch sein. 🤔 Oder vielleicht gehts an der Uni für umme.
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Let me guess - he doesn't condemn hamas?
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Petition zur Unterstützung des Alpenvereins: https://notruf-aus-den-alpen.at/#petition
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Das ist halt der Fluch von Social-Media und dem Internet. Gruppen, die immer schon existiert haben, die aber nie politisch organisiert waren, werden plötzlich laut und kriegen Aufmerksamkeit. Das gilt auch für andere Gruppen wie Transgender Menschen und andere.
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Neuseeland liefert Kimble an die USA aus. Nur *checks notes* 12 Jahre nachdem das FBI sein Haus in Auckland durchsuchen ließ.
The justice minister, Paul Goldsmith, had signed an extradition order for Dotcom, a spokesperson said on Thursday.
“I considered all of the information carefully, and have decided that Mr Dotcom should be surrendered to the US to face trial,” Goldsmith said in a statement.
Ja gut, wenn der Justizminister persönlich sich von der Rechtsstaatlichkeit der USA überzeugt hat, dann wird das schon alles seine Richtigkeit haben!1!!
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Proletopia hat schon ein paar gute Punkte. Besonders, wenn er dann erklärt, was anscheinend früher mit linken Discord Kanälen passiert ist. Auf der anderen Seite hat er ein extremes Lagerdenken. Die ganze Zeit Wörter auf die Goldwaage zu legen, um dann in links oder rechts einteilen zu können, scheint mir die gleiche Methode zu sein wie die, die er bei diesen sogenannten "Woken" kritisiert, welche, seiner Meinung nach, überall den Nazi sehen wollen.
Naja. Was mich hier auch an Proletopia stört, ist dass er alle paar Sätze meint: "Ja ich sage nur XY und schreibe dir nicht vor, was du machen sollst, du kannst auch weiter machen, wie bisher." So eine komische Äußerung. Stellt euch vor, euer Partner würde so mit euch reden: "Ich finde XY an deinem Verhalten nicht gut, sage dir aber nicht, wie du es besser machen sollst oder was du anders machen sollst, ich sehe es nur und denke mir was dazu." Das ist einfach nur toxisches Verhalten. Ich vermute auch, dass viele linke so denken. Bloß niemandem vorschreiben, wie er oder sie sich verhalten soll. Das ist aber nicht, was linke Philosophie ist, sondern das ist im Grunde der Freiheitsbegriff des Liberalismus: Jeder soll machen, was er oder sie will, solange er oder sie nicht gegen die Rechte oder Interessen von anderen verstößt und der Staat schafft über Rule of Law die Bedingungen, unter denen beide Interessen annähernd verwirklicht werden können, spielt keine Rolle, ob diese Interessen schlecht sind für die Gesellschaft allgemein. Der Staat solle seinen Bürgern keine Ideologie und kein Ideal aufzwingen; den Bürgern also nicht vorschreiben, wie sie leben sollen. Allerdings haben Menschen meistens ein Ideal. Der Sozialismus hat den Liberalismus in dieser Hinsicht kritisiert. Wenn jeder einfach nur das macht, was er/sie will, dann wird das letztendlich zu einer dysfunktionalen Gesellschaft führen.
Es braucht ein höheres moralisches Ziel, wie zum Beispiel ein Mindestmaß an Menschlichkeit und Anstand. Das sind im Sozialismus dann Dinge wie Gewerkschaften, Solidarität, Mitgefühl und Schutz der Ärmeren, Kranken oder Arbeitslosen und keine unbegrenzte Gier und Selbstsucht. Als linker Menschen sollte man bestimmte Ideale vertreten. Nicht jedes Verhalten sollte tolerierbar sein und man muss Institutionen schaffen, die diese Ideale ausdrücken wie Gewerkschaften, Genossenschaften, Kooperative, Schutz für Schwächere usw. "You're valid" ist halt nicht besonders links.
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