Interessante Sendungen und Links


  • Wie ich diesen Linneman hasse, so widerlich und erbärmlich. Mit einer "Faustformel" berechnet.

  • Der Wehrkraftzersetzer, Europafeind und Hasshetzer Sonneborn startet einen letzten, verzweifelten Versuch, die unvermeidliche (und selbstverständlich demokratisch-geheime) Wiederwahl unserer großartigen EU-Komissionspräsidentin Uschi am heutigen Tage mit profanen online-Schmierereien über irgendwelche völlig uninteressanten, zu ihren ungunsten verlaufenen Gerichtsverfahren zu torpedieren:



    Natürlich bekommt er auch noch Rückenwind von notorischen Kremlagenten und Hassern unserer #Freiheit, wie z.B. dem hier, der natürlich - kaum dass er sich auf dem Ticket des Wahlvereins einer höchst umstrittenen Russenknechtin in das Herz der EUropäischen Demokratie hat einschleusen lassen - schon wieder die ungeheuerlichsten Lügen über die Grünen verbreitet:



    Zum Glück bekommt das deutsche Publikum das gleich qualitätsjournalistisch eingeordnet:


    [...] Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will den Wahlgang verschieben lassen. Die Nachrichtenagentur dpa berichtet über einen entsprechenden Brief an Parlamentspräsidentin Roberta Metsola. Grund sei der Umgang der EU-Kommission mit Informationen zu Corona-Impfstoffverträgen.

    Das Gericht der Europäischen Union hatte gestern geurteilt, dass mit der Geheimhaltung von Informationen zu den milliardenschweren Corona-Impfstoffverträgen gegen EU-Recht verstoßen wurde. Gegen das Urteil kann noch vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) vorgegangen werden. Vor der Abstimmung über von der Leyen, müssten erst zurückgehaltene Dokumente offengelegt werden, so das BSW.

    Dass diese geforderte Verschiebung jedoch im EU-Parlament die nötige Mehrheit bekommt, gilt als äußerst unwahrscheinlich. Und so dürfte von der Leyen am Morgen wohl wie geplant ans Rednerpult treten. Es gibt nur einen Versuch. Diese Rede muss sitzen.

    Es gibt nur einen Versuch. Diese Rede muss sitzen, wie die Betonfrisur. Go Uschi, zeig' es den Antidemokraten!

  • die unvermeidliche (und selbstverständlich demokratisch-geheime) Wiederwahl unserer großartigen EU-Komissionspräsidentin Uschi am heutigen Tage

    -> Mehr Krieg!

    Bei der Zielgruppe ist mit Sicherheit klar: Die Rede sitzt! Danke Uschi!


    Man muss es sich anhören. Die Performance und das James-Bond-Villain-English sind ebenso geschliffen wie gruselig.

  • Kritik an der Gruppe Gegenstandpunkt, von denen auch 99zu1 Anhänger sind, sowie deren Sektenguru Peter Deckert.

    Wovon bei diesen schlimmen marxistischen Sektenbrüdern die Rede ist:

    Vom Fehler der bürgerlichen und vom Gegenstand einer materialistischen Psychologie

    "[...] Dabei sind die Grundsätze des psychologischen Denkens so einfach wie verkehrt.


    Das erste Prinzip besteht darin, den Bemühungen und Taten der Individuen ihren objektiven Inhalt und Zweck abzustreiten. Stets handelt es sich, ergreift ein Psychologe das Wort, um eine Auseinandersetzung der Leute mit sich selbst, mit ihrer Natur zugehörigen Kräften und Instanzen, die aber ihre Wirkung so tun, dass sie der Kontrolle des bewussten Willens ganz oder teilweise entzogen sind.

    So gegensätzliche Schulen wie die Psychoanalyse und die Verhaltenstheorie werden sich da lässig einig. Für einen Freud war es kein Problem, die literarischen Erzeugnisse eines Dostojewski aus seinem Seelenleben samt Kindheit zu deduzieren; ihm waren Liebe und Arbeit, Studium und Kommunismus gleichermaßen als Strategien zur Vermeidung von Unlust geläufig. Und einem Skinner erscheinen Denken und Sprechen, Staat und Religion als lauter Sonderfälle von durch allerlei Variable bedingtem Verhalten, von Prozessen und Mechanismen, die außer dem Verhaltenstheoretiker keiner kennt.


    Das zweite Prinzip ist damit schon benannt. Der Mensch mag meinen, er hätte eine Vorstellung von sich und der Welt, würde sich Zwecke setzen und dafür Mittel suchen und schaffen; er mag sich einbilden, einen Verstand nicht nur zu haben, sondern ihn auch ständig zu gebrauchen – die Psychologie belehrt ihn eines anderen: Der freie Wille ist eine Fiktion, es gibt ihn nicht.

    Aus den in der Tat recht widersprüchlichen bis idiotischen Leistungen des freien Willens verfertigt ein Psychologe genüsslich die Warnung, man solle die „Rolle des Bewussten“ nicht überschätzen – so Freud –, und „erklärt“ das gesamte Treiben der Menschheit als unkontrollierte Äußerung von „unbewussten“ und „unterbewussten“ Kräften. Dabei stört ihn auch nicht die Logik; dem „Unbewussten“ unterschiebt er ohne große Umstände Leistungen des Urteilens, Schließens und der Verstellung, die den bewusst-berechnenden Umgang eines denkenden Subjekts mit der Welt auszeichnen.

    Die Verhaltenstheorie ist gleich so frei, explizit gegen „mentale Konzepte“ zu Felde zu ziehen und einen „Willen“ per Anführungszeichen für nicht existent zu erklären, weil eine „wissenschaftliche Betrachtung des Menschen“ eben voraussetze, dass „Verhalten gesetzmäßig und determiniert“ sei. Womit ein Skinner sehr direkt auf das Ergebnis zusteuert, das sich auch am anderen Ende des Spektrums psychologischen Denkens einstellt: Ein psychologisch geschulter Kopf und nur er allein kennt die wahren Gründe und geheimnisvollen Hintergründe dafür, dass die Leute arbeiten und essen, spielen und lieben, gehorchen und Verbrechen begehen – während die übrige Menschheit meint und darin irrt, sie würde eben all den bestimmten Tätigkeiten nachgehen, die ihr den lieben langen Tag obliegen oder fällig scheinen.


    Das dritte Prinzip besteht ganz einfach darin, dass die Psychologen ganz offiziell gegen jede Erklärung von Empfindungen und Gefühlen, von Bewusstsein und Sprache, eben des freien Willens vorgehen.

    Das Dogma der psychologischen Weltsicht, in den – noch nicht einmal bewusst vollzogenen – Techniken der Selbstkontrolle, auf die immerzu verwiesen wird, läge der Schlüssel für die Erkenntnis der „eigentlichen“ Zwecke sämtlicher Taten und Untaten, leugnet eben nicht nur den objektiven Zweck dieser Tätigkeiten; auch die psychologischen Formen, in denen die Menschheit ihre Geschäfte abwickelt, werden dabei mit dem größten Desinteresse betrachtet.

    Die Bestimmungen der Subjektivität, die allgemeinen wie ihre spezielle Betätigung in der bürgerlichen Gesellschaft, interessieren einen Psychologen stets als das, was sie nicht sind – als „Motiv“ und darum auch schon als Grund für alles und jedes.

    Einerseits macht es den Vertretern des Faches gar nichts aus, wenn sie bekennen, über die Intelligenz, das Bewusstsein, über Sprechen und Denken etc. nur „hypothetische Modelle“ bieten zu können, und öffentlich verkünden, dass sie womöglich gar keinen bestimmten Gegenstand zu beurteilen haben. Andererseits befriedigen die Instanzenlehre eines Freud und die konditionierten Reflexe eines Skinner durchaus die Bedürfnisse moderner Gelehrter nach einem Weltbild: Sie betrachten eben das Kauf-, Arbeits-, Sexual- und politische Verhalten als psychologisch erklärbar. Manche kommen sich dabei sogar ziemlich kritisch vor, wenn sie in der Werbung Manipulation – raffinierte Konditionierung oder Vereinnahmung des Unterbewussten – entdecken; oder wenn sie den unterlassenen Klassenkampf, faschistisches Mitläufertum etc. aus der Hilflosigkeit von Individuen ableiten, die mangels Ich-Stärke und so Zeug gar nicht anders können.


    Es ist also durchaus angebracht, über die Aufdeckung der Fehler dieser Wissenschaft hinaus einmal die auf den Kopf gestellte Welt der offiziellen Psychologie und ihrer Anhänger auch in der Politik, der „emanzipatorischen“ zumal, zurechtzurücken; ein Ende zu machen mit dem Geschwätz vom „subjektiven Faktor“ und dem albernen Gerücht von der Vernachlässigung psychologischer Größen durch den Marxismus, das ja noch immer einen Angriff auf die „bloß“ ökonomische Theorie der bürgerlichen Welt einleitet. Warum sollte eine richtige Theorie darüber, wie moderne Individuen ihre Subjektivität betätigen, auch der Kritik der politischen Ökonomie widersprechen?


    Oder, um das Ergebnis dieser Schrift vorwegzunehmen: eine von falschem Bewusstsein bestimmte Praxis des durchaus freien Willens ist eben nichts anderes als eine Reihe von Veranstaltungen, in denen sich die Individualität den Geboten des Kapitals und seines Staates fügt.


    Es bedarf keineswegs einer Leugnung der Freiheit, und schon gar nicht der mühsam zusammenkonstruierten Macht des Un-Bewussten, um das Gelingen von Herrschaft und Ausbeutung auf dem Globus verständlich zu machen. Und die Tatsache, dass sich das „Individuum“, das bei allen kritischen Menschen so hoch im Kurs steht, für alles hergibt und sich vieles gefallen lässt, was seine Verehrer verabscheuen, ist weniger ein Grund für seine Verehrung als für gewisse Zweifel an seinem und seiner Verehrer Geisteszustand: Verständnis für das falsche Bewusstsein ist das glatte Gegenteil von Wissen um seine Gründe, seine Notwendigkeit.

    Solange sich die Geschädigten der bürgerlichen Ordnung lediglich als lauter kleine „Ensembles der gesellschaftlichen Verhältnisse“ aufführen, haben sie logischerweise auch Gegenstand der Kritik zu sein.


    Schließlich sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass das hier analysierte moralische Bewusstsein und die von ihm erfundenen Techniken der Moral nichts weiter darstellen als die Formen, in denen sich die Individuen an der bürgerlichen Herrschaft abarbeiten, um sie auszuhalten. Dass aus den Leistungen der Individuen in dieser Hinsicht der „Schluss“ gezogen wird, die bürgerliche Ordnung entspreche haargenau der „Menschennatur“, wie sie nun einmal sei, ist ein Witz, den Ideologen durch die einfache Vertauschung von Grund und Folge schon lange beherrschen. Die Umkehrung dieses Witzes, der Kapitalismus widerspreche der „Menschennatur“, sei ziemlich „unmenschlich“ und lasse echte Individualität nicht aufkommen, ist aber nicht minder doof. Was vom Standpunkt einer rationellen Psychologie gegen beide Ideologien zu sagen ist, lässt sich der vorliegenden Schrift leicht entnehmen."

  • Falls jemand dachte, unsere freiheitlich demokratische Grundordnung sorge schon dafür, dass unsere politische Führung ihre Macht nicht dazu missbraucht, irgendwelche zeitungen oder Zeitschriften per MinisterInnendekret zu verbieten, so lange sie nicht so rechtsextrem sind, wie Elsässers Compact Magazin ...

    Neues aus der Grauzone

    Urteil gegen junge Welt

    In den 70er Jahren definierte der Jurist Jürgen Seifert die Bundesrepublik als einen »Rechtsstaat mit Grauzonen«. Gemeint war: Es gebe eine Tendenz zur »Nebenverfassung« dadurch, »dass Einrichtungen der Exekutive in immer größerem Ausmaß sich Befugnisse anmaßen oder kraft Gesetz Befugnisse erhalten, Sonderbehandlungen oder Maßregelungen durchzuführen, die die Grundrechte in ihrer Substanz bedrohen«. Das Grundgesetz bleibe dabei formal unangetastet, seine Freiheitsrechte würden »als Schutzwälle« gefeiert, während Regierung und Apparat sie durchlöcherten.

    Das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts, die Tageszeitung junge Welt habe die Nennung in Berichten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (VS) hinzunehmen, stammt aus jener »Grauzone des Rechts«, in der VS und Richter mit Begriffen hantieren, für die es keine Legaldefinition, keine durch ein Gesetz gegebene Begriffsbestimmung, gibt, also letztlich Willkür herrscht. Das betrifft »Extremismus« ebenso wie »Freiheitliche demokratische Grundordnung«, die zum Beispiel 2021 im »Handwörterbuch des politischen Systems« als Begriff »von bedauerlicher Unschärfe geprägt« bezeichnet wird.

    In der staatlichen Praxis resultierte aus der ungeschriebenen Nebenverfassung immer wieder ein »vorverlegter Staatsschutz«, der mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun hat. Das betrifft Gummiparagraphen wie den 129 im Strafgesetzbuch, der von1871 bis 1945 in erster Linie gegen die Arbeiterbewegung und deren Presse durch Kriminalisierung als »staatsfeindliche Verbindungen« eingesetzt wurde. Bereits 1949 beschloss die Bundesregierung, die KPD verbieten zu lassen und schuf sich bis zum Antrag 1951 ein passendes juristisches Instrumentarium. Die Gründung des VS – einer im Vergleich mit anderen westlichen Ländern formal einmaligen, für »hoheitlichen Verruf« (Jürgen Seifert) zuständigen Behörde – gehörte ebenso dazu wie das sogenannte »Blitzgesetz« von 1951, das aus dem »Landesverratsgesetz« von 1934 abgeschrieben war, und bis 1958 zu 200.000 Ermittlungsverfahren und rund 10.000 Urteilen vorwiegend gegen Kommunisten und Friedensaktivisten führte. Das jetzige Urteil knüpft daran an.

    Auch in anderer Hinsicht. Dem Verbot der KPD 1956 ging 1952 das Verbot der nazistischen, von VS-Leuten durchsetzten SRP voraus. Im Verbotsurteil berief sich das Bundesverfassungsgericht erstmals auf die »Freiheitliche demokratische Grundordnung« – Vorstufe und Feigenblatt fürs KPD-Verbot. Zwei Tage vor dem Urteil gegen jW wurden die Unternehmen des Faschisten Jürgen Elsässer, die zu politischen Organisationen umdefiniert wurden, unter Berufung aufs Vereinsrecht verboten. Um ähnliche Umdefinition bemüht sich der VS auch im Fall jW. Elsässer hatte es übrigens 1997 im Jungle-World-Putsch fast geschafft, jW zu beseitigen. Seit seinem Scheitern taucht die Zeitung im VS-Bericht auf. Eine Grauzone.

  • Das sind 50 €.

    Und das ist ein stinknormaler Geschenkgutschein, wie man ihn in fast jedem Laden bekommt.

    Hast Du überhaupt verstanden, worum es in diesem tweet eigentlich geht?

    Jedenfalls nicht um eigene Währungen oder Kapitalismus überwinden.

  • Das sind 50 €.

    Und das ist ein stinknormaler Geschenkgutschein, wie man ihn in fast jedem Laden bekommt.

    Hast Du überhaupt verstanden, worum es in diesem tweet eigentlich geht?

    Jedenfalls nicht um eigene Währungen oder Kapitalismus überwinden.

    Ok das waren keine 1,50€ Gutscheine 😅nichtsdestotrotz kann man gift cards als eine Stufe von Planwirtschaft und der Schaffung von neuem Geld sehen. Im Grunde kannst du mit Amazon Gutscheinen schon fast außerhalb vom normalen Geldsystem leben, außer dass du die halt mit Euros oder Dollar ect. kaufen musst und der Staat keine Amazon Gutscheine akzeptiert.



    "Und das ist ein stinknormaler Geschenkgutschein, wie man ihn in fast jedem Laden bekommt."



    Kapitalismus ist doch auch stinknormal!!! Nix besonders daran🤷🏼🤷🏼is halt so

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