Interessante Sendungen und Links

  • Es scheint niemanden zu jucken, was Spahn treibt.

    Ehemalig ist gut. Ehemann Daniel Funke ist jedenfalls Chef Lobbyist von Burda und die machen neuerdings in E-Health.

    Aus meiner Sicht ist er befangen. Die vielen Vorstöße zur Aufweichung des Schutzes von Patientendaten interessieren scheinbar weder Medien noch die Masse Demonstranten.

    Es geht in die nächste Runde. Der gläserne Patient wird Realität. Die meisten werden wohl erst aufwachen, wenn sie Nachteile aufgrund verkaufter Daten in falschen Händen erfahren, zum Beispiel Einreiseverbote, schlechte Kreditwürdigkeit oder die Unmöglichkeit sich zu versichern.

    Aber hey, Spahn ist ein toller Gesundheitsminister und so progressiv. Die Sache mit der Sterbehilfe war nur ein Ausrutscher.


    Ich würde sagen, da hat jemand den richtigen geheiratet.

  • Es scheint niemanden zu jucken, was Spahn treibt.

    Hab im Radio gehört, dass es jetzt Gesundheits Apps auf Rezept von der Krankenkasse bezahlt gibt. Da gibt es neben dem Datenschutz noch einen weiteren Aspekt. Es öffnet Tür und Tor dafür, dass Start Ups und Datenkraken sich in Zukunft an den Krankenkassenbeiträgen bedienen dürfen.


    Kenne digitale Blutzuckermessgeräte mit App Anbindung. Die sind wirklich super und ne Erleichterung für Pflegende und Gepflegte. Aber die App sollte mit dem Gerät bezahlt sein und die Geräte zahlen viele Kassen schon.


    https://t3n.de/news/gesundheit…rezept-ab-morgen-1326235/

  • ...über 33000 Menschen sterben pro Jahr allein in Europa an antibiotikaresistenten Keimen weil zu viel Fleisch gegessen wird und die Tiere in der Massentierhaltung von oben bis unten vollgepumpt werden mit Antibiotika, in der Tierzucht wurden bis vor ein paar Jahren alleine in Deutschland über 1600 Tonnen Antibiotika eingesetzt(mittlerweile werden auch Gesetze gemacht damit das reduziert wird), in der Humanmedizin waren es zum Vergleich nur etwa 40 Tonnen.

    Ergänzend hierzu: hab' ich im Supermarkt bei REWE im Sommer zufällig entdeckt.

    https://reinert-herzenssache.com/de/was-ist-herzenssache/



  • After the QAnon Ban, Who's Next?

    "QAnon is crazy, but so is our increasingly arbitrary system of speech controls"

    [...] With this new, non-transparent, private star-chamber type system, what content we do and do not see is now dependent upon upper-class intellectual fashions, and the whims of politicians, media employees, and executives at tech firms.

    It’s not hard to imagine a scenario where a whole range of left-wing sites are declared to be “tied to” real-world incidents of arson or anti-police violence (just think of how speech tied to this summer’s protests might have been viewed by a different group of watchers), and shut down. Progressives tempted to scoff at this should note that Facebook has already taken down hundreds of sites tied to “militia organizations and those encouraging riots, including some who may identify as Antifa.”

    The argument about speech restrictions and political violence isn’t new. Go back any troubled time in our history, like say the Haymarket bombing of 1886, and you’ll find government efforts to define as rioters who “inflames people’s minds” (the state even banned the use of the color red in advertising after that one). Traditionally it’s been working-class movements that are the targets of such laws. This is why the liberal position has always been to try to avoid censorship, knowing that once society has the tools to clamp down, it tends to get mission creep, and reach for bans more and more instead of making difficult choices.

    The main difference now is the Internet makes the prohibition route even easier. Another difference is, political progressives have somehow been convinced that system has been set up on their behalf, and that a faraway group of tech execs and FBI agents will keep it that way in perpetuity.

  • aus aktuellem Anlass:

    Wohnen und herrschen

    Leo Fischer darüber, was für die wenigen und was für die vielen ein Problem ist

    Was für die einen ein Problem ist: ein besetztes Haus in Berlin. Für dessen Räumung wird einer der größten Polizeieinsätze der Stadtgeschichte angeordnet, es werden keine Kosten gescheut.

    Was für die anderen ein Problem ist: verödete Innenstädte, das Fußgängerzonenelend, das trostlose Einerlei aus Nordsee, Douglas und H&M, das in dieser Monotonie europaweit einzigartig sein dürfte. Nirgendwo sonst lassen die Stadtverwaltungen sich so widerstandslos von den Giganten des sogenannten Einzelhandels einnehmen wie in Deutschland. Die penible Ordnung, die in diesen Konsummeilen zu herrschen hat, in der jede Parkbank darauf hin konstruiert wird, dass sich nur keiner zu lange darauf niederlässt; eine Architektur des Durchschleusens, Drängelns und Weiterschubsens, auf dass nur ja kein Zweifel daran bleibe, dass Konsum keineswegs als Spaß und Freiheit, sondern als Fortsetzung der Arbeit gemeint ist. Die Sinnlosigkeit dieser Architektur in der Pandemie, die in der Nacht nun besonders augenfällig wird – komplette Innenstädte stehen leer, weil gerade kein Geld verdient werden kann.[...]

    Verteidigt von bis an die Zähne bewaffneten Cyberkriegern, von denen man nicht einmal sagen kann, dass die Wohnkonzerne ihre Gehälter zahlen, denn die agieren ja beinahe völlig steuerfrei – im Zweifel stammt das Polizeigehalt eher noch von denen, die da rausgeholt werden. Ein trauriger Witz, über den eigentlich auch Liberale lachen müssten: Für das Recht, die Kommunen ausplündern zu können, bewaffnet sich ein Staat, der dadurch nicht einmal Geld einnimmt, der davon buchstäblich nichts hat, es prügeln, liberal gesprochen, Bürger auf Bürger ein.


  • Richter zeigts dem Gangster-Rapper aber mal so richtig. Die Presse jubelt. Eine Gegenrede

  • Hatten wir schon mal, sinnloses rumfliegen und im Tiefflug Landschaft angucken:



    Langstreckenjet fliegt Passagiere über Australiens Sehenswürdigkeiten


    Die Boeing 787-9 Dreamliner hob am Vormittag vom internationalen Flughafen in Sydney ab, wo sie sieben Stunden später auch wieder landen sollte.


    Die zweistrahlige Boeing 787 ist eigentlich ein Langstreckenjet. Kapitän Alex Passerini sagte vor dem Start, dass die Crews zwar schon oft über die Sehenswürdigkeiten hinweg geflogen seien, allerdings in der üblichen Flughöhe von 10.700 Metern.



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