Interessante Sendungen und Links

  • Bei uns, in unserer unergründlichen Weisheit und Toleranz, ist Homosexualität seit 27 Jahren nicht mehr Strafbar. Ist jetzt auch nicht sooooo lange her ...


    Ich will beim Sport kein Bekenntnis zu Sexualpräferenzen sehen, da muss niemand knien oder seine Solidarität zu sonst was ausdrücken - ich erwarte nur Sport (wobei diese spezielle Veranstaltung in jeder Hinsicht unfassbar falsch ist, das schmerzt nur noch, hätte man vorher mit rechnen können).

  • Bei uns, in unserer unergründlichen Weisheit und Toleranz, ist Homosexualität seit 27 Jahren nicht mehr Strafbar. Ist jetzt auch nicht sooooo lange her ...


    Ich will beim Sport kein Bekenntnis zu Sexualpräferenzen sehen, da muss niemand knien oder seine Solidarität zu sonst was ausdrücken - ich erwarte nur Sport (wobei diese spezielle Veranstaltung in jeder Hinsicht unfassbar falsch ist, das schmerzt nur noch, hätte man vorher mit rechnen können).

    Und 15000 tote Arbeiter?

  • Germany tells Ukraine Serbia: you have to choose between EU and Russia

    Das ist eine super Idee, die unsere liberale Demokratie noch nie in einen völkerrechtswidrigen Angriffsregelbasierten Befreiungskrieg geführt hat.


    Ich habe es zwar schon mal gepostet, aber diese Diskussion hier zeigt das Problem mal aus der Perspektive von Leuten die in Ex-Jugoslawischen Staaten leben und sich das Hirn noch nicht vollständig von "liberalen" Ideologen wie Ralf Fücks haben durchbraten lassen. Die erste Sprecherin an der Zeitmarke ist Serbin:


  • Wegen des durchschlagenden Erfolgs neu aufgelegt:


    :rolleyes: Germany tells Ukraine Serbia: you have to choose between EU and Russia

    Vom Balkan höre ich wilde Geschichten. Ukrainer und Russen versöhnt im Frust über ihre kleptokorruptische Führung, florierende Immobilienmärkte und Infrastrukturprojekte mit chinesischer Teilhabe. Warum sollten die sich ausgerechnet jetzt für die sozioökonomische Konkursmasse entscheiden? Droht eine Pipeline-Sprengung?



  • 8o

  • Ja, nur leider hat es direkt die Hoffnung darauf, dass da endlich mal klare Position bezogen wird, zunichte gemacht. Gesagt wurde da ja exakt 0 neues. Einfach nur, alles irgendwie doof, manches mehr als anderes und alle bisher ("real") existierten Sachen voll schlecht.

  • Hat sicherlich nichts damit zu tun, dass man damit den Verkauf ankurbeln kann, da geht es bestimmt nur um irgendwelche Werte ;)

    Im Interview mit Tilo hat sie gesagt, sie wolle einen Teil der Einnahmen aus den Buchverkäufen an die Ukraine spenden.


    Vielleicht kauft sie denen ja noch ein HIMARS-Bastelset, oder eine schöne Panzerhaubitze2000™.


    Also wäre der Profit direkt in die Werteverteidigung investiert.

  • Grüne Vordenker wie Udo Knapp und Ralf Fücks: Von der Mao-Sekte an die Ukraine-Front

    Sperrfeuer - Einst die doktrinärsten Linksradikalen, heute verbale NATO-Vorhut: Die seltsame Präsenz des westdeutschen Maoismus


    [...] Damals, in den 1970er Jahren, waren sie überzeugte Maoisten, aufgeputscht vom Geist der Kulturrevolution und dem gnadenlosen Abrechnungswillen der Roten Garden. Während Willy Brandt und Egon Bahr die Entspannungspolitik realisierten und die friedliche Koexistenz mit der Sowjetunion beschworen, schossen in der Bundesrepublik maoistische K-Gruppen wie Pilze aus dem Boden: die KPD/ML (bekannte Mitglieder u. a.: Ulrich Enzensberger, Wolfgang Gedeon), die KPD/AO (Christian Semler, Rüdiger Safranski, Alan Posener, Horst Mahler, Michael Kühnen, Karl Schlögel), der KABD (Robert Kurz, Berthold Huber), der KBW (Ralf Fücks, Reinhard Bütikofer, Joscha Schmierer), der KB (Jürgen Trittin, Angelika Beer, Jürgen Elsässer). Sie alle verehrten den „großen Steuermann“ Mao Tse-Tung und schulten ihre Überzeugungen an jenen 427 Sinnsprüchen, die der „überragende Führer“ per „Mao-Bibel“ in Milliardenauflage verbreiten ließ.

    Das maoistische Konzept bestand aus einer wirren Mischung von Autoritätsgläubigkeit, Realitätsblindheit und fanatischer Kampfmoral bis zum letzten Mann. Mao verachtete den verweichlichten sowjetrussischen „Revisionismus“ und dessen konterrevolutionäre Abkehr vom harten Stalinismus. Nikita Chruschtschow hielt er für einen Waschlappen, ja „Kapitulanten“, der in der Kubakrise feige einlenkte, anstatt einen Atomkrieg zu riskieren. Das chinesisch-sowjetische Zerwürfnis brachte die Maoisten überall auf der Welt dazu, den sowjetischen „Sozialimperialismus“ zum neuen Hauptfeind zu erklären. Er sei gefährlicher als der US-Imperialismus!

    Dass Maos Wirtschaftspolitik (der „Große Sprung nach vorn“ 1958 – 1961) und seine „Große Proletarische Kulturrevolution“ mit ihrer gnadenlosen Umerziehung (1966 – 1971) zig Millionen Menschenleben kostete, wussten die gutbürgerlichen deutschen Maoisten damals nicht. Besser: Sie wollten es nicht wissen. Die maoistischen Politsekten waren sehr gut darin, unangenehme Fakten auszublenden. Hauptsache, sie hatten einen starken Führer. Das zog auch jene an, die sehr weit rechts standen.

    Dieser Geist – oder besser: Ungeist – scheint vielen Ex-Maoisten erhalten geblieben zu sein. Sie haben nur Mao mit der NATO vertauscht.

    Die haben halt einfach nur erkannt, dass der ideologische Autoritarismus, den sie damals schon so geil fanden, auch ganz prima ohne "Kommunismus" oder sonistges soziales Gedöns funktioniert, wenn man nur kompromisslos genug die richtigen moralischen #Werte verteidigt.

  • Die AfD ist voll auf Linie mit Oppositionsführer F*tzenfritz.


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