BSW - Team Wagenknecht

  • Was ist das fürn Kanal, nur Reitschuster fanboys in den Kommentaren. Der Typ sagt ehrlich 2018 war die AfD rechter als heute?

    Er studiert VWL (oder BWL, weiß nich mehr genau), ist streitlustig und ziemlich gefestigt in seinen Meinungen. Durch die SinanImpBubble ist er irgendwie in meinen Vorschlägen aufgetaucht.



  • Bischen anstrengend wie sie ständig die Meritokratie (mein neues Lieblingswort seit Triggerpunkte) umgarnt.

    Nebenbei zusammenhangslos klarstellt, dass sie sich nicht für den Erfolg des Buches rechtfertigen muss, als hätte das etwas damit zu tun dass faktisch 700k doch ein Vermögen darstellen könnten?


    Finde sie schwer ernst zu nehmen


  • Jetzt gleich mal einen schönen Skandal nachlegen...

    BSW will bei Selenskyj-Rede den Bundestag verlassen

    Das Bündnis Sahra Wagenknecht wird bei dem Besuch von Wolodymyr Selenskyj das Bundestagsplenum verlassen. Das kündigt die Partei in einer Erklärung an.


    [...] In der Erklärung schreibt das BSW, dass sie "den völkerrechtswidrigen Krieg Russlands in der Ukraine" zwar verurteilen, Präsident Selenskyj aktuell aber dazu beitrage, "eine hochgefährliche Eskalationsspirale zu befördern". Er nehme damit das Risiko eines atomaren Konfliktes in Kauf.

    Der ukrainische Präsident ist anlässlich der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin und wird am Nachmittag vor den Abgeordneten im Bundestag sprechen. Das BSW kritisiert schon lange die Waffenlieferungen und auch die angeblich fehlenden Verhandlungsbemühungen des Westens mit Russland. Das Fernbleiben bei der Rede markiert eine neue Qualität.

    Wörtlich heißt es in der Erklärung, dass Selenskyj mit seiner Politik "mittlerweile nach dem Urteil vieler internationaler Beobachter auf eine offene Eskalation des Krieges und einen unmittelbaren Kriegseintritt der Nato" setze. Der jüngste Angriff auf das Frühwarnsystem der strategischen Atomstreitkräfte Russlands sei "der bisherige Gipfel dieser hochgefährlichen Strategie". Und weiter: "Wir halten das für unverantwortlich."

    Dass Selenskyi im Bundestag sprechen darf, wertet das Bündnis Sahra Wagenknecht als "Symbol der kritiklosen Zustimmung zu seiner Politik." Die Partei wünsche sich stattdessen einen "kritischen Dialog". Dieser sei in der gewählten Form nicht möglich. In der Erklärung heißt es deshalb: "Das können wir als BSW nicht unterstützen." [...]

    Unterdessen hecheln sich auf der anderen Seite die Hündchen schon mal warm um dann über das Stöckchen zu springen:


  • Zitat

    Die Ukraine führe diesen Krieg auch im Interesse von ganz Europa, sagte er. Zudem forderte er (Voldemort), dass Russland die volle Verantwortung für seinen Krieg gegen die Ukraine übernehmen muss. »Die Zeit für Kompromisse ist vorbei«, sagte Selenskyj. »Russland muss den ganzen Schaden bezahlen«, fügte er hinzu. Der russische Präsident Wladimir Putin müsse diesen Krieg verlieren.

    Die Frage drängt sich natürlich auch auf, warum man sich so eine Shit Show antun sollte…



  • Die verkürzten Schlagzeilen sind geschrieben, die BSW in der Berliner Politblase langfristig fixiert. Jetzt brauchen sie inhaltlich nichts mehr liefern, sie müssen nur noch ein USP haben, der sie von der AfD unterscheidet und schon haben wir das politische extremistische dreigestirn aus Grün, AfD und BSW. Für jeden was dabei.


  • Also angefangen haben die Boykotte seiner Reden schon 2022.


    https://www.ekathimerini.com/n…-hes-part-of-the-problem/


    Zitat

    [31.03.2022]


    Communist Party to skip Zelenskyy House speech saying he’s ‘part of the problem’


    Und die wussten nicht mal, dass da jemand von Asow auftreten würde:


    https://www.reuters.com/world/…eek-lawmakers-2022-04-07/


    Zitat

    Azov fighter video overshadows Zelenskiy's address to Greek lawmakers

  • Schönes Beispiel von angefasst:


    https://www.tagesschau.de/komm…enskyj-bundestag-100.html


    Zitat

    Ein Kommentar von Dagmar Pepping


    Unanständig, unwürdig, respektlos - anders kann ich das Verhalten der Wagenknecht-Truppe gegenüber dem Präsidenten der Ukraine nicht bezeichnen. [...]


    Und was machen die zehn Abgeordneten des russlandfreundlichen Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)? Sie boykottieren Selenskyjs Auftritt, bleiben der Rede fern. Ausgerechnet diejenigen, die bei jeder Gelegenheit lautstark fordern, der Krieg müsse am Verhandlungstisch beendet werden. Wagenknecht und Co hören sich nicht einmal an, was einer der wichtigsten Teilnehmer solcher Verhandlungen zu sagen hat. Das ist pure Heuchelei der selbsternannten "Friedenspartei" BSW.


    Das ist ja zumindestens mal ein interessantes Argument. Freilich die Logik dahinter lässt sich mit Blick auf Selenskyjs Bemühungen um Verhandlungen und seine Präferenz für die Lösung des Konflikts eigentlich leicht verstehen, wobei man natürlich nicht weiß, was Pepping dafür hält.


    Zitat

    Aber noch einmal zurück zum Bündnis Sahra Wagenknecht. Nach dem Erfolg bei der Europawahl kokettierte die Parteigründerin und Namensgeberin des BSW damit, Regierungsverantwortung übernehmen zu wollen. Möglichst schon nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im Herbst.


    Gespräche mit der CDU über eine Kooperation kann sich Wagenknecht nach diesem wohl kalkulierten Eklat im Bundestag abschminken. CDU-Chef Friedrich Merz, der Selenskyj nach dessen Rede minutenlang stehend applaudiert hat, so wie fast alle Bundestagsabgeordneten, würde das nicht zulassen. Statt Türen zu öffnen, schlägt Wagenknecht Türen zu. Aber das ist ja nichts Neues in ihrer langen politischen Laufbahn.


    Unanständig, unwürdig, respektlos. Ein Tag zum Vergessen für das BSW.


    Bin nicht ganz sicher, warum sie besonders Merz hervorhebt. Ich nehme an, er ist einer Zusammenarbeit mit dem BSW sowie nicht zugeneigt. Allerdings wird sie herausfinden, dass das doch sehr von Pragmatismus abhängt, deshalb wird Merz allerdings auch wahrscheinlicher mit der AFD, die im Rest des Kommentars auch bedacht war, zusammenarbeiten, so nötig.


    Allgemeiner werden viele Leute hier im Medienbetrieb den Ausgang, so wie er sich abzeichnet, nicht gut vertragen.

  • https://www.tagesspiegel.de/po…m-bundestag-11802581.html


    Zitat

    „Wagenknecht ist jedes Mittel zur Profilierung recht“: Große Empörung über BSW-Boykott gegen Selenskyj-Rede im Bundestag


    Erstmals hat der ukrainische Präsident Selenskyj eine Rede in Präsenz im Bundestag gehalten. Doch BSW- und auch viele AfD-Politiker blieben der Rede fern. Der Aufschrei ist groß.

    Zitat

    [...] „Das ist peinlich, respektlos und man blamiert sich so gut man kann“, sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. „Sahra Wagenknecht ist scheinbar jedes Mittel zur eigenen Profilierung recht. Das alles auf dem Rücken der Ukraine, wo Menschen auch zur Stunde um ihr Leben bangen und kämpfen müssen“, sagte die SPD-Politikerin hinzu.


    Blamage und Profilierung?

  • Allerdings wird sie herausfinden, dass das doch sehr von Pragmatismus abhängt, deshalb wird Merz allerdings auch wahrscheinlicher mit der AFD, die im Rest des Kommentars auch bedacht war, zusammenarbeiten, so nötig.

    Melonischer Postfaschismus ist ja plötzich auch Best Friend mit Ursel von der CDU und Europa. Ein AFDler hat doch auch kürzlich die gewünschte ukrainische Perspektive aufgezeigt, das klang NATO-kompatibel. Merz wäre passend, um die Ukraine seinem ehemaligen Arbeitgeber in die Hände zu spielen und deutsche Rentenversicherugsbeiträge endlich in den Aktienmarkt umzuleiten.

  • Zitat

    Ausgerechnet diejenigen, die bei jeder Gelegenheit lautstark fordern, der Krieg müsse am Verhandlungstisch beendet werden. Wagenknecht und Co hören sich nicht einmal an, was einer der wichtigsten Teilnehmer solcher Verhandlungen zu sagen hat.

    Das ist ja zumindestens mal ein interessantes Argument. Freilich die Logik dahinter lässt sich mit Blick auf Selenskyjs Bemühungen um Verhandlungen und seine Präferenz für die Lösung des Konflikts eigentlich leicht verstehen, wobei man natürlich nicht weiß, was Pepping dafür hält.

    Verstehe ich nicht.

    Wofür soll das ein interessantes Argument sein?


    Es ist doch nicht so, als würde Zelenskyj mit seinen schwülstigen Reden vor allen möglichen Versammlungen und Parlamenten der westlichen Welt irgendwelche ganz neuen Perspektiven auf diplomatische Lösungen eröffnen. Im Gegenteil: an seinem "Friedensplan" mit vollständiger Rückeroberung des ganzen Staatsgebietes inklusive Krim hat sich doch überhaupt nichts geändert.


    Warum sollen Wagenknecht und ihr Verein sich das jetzt nochmal anhören? In den Augen ihrer KritikerInnen sind die ja sowieso zusammen mit der AfD nur noch unter "Putin-Parteien"verbucht.

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