BSW - Team Wagenknecht

  • Kann doch gar nicht sein, der Habeck besticht doch sonst immerzu durch Fakten.

  • https://twitter.com/FabioDeMasi/status/1839776083195089007



    Zitat

    Ps. Zur Erinnerung:


    Der Großspender der Grünen, Jochen Wermuth, hat einen großen Teil seines Vermögens als Investmentbanker bei der Deutschen Bank in Moskau, deren neues Russland-Geschäft er Ende der 90er-Jahre mit aufbaute, gemacht.


    1999 gründete er seine in Berlin ansässige Firma Wermuth Asset Management (WAM), mit der er für Family Offices, Unternehmen und andere Investoren zeitweise eine Milliardensumme verwaltete – anfangs vor allem in Aktien- und Immobilienwerten in Russland.


    Hm, mehr als die bloße Russland-Assoziation ist interessant, dass ein grüner Großspender sein Geld in der Zeit des post-sowjetischen Ausverkaufs gemacht hat, gegen den sich das Putin-Regime explizit positioniert und die Überschüsse in den Sicherheitsstaat und das Militär zurückbefördert hat - egal wie viel man glaubt, dass sie sich nebenbei in die eigene Tasche gesteckt haben. Gibt dem ganzen neben dem Wertekult und der Gegnerrolle von Russland als Großproduzent von Erdöl und -gas eine klassischere Interessendimension.

  • dass ein grüner Großspender sein Geld in der Zeit des post-sowjetischen Ausverkaufs gemacht hat

    Da Naomi Kleint es mich doch direkt wieder.


    "Bereits als junger Ökonom diente er in den 90er-Jahren als Berater der russischen Reformregierung des liberalen Ministerpräsidenten Jegor Gaidar, finanziert von der EU und der Weltbank. Später machte er einen großen Teil seines Vermögens als Investmentbanker bei der Deutschen Bank in Moskau, deren neues Russland-Geschäft er Ende der 90er-Jahre mit aufbaute. 1999 gründete er seine heute in Berlin ansässige Firma Wermuth Asset Management (WAM), mit der er für Family Offices, Unternehmen und andere Investoren zeitweise eine Milliardensumme verwaltete – anfangs vor allem in Aktien- und Immobilienwerten in Russland. "

    >>> Quelle: capital.de



  • Grünes Licht trotz Kritik - Thüringen-BSW darf nun doch Koalitionsverhandlungen führen

    Öffentlich kritisiert die BSW-Spitze den Kompromiss zwischen dem Thüringer Landesverband und CDU sowie SPD zur Friedenspolitik. Doch hinter den Kulissen stimmen sie der Einigung zu. Die Brombeer-Koalition kann deshalb nun ausverhandelt werden.


    [...] CDU, BSW und SPD hatten sich am Montag nach langem Ringen auf die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen und auf bis dahin umstrittene Formulierungen zur Friedenspolitik im Entwurf für einen möglichen Koalitionsvertrag verständigt. Dort ist unter anderem "der Wille zum Frieden in Europa" festgeschrieben. Über die mögliche Stationierung von US-Raketen in Deutschland, deren klare Ablehnung das BSW fordert, solle es eine "breite Debatte" geben.

    Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht und weitere Spitzenleute der Partei zeigten sich zuletzt öffentlich mit dem Kompromiss unzufrieden. "Dass die Verhandlungsführer des BSW sich bei der Präambel so wenig durchsetzen konnten, nährt auch mit Blick auf die Landespolitik Zweifel, ob am Ende der Koalitionsgespräche ein Ergebnis stehen wird, das das BSW guten Gewissens vor seinen Wählern vertreten kann", sagte Wagenknecht am Dienstag der "Süddeutschen Zeitung".

    Deutlicher wurden zwei Funktionäre aus der Bundespartei. BSW-Schatzmeister Ralph Suikat und die Parlamentarische Geschäftsführerin Jessica Tatti attackierten die Verantwortlichen in Thüringen persönlich. "Katja Wolf und Steffen Schütz sind in Thüringen auf dem besten Weg, das BSW zu einer Partei zu machen, von der es nicht noch eine braucht", schrieben sie in einem Gastbeitrag für das Portal t-online.de.[...]

    Chaos und Disziplinlosigkeit also. In der leninistischen Kaderpartei (I.-S. Kowalzcuk) scheint der eine Kader nicht zu wissen was der andere treibt.


    Unter dem Genossen Uljanov hätte es das nicht gegeben!

  • Bespieltwix für eine wirklich absurde Debatte:


    Der erste (Debes) ist Qualitätsredakteur beim Stern. Der zweite (Kynast) den der erste retwixt, ist ZDF-Korrespondent im Hauptstadtstudio, und der wiederum zitiert ein offensichtlich mit dem Segen des Bundes-Parteievorstandes des BSW herausgegebenes Statement einer Thüringer BSW-Abgeordneten, die sich gegen den Kuschelkurs ihre Landesparteiführung mit der cdU ausspricht, weil sie darin einen Bruch sowohl des Gründungskonsenses der gerade erst neu gegründeten Partei, als auch ihrer Wahlversprechen gegenüber den Thüringer WählerInnen sieht.


    Man könnte sich als gutbezahlter Qualitätsjournalist ja auch mal inhaltlich mit den eigentlichen Positionen der Partei befassen, an denen es - außer hirnlosen Unterstellungen von Putin-Hörigkeit (alle), oder der angeblichen Absicht der Parteigrüderin, in der BRD ein "kommunistisches" Projekt aufzuziehen (I.-S. Kowalzcuk) - sicher eine Menge seriöse Kritik zu üben gäbe, aber statt dessen kapriziert man sich lieber darauf, ihre so sehnlich herbei gewünschte Selbstzerstörung noch mit herbei zu schreiben.


    Und sollte das dann schliessich tatsächlich gelingen, werden unsere Quaitätsjournalisten keine Sekunde brauchen, um heraus zu finden, wer jetzt genau schuld daran ist, dass der Kryptofaschist und völkische Nationalist Björn Höcke in Thüringen zum Ministerpräsidenten gewählt wurde.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!