NDR Talk über Zukunft der ARD

  • Habe es jetzt geschaut.

    Stromberg war immer peinlich-lustig, Gniffke nur peinlich.

    Dass es diesen Entscheidern, die sich jahrzehntelang durch irgendwelche Bürokratieapparate gequält haben, aber auch immer daran mangeln muss, einfach auch mal Fehler einzugestehen... Gut, hindert das Vorankommen, klar. Traurig ist es trotzdem.


    Ich wusste z. B. gar nicht, dass man keine kritischen Olympia/WM-Dokus machen kann, wenn man das Turnier (und damit seine korrupte Verwertergesellschaft durch den Kauf von Übertragungsrechten für zig Millionen "Steuergelder") nicht finanziert... 8|
    Wieder was gelernt beim Bildungsprogramm der ÖR.


    Ich habe auch nicht gewusst, dass die "Sport"schau mit der anderthalbstündigen Übertragung von Fußballbundesligazusammenfassungen jeden Sonnabend "Regionalprogramm" macht. 8|


    Dass es die roten und schwarzen Freundeskreise gar nicht gibt, wusste ich allerdings auch nicht, was haben da alle Zeitungen von links bis rechts nur die letzten paar Jahrzehnte immer geschrieben?

  • Herr Professor Dr. Böhmermann verteidigt die deutsche Demokratie und ihre demokratischen Freundeskreise gegen solche billigen Anwürfe!


  • Richtig, wenn was richtig gute Klicks bei YouTube bringt, dann der Zauber der BPK und stundenlange politische Interviews.


    Dabei hat er völlig vergessen, dass unser Sunnyboy Richard die Klicks bringt. (hehe, sorry)

  • https://www.businessinsider.de…kbeitrag-erhoehen-wollen/

    Zitat

    Aus internen Strategiepapieren geht hervor, welche Summen der ARD für die kommende Periode von 2025 bis 2028 vorschweben. So kalkulierten die Intendanten im Juni 2022 mit einer Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat. Derzeit liegt er bei 18,36 Euro.

    Der Zeitpunkt für den Einblick in das Zukunftsprojekt ist kein Zufall. Vielmehr sind die starken Worte von Gniffke Teil eines minutiösen Drehbuchs, das bereits vor einem Jahr geschrieben wurde. Damals, am 15. März 2022, legten nach Informationen von Business Insider die zehn ARD-Intendanten in einer virtuellen Sondersitzung den Grundstein für eine sogenannte „Anmeldestrategie“. Dabei handelt es sich um einen Stufenplan, mit dem die Rundfunkanstalten möglichst viel Geld bei der zuständigen Kommision zur Ermittlung des Finanzierungsbedarfs (KEF) herausholen wollen.

    Rest leider hinter der Bezahlschranke.

    (Link aus Rechtstwitter herausgefischt)




    Ebenso zur Buchhaltung und Buchprüfung durch die Landesrechnungshöfe (ZDF durch den Rechnungshof Reihnland-Pfalz; BR durch den Bayrischen Obersten Rechnungshof, ORH)



    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

    Einmal editiert, zuletzt von Adelheid ()

  • Der deutsche staatliche Rundfunk war ja, soweit ich weiß, nie wirklich "neoliberalisiert" worden. Außer vielleicht ein bisschen new-public-management oder so. Meine Vermutung ist, dass Teile der alten Strukture aus der Nachkriegszeit im Konflikt stehen mit den neoliberalisierten Strukturen im Rest der staatlichen Bürokratie. Und daher kommen diese ganzen Widersprüche im System und die Skandale. Der Rundfunk ist irgendwie eingequetscht zwischen altem und neuem.

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