Irgendwer ist jetzt auch damit rausgerückt, welcher dieser ominöse europäische Geheimdienst war, der von den ukrainischen Plänen für die Sabotage von Nord Stream erfahren haben soll und alle letztes Jahr gewarnt hat:
https://nos.nl/artikel/2478770…boteren-na-alarm-van-mivd
Via Google Translate:
ZitatDie Amerikaner taten dies, nachdem sie eine alarmierende Nachricht vom niederländischen Militärgeheimdienst MIVD erhalten hatten, der über eine Quelle in der Ukraine von ukrainischen Plänen für einen bevorstehenden Angriff erfahren hatte. Das geht aus Recherchen von NOS, Nieuwsuur und den deutschen Medien Die Zeit und ARD hervor.
[...]
Auffallend ist die Rolle des niederländischen MIVD, das frühzeitig detaillierte Informationen über die Absicht, die Pipeline zu sprengen, sammeln konnte. Welche genau die Rolle des MIVD war, bleibt unklar, da der Dienst nicht antworten möchte. Insidern zufolge ist es unvermeidlich, dass Verteidigungsminister Ollongren und wahrscheinlich auch Premierminister Rutte und Außenminister Hoekstra vom MIVD über seine eigenen Erkenntnisse und die Information der Amerikaner informiert wurden.
Im Prinzip klar, denn sonst würde es dem Artikel der Washington Post widersprechen, aber hier wird wiederholt Saluschni hat die Verantwortung - mal schauen, ob der nochmal auftaucht - und es ist die Segelboot-Variante:
Via Google Translate:
ZitatDer vom MIVD abgefangene Plan sah vor, dass General Valeri Zaluzhny, der oberste Militärchef der Ukraine, die Operation leiten würde. Es wäre ein kleines Taucherteam, das die Sabotage von einem Segelboot aus durchführen würde. Selenskyj hätte von dem Plan nichts gewusst.
Und jetzt wird es interessant:
Via Google Translate:
ZitatDer Angriff war kurz nach einer NATO-Übung in der Ostsee geplant, die am 17. Juni endete. Die Amerikaner nahmen daraufhin Kontakt mit der Ukraine auf. Später informierte das MIVD auch die deutschen Kollegen.
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Die Warnung der CIA an die Ukraine wirft Fragen auf. So ist beispielsweise nicht klar, ob die Amerikaner ihren ukrainischen Kollegen bereits vor der Planung eines Anschlags mitgeteilt haben, dass sie von den Plänen wussten, oder erst danach. Daher ist unklar, ob die Ukrainer den ursprünglichen Plan aufgrund der US-Warnung oder aus einem anderen Grund aufgegeben haben. Einer Quelle zufolge wurde der Plan jedoch nach Juni „auf Eis gelegt“ und die CIA ging nicht davon aus, dass es zu einem weiteren Angriff kommen würde.
Angeblich sollte der ukrainische Plan kurz nach der NATO-Übung durchgeführt werden, also genau zu dem Zeitpunkt, als laut Hersh die US-Amerikaner mit Hilfe der Norweger die Sprengladungen bei Nord Stream installiert hatten. Aus unbekannten Grund haben die Ukrainer angeblich ihr Vorhaben im Juni aufgegeben. Wiederum laut Hersh hatten die USA kurzfristig die Art der Sprengung von Zeitzündung auf eine Zündung per Auslöser umgestellt.
Wenn man Hersh glaubt, klingt es so, als wenn die Ukrainer tatsächlich als fall guys für diese Aktion im Juni herhalten sollten. Die ukrainische Quelle des niederländischen Geheimdienstes für alle dieser Erkenntnisse könnte schließlich leicht auf der US-Lohnliste stehen.
