Nord Stream-Sabotage

  • https://www.bild.de/politik/au…erlore-84248118.bild.html


    Zitat

    Eine Beteiligung der Ukraine an den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines wies Selenskyj scharf zurück. „Ich bin Präsident und ich gebe entsprechende Befehle. Nichts dergleichen hat die Ukraine getan. Ich würde nie so handeln.“ Und weiter: „Ich habe gar nichts gewusst. Zu 100 Prozent.


    Das hat er nicht wirklich so gesagt?


    https://www.washingtonpost.com…explosion-ukraine-russia/


    Zitat

    The European intelligence made clear that the would-be attackers were not rogue operatives. All those involved reported directly to Gen. Valery Zaluzhny, Ukraine’s highest-ranking military officer, who was put in charge so that the nation’s president, Volodymyr Zelensky, wouldn’t know about the operation, the intelligence report said.

  • Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass da ganz viele Dinge unter Selenskys gefühltem Oberbefehl passieren, von denen er selbst tatsächlich überhaupt nichts weiß.


    Aber glauben wir jetzt diese neue Version der Nussschalentheorie, und tauschen eonfach nur Käpt'n Igor und die "Pro-Ukrainische" Segelgruppe gegen sechs knüppelharte ukrainische Navy-SEALs im Auftrag des Oberkommandierenden der ukrainischen Streitkräfte aus?


    Was sagt der Generalbundesanwalt dazu?


    Und wo sind Roderich Kiesewetter und die anderen "german lawmakers" aus dem Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages, die laut WaPo schon letzten Juni wussten, was da im Busch ist?

  • Da wir davon ausgehen können, dass niemals jemand dafür zur Rechenschaft gezogen werden wird - Geschweige denn angeklagt oder auch nur offiziell in die Nähe eines Verdachts gestellt werden wird, weil - wie Robbie es schon zu Zeiten, als er medial noch stattfand, immer wieder suggerierte - seine/unsere Eier in der Schraubzwinge unseres Partners liegen, spielt es vielleicht auch keine große Rolle mehr.


    Was eine Rolle spielen sollte, sind der Umgang unserer Medien, deren Akteure, der Politik und Justiz damit. Ich weiß nur noch nicht so ganz, wie radikal die Reaktion aussehen sollte.

  • Na trifft sich ja gut, dass kommende Woche die Bundescheflobbyistin der deutschen Waffenindustrie zum Interview kommt. Vllt gibts bis dahin da noch paar Infos, aus denen man ihr dann paar Fragen zu ihrer Haltung und zu ihren Werten stellen kann und wie sich das dann auf die angenommenen Werte unserer obersten Freiheitsverteidiger auswirkt und ob und welche Konsequenzen das dann, insbesondere auch auf das weitere Verhalten Deutschlands hat oder haben sollte.

  • Das hat er nicht wirklich so gesagt?

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass da ganz viele Dinge unter Selenskys gefühltem Oberbefehl passieren, von denen er selbst tatsächlich überhaupt nichts weiß.


    Ergänzend: Unabhängig von der eigentlichen Frage nach Verantwortung. Wer sagt: Ich würde das nie befehlen - ich habe von nichts gewusst? Darauf wollte ich eigentlich hinaus, dass das merkwürdig ist. Zumal, wenn man weiß, dass die Frage erneut wegen dem Artikel in der Washington Post gestellt wird. Natürlich ist das nur die deutsche Übersetzung, vielleicht kommt es auf Ukrainisch/Englisch formuliert bzw. mit mehr Kontext nicht so rüber. Aber wäre auch nicht das erste Mal, dass Selenskjy so auffällige Überversicherungen abgibt.

  • Schließlich, wenn das alles schon im Juni 2022 als Möglichkeit bekannt war, wie liest sich dann die "pro-Ukrainian group" ein Dreivierteljahr später im März 2022?


    [...]


    Neue Geheimdienstinformationen nicht dieses alte Zeug von dem anderen Geheimdienst. Vielleicht stand in denen neuen Informationen wirklich nichts mehr von offizieller ukrainischer Beteiligung drin.


    Das gleiche ohne meine unangemessene, ironische Note:


    https://www.politico.com/news/…counteroffensive-00101088


    Zitat

    [...] And this week, the Washington Post reported that the U.S. had intelligence indicating that Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy’s government planned to attack the Nord Stream pipelines — and later, officials believe, a pro-Kyiv group did it instead.


    Danke Politico.

  • Ich glaube irgendwie immer noch nicht, dass es die Ukrainer waren.


    Ich könnte mir viel besser vorstellen, dass diejenigen die es sehr wahrscheinlich waren, ein großes Interesse daran - und die nötige Expertise und Macht dazu - haben, dass die Führung ihres treudoofsten Partnerstaates die Schuld dafür gerade bei jenen möglichen Akteuren verortet, vor deren Ehrenhaftigkeit, patriotischem Heldenmut und bedingungsloser Opferbereitschaft für die Freiheit ganz Europas sich seine gesamte politische, publizistische und intellektuelle Elite so dermaßen auf die Knie geworfen hat, dass niemand es wagen würde, sie für schuldig an irgendwas zu erklären, weil das eine schändliche Täter-Opfer Umkehr wäre, von deren nach übelster Russenpropaganda stinkendem Makel man sich nicht mehr rein gewaschen bekäme.

  • Im Gegensatz zu Euch Ungläubigen Ketzern hier, lässt man bei der ZEIT nichts auf die Wahrhaftigkeit des Präsidenten der europäischen Freiheit kommen:

    Ukrainischer Präsident dementiert Beteiligung an Nord-Stream-Explosion

    Berichten zufolge soll bei den Ermittlungen zum Anschlag auf die Gaspipelines eine Spur in die Ukraine führen. "Nichts Derartiges hat die Ukraine getan", sagt Selenskyj.


    [...] Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Beteiligung seines Landes an dem mutmaßlichen Anschlag auf die Nord-Stream-Gaspipelines im vergangenen Herbst dementiert. "Nichts Derartiges hat die Ukraine getan", sagte er in einem Interview mit den Zeitungen Bild, Welt und der US-Nachrichtenplattform Politico.

    Wäre der Anschlag auf die Gaspipelines ein Werk der Ukraine, dann stände er als Präsident in der Verantwortung und hätte dafür den entsprechenden Befehl geben müssen. "Ich würde nie so handeln", sagte Selenskyj. Belege für entsprechende Behauptungen habe er noch nicht gesehen: "Wenn unser Militär das getan haben soll, dann zeigt uns Beweise."[...]


    Und überhaupt können sich die Amis ihre unverschämten Verschwörungstheorien über angebliche ukrainische Spezialeinheiten im Auftrag des Oberkommandeurs mal schön in die Haare schmieren, denn schliesslich war der Russe mit einem Spezialschiff vor Ort:

    [...] Neben den Berichten zu einer möglichen ursprünglichen Spur gibt es auch zahlreiche Berichte über russische Schiffe, die kurz vor der Explosion in der Nähe gewesen sein sollen.

    So befand sich nach Angaben des dänischen Militärs das russische Spezialschiff SS-750 vier Tage vor der Explosion östlich der Insel Bornholm. Das Schiff verfüge über ein Mini-U-Boot mit Greifarmen und sei für Unterwassereinsätze konzipiert, heißt es in dem dänischen Bericht. Insgesamt habe ein dänisches Patrouillenboot im vergangenen September 112 Fotos von russischen Schiffen in der Nähe der Gasleitungen gemacht.[...]

  • Wenn ich einem bedingungslos glaube, dann der CIA : )


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