Mein "Hier wird nichts vertuscht" T-Shirt wirft Fragen auf, die bereits durch das Shirt beantwortet werden.
Nord Stream-Sabotage
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wo hab ich das weggelassen?
Naja du hast halt meine Posts aufgezählt wo ich über Nordstream spekuliere, aber den einen wegelassen wo ich über die USA als Täter spekuliert habe.
Ist schon spannend darüber zu spekulieren. Russland macht für mich auch wenig Sinn. Putin wäre es absolut zuzutrauen, gerade um Misstrauen zu säen und vielleicht die Märkte unruhig werden zu lassen, strategisch macht es aber null Sinn aus russischer Perspektive - man nimmt sich ein wichtiges Druckmittel und Handlungsoptionen. Macht eigentlich höchstens Sinn, wenn Putin gerade wirklich komplett der Arsch auf Grundeis geht, und er glaubt die nächsten Wochen nur mit ein paar Strohfeuern zu überstehen.
Ansonsten muss man den Preis berücksichtigen, der entsteht wenn das ganze auffliegt. Der ist hoch. Deshalb glaube ich nicht daran, dass es die Polen oder Balten waren. Hier ist die Gefahr zu groß, es mit Deutschland komplett zu verscherzen. Sticheln okay, aber das wäre imho eine Nummer zu groß. Und ich sehe den Vorteil aus deren Perspektive auch nicht, die Pipelines waren ja eh zu.
Der Ukraine könnte man es am ehesten durchgehen lassen. Sie sind im Krieg mit Russland, sabotieren eine russische Pipeline - why not. Ich frag mich nur ob die überhaupt die Möglichkeiten dazu hätten.
Die Deutsche Regierung hat durchaus auch ein Interesse daran, das kann man nicht völlig verneinen. Gas wäre in nächster Zeit eh keines Geflossen, durch die Zerstörung fehlt Putin jetzt aber das Druckmittel mit der theoretischen Möglichkeit. Nur glaube ich auch nicht, dass die Ampel zu so einem Streich in der Lage wäre, und auch hier wäre der Preis enorm, wenn herauskäme dass es so war. Würde die Ampel politisch nicht überleben, Außerdem schätze ich Scholz eigentlich so ein, dass der schon hofft in 1-2 Jahren wieder Gas aus Russland zu bekommen.
Bleiben tatsächlich die Amis, die das vielleicht als Dienstleistung für die Regierungen in Kiew und Berlin getan haben könnten, um das rumgezicke um die Pipeline zu beenden. Fällt mir schwer, ist aber irgendwie die plausibelste Erklärung.
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Ja da kann man doch nur sagen: Gottseidank war es überhaupt kein staatlicher Akteur und die ukrainische Regierung hat auch gleich vehement dmentiert irgendwas damit zu tun zu haben.
Puh... da haben wir aber nochmal richtig Glück gehabt, dass wir so tolle Qualitätsmedien haben, die das aufklären konnten.
Finden übrigens auch deutsche Qualitätsjournalistinnen ganz privat auf twitter:
Ich finde eigentlich, dass das Niveau noch deutlich schlechter ist, als bei Hersh. Aber naja...
....mit etwas Geld, findet man bestimmt mehr heraus. Wir kenne in diesem Fall ja nicht mal die Urheberschaft des Rechercheteams, oder? Oder sind das die gleichen, die vom BND bezahlt werden? Ich connecte hier jetzt mal richtig, richtig fleißig die Dots. Aber auch einfach nur, weil die MSM so willfährig nur Blödsinn labern.
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Hat hier jemand "Verschwörungstheorie" gesagt?
Die Frau ist übrigens Europaabgeordnete der Grünen.
Der hier ist aber auch nicht schlecht:
Das ist die geilste PsyOp des Jahres.
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Naja du hast halt meine Posts aufgezählt wo ich über Nordstream spekuliere, aber den einen wegelassen wo ich über die USA als Täter spekuliert habe.
ja ich hab nich alles was du hier mal geschrieben hast zitiert...und?
Deine inhaltliche Kritik ist aber weiterhin Unsinn, denn genau das ist in einem der beiden von mir zitierten Posts von dir auch enthalten, wenn auch in andere Worte gepackt.
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Holger Schmidt vom SWR, der da mit recherchiert hat klärt auf:
Man hätte gerne noch weiter emittelt, aber die New York Times sei ihnen zuvor gekommen, und deshalb habe man dann auch veröffentlicht. Herr Schmidt sagt jedenfalls, dass die Sache mit der "Pro-Ukrainischen Gruppe" eine Formulierung der Amerikaner gewesen sei, und dass er und seine Kollegen das eher nicht so sagen würden.
Überhaupt könne man jetzt aus den Hinweisen auf ukrainische StaatsbürgerInnen nicht schliessen, dass die Ukraine damit etwas zu tun gehabt habe, Die Möglichkeit einer False Flag"-Operation wird nochmal ganz betont offen gehalten.
Selbstverständlich wahrt Frau Arland von Phoenix die professionelle Distanz und belästigt Herrn Schmidt nicht mit unangenehmen Fragen nach den Quellen seiner Erkentnisse.
Großartig, Dann darf ja weiter Spekuliert werden.
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McGovern wäre dafür, die Untersuchungen aus Kompetenzgründen dem UN Sicherheitsrat zu überlassen und nicht irgendwelchen Investigativteams aus "Der Zeit" & ARD auf Basis von obskuren Quellen aus Geheimdienstkreisen oder der NYT auf Basis von obskuren "unnamed GovernmentOfficials". Diese Untersuchung durch die UN wird von RU gefoordert und von CN unterstützt. Angesichts der Tragweite und Folgen wäre das Gremium evntuell würdig und auch sehr angemessen ... aber seht selbst.
"When we were at the UN... the nordic people... the countries there, Denmark and Netherlands i think and even Germany has issued a paper saying: "Look, we're gone continue the investigation the swedes did - just leave it to us... we do this thing... please... just trust us. "...
Dann lacht er. Die Russen haben wohl auch ein bisschen gelacht. Und führt fort:
"This is the UN Security Council - this was an act of war ... is it beyond the capability of the UN Security Council to investigate this in an independant investigation?...
Zack, 2 Wochen später haben wir die Jacht im Verdacht samt Kapitän und den 2 Tauchern samt Assistenz und der Ärztin...
Verrückt, wie das Leben so spielt.
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Tja, so ein scoop muss nun mal publiziert werden. Jetzt, wo er raus ist, kann man ja nach und nach die Klickkuh melken, da wird noch viel Wahrheit ans Licht kommen.
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Die „Washington Post“ berichtet unter Berufung auf einen „hohen westlichen Mitarbeiter einer Sicherheitsbehörde“, dass „proukrainische Personen oder Entitäten“ sich vor dem Anschlag über die Möglichkeit ausgetauscht hätten, einen Anschlag auf die Pipelines zu verüben
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https://blog.fefe.de/?ts=9af64ce4
Zitat- Die Times schreibt (leider komplett Paywall), dass die Nord-Stream-Sprengung von einem ukrainischen Oligarchen betrieben wurde, und dass die Dienste das schon eine Woche danach wussten, aber uns aus Kriegszustimmungs-Bevölkerungs-Meinungsbildungsmanipulationsgründen nicht gesagt haben.
Auch hinter der Paywall schreiben sie nicht den Namen des Oligarchen. Hier ist der letzte Absatz:
Es ist also wie immer: Wir werden von unseren eigenen Behörden belogen und manipuliert.Bleibt die Frage, wieso das ausgerechnet jetzt rauskommt. Meine Vermutung dazu: Das hier ist der Grund. Die westlichen Lügen-Dienste müssen davon ausgehen, dass Russland rausfindet, was sie wussten aber nicht angesagt haben, und bevor ihnen das Narrativ entgleitet, gehen sie lieber zuerst an die Öffentlichkeit, mit ihrem eigenen Spin wie dem False-Flag-Bullshit.
https://blog.fefe.de/?ts=9af65bcc
ZitatEin Leser weist aus aktuellem Anlass auf Limited Hangout hin. Das ist eine bewährte Geheimdiensttaktik, wenn ihre Geheimhaltung scheitert.
- Die Times schreibt (leider komplett Paywall), dass die Nord-Stream-Sprengung von einem ukrainischen Oligarchen betrieben wurde, und dass die Dienste das schon eine Woche danach wussten, aber uns aus Kriegszustimmungs-Bevölkerungs-Meinungsbildungsmanipulationsgründen nicht gesagt haben.
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Wow. Es wird ja immer wilder.
Und das am Frauentag...
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Ich sehe gerade, dass ich das Zitat nicht mit dabei hatte:
ZitatHis name will surely appear eventually, particularly given that he appears to have left a peculiar calling card. Ukraine’s relationship with its allies will fare better if the individual comes clean.
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Immerhin haben sie ihre Reisepässe nicht daneben liegen lassen.
Ach, da hatte ich wohl nicht richtig aufgepasst:
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Kolomojskyj ist doch auf der Abschussliste.
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Herr Schmidt sagt jedenfalls, dass die Sache mit der "Pro-Ukrainischen Gruppe" eine Formulierung der Amerikaner gewesen sei, und dass er und seine Kollegen das eher nicht so sagen würden.
Ja, das ist auffällig. Also der Hr Schmidt vom SWR wehrt sich unterschwellig recht deutlich gegen eine anscheinend ebenso unterschwellig ausgelieferte Vorverurteilung der UA seitens US via NYTimes-Artikel. Das sähen sie nicht als gesichert an. Ausserdem schmeckt ihm gar nicht, dass sie durch die NYTimes mit ihrer frühen Veröffentlichung unter Zeitdruck gesetzt worden sind.
Also so doll mit der Nase drauf gestossen kann man den NYTimes-Artikel ja mal daraufhin abklopfen, wieviel Vorverurteilung der UA da drinnen steckt, die so dringend raus musste, dass dem SWR die Zeit davonlief.
Grundsätzlich ist in der NYTimes permanent von "pro-Ukrainian group" die Rede.
- In Absatz1 wird zunächst der Druck gegen UA-Officials rausgenommen...
U.S. officials said that they had no evidence President Volodymyr Zelensky of Ukraine or his top lieutenants were involved in the operation, or that the perpetrators were acting at the direction of any Ukrainian government officials.
- dann folgt, UA sei der logisch naheliegendste Schluss...
Ukraine and its allies have been seen by some officials as having the most logical potential motive to attack the pipelines.
- dann werden ohne Not die Russen entlastet...
Some initial U.S. and European speculation centered on possible Russian culpability, especially given its prowess in undersea operations, though it is unclear what motivation the Kremlin would have in sabotaging the pipelines given that they have been an important source of revenue and a means for Moscow to exert influence over Europe.
- und dann folgt hier ohne Not ... eine ? Drohung:
(Deepl):
Jede Andeutung einer ukrainischen Beteiligung, ob direkt oder indirekt, könnte die heiklen Beziehungen zwischen der Ukraine und Deutschland stören und die Unterstützung der deutschen Öffentlichkeit, die im Namen der Solidarität hohe Energiepreise in Kauf genommen hat, schwächen.
Orig:
Any suggestion of Ukrainian involvement, whether direct or indirect, could upset the delicate relationship between Ukraine and Germany, souring support among a German public that has swallowed high energy prices in the name of solidarity.
Na hoppla.
Geht noch weiter und gibt noch vieles mehr, was merkwürdig ist aber vor dem Hintergrund, dass DEs Investigation vor allem auf die Jacht mit der 6er Besatzung samt FalseFlag-Möglichkeit (können doch Russen gewesen sein) abstellt, kommt der NY-Artikel imho doch mit einer sehr anderen Botschaft daher und ich ahne, was Hr Schmidt uns sagen möchte.
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Ich denke das scheibchenweise Veröffentlichen der Story über den Tag verteilt ist irgendwie der Klick-Maximierung unter den beteiligten Redaktionen geschuldet aber es wirkt leider so, als würde man eine ausgedachte Geschichte immer weiter ausarbeiten bis die Kommentarspalten endlich aufhören zu zweifeln.
Ich finde diese Version mit der pro ukrainischen Gruppe allerdings genauso unterhaltend wie die von Hersh. Und mehr als gute Unterhaltung können wir in der Sache wohl nicht mehr erwarten.
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Der Unterschied zu Hersh ist übrigens, dass der behauptet jemand wiederzugeben, der weiß, wer es war. Diese Medien hier haben "recherchiert" - wie auch immer man sich das vorstellen muss, wenn das nicht durchgestochen bekommen heißen soll - was Ermittler bzw. die üblichen geheimdienstlichen Kreise, die versuchen herauszufinden, wer es war, bisher zu wissen glauben.
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Ich meine, was man hier braucht, ist eine klassische Ermittlungsfalle. Beim nächsten größeren Staatentreffen muss Scholz beiläufig erwähnen, dass die Pläne für den Wiederaufbau von Nord Stream in einer Aktentasche im Nebenzimmer sind und er jetzt Mittagessen geht. Der Täterstaatschef wird sich in das Zimmer schleichen, um in die Tasche zu schauen und dann hat man ihn oder sie dingfest.
Concept art:
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Hat jemand eine zweite Quelle zu "gefundene Reisepässe", ich denke die ZDF-Journalistin hat sich da nur unglücklich ausgedrückt. Soweit ich das bislang sehe wissen die Ermittler die Fake-Identitäten von zwei der mutmaßlichen Tätern, ich schätze mal vielleicht hat der Yacht-Verleiher Kopien der Pässe angefertigt. Davon dass in der Yacht oder am Meeresgrund Pässe rumlagen, hab ich nichts gelesen, und das wäre in der Tat hanebüchen.
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Also ich muss sagen, ich habe auch so meine Zweifel, dass diese Journalisten wirklich wissen, was die Ermittler wissen.
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