Wirtschaftskrise 2020

  • https://www.zeit.de/wirtschaft…kdown-ifo-geschaeftsklima


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    Der lange zweite Lockdown zeigt auch in der Wirtschaft immer ernstere Folgen: Nach einer neuen Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) sehen sich Zehntausende Unternehmen in Deutschland vor der Insolvenz. Demnach gaben fünf Prozent der befragten Betriebe an, dass sie von der Pleite bedroht sind. Nach DIHK-Angaben wären dies hochgerechnet auf die gesamte Wirtschaft etwa 175.000 Unternehmen.


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    Die deutsche Wirtschaft war 2020 mit fünf Prozent so stark eingebrochen wie seit der Finanzkrise 2008/2009 nicht mehr und schrumpfte zugleich erstmals seit elf Jahren. Die Bundesregierung hat bisher für 2021 offiziell mit einem Wachstum von 4,4 Prozent gerechnet, dürfte ihre Prognose aber im neuen Jahreswirtschaftsbericht, der am Mittwoch ansteht, auf drei Prozent senken.


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  • Geht man von den Prognosen Lauterbach aus, können die beschäftigten der öffentlichen Kulturangebote, Gastro und Tourismusbranche anscheinend alle auf einen Beruf im Pflegesektor umschulen.

    Das uns der Maschinenbau oder Kfz Industrie aus dem Loch ziehen wird, sehe ich auch nicht wirklich. Kann ja heiter werden..


  • Die Entkopplung zwischen Realwirtschaft und Wertpapierhandel im letzten Jahr hat diesen entgültig als künstlich hergestelle Spielwiese enttarnt. Auf einer ganz praktischen Ebene, wo Leute versucht haben dort etwas Geld zu machen. Irrealerweise hat die Pandemie den Crash wohl nochmal etwas herausgeschoben, anstatt bestehende Blasen platzen zu lassen.

  • Geht man von den Prognosen Lauterbach aus, können die beschäftigten der öffentlichen Kulturangebote, Gastro und Tourismusbranche anscheinend alle auf einen Beruf im Pflegesektor umschulen.

    Das uns der Maschinenbau oder Kfz Industrie aus dem Loch ziehen wird, sehe ich auch nicht wirklich. Kann ja heiter werden..

    Eigenkorrektur: Scheinbar wird uns die Industrie aus dem Loch ziehen, seit Covid19 scheint es jetzt doch sogar noch besser zu laufen.


    Konjunktur: Deutsche Industrie wächst kräftig – Chinas Industrie schwächelt (msn.com)

  • https://www.welt.de/wirtschaft…00-Stellen-streichen.html


    Vor diesem Hintergrund ist es aus Sicht der Geschäftsführung unumgänglich, von den derzeit 419 Märkten in Deutschland voraussichtlich 13 Märkte zu schließen

    Gerade mal 3%, das ist ja wohl eher die normale Fluktuation.

    Natürlich trotzdem schade für die Märkte, die geschlossen werden müssen.

    Aber es geht auch um die Umwelt und da ist Amazon einfach zehn mal effizienter beim CO2 - Ausstoß als der stationäre Handel.

  • https://www.welt.de/wirtschaft…kalen-Ausgaben-Stopp.html



    Nach den Planungen der Bundesregierung steigen die zusätzlichen Verbindlichkeiten innerhalb der Jahre 2020 bis 2022 von Null auf 452 Milliarden Euro. Allein für dieses Jahr plant die Bundesregierung mit neuen Schulden in Höhe von 240 Milliarden Euro, im kommenden Jahr sollen noch einmal gut 80 Milliarden Euro hinzukommen. Das entspricht fast der Hälfte der Staatsschulden, die der Bund in den 70 Jahren zuvor seit 1950 angehäuft hat, rechnet der Rechnungshof vor.



    Scheller verweist darauf, dass staatliche Mittel nicht unbegrenzt zur Verfügung stünden und auch nicht für jeden Zweck. „Ohne strukturelle Reformen wird es nicht gelingen, die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie zu beheben“, sagt er. Es gelte mehr denn je, klare Prioritäten bei den Ausgaben zu setzen. Dazu gehöre, alle Sozialtransfers dahingehend zu überprüfen, wie notwendig und zielgenau sie tatsächlich seien.

  • https://www.tagesschau.de/wirt…iger-corona-jahr-101.html


    Die Corona-Pandemie hat auch auf dem Ausbildungsmarkt tiefe Spuren hinterlassen. So haben im vergangenen Jahr so wenige Menschen in Deutschland eine Ausbildung begonnen wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.

    Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes schlossen 2020 rund 465.200 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung ab. Das waren 9,4 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Die Statistiker führen den Rückgang auf den Ausbruch der Corona-Pandemie zurück. Zwar seien die Ausbildungszahlen seit Jahren tendenziell rückläufig, doch der aktuelle Einbruch sei in seiner Höhe bislang einzigartig.

  • https://www.tagesschau.de/wirt…iger-corona-jahr-101.html


    Die Corona-Pandemie hat auch auf dem Ausbildungsmarkt tiefe Spuren hinterlassen. So haben im vergangenen Jahr so wenige Menschen in Deutschland eine Ausbildung begonnen wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.

    Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes schlossen 2020 rund 465.200 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung ab. Das waren 9,4 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Die Statistiker führen den Rückgang auf den Ausbruch der Corona-Pandemie zurück. Zwar seien die Ausbildungszahlen seit Jahren tendenziell rückläufig, doch der aktuelle Einbruch sei in seiner Höhe bislang einzigartig.

    Vielleicht gibt es dann weniger, die ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen....

  • https://www.welt.de/wirtschaft…um-1250-Euro-zurueck.html


    Die Verbraucher in Deutschland haben im Coronajahr 2020 nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Durchschnitt mindestens 1250 Euro weniger für den privaten Konsum ausgegeben als im Jahr vor der Krise. In der Summe entspreche das einem Rückgang der Konsumausgaben um 116 Milliarden Euro, heißt es in einer Untersuchung des arbeitgebernahen Forschungsinstituts.

    Im Vergleich mit dem Jahr 2019 sei der Konsum um 6,1 Prozent eingebrochen – das klingt nicht viel, ist aber so stark wie seit 70 Jahren nicht mehr. Für das erste Quartal 2021 beziffern die Forscher den Konsumausfall auf weitere 40 bis über 60 Milliarden Euro. Die „Rheinische Post“ hatte zuerst über die Studie berichtet.

    Besonders wenig hätten die Bundesbürger 2020 kurzlebige Konsumgüter wie Kleidung oder Schuhe gekauft, betonen die Autoren der Studie. Der Kauf langlebiger Konsumgüter wie Autos oder Möbel sei im Zuge des ersten Lockdowns zwar auch zurückgegangen, die Nachfrage habe aber im zweiten Halbjahr 2020 um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt – was der Studie zufolge auch an der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung gelegen haben dürfte.

  • https://www.welt.de/politik/de…wegen-Corona-den-Job.html



    Im Zuge der Corona-Krise haben im vergangenen Jahr mehr als eine Million Menschen ihre Arbeit verloren. Mehr als die Hälfte davon waren Minijobber, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt.

    477.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte verloren demnach ihren Job. Für die geringfügige Beschäftigung schlug Corona im vergangenen Jahr mit einem Minus von 526.000 Jobs zu Buche.

  • jeder, der Linke, Grüne oder SPD gewählt hat, hat es nicht anders verdient.

    Ihr habt bei der INSM aber schon mitbekommen, dass die Linke im Gegensatz zur fdP überhaupt nicht an der Bundesregierung beteiligt und im Saarland - wo das Ford-Werk dicht gemacht wird - nicht einmal mehr im Landtag vertreten ist, und dass die neoliberale Ampel in Sachen Industriepolitik voll auf Linie der Unternehmen liegt?

  • Ihr habt bei der INSM aber schon mitbekommen, dass die Linke im Gegensatz zur fdP überhaupt nicht an der Bundesregierung beteiligt und im Saarland - wo das Ford-Werk dicht gemacht wird - nicht einmal mehr im Landtag vertreten ist, und dass die neoliberale Ampel in Sachen Industriepolitik voll auf Linie der Unternehmen liegt?

    ja, das haben wir mitbekommen. Die unverschämten Gewerkschaften sind aber von Linksgrünversifften Leuten komplett überfüllt.

  • Ja schön wär's wenn die wirklich so linksgrün wären.


    Aber selbst bei der mächtigen IG-Metall gerade mal einen knappen Inflationsausgleich als Lohnerhöhung zu fordern, nachdem man sich die letzten 30 Jahre lang aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit vornehm in Lohnzurückhaltung geübt, und somit die Interessen der Arbeitgeber vertreten hat, während die Kapitalerträge durch die Decke gingen, ist jetzt auch nicht gerade die Diktatur des Proletariats.

  • Ja schön wär's wenn die wirklich so linksgrün wären.


    Aber selbst bei der mächtigen IG-Metall gerade mal einen knappen Inflationsausgleich als Lohnerhöhung zu fordern, nachdem man sich die letzten 30 Jahre lang aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit vornehm in Lohnzurückhaltung geübt, und somit die Interessen der Arbeitgeber vertreten hat, während die Kapitalerträge durch die Decke gingen, ist jetzt auch nicht gerade die Diktatur des Proletariats.

    Wettbewerbsfähigkeit ist sehr wohl auch im Interesse der Arbeitnehmer!


    Nicht umsonst macht Ford den Laden im Saarland jetzt dicht. Mit 30% mehr Lohnkosten als in Valencia ist man einfach nicht wettbewerbsfähig gegenüber Spanien und Spanien ist keineswegs der beste Standort in Europa.

    Es ist nunmal ein Fakt, dass die Technik und Montage bei Elektroautos einfacher ist, da ist eben nicht mehr das deutsche Know-How gefragt, sondern die günstigsten Löhne.


    Spanien, Rumänien, Polen, Bulgarien und Tschechien nehmen die Jobs jedenfalls gerne und mit den verwöhnten deutschen Arbeitnehmern, die denken, sie hätten einen Anspruch auf ihre Arbeitsplätze, hat dort niemand Mitleid!


    Die Klimawende wird hier einiges zum positiven wenden und die verwöhnten Deutschen wieder etwas Dankbarkeit und Genügsamkeit lehren.

    Ich freue mich drauf, am meisten auf die Heulerei der Linksgrünen.

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