A!445 - Vereidigungsausgabe

  • Zur Frage nach dem Heimrecht beim American Football: Die Bucs hatten Heimrecht bei dem Spiel. Auch daran zu sehen dass sie in die Endzones auf beide seiten 'Buccaneers' gesprüht haben (s. Bild). Im Footbal wird übrigends immer der Gastgeber zuletzt genannt. Es heißt als Seahawks at Bucs in diesem Fall.

    Zusatz-Service-Kommentar: Der Bundesliga Samstag ist save. Football findet überwiegend Sonntags statt (je ein Spiel auch Donnerstags und Montags).


    Zusatz-Zusatz-Service-Kommentar: Der größte QB ist nicht Brady (<X), sondern Peyton Manning. 8)

  • Ich bin Hörer seit den ersten Folgen (Wochenrapblick :love:) und Aufwachen! war jahrelang mein Lieblingspodcast. Ich sollte mich freuen, aber ich weiß leider nicht, ob ich als Hörer noch gewollt bin.


    Weil ich im Oktober 2020 Stefan via Twitter darauf hingewiesen habe, dass auch Kinder an Covid erkranken können – er hatte das Gegenteil behauptet - bin ich damals bei allen seinen Twitter Accounts blockiert worden. Nicht nur bei seinem persönlichen, auch bei seinen Podcast-Twitter-Accounts.


    Ich hatte das sogar ein paar Tage gar nicht bemerkt und habe mir schon Sorgen gemacht, dass Stefan nichts mehr twittert.


    Wenn man so behandelt wird, obwohl man einen sachlichen Hinweis (Keine Fakenews, keine Beschimpfungen) gibt, ist man doch sehr verunsichert.


    Würde mir da Klarheit wünschen. Der Versuch über Wolfgang M. Schmitt oder Jenny die Sache zu klären war damals nicht erfolgreich – ich wurde einfach ignoriert.


    Danke und Grüße

    Björn

  • Weil ich im Oktober 2020 Stefan via Twitter darauf hingewiesen habe, dass auch Kinder an Covid erkranken können – er hatte das Gegenteil behauptet - bin ich damals bei allen seinen Twitter Accounts blockiert worden. Nicht nur bei seinem persönlichen, auch bei seinen Podcast-Twitter-Accounts.

    anscheinend ist es so: was auf twitter passiert, bleibt bei twitter (was real auch meistens so ist)


    aber kA

  • Ich sollte mich freuen, aber ich weiß leider nicht, ob ich als Hörer noch gewollt bin.

    Ich denke nicht, dass Hörer aktiv ausgeschlossen werden sollen bzw nicht gewollt sind. (Wie sowas aussehen würde, zeigt der legendäre Frosk meltdown ^^)


    Du musst halt für Dich entscheiden, ob Du Dich in Deinem Stolz so verletzt fühlst, dass Du das Podcast Angebot nicht mehr annehmen kannst. Wenn doch: Machs Dir bequem, schnall Dich an und viel Spaß! <3


    apropos: schon jemand @Diet gesehen?

  • Ohje, wie ich all diese Snippets vermisst habe.


    Tilo  Stefan (?!) hansj. , freut mich zu sehen, dass ihr Spaß an der Sache hattet - das at sich auch direkt beim Zuhören übertragen.


    Und Gott, wie habe ich es vermisst Hans im "Team Journalismus" zu sehen. Ein gesunden Gegengewicht zu den belanglosen Videojournalisten TIlo und Stefan.


    Was die Traumata und Amnestien hier angeht: Wäre gründsätzlich bereit dafür, wenn die Traumapatienten aufhören würden hier tausendfach mit Fakeaccounts aufzuschlagen. Wer meint, er müsse immer noch über Corona etc. diskutieren, der soll das bitte, bitte im dazugehörigen Thread machen. Keine Ahnung wie Tilo dazu steht, aber einen optimalen Weg der Moderation gibt es in diesem Punkt nicht. Und jetzt, wo Twitter zugrunde geht, müssen wir ja die Flamme der Rede(schwurbel)freiheit hochhalten. My five Cents.

  • Zum Lohnabstandsgebot:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnabstandsgebot


    Hier ein 6-seitiger Beitrag in "Wirtschaft im Wandel 4/2002" des Institut für Wirtschaftsforschung in Halle


    Schneider/Kempe 2002: "Lohnabstandsgebot kein hinreichendes Kriterium für positive Arbeitsanreize im Niedriglohnbereich": https://www.iwh-halle.de/filea…haft_im_wandel/4-02-3.pdf


    Darin hiess es unter anderem:


    Zitat

    Lohnabstandsgebot notwendig, aber nicht hinreichend


    Das Modell macht deutlich, dass das Lohnabstandsgebot keine hinreichende Bedingung für einen positiven Arbeitsanreiz darstellt. Stattdessen formuliert es nur eine Mindestbedingung. Ökonomisch gesehen muss der Abstand zwischen dem erzielbaren Marktlohn und dem Transfereinkommen nicht nur positiv, sondern auch hinreichend groß sein, um einen positiven Arbeitsanreiz zu gewährleisten. In dem in Abbildung 2 dargestellten Fall dürfte das Transfereinkommen dazu nicht einmal die Hälfte des erzielbaren Markteinkommens betragen. Je nach Verlauf der Präferenzstruktur sind allerdings auch Fälle denkbar, wo der Abstand zwischen Er- werbseinkommen und Transfereinkommen gerin- ger ausfallen kann, ohne die Erwerbsentscheidung negativ zu beeinflussen.9



    Inwieweit also ein aktuell nicht zu belegender Anreizeffekt in den aktuellen quantitativen Einkommensunterschieden einer zudem entfallenen Regelung politische Ziele der CDU darstellt, wäre ebenso zu diskutieren, wie das Menschenbild der Diskutanten dieses Begriffs. Es gibt zahlreiche Studien zur Sinnstiftung von Arbeit unabhängig von Einkommen. Übrigens auch unabhängig von Abwertungen von Bessermenschen. Strukturell ist aus verschiedenen Gründen viel wichtiger, die vorhandene Arbeit sinnvoll zu verteilen... und da wiederum lohnt sich der Diskurs zur Effizienz der 4 Tage-Woche oder 6 Stunden Arbeitszeit je Tag. Eine ganze Reihe anderer Themen würde sich auch anschließen, aber die Richtung der Diskussion der Union ist negativ gegen Menschen gerichtet. Niemand soll hier Ideologiefreiheit oder zu positiver Stimmung beitragende Anreize erwarten. Vielleicht könnten die Vertreter mal sagen, wem sie damit konkret wirtschaftliche Vorteile garantieren wollen.

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