...wenn diese schöne Theorie schon anhand einfacher Beispiele ad absurdum geführt werden kann.
Das ist halt leider genau das was ich meine, wenn ich schreibe:
Du verteidigst eisern - und offensichtlich gekränkt - den Anspruch, Dir die Freiheit heraus nehmen zu dürfen, alleine aufgrund Deiner persönlichen Ansichten zu entscheiden, wer Quatsch erzählt und wer eine legitime Kritik vorzubringen hat. Du setzt Deine individuelle Meinung als absoluten Maßstab daran an, wer was wie zu analysieren habe und ignorierst nicht nur völlig, dass andere Leute ihre Erkenntnisse vielleicht gar nicht mit diesem individuellen Maß bemessen, sondern unterstellst ihnen sogar, dass sie genau das täten, regst Dich dann darüber auf, dass sie eine Dir nicht genehme Meinung veröffentlichen, und "begründest" das tautologisch damit, dass sie Deiner eigenen persönlichen Wahrnehmung widerspreche.
Um eine Theorie "ad absurdum geführt" haben zu können, hättest du sie ja erst mal verstehen müssen - was ja nun, laut Deinem eigenem Bekunden(!!!) gar nicht der Fall war.
Du kannst der Theorie natürlich irgendeinen Zweck zuschreiben, und dann behaupten dass derselbe gar nicht erfüllt wurde, aber damit hättest Du noch nichts ad absurdum geführt, sondern lediglich kundgetan, dass die Theorie nicht das liefert, wovon Du dachtest, sie hätte es liefern müssen.
Dabei hilft es natürlich, wenn man das ganze als "Bullshit-Bingo" abtut, denn damit spricht man ihm jegliche wissenschaftliche Qualifikation ab, und kann dann nach Herzenslust darüber herziehen, dass das ja sowieso nur irgendeine Meinung sei, und dann dem sie Äußernden unterstellen, er wolle damit nur seinen persönlichen Vorurteilen Ausdruck verleihen.